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Found 361 results.

Branchenprogramm zur Abfallvermeidung und -verwertung in Galvanikanlagen

Ziel und erwartete Ergebnisse: In Nordrhein-Westfalen werden derzeit ca. 350 genehmigungsbedürftige Anlagen nach den Nrn. 3.9 Spalte, 3.9 Spalte 2 a) und 3.10 Spalten 1 und 2 des Anhangs zur 4. BImSchV betrieben. Für diese Anlagen wird eine umfassende Erhebung zum Stand der Technik und zu möglichen Maßnahmen der Abfallvermeidung und der Verminderung, einschliesslich Darstellung möglicher Bester Verfügbarer Techniken durchgeführt. Hierzu werden die bei den zuständigen Immissionsschutz- und Wasserbehörden vorliegenden Unterlagen (z.B. Genehmigungsunterlagen, Abfallbilanzen, Einleitungserlaubnisse) gesichtet und ausgewertet; Angaben zum Abfall- und Abwasseranfall nach Abstimmung mit den betreffenden Industrieverbänden durch eine Betreiberabfrage zu aktualisiert, ergänzt und ausgewertet; einzelnen Anlagen zwecks Erstellung einer Prioritätenliste hinsichtlich ihrer Bedeutung bewertet; besonders abfall- und abwasserrelevante Anlagen im Hinblick auf die Anforderungen an eine weitgehende Vermeidung und Verwertung von Abfällen und Abwasser einer eingehenden Vor-Ort-Untersuchung unterzogen. Dabei wird für jede untersuchte Anlage ein detaillierter Prüfbericht zu erstellt. Ziel des Projektes ist die Ermittlung des derzeitigen Status im Hinblick auf Anfall, Aufkommen und Entsorgung von Abfällen und Schmutzwasser der Anlagen insbesondere im Hinblick auf besonders überwachungsbedürftige Abfälle; Ermittlung des Vermeidungspotentials für Abfälle und Abwässer sowie des Verwertungspotentials für Abfälle; Ermittlung des Standes des Vollzuges des Paragraph 5 Abs. 1 Nr. 3 BImSchG; exemplarische Untersuchung von Anlagen im Hinblick auf die Möglichkeit der Umsetzung von dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden Maßnahmen zur Vermeidung und Verwertung von Abfällen und Abwasser; Erarbeitung eines Leitfadens zur Umsetzung von Maßnahmen zur Vermeidung und Verwertung von Abfällen und Abwasser. Dabei sind die Musterverwaltungsvorschriften des LAI, Anforderungen der Abwasserverordnung einschließlich der einschlägigen Anhänge, einschlägige technische Regelwerke und die Ergebnisse der exemplarischen Untersuchungen zu berücksichtigen Das Branchenprogramm wird mit den betreffenden Industrieverbänden diskutiert und wichtige Zwischenergebnisse diesen regelmäßig vorgestellt. In einer Projektsteuerungsgruppe bestehend aus Vertretern der Vollzugsbehörden werden Informationen ausgetauscht, Probleme diskutiert, Optimierungsvorschläge eingebracht und das weitere Vorgehen abgestimmt.

Intensivierung der abfallwirtschaftlichen Beratung fuer Industrie und Gewerbe und Ausdehnung der Entsorgungsdienstleistungen in diesem Bereich

Gewerbe- und Industrieabfaelle weisen ein hohes Verwertungspotential auf. Die Moeglichkeiten zur Verwertung sind bei weitem noch nicht ausgeschoepft. Insbesondere in kleineren und mittleren Betrieben bestehen noch Informationsdefizite. Hier setzt die Beratung ein, um moeglichst viele Abfaelle einer Verwertung zuzufuehren. Die entsprechenden Dienstleistungen im Bereich der Logistik werden angesprochen. Die Abfallstoffe umfassen unter anderem Verpackungsmaterialien, Reststoffe aus der Produktion, besonders ueberwachungsbeduerftige Abfaelle (Sonderabfaelle). Im Rahmen des Projektes werden auch Ruecknahmemoeglichkeiten fuer Altprodukte (z.B. Elektrogeraete) eroertert.

