Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), The Near-zero European Waste Innovation Network (New_Innonet)" wird/wurde ausgeführt durch: PNO CONSULTANTS B.V..
Im Projekt „Second Life - Wiederverwendung elektrischer und elektronischer Geräte“ wurden die Grundlagen eines gesunden Marktes für solche Geräte untersucht, geleitet von den Motiven eines Beitrages zum Klimaschutz und einer effektiven Ressourcenschonung. Zudem wurden die Voraussetzungen für eine weitere Professionalisierung im Bereich der Wiederverwendung gebrauchter E-Geräten untersucht, um Möglichkeiten zur Erhöhung der Wiederverwendungsquote durch verbesserte betriebliche und organisatorische Maßnahmen zu identifizieren. Ausgangspunkt waren die Erfahrungen der von Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmen betriebenen Einrichtungen Recyclingzentrum Frankfurt (Frankfurt am Main) und Recyclingbörse (Herford, Bielefeld und weitere Standorte in Ostwestfalen). Veröffentlicht in Texte | 39/2012.
Das Projekt "Abfall- u. Wertstoffbörse in den neuen Bundesländern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: AVUS Jagdschloß Hirschbrunn.
Das Projekt "Bundesweite Kooperation - Oekologische Produktbewertung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hamburgische Krankenhausgesellschaft.Medicalprodukte stellen eine der vielfaeltigsten und umfangreichsten Produktgruppen im Krankenhaus dar (von der Spritze bis zum Herzkatheter) und sind darueber hinaus von grosser wirtschaftlicher Bedeutung (medizinischer Bedarf macht rund 50 Prozent an den Sachkosten der Krankenhaeuser aus). Der Einsatz dieser Produkte fuehrt zu Umweltbelastungen in Form von Ressourcenverbrauch, Abfall, Abwasser oder Emissionen. Eine Produktentscheidung, die zu einer Vermeidung von Umweltbelastungen fuehrt, z.B. durch die Wahl eines Produktes mit hoher Funktionalitaet und Umweltvertraeglichkeit, ggf. in Verbindung mit einer Einschraenkung der Produktvielfalt oder einer Verbrauchsreduzierung, kann ausschliesslich in Zusammenarbeit mit Vertretern aus Medizin und Pflege, weiteren Fachexperten sowie unter Beruecksichtigung der wirtschaftlichen Interessen des Krankenhauses getroffen werden. Hier setzt das Instrument zur Beruecksichtigung des Umweltaspektes im Einkaufsprozess der Krankenhaeuser an. Die Bewertung der Umweltvertraeglichkeit von Produkten ist ein aeusserst komplexer Vorgang. Um den Umweltbeauftragten diese Beurteilung fuer die Gruppe der Medicalprodukte zu ermoeglichen, hat der LBK Hamburg bereits vor einiger Zeit in einem Pilotprojekt eine Hilfe zur Bewertung der Umweltvertraeglichkeit entwickelt. Eine konkrete Umweltentlastung - bei Einhaltung der rechtlichen Vorgaben, der Produktqualitaet und -funktionalitaet sowie einem wirtschaftlichen Produkteinsatz - laesst sich erzielen, wenn die vorhandenen Instrumente und Verfahren von moeglichst vielen Beteiligten eingesetzt, d.h. auf breiter Ebene mit einer umfassenden, auch oekologischen, Produktbewertung begonnen und die dabei gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt werden. Die Initiierung dieses Prozesses ist Gegenstand des Projektes 'Bundesweite Kooperation zur oekologischen Produktbewertung'. Ziel des Vorhabens ist es, - den Umweltaspekt in die Einkaufsentscheidung der Krankenhaeuser zu integrieren, - die bereits vorhandenen Instrumente und Bewertungshilfen zur Beurteilung von Medicalprodukten in der Praxis anzuwenden und - aus den konkreten Bewertungsergebnissen allgemeingueltige Produktanforderungen zu formulieren, um diese zukuenftigen Auswahlentscheidungen (z.B. im Rahmen von Ausschreibungen) zugrunde legen zu koennen. Es wird eine bundesweite Beteiligung von rund 250 Krankenhaeusern angestrebt.
Das Projekt "Untersuchung moeglicher radiologischer Auswirkungen von Grenzwertueberschreitungen bei der Freigabe von Reststoffen aus kerntechnischen Anlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ISE Ingenieurgesellschaft für Stilllegung und Entsorgung mbH.
Das Projekt "Erschliessung von Maerkten fuer Industrieabfaelle" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Seminar für Angewandte Betriebswirtschaftslehre II, Finanzierung und Kreditwirtschaft.
