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Akteursbezogene Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Energieeffizienzmaßnahmen im Bestand

Das Projekt "Akteursbezogene Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Energieeffizienzmaßnahmen im Bestand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Energiesparende Maßnahmen an bestehenden Gebäuden sind im betriebswirtschaftlichen Sinne Investitionen und müssen sich in der Praxis an üblichen Rentabilitätskriterien messen lassen. Sie treffen dabei auf unterschiedliche Akteure, die sich im Hinblick auf ihre ökonomische Situation und Perspektive unterscheiden. Ziele: Ziel des Vorhabens ist es, energiesparende Investitionen in den Gebäudebestand aus dem Blickwinkel der Akteure zu analysieren. Es soll dabei herausgearbeitet werden, welche Annahmen und Randbedingungen einen wesentlichen Einfluss auf die Ergebnisse von Wirtschaftlichkeitsberechnungen aufweisen. Vorgehen: Für die Untersuchung werden folgende Festlegungen getroffen: 1. Es wird akteursbezogen unterschieden in selbstnutzende Eigentümer und Vermieter. Selbstnutzende Eigentümer können die Investitionen durch eingesparte Energiekosten refinanzieren. Vermieter müssen auf mietrechtlich zulässige Mieterhöhungen zurückgreifen. 2. Aus Vereinfachungsgründen werden exemplarisch Maßnahmenpakete in zwei Modellgebäuden (EFH und MFH) betrachtet, die zu unterschiedlichen Energieeffizienzstandards führen. 3. Die ökonomische Bewertung der Wärmeschutzmaßnahmen erfolgt über die Eigenkapitalrendite, die mit einem sog. Vollständigen Finanzplan berechnet wird. Bei der Bearbeitung der Studie sind folgende Arbeitsschritte vorgesehen: - Festlegung der Rahmenbedingungen der Berechnungen - Wirtschaftlichkeitsberechnungen aus der Perspektive von selbstnutzenden Eigentümern im Bestand - Wirtschaftlichkeitsberechnungen aus der Perspektive von Vermietern im Bestand. Die Ergebnisse der Berechnungen werden in einem Abschlussbericht dokumentiert.

Nachhaltige Bestandserhaltung von öffentlichen Abwasseranlagen und ihre Refinanzierung

Das Projekt "Nachhaltige Bestandserhaltung von öffentlichen Abwasseranlagen und ihre Refinanzierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Ruhr-West, Lehrgebiet Wasser- und Energieökonomie durchgeführt. Im Rahmen des Projektes sollen die Möglichkeiten einer nachhaltigen Sanierungs- und Gebührenstrategie herausgearbeitet und vorhandenes Optimierungspotenzial aufgezeigt werden. Hierzu werden für die beiden beteiligten Städte Leichlingen und Düren die strategischen Möglichkeiten anhand von prognostischen Berechnungen und darauf aufbauender konkreter Sanierungs- und Gebührenbedarfsrechnungen untersucht und im Ergebnis eine optimale Strategie für Bestandserhaltung und Gebührengestaltung erarbeitet. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden so aufbereitet, dass sie allgemein verwendbar sind. Über entsprechende Veranstaltungen und die direkte Ansprache von Städten und Gemeinden in NRW werden die Optimierungsmöglichkeiten kommuniziert.

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