Chance für eine nachhaltige Abfallwirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern

Die flexiblen Mechanismen des Kyoto- Protokolls (Joint Implementation - JI und Clean Development Mechanism - CDM) bieten insbesondere für Unternehmen aus Deutschland interessante Ansätze, um verstärkt Techniken in Entwicklungs- und Schwellenländern zur Anwendung zu bringen, die den Ressourceneinsatz und die Emission von Treibhausgasen reduzieren. Bayerische Unternehmen aus den Branchen Recycling- und Ressourceneffizienztechniken könnten davon profitieren. Aus unterschiedlichen Gründen, mit denen sich bifa im Auftrag des Bundesumweltministeriums im Jahr 2009 ausführlich auseinandergesetzt hat, werden die flexiblen Mechanismen jedoch gerade im Bereich der Abfallwirtschaft noch nicht ihrem Potenzial entsprechend genutzt. Bei CDM-Projekten existieren für den Bereich Recycling bisher keine international geltenden Richtlinien. Die Weltbank hat daher eine Recyclingmethodik entworfen und als Vorschlag beim UN-Klimasekretariat eingereicht. Mit ihr sollen sich zukünftig Projekte zum Recycling der Kunststoffe HDPE und LDPE bilanzieren lassen. Der Entwurf wird nun auf Basis eingegangener Stellungnahmen von Gremien des Klimasekretariats abschließend bewertet. Nach Einschätzung von bifa wird beim Weltbank-Vorschlag das Potenzial von Recyclingprojekten nicht ausgeschöpft. Die im bislang vorliegenden Entwurf angeführten Einsparpotenziale für Treibhausgasemissionen müssten nach oben korrigiert werden, um den Erkenntnissen aus ökobilanziellen Betrachtungen besser Rechenschaft zu tragen. Dies würde die Attraktivität der Methodik anheben und wäre dann zur effektiven, weltweiten Förderung von Recyclingaktivitäten geeignet. Durch einen engen Dialog mit dem Klimasekretariat erhofft sich bifa eine Lösung, die der Umwelt und der Recyclingwirtschaft gerecht wird. Methoden: Analyse und Moderation sozialer Prozesse.

Vorstudie zum 'Abfallwirtschaftskonzept Ruhrtal'

Veranlassung: In den letzten Jahren hat in der Lösung der Umwelt- und Abfallproblematik der integrierte Umweltschutz mehr und mehr an Gewicht gewonnen. Die Lösungsansätze umfassen dabei heute in gleichem Maße die Industrie, die Verbraucher und die entsorgungspflichtigen Körperschaften. Die im Wandel begriffenen Zielsetzungen der Abfallwirtschaft schlagen sich in einer Reihe von Gesetzesnovellen, Verordnungen und technischen Anleitungen nieder. Von besonderer Bedeutung ist hier die gesetzliche Verpflichtung zur Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzeptes und jährlich fortzuschreibender Abfallbilanzen für Betriebe, deren jährliches Abfallaufkommen 500 kg (für besonders überwachungsbedürftige Abfälle) bzw. 2000 t (für Massenabfälle) überschreitet. Abgesehen von der Pflicht zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben liegt die Erarbeitung betrieblicher Abfallwirtschaftskonzepte mit dem Ziel der Abfallvermeidung bzw. - minimierung aufgrund der in letzter Zeit drastisch gestiegenen Entsorgungskosten auch im eigenen Interesse der Betriebe. Zur Umsetzung dieser Rahmenbedingungen wurde beispielhaft für den Bereich Wasserbeschaffung der Dortmunder Stadtwerke AG im Ruhrtal mit der Erarbeitung einer betriebsinternen Abfallbilanz als Vorstudie zur Erstellung eines betrieblichen Abfallwirtschaftskonzeptes begonnen. Die Hauptzielsetzungen dieser Vorstudie können wie folgt zusammengefasst werden: - Aufzeigen des gesetzlichen Rahmens; - Betriebsinterne Erfassung der Abfallströme nach Menge, Art und Herkunft; - Ermittlung der Kosten für Weiterverarbeitung, Lagerung, Transport und Entsorgung der anfallenden Abfall- bzw. Reststoffmengen; - Ermittlung von Vermeidungs-, Verminderungs- und Verwertungspotentialen; - Generelle Optimierung des betrieblichen Abfallmanagements Ergebnisse: Zur Bestandsaufnahme und Mengenerfassung wurde für sämtliche Betriebseinheiten systematisch eine mehrjährige, detaillierte Abfallbilanz erarbeitet und daraus praxisnahe Empfehlungen für ein weitergehendes Abfallwirtschaftskonzept abgeleitet.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1685: Ecosystem nutrition: forest strategies for limited phosphorus resources; Ökosystemernährung: Forststrategien zum Umgang mit limitierten Phosphor-Ressourcen, When nano-scale meets biodiversity: retention and recycling mechanisms of organic phosphorus in soil

