Die ABO Wind AG, Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden beantragt mit Antrag vom 17.12.2020 die immissionsschutzrechtliche Neugenehmigung nach § 4 BImSchG zur Errichtung und zum Betrieb von 4 Windkraftanlage Nordex N163, Nabenhöhe 164 m Rotordurchmesser 163 m, Nennleistung 3x 5,7 MW und 1x 4,93 MW, auf Gemarkung Zerf, Flur 45 Flurstück 1, Flur 46 Flurstück 9, Flur 44 Flurstücke 28 und 29, Flur 43 Flurstück 39, sowie 1 Windkraftanlage Nordex N149, Nabenhöhe 164 m Rotordurchmesser 149 m, Nennleistung 5,7 MW, auf Gemarkung Zerf, Flur 46, Flurstück 9. Die geplanten WEA des Windparks Zerfer Schneeberg befinden sich im forstwirtschaftlich genutzten Nadelwald. Der Windpark liegt im südlichen Teil der Gemarkung der Ortsgemeinde Zerf, nordöstlich der Gemeinde Greimerath. Der Antrag der ABO Wind AG, 65195 Wiesbaden, auf Zulassung einer Abweichung von einem Ziel („Außenausschlussziel“) des regionalen Raumordnungsplans Region Trier 1985/1995, Teilfortschreibung Kapitel Energieversorgung / Teilbereich Windenergie 2004, gemäß § 6 Abs. 2 Raumordnungsgesetz (ROG) i.V.m. mit § 10 Abs. 6 Landesplanungsgesetz (LPIG) für die Errichtung von fünf Windenergieanlagen (WEA) in der Ortsgemeinde Zerf, Verbandsgemeinde Saarburg-Kell, Landkreis Trier-Saarburg wurde mit Datum vom 25.08.2022 positiv beschieden.
§ 1 Der Gesamtraum der BRD und seine Teilräume sind durch zusammenfassende, übergeordnete Raumordnungspläne etc. zu ordnen und zu sichern. 1(2) Leitvorstellung (...) ist eine nachhaltige Raumentwicklung, die die sozialen und wirtschaftlichen Ansprüche an den Raum mit seinen ökologischen Funktionen in Einklang bringt und zu einer dauerhaften, großräumig ausgewogenen Ordnung führt.
Mit der Erweiterung der raumordnerischen Grundsätze des Raumordnungsgesetzes 2009 und der Klimaschutznovelle des Baugesetzbuches 2011 wurden die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen, den räumlichen Erfordernissen von Klimaanpassungsmaßnahmen Rechnung zu tragen und diese in der planerischen Abwägung zu berücksichtigen. Hierfür stehen der Raumordnung und Bauleitplanung verschiedene Strategien und Instrumente zur Verfügung, die teilweise schon lange bekannt und bewährt bei der Umsetzung von räumlichen An-passungsmaßnahmen sind, wie bspw. Freihaltung von Belüftungsbahnen und Notwasserwegen im Siedlungsbereich, Begrünungs- und Verschattungsmaßnahmen, Vorrangflächen und Vorbehaltsflä-chen für den Hochwasserschutz u.v.m. Um die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen an die Folgen des Klimawandels in den Kommunen zu unterstützen, zeigt das vorliegende Informationsangebot im Überblick die unspezifischen und die spezifischen Fördermöglichkeiten auf und stellt erfahrungsgestützte Hilfen für die Antragstellung bereit. Veröffentlicht in Texte | 38/2015.
Dieser wissenschaftliche Beitrag entwickelt ein Konzept für eine Rohstoffbedarfsplanung, das insbesondere auf eine verbesserte Steuerungsleistung des Raumordnungsgesetzes (ROG) bzw. des Bundesberggesetzes (BBergG) abstellt. Für alle Rohstoffgruppen wurde zunächst eine informelle, d. h. rechtlich unverbindliche Bedarfsplanung in Gestalt von Rohstoffkonzepten einschließlich der Einrichtung sogenannte Rohstoffdialoge für die Ebene des Bundes und der Länder entwickelt. Darüber hinaus wurde für die Grundeigentümer-Bodenschätze eine formelle (verbindliche) Bedarfsplanung über die Raumordnung (Regionalplanung und Landesabbaumengenvorgaben) mit Bindungswirkung für das die Vorhaben zulassende Fachrecht (soweit vorhanden Abgrabungsrecht, Naturschutzrecht, Wasserrecht und Baurecht) erarbeitet, nach der die bestehende Regionalplanung hin zu einer aktiven, moderierenden Bedarfsplanung ausgebaut werden soll. Diese könnte aus Praktikabilitätsgründen schrittweise, d. h. zunächst auf die weitgehend regional geförderten und verbrauchten Gruppen der "Kiese und Sande (inkl. Spezialkies/-sand)" sowie auf die "Naturwerksteine (gebrochene Natursteine)" erstreckt werden, um in einem weiteren Schritt auch die bergfreien, grundeigenen und übrigen Grundeigentümer-Bodenschätze zu erfassen. Veröffentlicht in Texte | 72/2019.
