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Teilprojekt Jowat SE

Das Projekt "Teilprojekt Jowat SE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jowat SE durchgeführt. Das Vorhaben betrifft die Gewinnung von pflanzlichen Proteinen mit mizellarer Struktur aus Reststoffen der Lebensmittelindustrie sowie die Entwicklung eines Klebstoffes auf Basis dieser Proteine. Dieser soll als Kaschierklebstoff in Lebensmittelverpackungen zum Einsatz kommen. Aufgrund der speziellen Struktur der Proteine soll der Klebstoff eine geringe Durchlässigkeit gegenüber Sauerstoff aufweisen und zudem eine hohe Verbundhaftung gewährleisten. Die Kombination beider Eigenschaften in einem Material soll den Schutz des verpackten Lebensmittels sicherstellen, die Substitution erdölbasierter Polymere ermöglichen und zugleich die Zahl der Schichten in Mehrschichtverbunden reduzieren. Dies hat eine erhebliche Materialeinsparung zur Folge und leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie. Da der proteinbasierte Klebstoff zudem durch Enzyme relativ leicht in Lösung überführt werden kann, ermöglicht dessen Einsatz eine sortenreine Trennung der Kunststoffschichten und erleichtert somit das Recycling der Verpackung. Um das Vorhaben strukturiert und effizient zu verfolgen, sind die Aufgaben in Arbeitspaketen definiert. Zunächst ist das Verfahren der Mizellenproteingewinnung auf proteinreiche Reststoffe der Lebensmittelindustrie anzupassen und zu optimieren. Auf Basis der dabei extrahierten Proteine sind Klebstoffformulierungen zu entwickeln und hinsichtlich Applizierbarkeit, Barriere und Adhäsion zu optimieren. Die verschiedenen Klebstoffe sind auf verschiedene Papier- und Polymersubstrate zu applizieren. Dabei soll eine Optimierung der Beschichtungsparameter erfolgen. Die dabei im Labormaßstab hergestellten Mehrschichtverbunde sind hinsichtlich aller relevanter Eigenschaften zu charakterisieren. Auf Basis dieser Ergebnisse kann eine weitere Anpassung der Formulierung erfolgen. Abschließend sind die Verfahren der Proteinextraktion, der Formulierung sowie der Herstellung von Mehrschichtverbunden in den Pilotmaßstab zu übertragen.

Teilprojekt: TU München

Das Projekt "Teilprojekt: TU München" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Forschungsdepartment Ingenieurwissenschaften für Lebensmittel und biogene Rohstoffe, Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik durchgeführt. Das Vorhaben betrifft die Gewinnung von pflanzlichen Proteinen mit mizellarer Struktur aus Reststoffen der Lebensmittelindustrie sowie die Entwicklung eines Klebstoffes auf Basis dieser Proteine. Dieser soll als Kaschierklebstoff in Lebensmittelverpackungen zum Einsatz kommen. Aufgrund der speziellen Struktur der Proteine soll der Klebstoff eine geringe Durchlässigkeit gegenüber Sauerstoff aufweisen und zudem eine hohe Verbundhaftung gewährleisten. Die Kombination beider Eigenschaften in einem Material soll den Schutz des verpackten Lebensmittels sicherstellen, die Substitution erdölbasierter Polymere ermöglichen und zugleich die Zahl der Schichten in Mehrschichtverbunden reduzieren. Dies hat eine erhebliche Materialeinsparung zur Folge und leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie. Da der proteinbasierte Klebstoff zudem durch Enzyme relativ leicht in Lösung überführt werden kann, ermöglicht dessen Einsatz eine sortenreine Trennung der Kunststoffschichten und erleichtert somit das Recycling der Verpackung. Um das Vorhaben strukturiert und effizient zu verfolgen, sind die Aufgaben in Arbeitspaketen definiert. Zunächst ist das Verfahren der Mizellenproteingewinnung auf proteinreiche Reststoffe der Lebensmittelindustrie anzupassen und zu optimieren. Auf Basis der dabei extrahierten Proteine sind Klebstoffformulierungen zu entwickeln und hinsichtlich Applizierbarkeit, Barriere und Adhäsion zu optimieren. Die verschiedenen Klebstoffe sind auf verschiedene Papier- und Polymersubstrate zu applizieren. Dabei soll eine Optimierung der Beschichtungsparameter erfolgen. Die dabei im Labormaßstab hergestellten Mehrschichtverbunde sind hinsichtlich aller relevanter Eigenschaften zu charakterisieren. Auf Basis dieser Ergebnisse kann eine weitere Anpassung der Formulierung erfolgen. Abschließend sind die Verfahren der Proteinextraktion, der Formulierung sowie der Herstellung von Mehrschichtverbunden in den Pilotmaßstab zu übertragen.