Soil organic matter is considered to become an increasingly important source of bioavailable phosphorus (P) with depletion of inorganic P within primary minerals. Current concepts on P cycling and mobilization of organic P largely ignore the formation of mineral-organic associations. This project aims to link processes occurring at the nanoscale on mineral surfaces with the bioavailability of organic P, with particular focus on the influence of biodiversity and establishment of functional niches by microbial communities on P recycling in soils. Along a soil P availability gradient the proportion of mineral-associated P as well as its composition (31P NMR and X-ray absorption near edge structure spectroscopy) will be determined and related to mineralogical soil properties. Based on adsorption and desorption experiments using both, monomeric and polymeric P sources, the recycling potential of mineral-bound organic P by various biotic communities (plants, mycorrhiza, bacteria) will be determined in mesocosm and field experiments. We expect to assess the relevance of mineral-associated organic P for the P recycling of forest ecosystems and to identify the major controlling abiotic and biotic variables.

Optoelektronische Methode der Blickregistrierung zur objektiven Bewertung der Demontagegerechtheit von Bauteilen und Produkten

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Aufkommen an Elektro(nik)-Altgeräten wird in der EU für die Jahre 1998/99 auf 8 Mio. Mg geschätzt, wobei 90 Prozent deponiert, verbrannt bzw. verwertet werden, ohne dass eine Schadstoffentfrachtung stattfindet. Bei der Verwertung dieser Geräte ergänzen sich heute die Bereiche der manuellen Demontage und die der verfahrenstechnischen Aufbereitung. Voraussetzung für ein ökologisch hochwertiges Recycling ist vielfach die Demontage, die jedoch erhebliche Kosten verursachen kann. Zum einen hat das Vorhaben die Zielsetzung, ein Screening über die bei den Verwertern anfallenden Alt-Produkte zu erzeugen, anhand dem eine Bewertung der Produkte aus ökologischer und ökonomischer Sicht durchgeführt werden kann und eine Entscheidung getroffen werden kann, ob eine Demontage nötig bzw. sinnvoll ist. Zum anderen werden Demontageuntersuchungen sowohl im Labor als auch verstärkt bei Verwertern mit Hilfe einer Blickregistrierungskamera durchgeführt. Aus den Analysen dieser Untersuchungen werden Konstruktionskriterien für eine schnellere Demontage abgeleitet. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Im ersten Teil des Projektes wird mit Hilfe von Umweltverträglichkeitsuntersuchungen die Einteilung der beim Verwerter anfallenden Produkte vorgenommen. Ausgehend von einer Musterzerlegung werden die Einzelfraktionen der Geräte bestimmt, ihre Umweltrelevanz untersucht und die bestehenden Verwertungsalternativen zusammengestellt. Diese Ergebnisse werden unter Betrachtung aller wirtschaftlichen und ökologischen Teilaspekte möglicher Gesamtentsorgungsalternativen wie z.B. Shredder, Verbrennung bzw. Deponierung gegenübergestellt. Im zweiten Teil werden Demontageuntersuchungen mit Hilfe der Blickregistrierung durchgeführt, deren Analyse aufzeigt, welche Konstruktionskriterien eine einfache Erkennbarkeit der Baustruktur und der Verbindungselemente zulässt. Fazit: In diesem Projekt konnte durch eine Öko-Bilanzierung gezeigt werden, dass eine vertiefte Demontage ökologische Vorteile gegenüber der verfahrenstechnischen Aufbereitung beim Recycling von Elektronik-Geräten aufweist. Weiterhin wurde erstmals die Blickregistrierung bei der Demontage von Elektro(nik)-Geräten eingesetzt. Der Einsatz dieser Methode in diesem Bereich hat sich als effektiv erwiesen. Der Demontageanalyseprozess wurde soweit optimiert, dass er jetzt standardmäßig als Dienstleistung angeboten werden kann. Bei der Umsetzung der mit der Blickregistrierung ermittelten Konstruktionskriterien lassen sich bei gleichen Demontagekosten deutliche ökologische Vorteile erzielen. Für die Weiterführung des Projektes sind im nächsten Schritt entwicklungsbegleitende Untersuchungen notwendig, um die Ergebnisse zu bestätigen und umzusetzen.

