Das Amt für Landesplanung erarbeitet räumliche Konzepte für die Gesamtstadt (z.B. Konversionsflächenplan für die Wachsende Stadt) und teilräumliche Planungen. Es ist zuständig für die Vorbereitende Bauleitplanung (Flächennutzungsplanungen), die Verbindliche Bauleitplanung (Bebauungspläne) nach BauGB einschl. Umweltprüfungen und Erarbeitung zugehöriger städtebaulicher Verträge sowie für die Vorbereitende Landschaftsplanung und Verbindliche Landschaftsplanung (Grünordnungspläne) nach dem HmbNatSchG. Darüber hinaus werden im Amt für Landesplanung städtebauliche und landschaftsplanerische Wettbewerbe durchgeführt und Gestaltungskonzepte, Stadtentwicklungsprojekte und landschaftsplanerische Konzepte entwickelt. Das Amt wirkt mit an überregionalen Planungen und Projekten insbesondere im Nord- und Ostseeraum im Rahmen der europäischen grenzüberschreitenden Raumordnung des EU-Förderprogramms Interreg sowie an Modell- und Leitprojekten des Regionalen Entwicklungskonzeptes im Rahmen der regionalen Zusammenarbeit in der Metropolregion. Wichtige Aufgaben und Ziele sind: Steuerung der gesamtstädtischen Entwicklung, der städtebaulichen Ordnung und der Stadtgestaltung auf der Basis von zukunftsorientierten Konzepten unter Beachtung fachlicher und rechtlicher Grundlagen und Grundsätze sowie auf der Grundlage von politischen Rahmenvorgaben für die Wachsende Stadt Sicherstellung der Flächenversorgung für die voraussehbaren Bedürfnisse der Stadt und zur Realisierung von stadtentwicklungspolitischen Programmen Schaffen von Rechtsgrundlagen für die städtebauliche Entwicklung, Ordnung und Gestaltung in gerechter Abwägung der öffentlichen und privaten Interessen und Nutzungsansprüche Gewährleisten einer dem Wohl der Allgemeinheit entsprechenden sozialgerechten Bodennutzung Sichern der Einheitlichkeit des Verwaltungshandelns und Gewährleisten der Berücksichtigung stadtentwicklungsplanerischer und ökologischer Fachinhalte und der Rechtsicherheit der Verfahren in der vorbereitenden und der verbindlichen Landes- und Landschaftsplanung Lösen von flächenbezogenen Problemen der Landes- und Landschaftsplanung mit besonderer Bedeutung für die Region und die regionale Zusammenarbeit Einbringen von übergeordneten landes- und landschaftsplanerischen Vorgaben und Aspekten in die verbindliche bezirkliche Landes- und Landschaftsplanung Konsequentes Fortführen einer ökologischen Vorsorgeplanung und Sicherstellen einer nachhaltigen Stadtentwicklung Grundlagen der Stadtentwicklung Schwerpunkte: Die hier erarbeiteten Grundsätze und auf die Gesamtstadt bezogenen Planungen und Konzepte zu den Funktionen Wohnen, Arbeiten, konsumtive Dienstleistungen, Freizeit und Umwelt sowie die erarbeiteten und anderen Dienststellen zur Verfügung gestellten Basisdaten stellen fachlich fundierte und inhaltlich ausgewogene räumliche Planungen sicher. Grundlagen der Landschaftsplanung Rechtliche und fachinhaltliche Grundlagen und Vorgaben für die vorbereitende und die verbindliche Landschaftsplanung. Aufgrund des Gesetzes zur Reform der Verwaltung stellen sie wesentliche Vorgaben für die bezirklichen Planungsdienststellen im Sinne der zentralen Steuerung überörtlicher Interessen durch den Senat dar: Ermitteln der Auswirkungen und Risiken von Vorhaben auf den Landschaftsraum, die Umweltmedien und das Landschaftsbild durch differenzierte Standortanalysen und Prüfung von Alternativen Einbringen von Belangen der Landschaftsplanung bei Planungen Dritter und bei Genehmigungsverfahren Themenspezifische Ausarbeitungen der Landschaftsplanung, landschaftsplanerische Grundlagendaten ( wie Freiraumverbundsystem, Neudruck des Landschaftsprogramms, Ausgleichsflächenpotenziale ) Vorbereitende Bauleitplanung Schwerpunkte: Der Flächennutzungsplan ist zusammenfassender, übergeordneter Raumordnungsplan für Hamburg (§ 8 Raumordnungsgesetz) und vorbereitender Bauleitplan (§ 5 BauGB), aus dem die Bebauungspläne zu entwickeln sind. Er wird durch förmliche Änderungsverfahren gemäß BauGB fortgeschrieben. Die vorbereitende Planung für Teilräume dient der Überprüfung der Fortschreibungsbedarfe bzw. -ziele des Flächennutzungsplans, und hilft in Bereichen mit entsprechendem Klärungsbedarf den Maßstabssprung zwischen Flächennutzungsplan (1:20.000) und Bebauungsplänen (1:1.000) zu überwinden. Mit der Standortplanung werden auf Anfrage von Behörden, Trägern öffentlicher Belange, sowie Investorinnen und Investoren grundsätzliche, zwischen den Behörden abgestimmte Planungsvorschläge zur verträglichen Unterbringung bzw. Verteilung von