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Herkunft und Auswirkung von Cu, Zn, Cd, Pb und Hg aus diffusen Quellen auf Oberflaechengewaesser

Das Projekt "Herkunft und Auswirkung von Cu, Zn, Cd, Pb und Hg aus diffusen Quellen auf Oberflaechengewaesser" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft.Die in den vergangenen Jahren zu verzeichnende Verbesserung von Klaeranlagenablaeufen hat dazu gefuehrt, dass die Gewaesserguete von Oberflaechengewaessern in steigendem Masse durch Eintraege aus diffusen Quellen beeintraechtigt wird. Die eingetragenen Frachten der Schwermetalle Kupfer, Zink, Cadmium, Blei und Quecksilber stammen dabei sowohl aus der Landwirtschaft, der Atmosphaere als auch aus Regenentlastungen von Trenn- und Mischkanalisationen und unter Umstaenden von der Schifffahrt, Fischerei und Jagd. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Herkunft und Auswirkung der o.g. Schwermetalle aus diffusen Quellen in Oberflaechengewaesser zu ermitteln. Dazu wurden zunaechst anhand einer Literaturstudie bereits veroeffentlichte Untersuchungsergebnisse aufgearbeitet und in einer Datenbank aufgenommen. Aus dem bisher vorliegenden Datenbestand aus ueber 100 Literaturzitaten lassen sich jedoch keine aussagekraeftigen Frachtabschaetzungen von diffusen Eintraegen in Oberflaechengewaesser vornehmen. Deshalb wird seit Ende Oktober eine Messkampagne beispielhaft an zwei Regenueberlaufbecken (Durchlauf- und Fangbecken) im Einzugsgebiet der Stadt Herrenberg (Landkreis Boeblingen) durchgefuehrt. Die Auswertung erster Ergebnisse wird derzeit vorgenommen.

Ideenwettbewerb: 'Kosten-, Preis- und Gebuehrensenkung' - Einsatz von Lamellenabscheidern in Mischwasserbehandlungsanlagen

Das Projekt "Ideenwettbewerb: 'Kosten-, Preis- und Gebuehrensenkung' - Einsatz von Lamellenabscheidern in Mischwasserbehandlungsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadt Aachen, Tiefbauamt.Durch den Einsatz von Lamellenabscheidern in Regenueberlaufbecken soll die Absetzwirkung dieser Becken verbessert werden mit dem Ziel bei gleichbleibendem Schmutzaustrag in das Gewaesser kleinere Beckenvolumina erhalten zu muessen. Die Stadt Aachen will nach halbtechnischen Voruntersuchungen diese Lamellenabscheider in ein grosses Regenueberlaufbecken einbauen. Dort soll unter realen Bedingungen ermittelt werden, welche Einsparungen an Investitionskosten moeglich sind, wie die Abscheidewirkung solcher mechanischer Trennanlagen ist und wie sie optimiert werden koennen.

Untersuchungen zum oekologisch und oekonomisch optimierten Einsatz von Regenueberlaufbecken und Stauraumkanaelen in der Mischkanalisation

Das Projekt "Untersuchungen zum oekologisch und oekonomisch optimierten Einsatz von Regenueberlaufbecken und Stauraumkanaelen in der Mischkanalisation" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Siedlungswasserwirtschaft.In der Mischkanalisation werden haeufig Regenueberlaufbecken in Form von Fangbecken, Durchlaufbecken oder Stauraumkanaelen zur Abminderung von Abflussspitzen und zur hydraulischen Zuflussbegrenzung zu Klaeranlagen eingesetzt. Die Wirkungsweisen dieser verschiedenen Bauwerksformen wurden bisher nur vereinzelt und mit sehr unterschiedlichen Zielsetzungen untersucht. Der Wissensstand ueber das Emissionsverhalten ist sehr gering. Ein detaillierter Vergleich der verschiedenen Bauwerksformen untereinander erfolgte bisher nicht. Durch die Form der Bereitstellung des erforderlichen Speichervolumens zum Mischwasserrueckhalt werden jedoch die Emissionen in der Entlastungsphase und damit die Gesamtemissionen des Einzugsgebietes direkt beeinflusst. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, durch halb- und grosstechnische Untersuchungen an einem Modellkanal sowie an vier im Betrieb befindlichen Entlastungsanlagen, eine vergleichende Gegenueberstellung unterschiedlicher Bauwerksformen von Regenentlastungsbauwerken hinsichtlich ihres Emissionsverhaltens und der daraus resultierenden Gewaesserbelastung zu erarbeiten. Etwaige Moeglichkeiten zur Leistungssteigerung hinsichtlich des Stoffrueckhaltes werden untersucht und lassen ein bedeutendes Optimierungspotential erwarten. Es ist davon auszugehen, dass bei zukuenftiger, auf den Ergebnissen des Vorhabens basierender, optimierter Planung und Ausbildung von Entlastungsanlagen bei gleichem finanziellen Mitteleinsatz ein wesentlich verbesserter Gewaesserschutz erzielt werden kann. Bei gleichbleibendem oekologischen Anforderungsprofil koennen hingegen Kosten in erheblichem Umfang reduziert werden.