Prozess- und Betriebsmittelentwicklung zur hochratenfähigen, rollenbasierten CCM- und MEA-Herstellung inklusive Assemblierung für die Herstellung von Brennstoffzellen, Teilvorhaben: Qualitätssteigerung durch Reparaturkonzept der katalytischen Schichten und Gesamtkonzeptentwicklung

Im Juni 2020 hat sich die deutsche Bundesregierung zur zentralen Bedeutung des Wasserstoffs für die Erreichung der Klimaziele bekannt. Mit dem Energieträger Wasserstoff kann die Senkung der CO2-Emissionen laut der NOW GmbH um 55% bis 2030 bzw. bis zu 95% bis 2050 in allen Energie-Verbrauchsbereichen gelingen. Projektziel ist die Entwicklung einer Prozesskette zur hochratenfähigen Produktion von CCM und MEA für die Brennstoffzellenherstellung. Der primäre Fokus des Projekts liegt in der Entwicklung von hochgetakteten Prozessen und Betriebsmitteln zur Herstellung von CCMs im Rolle-zu-Rolle-Prinzip mit integrierter Qualitätsüberwachung und Reparaturkonzept. Des Weiteren soll ein entsprechendes, eben-falls hochratenfähiges Fertigungskonzept für die Assemblierung der MEAs von der Rolle entwickelt werden. Der sekundäre Fokus des Projektes liegt in der Konzeptentwicklung für die hochratenfähige Weiterverarbeitung der MEAs in Form des Stackings, welcher die Sicherstellung der Verwertungspotentiale gewährleisten soll. Basis für die Entwicklungen ist ein vorhandenes MEA-, BPP- sowie Brenn-stoffzellendesign der Fraunhofer-Institute ENAS und IWU, welches dem Projektkonsortium im Rahmen des Projekts zur Verfügung gestellt wird. Dieses soll im Projektverlauf angepasst und im Einklang mit den zu entwickelnden Fertigungsprozessen eine entsprechende Designrichtlinie für MEAs abgeleitet werden, um große Stückzahlen prozesssicher produzieren zu können.

Prozess- und Betriebsmittelentwicklung zur hochratenfähigen, rollenbasierten CCM- und MEA-Herstellung inklusive Assemblierung für die Herstellung von Brennstoffzellen, Teilvorhaben: Etablierung eines R2R-Prozesses sowie Integration von Qualitätssicherung zur Reduzierung von Ausschuss

Das Forschungsprojekt 'R2Stack' verfolgt das Projektziel der Entwicklung einer Prozesskette zur hochratenfähigen Produktion von CCM und MEA für die Brennstoffzellenherstellung. Der primäre Fokus des Projekts liegt in der Entwicklung von hochgetakteten Prozessen und Betriebsmitteln zur Herstellung von CCMs im Rolle-zu-Rolle-Prinzip mit integrierter Qualitätsüberwachung und Reparaturkonzept. Des Weiteren soll ein entsprechendes, ebenfalls hochratenfähiges Fertigungskonzept für die Assemblierung der MEAs von der Rolle entwickelt werden. Der sekundäre Fokus des Projektes liegt in der Konzeptentwicklung für die hochratenfähige Weiterverarbeitung der MEAs in Form des Stackings, welcher die Sicherstellung der Verwertungspotentiale gewährleisten soll. Basis für die Entwicklungen ist ein vorhandenes MEA-, BPP- sowie Brennstoffzellendesign des assoziierten Partners PowerCell Sweden, welches dem Projektkonsortium im Rahmen des Projekts zur Verfügung gestellt wird. Dieses soll im Projektverlauf validiert und im Einklang mit den zu entwickelnden Fertigungsprozessen eine entsprechende Designrichtlinie für MEAs abgeleitet werden, um große Stückzahlen prozesssicher produzieren zu können. Der Verbundprojektpartner Laufenberg liefert die für die hochratenfähige MEA-Fertigung notwendige CCM auf Rolle. Hierfür wird der vorhandene Herstellungsprozess optimiert und angepasst, sodass dieser die notwendige Hochratenfähigkeit erreicht. Die Qualitätssicherung ist dabei ein wichtiger Aspekt. Der Ausschuss soll auf = 5 % reduziert und in enger Zusammenarbeit mit der Projektpartner Fraunhofer ENAS ein inline Reparaturkonzept entwickelt werden. Parallel zur der Herstellung der realen CCM entwickelt Laufenberg eine 'Dummy-CCM', die für die Entwicklung und Anpassung des hochratenfähige MEA-Fertigungsprozess notwendig sind. Dies spart Ressourcen und reduziert die notwendigen Kosten.

Prozess- und Betriebsmittelentwicklung zur hochratenfähigen, rollenbasierten CCM- und MEA-Herstellung inklusive Assemblierung für die Herstellung von Brennstoffzellen

Das Forschungsprojekt 'R2Stack' verfolgt das Projektziel der Entwicklung einer Prozesskette zur hochratenfähigen Produktion von CCM und MEA für die Brennstoffzellenherstellung. Der primäre Fokus des Projekts liegt in der Entwicklung von hochgetakteten Prozessen und Betriebsmitteln zur Herstellung von CCMs im Rolle-zu-Rolle-Prinzip mit integrierter Qualitätsüberwachung und Reparaturkonzept. Des Weiteren soll ein entsprechendes, ebenfalls hochratenfähiges Fertigungskonzept für die Assemblierung der MEAs von der Rolle entwickelt werden. Der sekundäre Fokus des Projektes liegt in der Konzeptentwicklung für die hochratenfähige Weiterverarbeitung der MEAs in Form des Stackings, welcher die Sicherstellung der Verwertungspotentiale gewährleisten soll. Basis für die Entwicklungen ist ein vorhandenes MEA-, BPP- sowie Brennstoffzellendesign des assoziierten Partners PowerCell Sweden, welches dem Projektkonsortium im Rahmen des Projekts zur Verfügung gestellt wird. Dieses soll im Projektverlauf validiert und im Einklang mit den zu entwickelnden Fertigungsprozessen eine entsprechende Designrichtlinie für MEAs abgeleitet werden, um große Stückzahlen prozesssicher produzieren zu können. Der Verbundprojektpartner Laufenberg liefert die für die hochratenfähige MEA-Fertigung notwendige CCM auf Rolle. Hierfür wird der vorhandene Herstellungsprozess optimiert und angepasst, sodass dieser die notwendige Hochratenfähigkeit erreicht. Die Qualitätssicherung ist dabei ein wichtiger Aspekt. Der Ausschuss soll auf = 5 % reduziert und in enger Zusammenarbeit mit der Projektpartner Fraunhofer ENAS ein inline Reparaturkonzept entwickelt werden. Parallel zur der Herstellung der realen CCM entwickelt Laufenberg eine 'Dummy-CCM', die für die Entwicklung und Anpassung des hochratenfähige MEA-Fertigungsprozess notwendig sind. Dies spart Ressourcen und reduziert die notwendigen Kosten.

Nutzung von Grubenwasser als Motor für Veränderung zur Erhöhung der Wassersicherheit in Südafrika, Teilprojekt 3

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