Einrichtungen, Anlagen und Betrieben im Stadtgebiet unterbreitet werden. Ziel ist auch die konsequente Fortführung einer ökologischen Vorsorgeplanung und damit die Sicherstellung einer nachhaltigen Stadtentwicklung durch die Aktualisierung und Fortschreibung des Landschaftsprogramms für die Gesamtstadt gem. § 5 HmbNatSchG sowie durch die Aufstellung von Entwicklungsplänen. Verbindliche Bauleitplanung Schwerpunkte: Schaffung von (bodenrechtlich relevantem) Planrecht für die Nutzung von Grundstücken. Das Produkt umfasst die Erstellung von Bebauungsplänen und sonstigen Verordnungen und Vorschriften zur Bodennutzung sowie zur Gestaltung und Nutzung von baulichen Anlagen. Landschaftspläne im engeren Sinne, Grünordnungspläne, landschaftsplanerische Festsetzungen in Bebauungsplänen (Huckepackbebauungspläne), Vorhaben- und Erschließungspläne, sowie alle vorbereitenden Untersuchungen für die genannten Planverfahren(z.B. durch Eingriffsregelung, FHH-Verträglichkeitsprüfung) und Sicherstellung des Rahmens für die Umsetzung der naturschutzrechtlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen durch städtebauliche Verträge bzw. Anwendung des Kostenerstattungsgesetzes. Städtebauliche Entwürfe und Projektsteuerung Schwerpunkte: Die Ziele dieses Produktes liegen in der Gewährleistung von funktionalen und räumlich-gestalterischen Qualitäten bei Bebauungs- und Gestaltungsprojekten und in der Koordinierung und Förderung der Realisierung derartiger Projekte.
Das Projekt "Fabrik- und Maschinenkonzepte für wirtschaftlich effiziente Batteriezellproduktionen mit Microenvironments, MiKoBatt - Fabrik- und Maschinenkonzepte für wirtschaftlich effiziente Batteriezellproduktionen mit Microenvironments" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components.
Das Projekt "Vorstudie - Kurs auf Blau-Grün - Gewässerränder gemeinsam gestalten, Kurs auf Blau-Grün - Gewässerränder gemeinsam gestalten (Hauptphase)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Niedersachsen e.V..Zielsetzung: Derzeit befinden sich nur 3 % der Gewässer in Niedersachsen gemäß der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in einem mindestens guten ökologischen Zustand. Damit rangiert Niedersachsen im bundesdeutschen Vergleich auf einem der unteren Plätze der Zielerreichung der WRRL und es sind künftig deutlich mehr Anstrengungen nötig, um die auf die Gewässer einwirkenden Belastungen im verbleibenden Bewirtschaftungszyklus zu minimieren. U.a. sind für den dritten Bewirtschaftungszeitraum in über 50 Prozent aller Oberflächengewässer Maßnahmen zur Reduzierung der Belastungen aus der Landwirtschaft geplant. Den Gewässerrändern kommt vor diesem Hintergrund und in Anbetracht des aktuellen Artensterbens eine enorme Bedeutung für den Gewässerschutz zu: sie stellen nicht nur eine Fläche für eine naturnähere Entwicklung des Uferbereiches sowie des Gewässers dar, sie sorgen insbesondere für eine Verringerung des Eintrags von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln aus landwirtschaftlichen Flächen. Mit dem Niedersächsischen Weg wurden nach intensiven Verhandlungen zwischen Naturschutz, Landwirtschaft und Politik wirksame Maßnahmen für einen verbesserten Natur-, Arten- und Gewässerschutz getroffen und in 2020 im Niedersächsischen Wassergesetz (NWG) verankert. Mit der rechtlichen Umsetzung wurden strengere Regelungen für die Bewirtschaftung von Gewässerrändern eingeführt; offen geblieben sind Anregungen oder weitergehende Anreize für eine naturnahe Entwicklung der Gewässerränder. Die Benennung von qualitativen Kriterien zur Ausgestaltung von Gewässerrändern ist aber insbesondere für den Biotopverbund entscheidend. Da in der Fläche bisher wenig erreicht wurde, möchte der BUND die freiwillige naturnahe Gestaltung von Gewässerrandstreifen durch Landnutzende befördern und beschleunigen - konkret vor Ort an praktischen Beispielen in drei Modellregionen, aber auch auf Landesebene, indem im Dialog mit den entscheidenden Akteur*innen Wege und Leitlinien für mehr naturnahe Gewässerrandstreifen in Niedersachsen erarbeitet werden. Hierfür soll durch ein begleitendes Stakeholdermanagement der partnerschaftliche Austausch zwischen allen relevanten Akteursgruppen unterstützt werden: Naturschutz und Landnutzung sollen im Sinne des Niedersächsischen Weges 'zusammengedacht und zusammengebracht werden', wodurch das Projekt ein innovatives Beispiel für den Aufbau und Austausch regionaler Zusammenarbeit relevanter Akteur*innen bei der Planung und Umsetzung naturnaher Gewässerrandstreifen entfaltet.
Internationale Zusammenarbeit im radiologischen Notfallschutz Weltweit arbeiten Länder im radiologischen Notfallschutz zusammen. Deutschland kooperiert sowohl bilateral mit Nachbarländern als auch europaweit und weltweit. Geregelt sind Schnellinformationsverfahren innerhalb der europäischen Union und der internationalen Staatengemeinschaft sowie Verfahren für gegenseitige Hilfeleistungen. Über gemeinsame Plattformen tauschen die Kooperationspartner*innen europaweit und weltweit radiologischen Messdaten permanent aus. Um einen radiologischen Notfall zu bewältigen, ist die länderübergreifende Zusammenarbeit im Notfallschutz wichtig – denn von Ländergrenzen lässt sich ionisierende Strahlung nicht stoppen. Aus vergangenen Katastrophen wie etwa dem Unfall von Tschornobyl (russ.: Tschernobyl) haben viele Länder gelernt und sich auf europaweiter und internationaler Ebene zum frühzeitigen, kontinuierlichen und verlässlichen Informations- und Datenaustausch bei einem Unfall verpflichtet. Diese Verpflichtungen sind in verschiedenen Vereinbarungen und Verträgen sowohl multilateral (zwischen vielen Ländern) als auch bilateral (zwischen zwei Ländern) festgehalten. Deutschland kooperiert bilateral, europaweit und weltweit Deutschland arbeitet im radiologischen Notfallschutz bilateral mit seinen Nachbarländern zusammen und kooperiert zudem multilateral auf europäischer und auf internationaler Ebene mit weiteren Ländern. Die dieser Zusammenarbeit zugrundeliegenden Vereinbarungen und Verträge werden von den jeweiligen Regierungen der beteiligten Länder unterschrieben. Auf deutscher Seite der Abkommen sind je nach Ebene unterschiedliche Behörden beteiligt: Auf internationaler Ebene sind das vor allem Bundesbehörden, auf bilateraler Ebene sind grenznah auch kommunale Behörden beteiligt. Betreiber von kerntechnischen Anlagen wie zum Beispiel Kernkraftwerken sind in Deutschland keine Vertragspartner dieser internationalen Abkommen, jedoch über gesetzliche Vorgaben dazu verpflichtet, bestimmte Meldeanforderungen und Aufgaben im radiologischen Notfallschutz zu erfüllen. Multilaterale Abkommen der IAEA mit deutscher Beteiligung Mit Stand November 2024 sind an der Internationalen Atomenergie-Organisation (International Atomic Energy Agency, IAEA ) 180 Mitgliedstaaten und verschiedene weltweit aktive Organisationen wie etwa die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organisation, WHO ) oder die Weltorganisation für Meteorologie (World Meteorological Organisation, WMO) beteiligt. Die IAEA ist eine autonome wissenschaftlich-technische Organisation innerhalb des Systems der Vereinten Nationen und hat ihren Sitz in Wien. Angebote der IAEA Für den radiologischen Notfallschutz bietet die IAEA ihren Mitgliedsstaaten unter anderem ein rund um die Uhr besetztes Notfallzentrum ( Incident and Emergency Center , IEC), ein passwortgeschütztes Web-System für den Austausch von dringenden Meldungen ( Unified System für Information Exchange in Incidents and Emergencies , USIE) und radiologischen Messdaten (International Radiation Monitoring Information System, IRMIS) sowie den technischen Austauschstandard IRIX ( International Radiological Information Exchange ), der vom BfS mitentwickelt wurde und auch im deutschen integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (kurz IMIS ) genutzt wird, sowie Trainings und Symposien zur Verbesserung von Informations-Austausch und internationaler Zusammenarbeit an und stellt Leitlinien und Guides zu unterschiedlichen Aspekten des radiologischen Notfallschutzes zur Verfügung. Multilaterale Abkommen der IAEA zum radiologischen Notfallschutz Übereinkommen über die frühzeitige Benachrichtigung Übereinkommen über die Unterstützung Übereinkommen über die frühzeitige Benachrichtigung Übereinkommen über die frühzeitige Benachrichtigung bei nuklearen Unfällen Im "Übereinkommen über die frühzeitige Benachrichtigung bei nuklearen Unfällen" ( Convention on Early Notification of a Nuclear Accident ) vom 28. September 1986 verpflichten sich Mitgliedstaaten der IAEA zur zeitnahen Information der IAEA bei einem radiologischen Notfall mit Austritt von Radioaktivität bei dem möglicherweise andere Staaten in Mitleidenschaft gezogen werden. Bislang wurde das Abkommen von 127 Mitgliedsstaaten ratifiziert. Deutschland stimmte dem Übereinkommen im Mai 1989 zu. Übereinkommen über die Unterstützung Übereinkommen über die Unterstützung bei nuklearen Unfällen oder radiologischen Notfällen Im "Übereinkommen über die Unterstützung bei nuklearen Unfällen oder radiologischen Notfällen" ( Convention on Assistance in the Case of a Nuclear Accident or Radiological Emergency ) vom 26. September 1986 ist vereinbart, dass Mitgliedstaaten der IAEA bei einem radiologischen Notfall andere Mitgliedsstaaten um Hilfe bitten können. Bislang wurde das Abkommen von 122 Mitgliedsstaaten der IAEA ratifiziert. Deutschland stimmte dem Übereinkommen im Oktober 1989 zu. Auf Grundlage dieses Übereinkommens gründete die IAEA im Jahr 2000 das Netzwerk RANET ("Response and Assistance Network"), mit dessen Hilfe sich beteiligte Mitgliedsstaaten der IAEA gegenseitig in einem radiologischen Notfall spezielle Unterstützung in Form von Personal und Equipment bereitstellen. Deutschland ist seit 2013 offiziell an RANET beteiligt. Multilaterale Abkommen in Europa Auf europäischer Ebene existieren verschiedene multilaterale Abkommen zur länderübergreifenden Zusammenarbeit im internationalen Notfallschutz. ECURIE Mit dem Beschluss für ein „System der Europäischen Gemeinschaft für den Informationsaustausch in radiologischen Notsituationen“ (European Community Urgent Radiological Information Exchange, kurz: ECURIE) haben sich alle Staaten der Europäischen Union sowie die Schweiz und Nord Mazedonien zur länderübergreifenden Zusammenarbeit in einem radiologischen Notfall verpflichtet. Rechtliche Grundlagen dafür sind die EU Euratom Treaty von 1957, die EU Council Decision 87/600 von 1987 und die EU BSS ( Basic Safety Standards ) Directive 2013/59/EURATOM von 2013. Umgesetzt wird ECURIE u.a. mithilfe eines europäischen Meldesystems Web-ECURIE und einer Austausch-Plattform für radiologische Daten ( European Radiological Data Exchange Platform , kurz: EURDEP), die das BfS mitentwickelt hat. Die Plattformen Web-ECURIE und EURDEP sind mit den Systemen der IAEA gekoppelt. In EURDEP sind 39 Staaten verbunden (Stand 2024) – neben den EU -Mitgliedsstaaten auch Länder außerhalb der Europäischen Union, die als sogenannte "informelle Partner" ohne rechtliche Verpflichtung die Plattform nutzen. Mitgliedsstaaten von ECURIE verpflichten sich im Falle eines radiologischen Notfalls die Europäische Kommission und betroffene Nachbarstaaten frühzeitig über relevante Daten und für die Öffentlichkeit wichtige Informationen zu unterrichten – zum Beispiel darüber, welche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerungen getroffen wurden oder welche Messdaten vorliegen, Meldungen (zum Beispiel im Rahmen der Alarmierungspflicht bei radiologischen Notfällen) mithilfe der Online-Melde-Plattform Web-ECURIE auszutauschen, um so u.a. die Alarmierungspflicht der Europäischen Kommission gegenüber den nationalen Behörden in den Mitgliedsstaaten zu erfüllen und wesentliche Änderungen in Echtzeit nachvollziehbar mitzuteilen, ihre Messdaten, insbesondere Messungen der Gamma-Ortsdosisleistung ( ODL ), permanent auf der gemeinsamen Plattform EURDEP als Teil der Webplattform zur Überwachung der Umweltradioaktivität (Radioactivity Environmental Monitoring Online, kurz: REMon) auch für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen, die Verfügbarkeit der nationalen Kontaktpartner – in Deutschland sind dies das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ) als nationales Fachlagezentrum für den Bevölkerungsschutz in Deutschland im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums sowie als fachlicher Kontaktpartner das Bundesumweltministerium mit seinem Radiologischen Lagezentrum des Bundes - rund um die Uhr zu gewährleisten, gemeinsame Übungen durchzuführen und sich gegenseitig beim radiologischen Notfallschutz zu unterstützen und fachlich zusammenzuarbeiten. Zusammenarbeit im Ostseerat Ein weiteres multilaterales Abkommen haben an die Ostsee angrenzende Staaten abgeschlossen, die sich im Ostseerat (Council of Baltic Sea States, CBSS), einem zwischenstaatlichen politischen Forum für regionale Zusammenarbeit, zusammengeschlossen haben. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit verpflichten sich die Mitgliedsstaaten des Ostseerates unter anderem, sich gegenseitig die Messergebnisse ihrer Ortsdosisleistungsmessnetze und die Ergebnisse ihrer Luftaerosolmessungen automatisiert zur Verfügung zu stellen. Bilaterale Abkommen mit deutschen Nachbarstaaten Um gemeinsam radiologische Ereignisse in grenznahen kerntechnischen Anlagen bewältigen zu können, hat Deutschland zusätzlich zu internationalen und multilateralen Abkommen mit 8 seiner Nachbarländern Belgien, Dänemark, Frankreich, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz und Tschechische Republik bilaterale Abkommen für die Regelung zum Informationsaustausch über grenznahe nukleare Einrichtungen geschlossen. In diesen bilateralen Abkommen ist üblicherweise eine kürzere Zeitbasis für die Alarmierung und den Austausch der Daten und Information vereinbart als in den multilateralen Abkommen zur Zusammenarbeit im radiologischen Notfallschutz. Die bilateralen Abkommen mit den acht Nachbarstaaten bestehen zum Teil schon sehr lange und beinhalten mandatierte, themenspezifische Arbeitsgruppen, die sich mindestens jährlich für den direkten Austausch und die Diskussion von Vorkommnissen, nationalen Regeländerungen, wissenschaftlichen, technischen und politischen Entwicklungen für den Notfallschutz, Strahlen- und Arbeitsschutz austauschen. Auf deutscher Seite sind in den Kommissionen Vertreter von Bund sowie lokaler und regionaler Behörden der dem Nachbarstaat angrenzenden Bundesländer beteiligt. Die bilaterale Zusammenarbeit wird in regelmäßigen, gemeinsamen Übungen geprobt. Medien zum Thema Mehr aus der Mediathek Strahlenschutz im Notfall Auch nach dem Ausstieg Deutschlands aus der Kernkraft brauchen wir einen starken Notfallschutz. Wie das funktioniert, erklärt das BfS in der Mediathek. Stand: 19.12.2025
Nachhaltige Stadtentwicklung: Abschlussveranstaltung „Region im Dialog“ präsentiert wegweisende Ergebnisse Am 15. Januar 2025 fand im Wissenschaftszentrum Bonn die Abschlussveranstaltung „Region im Dialog: Wege zur Umsetzung von Innenentwicklungspotenzialen“ statt. Das Team des Verbundvorhabens NEILA stellte gemeinsam mit dem Büro MUST die Ergebnisse des vergangenen Jahres vor. Begrüßt wurden die Teilnehmer:innen von Helmut Wiesner, Planungsdezernent der Bundesstadt Bonn und seit 2025 Vorsitzender des regionalen Arbeitskreises Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler. Projektziele und Erkenntnisse des Jahres 2024 Ziel der Projektarbeit im Jahr 2024 war es, anhand von sechs sogenannten Lupenräumen in der Region beispielhaft aufzuzeigen, wie Innenentwicklungspotenziale sozial-ökologisch mobilisiert werden können. Grundlage hierfür bildeten die Ergebnisse des Forschungsprojekts NEILA (Nachhaltige Entwicklung durch interkommunales Landmanagement), die von Prof. Dr. Wiechmann (TU Dortmund) vorgestellt wurden. Mithilfe eines transdisziplinären Prozesses wurde eine gemeinsame Entscheidungshilfe erarbeitet, um künftige Nutzungsperspektiven für Siedlungsflächen zu identifizieren. Die Ergebnisse dieses Prozesses wurden in einem regionalen Siedlungsentwicklungskonzept zusammengefasst. Eine zentrale Erkenntnis: Mit den bisherigen Bebauungsdichten können lediglich 40 % des prognostizierten Wohnraumbedarfs gedeckt werden. Lupenräume als Praxisbeispiele Um konkrete Ansätze für eine sozial-ökologische Nachverdichtung aufzuzeigen, wurden in der Region sechs Lupenräume untersucht: Stadt Königswinter Bundesstadt Bonn Stadt Remagen Stadt Rheinbach Gemeinde Swisttal Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid Das Büro MUST präsentierte gemeinsam mit kommunalen Vertreter:innen die für diese Lupenräume entwickelten Entwürfe. Im Anschluss bot ein „Gallery Walk“ den Teilnehmenden die Möglichkeit, die Lösungsansätze im Detail zu diskutieren und Feedback zu geben. Ergebnisse und Ausblick Basierend auf den Rückmeldungen aus dem „Gallery Walk“ sowie einer offenen Diskussionsrunde wurden zentrale Bausteine für eine erfolgreiche Nachverdichtung formuliert. Diese werden in Kürze in einer Dokumentation online zur Verfügung stehen. Frau Rosenstock, Leiterin der Wirtschaftsförderung und strategischen Kreisentwicklung des Rhein-Sieg-Kreises, hob in ihrem Ausblick die Bedeutung eines intensiven regionalen Austauschs hervor, um die Herausforderungen der Innenentwicklung mutig und gemeinsam anzugehen. Zudem kündigte sie an, dass der Kreis Neuwied der regionalen Kooperation im Jahr 2025 beitreten wird. Abschließend wurde festgehalten, dass das Format „Region im Dialog“ auch zukünftig als Teil der regionalen Zusammenarbeit fortgeführt wird Verbundpartner der Projektverlängerung: TU Dortmund, Bundesstadt Bonn, Rhein-Sieg-Kreis, Kreis Ahrweiler Quelle: :rak, Regionaler Arbeitskreis Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler
Das Verbundprojekt NaTourHuKi – Nachhaltiges Tourismuskonzept für Hanau und den westlichen Teil des Main-Kinzig-Kreises im Kontext des Regionalparks RheinMain – hat im Oktober 2024 seine Arbeitsergebnisse im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in Hanau vorgestellt. Projektziele Durch eine nachhaltige Strategie für die Naherholung und den Tagestourismus im hessischen Kinzig-Auental wurden Wege aufgezeigt, um Konflikte zwischen Erholung, Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft zu lösen. Gleichzeitig hat das Verbundprojekt für die durch massive Verkehrsinfrastruktur und Siedlungsentwicklung belastete Aue, die auch eine Vielzahl an Naturschutzflächen aufweist, eine Perspektive aufgezeigt, bei der die Erholungsnutzung zu einem Katalysator regionaler Kooperation zwischen Stadt und Land wird. Vorgehen Der transdisziplinäre Ansatz hat auf der Basis intensiver Analysen die Potentiale, Chancen und Risiken im Kinzig-Auental in Hinblick auf Naherholung und Tagestourismus bewertet. Dabei wurden die Hauptkonfliktlinien herausgearbeitet und mittels Szenarien Lösungsansätze entwickelt. Dies wurde mit Akteur:innen u. a. aus den Bereichen Tourismus, Naturschutz, Landwirtschaft, sowie Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung der Kommunen und des Main-Kinzig-Kreises diskutiert. Daraus ergab sich die Konzentration auf zentrale Projekte, wie die Entwicklung eines Narratives für das Kinzig-Auental, die Konkretisierung der Kinzigauenroute des Regionalpark RheinMain sowie die Etablierung eines regionalen Kooperationsmodells. Ergebnisse Mit dem Projekt ist es gelungen, das Kinzig-Auental stärker als Erholungsraum in das Bewusstsein der Region zu verankern. Die Vorschläge zur nachhaltigen Entwicklung der Erholungspotentiale und der Freizeitinfrastruktur sind in dem Konzept für Tagestourismus und Naherholung dargestellt. Dies ist auch in die Nachhaltigkeitszertifizierung des Main-Kinzig-Kreises für den Tourismus eingeflossen. In diesem Rahmen wurde ein regionaler Nachhaltigkeitsrat eingerichtet, der als wichtiger Baustein zur Verstetigung im Rahmen des erarbeiteten Kooperationsmodelles dient. Dazu gehört, dass für die Umsetzung der im Rahmen des Projektes vorbereiteten weiteren Entwicklung der Kinzigauenroute des Regionalpark RheinMain eine Trägerstruktur entstehen wird. Die Lösung von Konflikten wie z. B. zwischen Erholung und Naturschutz wird u. a. über die Lenkung von Besuchsströmen durch die Kinzigauenroute in Verbindung mit regional vernetzten Bildungsangeboten zu Natur und Landschaft angestrebt. Außerdem wurden Möglichkeiten einer stärkeren Verknüpfung von Radverkehr und ÖPNV entwickelt. Ein weiteres wichtiges Element ist die Überwindung sektoralen Denkens, z. B. durch die Verknüpfung der Gewässerrenaturierung im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie mit der Schaffung von naturverträglicher Erholungsinfrastruktur. Das Projekt hat an verschiedenen Beispielen aufgezeigt, wie die Entwicklung von Naherholungsmöglichkeiten an der Kinzig mit dem Aufbau der Grünen Infrastruktur in den Kommunen verbunden werden kann. Die Potenziale für Klimaanpassungsmaßnahmen in Innenstädten und Gewerbegebieten wurden von Studierenden der TU Darmstadt geplant, entworfen und visualisiert. Weitere Informationen sind auf der Projektwebsite www.natourhuki.de verfügbar.
Das Forschungsprojekt DAZWISCHEN - Zukunftsorientierter Strukturwandel im Rheinischen Revier hat am Montag, den 18.11.2024 erfolgreich das multihierarchische Rauminformationssystem (RIS) in der Zukunftsagentur Rheinisches Revier vorgestellt. Das Rauminformationssystem bündelt und veranschaulicht die Ergebnisse und Erkenntnisse der Analysen des Forschungsprojektes thematisch und kartografisch. Prof. Greiving von der TU Dortmund stellte die Inhalte und Hintergründe des Projektes vor. Er betonte, dass die Analysen und Szenariokorridore, die auf regionaler und teilregionaler Ebene bearbeitet wurden, als gemeinsame Evidenzgrundlage einen Beitrag für die gemeinsame Entwicklung der gesamten Region bilden können. Frau Prof. Reicher von der RWTH Aachen fügte dem bei, dass die Sichtbarkeit und Lesbarkeit solcher Daten und Informationen von großer Bedeutung für die gesamte Region seien. Das Rauminformationssystem bietet momentan Karten und Daten für die thematischen Handlungsfelder Siedlung, Klima, Freiraum, Mobilität und Daseinsvorsorge. Dabei sind Inhalte sowohl für die gesamte Region als auch die Teilregionen Kreis Euskirchen und Stadt Düren erarbeitet worden. Das System bietet Nutzenden, neben der kartografischen Darstellung, die Möglichkeit die Daten zu filtern, als Tabellen oder „geopackages“ zu Downloaden, sowie die Einbettung der Karten über die WMS-Funktion. In seiner Rede unterzeichnete Herr Dr. Strauss vom Projektträger Jülich die Bedeutung des Systems für eine bessere Entscheidungsgrundlage und den Interessenausgleich in der Region. Herr Bongartz von der Zukunftsagentur Rheinisches Revier hob die zentrale Rolle digitaler Technologien hervor und begrüßte die Weiterentwicklung des RIS als Schlüssel zur regionalen Zusammenarbeit. Die Praxispartner aus der Stadt Düren und dem Kreis Euskirchen konnten während der Veranstaltung bestätigen, wie das RIS bei der Realisierung örtlicher Strategien und Vorhaben bereits mehrfach gedient hat. Das System wird nun von der Zukunftsagentur Rheinisches Revier in einen Dauerbetrieb übernommen, um auch nach der Förderphase des Projektes der Region als Informations- und Wissensgrundlage für das Rheinische Revier zu dienen. Das Projekt DAZWISCHEN - Zukunftsorientierter Strukturwandel im Rheinischen Revier wird seit Februar 2020 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Projektleitung wird von der TU Dortmund geleitet und in Kooperation mit den Partnern aus Wissenschaft und Praxis aus der RWTH Aachen, der Stadt Düren, dem Kreis Euskirchen, dem infas Institut und der Zukunftsagentur Rheinisches Revier bearbeitet. Das Rauminformationssystem kann man auf dieser Website abrufen . Bild: Karte des Rheinischen Reviers aus dem Forschungsprojekt DAZWISCHEN - Zukunftsorientierter Strukturwandel im Rheinischen Revier, A. Klozoris
Nach fast fünfjähriger Laufzeit wird das vom Umweltcluster Bayern koordinierte Projekt "reGIOcycle" 2025 abgeschlossen. Bei der Abschlussveranstaltung am 12. November 2024 im Umweltbildungszentrum Augsburg, an der rund 50 Personen teilnahmen, wurden die Ergebnisse des Projekts vorgestellt. Zudem entwickelten die Teilnehmenden in einer „Zukunftswerkstatt“ Ideen für ein plastikfreies Augsburg bis zum Jahr 2050. Ein zentraler Programmpunkt war der Vortrag von Prof. Dr. Christian Laforsch, der die Problematik von Mikroplastik in der Umwelt und mögliche Lösungsansätze darstellte. Im Rahmen des Projekts wurden in Zusammenarbeit mit den Nachbarlandkreisen und der lokalen Wirtschaft Fortschritte bei der Vermeidung, Substitution und Verwertung von Kunststoffen erzielt. Ein wesentlicher Bestandteil war der „Augsburger Becher“, ein Mehrwegbechersystem für Kaltgetränke, das in der Innenstadt sowie bei Veranstaltungen wie der Kanu-WM 2022, dem Modular Festival und den Augsburger Nächten genutzt wurde. Ergänzend wurde eine Variante des Bechers aus biobasiertem Kunststoff entwickelt. Auch auf dem Augsburger Stadtmarkt wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Mülltrennung umgesetzt. Ein weiterer Fokus lag auf der Teilnahme der Stadt Augsburg und der Landkreise Augsburg sowie Aichach-Friedberg an der bundesweiten #biotonnenchallenge 2023. Diese hatte die Reduzierung von Fremdstoffen im Bioabfall zum Ziel. Der Landkreis Aichach-Friedberg konnte hierbei die bundesweit größte Verbesserung erreichen. Landrat Klaus Metzger vom Landkreis Aichach-Friedberg erklärte: „Die Zusammenarbeit im Projekt hat uns wertvolle Erkenntnisse geliefert, insbesondere beim Umgang mit Biomüll und Kunststoffen. Diese Erfahrungen sind eine wichtige Grundlage, um die Abfallwirtschaft im Landkreis weiterzuentwickeln.“ Hubert Kraus, stellvertretender Landrat des Landkreises Augsburg, ergänzte: „Die Ergebnisse des Projekts bieten uns hilfreiche Ansätze, um unsere Abfallwirtschaft effizienter und nachhaltiger zu gestalten.“ Reiner Erben, Umweltreferent der Stadt Augsburg, stellte fest: „Das Projekt hat durch die Zusammenarbeit verschiedener Akteure praxisnahe Lösungen hervorgebracht. Es zeigt, dass regionale Ansätze einen spürbaren Beitrag zum Umweltschutz leisten können.“ Die Ergebnisse der „Zukunftswerkstatt“ wurden per Grafik Recording dokumentiert. Die Auswertung der Protokolle ergab folgendes: - Eine Vision für Augsburg im Jahr 2050 Die Teilnehmer:innen entwarfen eine Zukunft, in der Kunststoffe in geschlossenen Kreisläufen zirkulieren und keinerlei Abfälle mehr entstehen. Modernste Technologien wie künstliche Intelligenz sollen Abfalltrennung optimieren, während Bildung für nachhaltige Entwicklung das Bewusstsein der Bevölkerung stärkt. Produkte werden langlebig, reparierbar und vollständig recycelbar gestaltet, Einwegprodukte durch intelligente Mehrwegsysteme wie den „Augsburger Becher“ ersetzt. - Strategien und Maßnahmen Die Zukunftswerkstatt identifizierte zentrale Handlungsfelder, um die Vision einer nachhaltigen Region Augsburg zu verwirklichen. Im Fokus standen Ansätze zur Reduzierung von Kunststoffabfällen, zur Förderung alternativer Materialien sowie zur Optimierung von Recyclingprozessen. Ein übergreifendes Ziel war die Etablierung geschlossener Materialkreisläufe, unterstützt durch technologische Innovationen und interkommunale Kooperationen. Durch gezielte Aufklärungsarbeit und Bildungsinitiativen soll die Bevölkerung für nachhaltiges Verhalten sensibilisiert werden. Interaktive Formate wie Workshops oder digitale Plattformen bieten eine anschauliche Vermittlung von Wissen über Kreislaufwirtschaft. Kreative Kommunikationsstrategien, wie gezielte Kampagnen und Formate, stellen Recycling und Wiederverwertung in ein positives Licht. Sie nutzen emotionale Ansprache, um die gesellschaftliche Akzeptanz zu steigern und eine aktive Beteiligung zu fördern. Ein ganzheitlicher Ansatz verbindet regulatorische Maßnahmen wie Steueranreize und das Verbot unnötiger Verpackungen mit einer verstärkten Förderung von Mehrwegsystemen. Neue Materialien, darunter biologisch abbaubare Kunststoffe, stellen nachhaltige Alternativen für den Ersatz fossiler Kunststoffe dar. Einheitliche Abfallsysteme und innovative Kommunikationsstrategien fördern effektives Recycling und eine verstärkte Wiederverwertung. Die regionale Zusammenarbeit wird durch kommunale Netzwerke und Zweckverbände gefördert, die Synergien zwischen verschiedenen Akteuren ermöglichen. Nachhaltige Transformation durch Zusammenarbeit „Die Zukunftswerkstatt hat verdeutlicht, wie wichtig den Teilnehmer:innen ein menschenzentriertes Vorgehen ist, das durch technologische Innovationen ergänzt wird. Während modernste Technologien wie KI eine Schlüsselrolle spielen, ist es von gleicher Bedeutung, die Bevölkerung durch gezielte Aufklärungsarbeit und kreative Kommunikationsansätze einzubinden. Nur so lassen sich nachhaltige Lösungen schaffen, die Technologie, Gesellschaft und Umwelt gleichermaßen voranbringen.“, betonte Viktor Klein, Projektkoordinator des reGIOcycle Projekts. Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung der Vernetzung zwischen Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um eine gemeinsame Vision für die Zukunft zu verwirklichen. Mit der Zukunftswerkstatt wurde ein wichtiger Schritt unternommen, um die Region Augsburg auf ihrem Weg in eine nachhaltige Zukunft zu unterstützen.
Das Projekt "Studie des Erzeugungspotentials von grünem Wasserstoff auf der Grundlage erneuerbarer Energien in Zentralasien" wird/wurde ausgeführt durch: Reiner Lemoine Institut gGmbH.
Das Projekt "Studie des Erzeugungspotentials von grünem Wasserstoff auf der Grundlage erneuerbarer Energien in Zentralasien, Studie des Erzeugungspotentials von grünem Wasserstoff auf der Grundlage erneuerbarer Energien in Zentralasien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Reiner Lemoine Institut gGmbH.
Origin | Count |
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Bund | 65 |
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Type | Count |
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Text | 41 |
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