Bewertung von Mischwasserentlastungen aus limnologischer Sicht - Entscheidungshilfen bei der Regenwasserbehandlung

Das Projekt "Bewertung von Mischwasserentlastungen aus limnologischer Sicht - Entscheidungshilfen bei der Regenwasserbehandlung" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft.Auf der Basis von Freilanduntersuchungen, die von verschiedenen Autoren in der juengsten Zeit durchgefuehrt wurden, soll versucht werden, eine Entscheidungshilfe fuer die Neuplanung bzw. Sanierung bestehender Regenueberlaufbecken zu formulieren. Die verschiedenen Arbeiten zeigen, dass in Abhaengigkeit vom betrachteten Untersuchungsgebiet und Fliessgewaesser grundsaetzlich verschiedene Auswirkungen auftreten. Ein Vorgehen, das sich an allgemein gueltigen Richtlinien orientiert, kann daher nicht immer zum Erfolg fuehren. In dem Vorhaben sollen die bestehenden Erkenntnisse zusammengetragen und einer statistischen Betrachtung unterzogen werden. Danach soll eine Matrix entwickelt werden, die den unterschiedlichen Anforderungen an die Regenwasserbehandlung Rechnung traegt. Das zu erstellende Bewertungsschema wird verschiedene Einflussfaktoren beruecksichtigen und sich an skalaren Verfahren orientieren, die z.B. fuer Umweltvertraeglichkeitspruefungen verwendet werden.

Weitergehende Mischwasserbehandlung mit Bodenfiltern - Erfassung der Wasserquantitaet

Das Projekt "Weitergehende Mischwasserbehandlung mit Bodenfiltern - Erfassung der Wasserquantitaet" wird/wurde gefördert durch: Abwasserverband Fulda / Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Jugend, Familie und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Fachbereich 14 Bauingenieurwesen, Fachgebiet Geohydraulik und Ingenieurhydrologie.Schutz kleiner Vorfluter vor Mischwasserentlastungen. Wie ist die hydraulische und schmutzstoffabbauende bzw. -rueckhaltende Wirkung von Bodenfilterbecken in der Praxis? Das Projekt dient auch dem Sammeln von Betriebserfahrungen und der Erprobung von Strategien fuer den Beckenbetrieb und die Entleerung.

Untersuchungen zur Versickerung und Regenwasserbehandlung in der Mischkanalisation laendlicher Gemeinden

Das Projekt "Untersuchungen zur Versickerung und Regenwasserbehandlung in der Mischkanalisation laendlicher Gemeinden" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft.Die Regenwasserbehandlung in der Mischkanalisation in der Bundesrepublik wird durch die Anordnung von Regenentlastungen, v.a. Regenueberlaufbecken, entsprechend dem ATV-Arbeitsblatt A 128 vollzogen. Dieses basiert auf Untersuchungen und Messwerten (gross)staedtischer Kanalnetze. Die besonderen Gegebenheiten des laendlichen Raumes finden bisher nur unzureichend Beruecksichtigung. Hierzu wurden die bemessungsrelevanten Kennwerte zur Abwassermenge und -verschmutzung erhoben und ausgewertet. Diese Grundlagenermittlung erfolgte anhand von Literaturwerten und verfuegbaren Messergebnissen im Zulaufbereich von Klaeranlagen im laendlichen Raum. Auch die Auswirkungen der Umsetzung von Massnahmen der Regenwasserbewirtschaftung, wofuer gerade im laendlichen Raum ein grosses Potential besteht, wird im Bemessungsgang des Arbeitsblattes bisher nicht direkt beruecksichtigt. Derzeit werden exemplarisch laendliche Einzugsgebiete auf ihr Abkoppelungspotential hin untersucht und vergleichende Schmutzfrachtberechnungen durchgefuehrt. Ziel des Projektes ist es einerseits, die Kenntnisse ueber besondere Charakteristika laendlicher Gebiete bezueglich Abwasseranfall und -beschaffenheit zu verbessern. Andererseits sollen erste Tendenzen aufgezeigt werden, welche Auswirkungen Flaechenabkoppelungen im laendlichen Raum auf Gewaesser haben koennen.

Bewirtschaftung von Mischkanalisationen durch Regelung des Abflusses der Regenüberlaufbecken. Manuelle Bewirtschaftung von Kanalnetzen