Stoffbelastung beim Recycling - Teil 3: Sortenreine Kunststoffe

Das Projekt "Stoffbelastung beim Recycling - Teil 3: Sortenreine Kunststoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt. Kunststoffe finden auf Grund ihrer Vielfalt und ihres breiten Spektrums an physikalisch-chemischen Eigenschaften in vielen Bereichen Verwendung. Aufgrund gesetzlicher Regelungen und Verordnungen (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, KrW-/AbfG; VerpackV) sind insbesondere Kunststoffverpackungen zu vermeiden, oder wo dies nicht möglich ist, diese stofflich wiederzuverwerten. Das Kunststoffrecycling hat sich in den letzten Jahren rapide entwickelt. Während jedoch die unterschiedlichen Verfahren zur Wiederverwertung ausführlich beschrieben und untersucht sind, gibt es im Hinblick auf Art und Ausmaß der Gefahrstoffbelastungen, denen die Beschäftigten bei den verschiedenen Arbeitsschritten ausgesetzt sind, kaum aussagekräftige Erhebungen, obwohl im Recyclinggewerbe ca. 8.000 Beschäftigte tätig sind. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die beim Recycling von Kunststoffen eingesetzten Technologien und eingesetzten und freiwerdenden Stoffe zu erfassen und mögliche Belastungen der Arbeitnehmer durch Gefahrstoffe am Arbeitsplatz zu ermitteln. Dazu werden Arbeitsplatzmessungen der Staub- und Lösemittelbelastungen in unterschiedlichen Betrieben durchgeführt. Neben den inhalativen Belastungen werden die dermalen Belastungen der Beschäftigten erhoben.

Teilvorhaben 4

Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thyssen Fahrtreppen durchgeführt. Auf Basis eines in der TUHH entwickelten modularen Designkonzeptes soll ein Handlauf fuer Fahrtreppen konstruktiv weiterentwickelt werden. Durch den Aufbau aus nur einer textilen Verstaerkungsstruktur und einem thermoplastischen Elastomer wird u.a. die Biegeflexibilitaet fuer einen energieeffizienteren Betrieb des Handlaufs erhoeht und ein werkstoffliches Recycling des Bauteils ermoeglicht. Das modulare Design laesst die Herstellung des faserverstaerkten Handlaufs in einem energiesparenden Direkt-Extrusionsverfahren zu. Bei Thyssen soll eine Messtechnik entwickelt werden, mit der die Beanspruchung in einem Handlauf im Stillstand und waehrend des Handlaufbetriebes ermittelt werden kann. In dem ebenso aufzustellenden Lastenheft fuer einen Handlauf sollen die Ergebnisse der Messtechnik mit einfliessen. Die Messtechnik unterstuetzt auch die Probelaeufe der extrudierten Handlaufprototypen zum Ende des Vorhabens. Die Untersuchungen von Thyssen sollen zu einem betriebssicheren Handlauf fuehren.

Teilvorhaben 7

Das Projekt "Teilvorhaben 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pongs und Zahn Kunststoffwerk Bremen durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Systems zur umweltgerechten Kreislauffuehrung fluessigkeitstragender Polymerbauteile am Beispiel von Kunststoffheizoeltanks und Kunststoffkraftstoffbehaeltern. Schwerpunkte sind: 1) Die Demontage und Rueckfuehrung der Produkte. 2) Die Schadstoffentfrachtung der Kunststoffe von eindiffundierten Mineraloelkohlenwasserstoffen. 3) Die Aufbereitung und Compoundierung zu einem in der Originalanwendung einsetzbaren Regranulat. 4) Der Wiedereinsatz des Regranulats in der Produktherstellung. 5) Die Optimierung der Produkte hinsichtlich der Kreislauffuehrung. Die Schadstoffabtrennung dient der Umweltschonung und die Verwertung des erzeugten Sekundaerkunststoffs der Reduzierung von Abfallmengen. Durch die Optimierung des Produktdesigns wird die Umweltvertraeglichkeit der Produkte erhoeht. Die Realisierung des umweltgerechten Verwertungskonzeptes beinhaltet wichtige Innovationen auf dem Gebiet der Aufbereitung schadstoffbelasteter Kunststoffe sowie der Entwicklung recyclinggerechter und rezyklathaltiger Produkte.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Kunst- und Verbundwerkstoffe, Arbeitsgruppe Polymer Composities durchgeführt. Auf Basis eines in der TUHH entwickelten modularen Designkonzeptes soll ein Handlauf fuer Fahrtreppen konstruktiv weiterentwickelt werden. Durch den Aufbau aus nur einer textilen Verstaerkungsstruktur und einem thermoplastischen Elastomer wird u.a. die Biegeflexibilitaet fuer einen energieeffizienteren Betrieb des Handlaufs erhoeht und ein werkstoffliches Recycling des Bauteils ermoeglicht. Das modulare Design laesst die Herstellung des faserverstaerkten Handlaufs in einem energiesparenden Direkt-Extrusionsverfahren zu. An der TUHH wird die Modellbildung von TPE und Gewirk mit der FEM erarbeitet. Dazu muessen statische und dynamische Materialpruefungen durchgefuehrt werden, um das hypoelastische und viskoelastische Materialverhalten von TPE und Gewirkverbunden zu untersuchen. Damit wird eine Datenbasis geschaffen, mit der ein optimales Designkonzept fuer den Handlauf erstellt werden kann. Die Designkonzepte werden ebenfalls per FEM berechnet. Die Untersuchungen der TUHH sollen zu einem betriebssicheren Handlauf und einer serientauglichen Fertigungstechnologie fuehren. Im weiteren werden Spin-Off Technologien fuer andere oekologische Produkte erarbeitet.

Minderung von Geruchsemissionen bei Produkten aus Recyclingkunststoffen

Das Projekt "Minderung von Geruchsemissionen bei Produkten aus Recyclingkunststoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hahn Kunststoffe GmbH durchgeführt.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie durchgeführt. Auf Basis eines in der TUHH entwickelten modularen Designkonzeptes soll ein Handlauf fuer Fahrtreppen konstruktiv weiterentwickelt werden. Durch den Aufbau aus nur einer textilen Verstaerkungsstruktur und einem thermoplastischen Elastomer wird u.a. die Biegeflexibilitaet fuer einen energieeffizienteren Betrieb des Handlaufs erhoeht und ein werkstoffliches Recycling des Bauteils ermoeglicht. Das modulare Design laesst die Herstellung des faserverstaerkten Handlaufs in einem energiesparenden Direkt-Extrusionsverfahren zu. In der NYH wird die Probenpraeparation fuer die anschliessende mechanische Charakterisierung vorgenommen. Dabei handelt es sich um gepresste Matrixproben und Modellverbunde und spaeter extrudierte Modellverbunde und Handlaufprototypen. Zur Entwicklung der Fertigungstechnik sollen Extrusionsversuche mit Parameter- und Materialvariation durchgefuehrt werden. Anschliessend ist die spezielle Werkzeug- und Kalibriertechnik weiterzuentwickeln.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Spectrum Kirche, Passau

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Spectrum Kirche, Passau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bischhöflicher Stuhl Diözese Passau durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Montage der Anlage auf dem Flachdach des Kapellengebäudes: - Verschattungsfreie, nutzbare Dachfläche 250 m2 - Ausrichtung der Module nach Süden - PV-Generator 6,08 KWP - 38 St. Solarmodule, Fabrikat größer Sun Technics kleiner C 160 P - Nennspitzenleistung 160 P - +/- 5 Prozent Leistungstoleranz - Leistungsgarantie 20 Jahre - Module pro Reihe 2x10 Stück und 2x9 Stück - Anzahl der Reihen: 4 - Montage der Module auf Gestellsysteme für Flachdach, Con-Sole 4,2 , Kunststoffwannen, wartungsfreier, langlebiger, recyclebarer Kunststoff, beschwert mit Betonplatten, Ballast bis 8m Gebäudehöhe, 64 kg je Kunststoffwanne Wechselrichteranordnung im darunter liegenden Technikraum: - 2 Stück WR je 2.500W, Anspeisung der DC Solarleitungen H 07 RN-F4 mm. Aufteilung auf 4 Stränge über 2 Stück Freischaltstellen mit 4 Stück Überspannungsableiter, AC-Zuleitung über FI-Schutzschalter bis EVU-Zähler. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Großes Display im Eingangsbereich. Informationsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Umweltreferat des Bistums, der Stadt und des Kreises, Bund Naturschutz, kirchlichen Bildungswerken. Publikationen in den örtlichen Medien. Erstellung eines Faltblattes. Hausführungen für Schulklassen wie auch für anwesende Hausgäste bzw. Teilnehmer (werden bereits seit 1988 angeboten). Fazit: War das Vorstadium (Genehmigungs- und Finanzierungsphase) noch sehr entmutigend, so ging es mit dem Bau äußerst rasch voran. Mit Blick auf die gesamte ökologische Ausrichtung des Hauses sind wir sehr froh, dass diese Anlage verwirklicht werden konnte.

Teilvorhaben 8

Das Projekt "Teilvorhaben 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WERIT Kunststoffwerke Sachsen durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Systems zur umweltgerechten Kreislauffuehrung fluessigkeitstragender Polymerbauteile am Beispiel von Kunststoffheizoeltanks und Kunststoffkraftstoffbehaeltern. Schwerpunkte sind - die Demontage und Rueckfuehrung der Produkte, - die Schadstoffentfrachtung der Kunststoffe von eindiffundierten Mineraloelkohlenwasserstoffen, - die Aufbereitung und Compoundierung zu einem in der Originalanwendung einsetzbaren Regranulat, - der Wiedereinsatz des Regranulats in der Produktherstellung und - die Optimierung der Produkte hinsichtlich der Kreislauffuehrung. Die Schadstoffabtrennung dient der Umweltschonung und die Verwertung des erzeugten Sekundaerkunststoffs der Reduzierung von Abfallmengen. Durch die Optimierung des Produktdesigns wird die Umweltvertraeglichkeit der Produkte erhoeht. Die Realisierung des Verwertungskonzeptes beinhaltet wichtige Innovationen auf dem Gebiet der Aufbereitung schadstoffbelasteter Kunststoffe sowie der Entwicklung recyclinggerechter und rezyklathaltiger Produkte.

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