Das Projekt "Die Zwickauer Muellschleuse - Erfahrungen mit einem neuartigen Abrechnungssystem fuer Abfaelle in Grosswohnanlagen" wird/wurde gefördert durch: Westsächsische Hochschule Zwickau, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Es wird/wurde ausgeführt durch: Westsächsische Hochschule Zwickau, Fakultät Wirtschaftswissenschaften.Das augenblicklich benutzte Abrechnungssystem hat Schwaechen und erzeugt Ungerechtigkeiten; die Erfassung der tatsaechlichen Abfallmengen ist ungenau. Aus den Abfuhrterminen, den Tourenplaenen und den Wiegevorgaengen an der Deponie werden die Abfallmengen fuer die einzelnen Haeuser nur auf ganz grobem Wege zugerechnet und zur Basis der Gebuehrenermittlung gemacht. Fuer den Haushalt besteht kein unmittelbarer zeitlicher Zusammenhang zwischen Erbringung der betrieblichen Leistung durch das Entsorgungsunternehmen und der Zahlung. Erst am Ende eines Jahres erfaehrt der Haushalt, welche Mietnebenkosten im letzten Jahr fuer ihn ermittelt wurden und welche Vorauszahlungen er fuer das kommende Jahr zu zahlen hat. Die Haushalte werden zum unvernuenftigen abfallwirtschaftlichen Verhalten veranlasst. Wer mehr Abfall als eigentlich notwendig produziert, kann die Kosten auf das Kollektiv abwaelzen. Es besteht die Notwendigkeit, diese unsinnige und kostenintensive Organisationsform der Abfallwirtschaft zu veraendern. Es ist eine Loesung zu finden, die eine direktere oder direkte Zurechenbarkeit der verursachten Entsorgungskosten zu den jeweiligen Haushalten ermoeglicht und zur Erhoehung der Recyclingquoten bei wiederverwertbaren Abfaellen sowie zur Verminderung von Restabfallmengen fuehren. Die wissenschaftliche Begleitung der Einfuehrung der Zwickauer Muellschleuse soll insbesondere Informationen zu Einstellungen und abfallwirtschaftlichem Verhalten der Haushalte gewinnen und organisationswissenschaftliche Untersuchungen der Entsorgungsvorgaenge und der administrativen Prozesse bei der Gebuehrenabrechnung umfassen. Mit der Einfuehrung der 'Zwickauer Muellschleuse' wurde eine Loesung entwickelt, die einerseits eine Kostenzuordnung nach dem Verursacherprinzip ermoeglicht und gleichzeitig die Restabfallmengen drastisch reduziert. Der Haushalt erwirbt eine Chipkarte und rechnet bei jedem Abwurf von Abfall seine Gebuehren direkt ab. Die technischen Voraussetzungen an den Abfallbehaeltern wurden dazu geschaffen. Der Haushalt wird Souveraen seiner Abfallgebuehren. Er kann ueber die Abfallvermeidung und -sortierung die Hoehe seiner Restabfallmengen und damit ueber die Gebuehren eigenverantwortlich bestimmen. Bisher koennen folgende Erkenntnisse abgehoben werden: Die durch die Muellschleuse initiierten Verhaltensaenderungen bei den Haushalten in Grosswohnanlagen fuehren zu starker Reduzierung der Restabfallmengen. Beachtliche Abfallmengen wandern aus dem Restabfallsektor in den Bereich des DSD (gruener Punkt). Da die Recyclingkosten fuer diesen Sektor ueber die Verkaufspreise getragen werden, entfallen Doppelzahlungen. Fuer die Hauhalte verringern sich die Abfallgebuehren. Mit der Erhoehung der Recyclingquote wird ein positiver Beitrag fuer unsere Umwelt geleistet.(gekuerzt)
Das Projekt "Sondermuellbeseitigung in der Europaeischen Gemeinschaft" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Messerschmitt-Bölkow-Blohm.Studie ueber die einheitliche Behandlung von Sondermuell in den europaeischen Gemeinschaften. Gesetzliche und technische Vermessungen fuer die Organisation einer supranationalen Abfallboerse.
Das Projekt "Förderinitiative: Umwelt als knappes Gut, Technologisch-ökologisches Koexistenzkonzept im Tourritorium - Ein regionales Umweltberatungssystem für Stoff- und Energieflüsse" wird/wurde gefördert durch: VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion.Für die geographisch abgegrenzten Räume Karlsruhe und Cottbus sollten Produktionsstruktur, Emissions- sowie Abfallsituation unter Berücksichtigung der Konsumstufe für verschiedene Produktionslinien dargestellt werden. Ergebnis sollte ein Beratungssystem sein, das EDV-gestützt Behörden, Industriebetrieben, Ingenieurberatungsbüros und Abfallbörsen Auskunft geben kann über Stoff- und Energieflüsse der betreffenden Region und die daraus resultierende Umweltbelastung. Abschlussberichte beider Partner liegen vor.
Das Projekt "Auswirkungen der thermischen und stofflichen Verwertung von Kunststoffabfaellen auf die Abfallwirtschaft" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Abteilung Abfall.Der Kunststoffanteil der Siedlungsabfaelle liegt heute zwischen 15 und 20 Prozent. Kunststoffe haben infolge ihres Waermeinhaltes einen grossen Einfluss auf die Verbrennungskapazitaet von Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA). Wenn groessere Mengen Kunststoffe aus dem Abfall aussortiert und stofflich verwertet oder in einem Zementwerk als Brennstoffersatz eingesetzt werden, so hat dies markante Auswirkungen auf die benoetigte Verbrennungskapazitaet in KVA. Eine gezielte Untersuchung der Kunststoffverwertung ist daher angebracht. Projektziele: Das vorliegende Projekt hat zum Ziel: - die thermische Nutzung und stoffliche Verwertung von gebrauchten Kunststoffen zu modellieren sowie die Auswirkungen der resultierenden Stoffstromverlagerungen auf die gesamte Abfallwirtschaft zu definieren; - die Modellierung so durchzufuehren, dass die Rahmenbedingungen fuer zweckmaessige Loesungen gezielt verbessert und entsprechende Anreize geschaffen werden koennen. Umsetzung und Anwendungen: Die Studie soll zur Versachlichung der Diskussion ueber moegliche Separatsammlungen von Kunststoffabfaellen aus dem Gewerbe und der Industrie beitragen. Es besteht dann Klarheit darueber, mit welchen Kunststoffabfaellen fuer eine separate Erfassung und Entsorgung gerechnet werden kann. Der Erfolg dieser Studie wird sich in der zukuenftigen Diskussion ueber die Entsorgung von Kunststoffabfaellen zeigen.
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