Um den ökologischen Zustand von Flüssen und Bächen zu verbessern und sie widerstandsfähiger gegenüber den Folgen des Klimawandels zu machen, benötigen sie mehr Fläche. Welchen Beitrag leistet die Raumordnung, Bauleitplanung und die wasserwirtschaftliche Planung, wenn es darum geht Flächen für die Gewässerentwicklung zu sichern? Wie können diese rechtlichen Instrumente dahingehend optimiert und besser aufeinander abgestimmt werden? Antworten auf diese Fragen und Empfehlungen liefert die vorliegende Publikation. Im Ergebnis gibt es sowohl auf der Seite der Raumordnung als auch der wasserwirtschaftlichen Fachplanung einen inhaltlichen sowie verfahrensrechtlichen Anpassungsbedarf, der entsprechend konkretisiert wird. Quelle: www.umweltbundesamt.de
DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]
Die EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) verlangt, dass alle Oberflächenwasserkörper in einen "guten ökologischen Zustand" zu überführen sind oder, sofern es sich um künstliche Wasserkörper oder erheblich veränderte Wasserkörper handelt, das "gute ökologische Potenzial" erreichet werden muss. Für die deutschen Fließgewässer werden diese Ziele bisher noch nicht erreicht. Als eine der wesentlichen Ursachen wurde die Struktur- und Habitatarmut aufgrund in der Vergangenheit liegender tiefgreifender hydromorphologischer Veränderungen der Gewässer ausgemacht. Zur Verbesserung der hydromorphologischen Bedingungen benötigen die Flüsse Raum für eine eigendynamische und gesteuerte Entwicklung. Es ist notwendig, für eine Gewässerentwicklung noch verfügbare Flächen zu sichern und genutzte Flächen zurückzugewinnen und zu renaturieren. Der vorliegende Bericht untersucht, welchen Beitrag die Raumordnung in Verbindung mit der wasserwirtschaftlichen Planung zur Sicherung von Flächen für die Gewässerentwicklung leisten kann und wie diese besser aufeinander abgestimmt werden können. Dies betrifft sowohl inhaltliche als auch verfahrensrechtliche Anforderungen an die Planungen. Dabei werden Synergien und Konflikte mit anderen Nutzungen, z. B. Hochwasserschutz, Naturschutz und Landwirtschaft beleuchtet. Im Ergebnis werden Handlungsempfehlungen für die Planungsträger und den Gesetzgeber formuliert. Quelle: Forschungsbericht
"SAR [W/kg] im Anwendungsfall ""Telefonieren mit dem Handy am Ohr"" ('head')": 1,54 - "SAR [W/kg] im Anwendungsfall ""Betrieb des Handys am Körper"" ('body worn')": 1,59 - Messabstand bei Messung des 'body worn' - SAR-Wertes [cm]: 0,50
"SAR [W/kg] im Anwendungsfall ""Telefonieren mit dem Handy am Ohr"" ('head')": 1,35 - "SAR [W/kg] im Anwendungsfall ""Betrieb des Handys am Körper"" ('body worn')": 1,47 - Messabstand bei Messung des 'body worn' - SAR-Wertes [cm]: 0,50
"SAR [W/kg] im Anwendungsfall ""Telefonieren mit dem Handy am Ohr"" ('head')": 1,27 - "SAR [W/kg] im Anwendungsfall ""Betrieb des Handys am Körper"" ('body worn')": 1,45 - Messabstand bei Messung des 'body worn' - SAR-Wertes [cm]: 0,50
Origin | Count |
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