Das Projekt "Bewirtschaftung von Mischkanalisationen durch Regelung des Abflusses der Regenüberlaufbecken. Manuelle Bewirtschaftung von Kanalnetzen" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft.Ergebnisse: Ziel des Vorhabens ist es, an einem Teil des Entwaesserungsnetzes von Herrenberg die Bewirtschaftung von Mischkanalnetzen aufzuzeigen und die Praktikabilitaet und Wirkung einer Bewirtschaftung hinsichtlich einer Verminderung der Gewaesserbelastung nachzuweisen. Die hierfuer erforderlichen Daten werden durch staendige Messungen an den vorhandenen Regenueberlaufbecken bzw. Kanalstauraeumen mittels mess- und regeltechnischer Anlagen gewonnen. Durch fernwirksame Regelung der Regenueberlaufbeckenabfluesse wird eine Optimierung der Systemausnutzung angestrebt. Durch die parallele und ueberwiegend serielle Anordnung der Speicher bildet das Entwaesserungssystem ein ideales Untersuchungsobjekt, um die Einfluesse der Drosselabfluesse auf das Betriebsverhalten der Einzelspeicher als auch des gesamten Speichersystems im gesteuerten Zustand aufzuzeigen. Die Auswertung von insgesamt 720 Einstauereignisdaten deutet darauf hin, dass bei gesteuertem Betrieb mit jeweils lokal auf einen vorgegebenen Sollwert eingeregeltem Drosselabfluss die serielle Anordnung von Speichern mit sukzessiver Weiterleitung einen erheblichen Einfluss auf das Einstau- und Ueberlaufverhalten ausuebt. Dadurch aber ergeben sich Moeglichkeiten fuer eine gezielte Beeinflussung des Entlastungsverhaltens der einzelnen Speicher, indem vorhandene freie Speicherkapazitaet durch Verlagerung von Mischwasser genutzt wird.

Versickerung von behandeltem Mischwasser aus Regenueberlaufbecken

Das Projekt "Versickerung von behandeltem Mischwasser aus Regenueberlaufbecken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieurwesen und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergüte- und Abfallwirtschaft.Ueber den Beckenueberlauf von Regenueberlaufbecken gelangen trotz der mechanischen Vorbehandlung im RUEB und Verduennung durch Niederschlagswasser Mischwaesser mit betraechtlichen Restkonzentrationen an geloesten und partikulaeren Stoffen (BSB5, CSB, N, P, Keime) in Oberflaechengewaesser. Durch Versickerung dieser Wasser ueber Versickerungsbecken in den Untergrund kann ein weiterer Rueckhalt dieser Stoffe erreicht werden. Darueber hinaus kann die Anordnung von Regenbecken unabhaengig zur Lage eines Vorfluters erfolgen. Durch Untersuchungen im grosstechnischen Massstab soll die Leistung der Untergrundbehandlung untersucht werden. Daraus sollen gegebenenfalls Bemessungswerte fuer die Ausfuehrung von Versickerungsbecken fuer vorbehandeltes Mischwasser aus Regenueberlaeufen entwickelt werden.

Untersuchungen zum dynamischen Abscheideverhalten eines Hydrozyklons zur weitergehenden Mischwasserbehandlung

Das Projekt "Untersuchungen zum dynamischen Abscheideverhalten eines Hydrozyklons zur weitergehenden Mischwasserbehandlung" wird/wurde gefördert durch: Oswald-Schulze-Stiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 10 Bauwesen, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft.

Dezentrale Schmutzwasserspeicher zur Reduzierung der Ueberlauffrachten aus Mischwassernetzen

Das Projekt "Dezentrale Schmutzwasserspeicher zur Reduzierung der Ueberlauffrachten aus Mischwassernetzen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau.Zur Reduzierung von Schmutzstoffeintraegen in die Gewaesser durch Regenentlastungen in Mischentwaesserungssystemen wird bisher fast ausschliesslich die Zwischenspeicherung von Mischwasser angewendet. In diesem Vorhaben sollen die Wirksamkeit und Realisierbarkeit untersucht werden, Schmutzwasser aus kommunalen Trennentwaesserungssystemen an den Uebergabestellen zu Mischentwaesserungssytemen im Regenwetterfall zurueckzuhalten, bis die Gefahr einer Entlastung aus dem Mischsystem nicht mehr besteht. Da Schmutzwasser wesentlich hoehere Schmutzstoffkonzentrationen aufweist als Mischwasser, lassen sich somit entlastete Schmutzfrachten staerker verringern als es mit der herkoemmlich angewendeten Konzeption von Regenueberlaufbecken in Mischsystemen moeglich ist. Vorgehensweise: Zur Bearbeitung des Vorhabens ist die Weiterentwicklung eines numerischen Modells zur Langzeit-Simulation des Prozesses Niederschlag-Abfluss-Schmutztransport-Speicherung erfolgt. Damit ist die potentielle Wirksamkeit von Schmutzwasserspeichern fuer verschiedene Entwaesserungskonzeptionen ermittelt worden. Zur konzeptionellen Realisierbarkeit wurde ueber die Entwicklung von Steuerkriterien zum Befuellen und Entleeren der Schmutzwasserspeicher untersucht. Als Parameter sind Niederschlagsbeginn, Niederschlagshoehe, Wasserstand am Regenueberlauf und andere gewaehlt worden. Ausserdem ist untersucht worden, ob Kriterien zur Bemessung und zur Formulierung von Steuerregeln aufgestellt werden koennen. Die technische Realisierbarkeit wurde ueber Fragestellungen zur Verfahrenstechnik (biologisch-chemische Umsetzungen, max Aufenthaltszeit) und zur Betriebstechnik (Feststoffrueckfuehrung) geklaert.

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