Das Projekt "Reet als Dacheindeckungsmaterial - Qualitätssicherung und -erhaltung eines Baustoffs aus nachwachsenden Rohstoffen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: QSR Gesellschaft zur Qualitätssicherung Reet mbH.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Zielsetzung ist entsprechend der komplexen Aufgabenstellung weit gefasst und macht ein umfangreiches Arbeitsprogramm erforderlich. In diesem Projekt geht es in erster Linie darum, im Sinne einer schnell greifenden Schadensbegrenzung die Fülle der möglichen Ursachen zu erfassen, einzugrenzen und die am Ende wesentlichen Problembereiche zu definieren, die dann in einem Folgeprojekt eingehend untersucht werden sollen.
Die Ziele des Projektes lassen sich auf vier Kernbereiche konzentrieren: - Dokumentation beispielhafter Schadensfälle zur Eingrenzung des möglichen Ursachenkomplexes für den Pilzbefall. - Sicherung der Reetqualität: - Monitoring der Verfahrenskette Reet von der Ernte bis zur Verwertung. - Bestimmung von Parametern zur Unterscheidung von Reetqualitäten. - Entwicklung eines Leitfadens als Grundlage einer einheitlichen Qualitätsbeurteilung. - Physikalisch/chemische Beschreibung verschiedener Reetqualitäten und ihre Besiedelbarkeit durch schädigende Mikroorganismen. - Maßnahmen zur Schadensminimierung - Möglichkeiten zur Behandlung von befallsgefährdetem Material vor der Verarbeitung durch ökologisch unbedenkliche Mittel. - Möglichkeiten der Behandlung mit ökologisch unbedenklichen Mitteln bei Auftreten von Schadsymptomen auf bereits gedeckten Dächern.
Fazit: Der Schutz von Reet vor vorzeitigem biologischem Abbau beginnt bereits mit der Ernte. Reet kann nur dann von Pilzen befallen werden, wenn freies, d.h. nicht von der Zellwand des Reets gebundenes Wasser zur Verfügung steht. Pilzbefall ist also ein Indikator für eine erhöhte Feuchtigkeit im Reet. Dem Feuchtigkeitsproblem kann nur eine geschlossene Qualitätsüberwachung des Reets von Anbau und Ernte bis zur Anlieferung an der Baustelle entgegenwirken. In diese Richtung gehen daher auch die Bemühungen von Reethändlern und
Dachdeckern. Ergänzend werden in Folgeprojekten an der Erarbeitung von zulässigen Grenzwerten für die Reetinhaltsstoffe die Arbeiten dieses Projekts fortgeführt.
Das Projekt "Renewable Fuels for Advanced Power Trains (RENEW), RENEW WP2.4 Fischer-Tropsch Synthese" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Volkswagen AG.Durchführung von Versuchen in den Versuchsreaktoren des CUTEC-Instituts und der TU Wien Aufgaben dieses Unterprojektes sind: - Optimierung der Produktion von Fischer-Tropsch Kraftstoffen - Untersuchung der Abhängigkeiten der Qualität/Quantität von FT-Kraftstoffen von der Synthesegaszusammensetzung.
Das Projekt "Renewable Fuels for Advanced Power Trains (RENEW), RENEW WP2.5 Katalytisches" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Volkswagen AG.Entwicklung von katalytischen Prozessen zum up-grading (Cracking, Isomerisiereren) von Fischer-Tropsch Wachsen. Ziele: Erhöhung der Diesel Ausbeute von Fischer-Tropsch Prozessketten Anpassen von Fischer-Tropsch Diesel an moderne Motorkonzepte Aufgabe: - Versuchsreihen an Anlagen im Labor- und Technikumsmaßstab.
Das Projekt "Internationales Symposium 'Ecology of post-mining landscapes' an der BTU Cottbus vom 15.-19. Maerz 1999" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung.