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s/regionale-kooperation/Regionale Kooperation/gi

Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP)

Dieses Programm wurde auf Grund eines Beschlusses der UN-Umweltkonferenz in Stockholm ins Leben gerufen. Ziele sind die Unterstützung nationaler Aktivitäten und regionaler Zusammenarbeit im Umwelt- und Naturschutz sowie die Entwicklung, Bewertung und Überwachung des internationalen Umwelt- und Naturschutzrechts. Das Umweltprogramm startet zu diesem Zweck Regionalprogramme, berät Regierungen, finanziert Weiterbildungsprogramme und hat Datenbanken und Umweltlageberichte zur fachlichen Grundlage ihres Handelns erstellt. Exekutivdirektor ist seit Februar 1998 der ehemalige deutsche Umweltminister Professor Klaus Töpfer.

Adaptation to climate change for peace and stability

The main objective of the project is to outline the potential contribution of adaptation measures to avoid crisis and conflicts caused or exacerbated by water scarcity, food shortages or extreme weather events. As discussed in the conceptual chapter of the report, adaptation can contribute to peace and stability even in conflict-prone areas given that a conflict-sensitive approach is applied. On the basis of a comprehensive regional analysis, we show that adaptation is not yet a prominent element of regional cooperation. To address this gap, we design three regional adaptation roadmaps for the Andes region, Central and South Asia based on desk review of regional processes and programs as well as expert consultations. To ensure that the results of the projects can be considered in national and international policy processes and to strengthen international governance for adaptation we close with a Memorandum for action outlining major principles to support processes for adaptation and peace. Veröffentlicht in Climate Change | 18/2013.

Attraktiver öffentlicher Personenverkehr durch regionale Kooperation - Erfahrungen und Anregungen aus Wroclaw

Im Auftrag des Umweltbundesamtes Veröffentlicht in Broschüren.

Marine Regions Forum

Der grenzüberschreitende Charakter der Meeresumwelt sowie die Komplexität der meeresbezogenen Probleme und die Einschränkungen, die sich aus dem derzeitigen System der Governance ergeben, erfordern gemeinsames Handeln über Sektoren und Gebietsgrenzen hinweg. Zusammenarbeit zwischen Akteurinnen und Akteuren und Koordinierung bei der Umsetzung von Strategien und Maßnahmen in Meeresregionen sind wichtige Ansatzpunkte, um eine nachhaltige Nutzung der Meere sicherzustellen, werden jedoch noch lange nicht auf breiter Ebene umgesetzt. Vor diesem Hintergrund wurde in einem transdisziplinären Prozess das Marine Regions Forum entwickelt, das als partizipative Dialogplattform Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus unterschiedlichen Meeresregionen für einen offenen Austausch außerhalb formaler Governance-Prozesse zusammenbringt. Durch Austausch, gemeinsames Lernen und das Aufzeigen beispielhafter Zusammenarbeit will das Marine Regions Forum die verstärkte Kooperation und die Entwicklung von Governance-Ansätzen unterstützen, die einen transformativen Wandel hin zu einer nachhaltigen Nutzung und Erhaltung des Ozeans und damit für die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung befördern. Die erste größere Veranstaltung im Rahmen dieser neuen Plattform wurde 2019 in Berlin unter dem Motto "Achieving a healthy ocean - Regional ocean governance beyond 2020" als internationale Konferenz mit 200 teilnehmenden Meeresexpertinnen und -experten ausgerichtet. Die Ergebnisse dieser ersten Phase zeigen, dass Dialogräume wie das Marine Regions Forum durch die Komplementarität zu bestehenden Prozessen, die Förderung des Sektor übergreifenden Austauschs zwischen Stakeholdern und die Weiterleitung von Empfehlungen an formelle politische Prozesse in der Lage sind, Fortschritte in Bezug auf die Meeres-Governance und Nachhaltigkeitstransformationen zu ermöglichen. Quelle: Forschungsbericht

Innovative Instrumente zum Flächensparen und zur Förderung der Innenentwicklung: Kommunaler Praxistest, Schlussfolgerungen für Akteure in Bund, Ländern, Regionen und Gemeinden & Kommunikation der Ergebnisse

Das für das Jahr 2020 formulierte 30-ha-Ziel stellt die am Flächengeschehen beteiligten Akteure auf den Ebenen Bund, Länder, Regionen sowie Städte und Gemeinden vor die Herausforderung, im Rahmen der Siedlungsentwicklung eine konsequent flächensparende Strategie zu entwickeln und praktisch umzusetzen. In diesem Kontext steht eine Vielzahl bestehender und möglicher neuer Instrumente, die entsprechende Handlungsoptionen für das Flächensparen ermöglichen. Im Rahmen des vom Umweltbundesamt (UBA) geförderten Forschungsvorhabens "Implementierung von Flächensparinstrumenten" wurde in Projektbaustein 1 der Prototyp einer bundesweiten Informations- und Kommunikationsplattform für das Flächensparen weiterentwickelt und erprobt (www.aktion-flaeche.de). Damit wurden neue Erkenntnisse zur Informationsvermittlung und Bewusstseinsbildung zum Thema Flächensparen gewonnen, die für eine etwaige Verstetigung eines bundesweiten Informationsangebots zum Thema Flächensparen von Bedeutung sind. Im Projektbaustein 2 - Gegenstand dieses Berichtes - wurden in vier Planspieldesigns Instrumente für ein zielgerichtetes Flächensparen erprobt. Dieses erfolgte in den räumlichen Anwendungsebenen Landes- und Regionalplanung, regionale Kooperation sowie Kommunen. Des Weiteren wurden mögliche neue instrumentelle Optionen im Bereich fiskalischer/ ökonomischer Anreiz- und Steuerungsinstru-mente untersucht. Mit Blick auf das 30-ha-Mengenziel und das Ziel der vorrangigen Innenentwicklung wurde hierbei die Wirkweise der Instrumente in den drei Strategiebereichen des Flächensparens betrachtet: Reduzierung der Flächenneuinanspruchnahme, Mobilisierung von Flächen im Bestand sowie Steigerung der Flächeneffizienz. Die in den Planspielen gewonnenen Erkenntnisse über das zahlreichen Instrumenten innewohnende Steuerungs- und Gestaltungspotenzial wurde jeweils in den Kontext der flächenbezogenen Zielorientierungen und übergreifenden Zielabwägungen der handelnden Akteure gesetzt. Somit wurde über die bloße Betrachtung von Instrumenten hinaus herausgearbeitet, inwieweit die Rahmenbedingungen der handelnden Akteure den am Flächensparen ausgerichteten Einsatz der Instrumente beeinflussen. Eine Vielzahl von Ergebnissen aus den Planspielen fand Eingang in den in einem parallelen Forschungsvorhaben erarbeiteten Aktionsplan Flächensparen. Quelle: Forschungsbericht

Innovative Instrumente zum Flächensparen und zur Förderung der Innenentwicklung: Kommunaler Praxistest, Schlussfolgerungen für Akteure in Bund, Ländern, Regionen und Gemeinden & Kommunikation der Ergebnisse

Das für das Jahr 2020 formulierte 30-ha-Ziel stellt die am Flächengeschehen beteiligten Akteure auf den Ebenen Bund, Länder, Regionen sowie Städte und Gemeinden vor die Herausforderung, im Rahmen der Siedlungsentwicklung eine konsequent flächensparende Strategie zu entwickeln und praktisch umzusetzen. In diesem Kontext steht eine Vielzahl bestehender und möglicher neuer Instrumente, die entsprechende Handlungsoptionen für das Flächensparen ermöglichen. Im Rahmen des vom Umweltbundesamt (UBA) geförderten Forschungsvorhabens "Implementierung von Flächensparinstrumenten" wurde in Projektbaustein 1 der Prototyp einer bundesweiten Informations- und Kommunikationsplattform für das Flächensparen weiterentwickelt und erprobt (www.aktion-flaeche.de). Damit wurden neue Erkenntnisse zur Informationsvermittlung und Bewusstseinsbildung zum Thema Flächensparen gewonnen, die für eine etwaige Verstetigung eines bundesweiten Informationsangebots zum Thema Flächensparen von Bedeutung sind. Im Projektbaustein 2 - Gegenstand dieses Berichtes - wurden in vier Planspieldesigns Instrumente für ein zielgerichtetes Flächensparen erprobt. Dieses erfolgte in den räumlichen Anwendungsebenen Landes- und Regionalplanung, regionale Kooperation sowie Kommunen. Des Weiteren wurden mögliche neue instrumentelle Optionen im Bereich fiskalischer/ ökonomischer Anreiz- und Steuerungsinstru-mente untersucht. Mit Blick auf das 30-ha-Mengenziel und das Ziel der vorrangigen Innenentwicklung wurde hierbei die Wirkweise der Instrumente in den drei Strategiebereichen des Flächensparens betrachtet: Reduzierung der Flächenneuinanspruchnahme, Mobilisierung von Flächen im Bestand sowie Steigerung der Flächeneffizienz. Die in den Planspielen gewonnenen Erkenntnisse über das zahlreichen Instrumenten innewohnende Steuerungs- und Gestaltungspotenzial wurde jeweils in den Kontext der flächenbezogenen Zielorientierungen und übergreifenden Zielabwägungen der handelnden Akteure gesetzt. Somit wurde über die bloße Betrachtung von Instrumenten hinaus herausgearbeitet, inwieweit die Rahmenbedingungen der handelnden Akteure den am Flächensparen ausgerichteten Einsatz der Instrumente beeinflussen. Eine Vielzahl von Ergebnissen aus den Planspielen fand Eingang in den in einem parallelen Forschungsvorhaben erarbeiteten Aktionsplan Flächensparen. Quelle: Forschungsbericht

Die Region Halle/Leipzig zieht an einem Strang

Durch interkommunale Zusammenarbeit trägt die Region Halle/Leipzig seit 2009 dazu bei, die gemeinde-, kreis- und länderübergreifende Kommunikation und Abstimmung zu verbessern, die überregionale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, Kosten und Flächenverbrauch zu senken. Eine Analyse des regionalen Bedarfs an bedeutsamen Gewerbe- und Industrieflächen ab 5 ha in der Region Halle/Leipzig deckte auf, dass gerade für die in der Region wichtigen Branchen wie Automobil- und Zulieferindustrie, Logistik sowie Chemie nur wenige attraktive Flächen zur Verfügung stehen. Gleichzeitig entsprechen viele der vorhandenen Gewerbeflächen nicht der aktuellen Nachfragesituation. Sie liegen teilweise brach und können nur schwer oder gar nicht vermarktet werden. Diese Flächen belasten die kommunalen Haushalte, er werden keine Steuereinnahmen generiert und keine Arbeitsplätze geschaffen. Nur noch wenige großflächige und attraktive Industrie- und Gewerbeflächen stehen zur Verfügung mit entsprechenden Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region. Kommunen handeln gemeinsam Als Gegenmaßnahme starteten die Oberzentren Halle (Saale) und Leipzig, die Mittelzentren Merseburg und Schkeuditz sowie weitere interessierte Städte und Gemeinden, die Landkreise, die Regionalen Planungsverbänden und Landesbehörden einen Kooperationsprozess für eine interkommunale Gewerbeflächenentwicklung. In den Arbeits- und Steuerungsgremien sind sowohl Vertreter aus den Planungsbereichen als auch aus der Wirtschaftsförderung vertreten. Im Jahr 2010 wurde eine "Gemeinsame Erklärung" unterzeichnet und 2014 aktualisiert, nach der die beteiligten Partner sich zur freiwilligen und gleichberechtigten Zusammenarbeit bekennen. Den Beteiligten der interkommunalen Kooperation ist es gelungen, einen Prozess der regionalen Abstimmung, des regionalen Denkens und des regionalen Handelns in Gang zu setzen. Der weitere Kooperationsprozess kann helfen, das Konkurrenzdenken weiter aufzulösen, eine nachhaltige Flächenpolitik zu befördern, die regional abgestimmte Entwicklung und Vermarktung von regional bedeutsamen Gewerbe- und Industrieflächen planerisch zu steuern und zu unterstützen sowie, nicht zuletzt, auch die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken. Inzwischen ist die Kooperation in die Arbeitsstrukturen der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland (EMMD) als ein Beispielprojekt der regionalen Zusammenarbeit integriert. Im Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ hat das IFH KÖLN zusammen mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten erarbeitet. Die Bundesregierung möchte den täglichen Anstieg der Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrsflächen (SuV) bis zum Jahr 2030 auf unter 30 ha senken. Dieses Ziel sieht die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie vor Im Land Berlin gibt es zahlreiche Flächen, die dauerhaft nicht mehr genutzt und somit entsiegelt werden könnten, um dem Naturhaushalt wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen. Die Wirtschaft in Deutschland wächst – und damit auch die Fläche, die für die Industrie- und Gewerbeentwicklung benötigt wird. Mit den richtigen Strategien sind wirtschaftliches Wachstum und Flächensparen vereinbar. In Youngstown, einer Stadt im US-Bundesstaat Ohio, schrumpfte die Bevölkerung um fast 50 %. Die Stadt hat sich dem Problem gestellt. Stadtentwickler und lokale Bürgergruppen erproben einen „Bürgerfonds“ als Finanzierungsmodell, um historische Bausubstanz in zentraler Lage von Fachwerkstädten zu sanieren und neu zu nutzen.

Newsletter Klimafolgen und Anpassung - Nr.: 62

Liebe Leserinnen und Leser, noch immer kämpfen Landwirte und Verantwortliche städtischer Grünflächen gegen die Folgen der Dürre des vergangenen Jahres, verstärkt durch hohe Temperaturen der zurückliegenden Monate. Wie wappnen sich diese und andere Akteure langfristig vor Schäden durch Trockenperioden und wägen gleichzeitig verschiedene Anforderungen an Landnutzung und Flächenbewirtschaftung ab? Hilfreich ist, wenn alle Beteiligten ihre Perspektiven und Lösungsansätze frühzeitig austauschen. In einem Planspiel hat KomPass einen solchen Diskussionsprozess zwischen Zivilgesellschaft, Interessensverbänden, Wirtschaft und Verwaltung simuliert. Der aktuelle Schwerpunktartikel fasst wertvolle Erkenntnisse über diesen Aushandlungsprozess zusammen. Außerdem informieren wir Sie über verschiedene Förderprogramme, wie die Förderung zur Klimaanpassung des Bundesumweltministeriums, die Grüne-Dächer-Förderung in Berlin und die Förderung für Trinkwasserbrunnen in Rheinland-Pfalz sowie zahlreiche Veranstaltungen zur Klimaanpassung. Eine interessante Lektüre wünscht Ihr KomPass-Team im Umweltbundesamt Eine Frage der Perspektive: Anpassung an Trockenheit im Planspiel Eine Frage der Perspektive: Anpassung an Trockenheit im Planspiel Quelle: IÖW Die Auswirkungen von Trockenheit bringen für den städtischen und den ländlichen Raum vielfältige Herausforderungen mit sich, denen es mit geeigneten nachhaltig wirksamen Anpassungsmaßnahmen zu begegnen gilt. Dies war Thema des Stakeholderdialogs „Landnutzung und Flächenbewirtschaftung bei Trockenheit – Wie können Akteure in der Stadt und auf dem Land vorsorgen?“, der vom Umweltbundesamt am 17. Juni 2019 veranstaltet wurde. Eine Zusammenarbeit und ein frühzeitiger Austausch- und Diskussionsprozess der verschiedenen Akteursgruppen sind für die Umsetzung von Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen gegenüber Trockenheit von großer Bedeutung. Deshalb brachte der Dialog Akteure aus Zivilgesellschaft, Interessensverbänden, Wirtschaft und Verwaltung zusammen, die in einem Planspiel mögliche Maßnahmen und deren Hindernisse diskutierten. Die Diskussionen in angenehmer Gesprächsatmosphäre konnten wichtige Impulse für die Praxis liefern. Neue Dienste im Klimavorsorgeportal verfügbar 27 weitere Dienste zur Klimavorsorge ergänzen jetzt das Angebot auf dem Klimavorsorgeportal der Bundesregierung (KLiVO Portal). Darunter sind die Notfall-, Informations- und Nachrichten-App NINA vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, die Hochwasserschutzfibel vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat und das Wissensportal Hamburger Gründachstrategie. Das KLiVO Portal stellt derzeit über 100 Klimavorsorgedienste vor, benennt ihre Ansprechpartner und zeigt themenverwandte Dienste auf. KomPass im Umweltbundesamt betreut das Portal gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst. UBA Webinar: Politikrelevante Erkenntnisse aus dem IPCC-Sonderbericht über Klimawandel und Landsysteme Das Umweltbundesamt (UBA) wird in einem Webinar am 06. September 2019 von 10:00 bis 12:00 Uhr mit Unterstützung eines deutschen IPCC-Mitautors wichtige Botschaften des Sonderberichtes des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) über den Klimawandel und Landsysteme (SRCCL) im klima- und umweltpolitischen Kontext darstellen und für Politikberatende aufbereiten. Das Webinar möchte diese Akteure darin unterstützen, die Botschaften des Sonderberichtes für die Politikgestaltung in allen relevanten Bereichen der Gesellschaft verfügbar zu machen und Bewusstsein für deren Bedeutung zu schaffen. Bundesumweltministerium sucht innovative Ideen zur Anpassung an den Klimawandel Wie können wir uns gegen Hitzeperioden oder Hochwasser wappnen? Mit dem Förderprogramm „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ unterstützt das Bundesumweltministerium (BMU) Anpassungskonzepte für Unternehmen, Bildungsmodule sowie Leuchtturmprojekte zur Klimaanpassung und zum Aufbau regionaler Zusammenarbeit. Interessierte können Ihre Projektideen bis zum 31. Oktober 2019 bei der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH einreichen und mit bis zu 300.000 Euro fördern lassen. Bundesumweltministerium fördert Leuchtturmprojekte zu Künstlicher Intelligenz für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen Mit der neuen Förderinitiative „KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen“ fördert das Bundesumweltministerium (BMU) Projekte, die Künstliche Intelligenz (KI) zur Bewältigung von ökologischen Herausforderungen nutzen. Dabei sind Projekte mit Vorbildcharakter für eine klima-, natur- und umweltgerechte Digitalisierung gefragt. KI kann auch genutzt werden um die Auswirkungen des Klimawandels zu bewerten und beispielsweise Geoinformationen oder anderen Daten auszuwerten. Einzelperson oder Organisation aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft können sich mit einer Projektidee bis zum 30. September bewerben. Bundesverkehrsministerium legt Aktionsplan gegen Niedrigwasser im Rhein vor Zuverlässige Lieferketten für die Industrie und die Versorgung der Verbraucher mit alltäglichen Gütern – beides war 2018 entlang des Rheins zeitweise nur schwer möglich. Grund war das Niedrigwasser infolge einer langen Trockenperiode. Da sich solche Trockenperioden in den vergangenen Jahren gehäuft haben und in Zukunft öfter zu erwarten sind, haben das Bundesverkehrsministerium und Vertreter der ansässigen Industrie einen Aktionsplan mit acht Maßnahmen vorgelegt. Er soll zuverlässige Transportbedingungen auf dem Rhein sicherstellen. Die Maßnahmen reichen von der Verbesserung der Infrastruktur bis hin zum Anstoß eines gesellschaftlichen Dialogs zur Klimaanpassung rund um den Rhein. Berlins Dächer sollen grüner werden Der Berliner Senat hat ein „1000-Grüne-Dächer“-Förderprogramm beschlossen. Damit soll die Begrünung von Dächern bei bereits bestehenden Gebäuden gefördert werden und so ein Beitrag zu einem angenehmeren Stadtklima geleistet werden. Begrünte Dächer tragen beispielsweise dazu bei, Schäden von extremem Regen abzumildern und bei starker Hitze die Gebäude und Umgebung zu kühlen. Zusätzlich sollen durch die „Green Roof LAB Förderung“ besonders innovative und gemeinwohlorientierte Projekte mit Vorbildcharakter unterstützt werden. Neue Förderung für Trinkwasserbrunnen in Rheinland-Pfalz Die Installation von öffentlichen Trinkwasserbrunnen ist ein Baustein der Strategie zur Klimaanpassung in Rheinland-Pfalz. Den Bau solcher Anlagen unterstützt das Land zusammen mit Wasserfachverbänden durch das neue Förderprogramm „100 öffentliche Trinkwasserspender für Rheinland-Pfalz“. Kommunen und ihre Wasserverbände erhalten eine Unterstützung von 4.000 Euro für die Aufstellung eines Trinkwasserbrunnens. Den Anfang machte die Stadt Kaiserslautern mit zwei Brunnen. Durch die Brunnen soll zugleich Müll durch Plastikflaschen vermieden werden. Deutsche Kommunen rufen den Klimanotstand aus In den vergangenen Monaten haben bisher mehr als 40 Kommunen in Deutschland den Klimanotstand ausgerufen. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem angelsächsischen Sprachraum (Climate Emergency). Er wurde in Deutschland im Zuge der „Fridays-for-Future“-Bewegung adaptiert und von Parlamenten auf verschiedenen Ebenen genutzt. Das Umweltbundesamt gibt eine Übersicht und zeigt Unterstützungsangebote zum Klimanotstand auf. Zahl hitzebedingter Sterbefälle und Betrachtung der Exzess-Mortalität in Berlin und Hessen im Sommer 2018 Der Sommer 2018 war der zweitheißeste in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Angesichts des sehr trockenen und über viele Wochen anhaltend warmen Wetters war eine hohe Zahl an hitzebedingten Sterbefällen zu erwarten. Ein zeitnahes Monitoring der Daten zur Sterblichkeit existiert für Gesamtdeutschland nicht, ist aber in den Bundesländern Berlin und Hessen etabliert. In Berlin waren es schätzungsweise etwa 490 hitzebedingte Todesfälle, in Hessen etwa 740. Insgesamt betrug die hitzebedingte Mortalität des Sommers 2018 in Berlin und Hessen etwa 12/100.000 Einwohner. Ältere Menschen waren besonders betroffen: Bei den 75- bis 84-Jährigen betrug die hitzebedingte Mortalität etwa 60/100.000, bei den über 84-Jährigen etwa 300/100.000. Niedersachsen analysiert zu erwartende Klimafolgen Das Niedersächsische Umweltministerium hat eine Klimawirkungsstudie veröffentlicht. Darin werden die zu erwartenden Klimaänderungen für Niedersachen regionalisiert dargestellt, sodass stark vom Klimawandel betroffene Regionen identifiziert werden können. Die Studie nimmt insbesondere die Handlungsfelder Wasserwirtschaft und Boden in den Blick. Für die Problemstellungen in diesen Bereichen wie Grundwasserneubildung, Wassererosion, Austauschhäufigkeit des Bodenwassers als auch Abflusshöhen konnte unterschiedliche regionale Betroffenheit festgestellt werden. Sachsen zieht Konsequenzen aus der Trockenheit 2018 „Trockenheit 2018 – Ist das die Zukunft?“ lautete der Titel einer Veranstaltung des Sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) im April dieses Jahres. Anlass war der extrem heiße und trockene Sommer 2018, der auch in Sachsen spürbare Folgen hatte, etwa Ertragseinbußen in der Landwirtschaft oder einen starken Borkenkäferbefall in den Wäldern. Die Veranstaltung war Teil des Projekts „Herausforderung Klimawandel in Sachsen“ und konzentrierte sich auf die Bewertung der derzeitigen Maßnahmen zur Klimaanpassung sowie deren Weiterentwicklung. Ein Fazit mit konkreten Lösungsansätzen ist jetzt online abrufbar. Starkregengefahrenkarten für Bonn In Bonn sind ab sofort Starkregen-Gefahrenkarten online abrufbar. Sie zeigen, wo in der Bundesstadt Probleme aufgrund von Sturzfluten und Starkregenereignissen auftreten können und bieten die Möglichkeit, rechtzeitig Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Karten sind für die Bezirke Beuel, Bad Godesberg und Hardtberg verfügbar. Hamburger Bürgerinnen und Bürger sind sensibler für Klimafolgen Eine Umfrage im Auftrag des Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) zeigt, dass die Hamburgerinnen und Hamburger im vergangenen Jahr ein höheres Risikobewusstsein für die Folgen des Klimawandels entwickelt haben. Dies sei sowohl mit dem Hitzesommer 2018 als auch durch die Wirkung der Fridays-for-future-Bewegung zu erklären, heißt es in einer Mitteilung des HZG. Die Erhebung wird seit 2008 durchgeführt. In diesem Jahr erreichte die Zahl derer, die die Bedrohung durch den Klimawandel als sehr groß einstufen, einen Höchststand von 28 Prozent. Jeder Zweite gab an bereits heute die Folgen des Klimawandels zu spüren. Forschungsverbund HeatResilientCity informiert mit neuem Newsletter über Projektfortschritte Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt HeatResilientCity informiert in einem ersten Newsletter über die hitzeangepasste Gestaltung von Quartieren und Gebäuden für Menschen in Städten. Die erste Ausgabe berichtet, wie Bewohnerinnen und Bewohner Sommerhitze wahrnehmen und welche Handlungsbedarfe und Anpassungsoptionen in den Beispielquartieren in Dresden und Erfurt bestehen. Zudem werden Schwachpunkte des sommerlichen Wärmeschutzes und Anpassungsmaßnahmen an Gebäuden betrachtet. Starkregen als Herausforderung für Einsatzorganisationen und Siedlungsräume: Neues Projekt „KlamEx“ der Strategischen Behördenallianz Die Klassifizierung von Starkregenereignissen, deren systematische Auflistung in einer bundesweiten Ereignisdatenbank und die Zusammenführung von Ereignisdaten mit Einsatz- und Siedlungsdaten – dies sind nur drei der Arbeitspakete, die die Strategische Behördenallianz (BBK, BBSR, DWD, UBA, THW) seit Januar 2019 im interdisziplinären Projekt „KlamEx“ (Klassifizierung meteorologischer Extremereignisse zur Risikovorsorge gegenüber Starkregen für den Bevölkerungsschutz und die Stadtentwicklung) angeht. Auf Basis der hochaufgelösten Radarniederschlagsdaten des DWD kann detailliert analysiert werden, wie sich Starkregenereignisse auf die Einsatzbelastung von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und Hilfsorganisationen auswirken und wo mögliche Hotspots in Siedlungsgebieten liegen. Fachverbände wollen Förderung für urbane grün-blaue Infrastruktur Die „grünen“ Fachverbände haben auf ihrem Bundeskongress eine eigenständige Förderung zum Erhalt und zur Entwicklung der urbanen grün-blauen Infrastruktur durch den Bund gefordert. Auf der Basis des Weißbuches Stadtgrün – „Grün in  der Stadt - Für eine lebenswerte Zukunft“ sollte ein eigenständiges Förderprogramm ergänzend zu den Programmen der Städtebauförderung eingerichtet werden. In der Resolution weisen die Verbände unter anderem auf die wichtige Funktion von Grünflächen und Wasser für die Abmilderung von Klimafolgen in den Städten hin. Diese Anforderungen könnte eine bloße Anbindung von „Zukunft Stadtgrün“ an die Städtebauförderung nicht leisten, ebenfalls sei die Fortführung erfolgreicher Projekte gefährdet. Architekten für klimagerechte Bauten in Stadt und Land Der Bund Deutscher Architekten (BDA) hat in Anbetracht des fortschreitenden Klimawandels ein Positionspapier für klimagerechtere Architektur beschlossen. Das Dokument umfasst zehn Punkte, in denen eine neue und nachhaltige Art des Bauens und Planens gefordert wird. Explizit weist der BDA auch darauf hin, dass Architektur und Stadtplanung dem Klimawandel gerecht werden müssen. Dabei gelte es nicht Gebäude übermäßig technisch aufzurüsten, sondern die jeweiligen klimatischen Bedingungen zu nutzen und durch die Gestaltung der Architektur zu regulieren. Auf diese Weise ließe sich das Wohlbefinden der Nutzer sicherstellen. Immergrüne Moos-Fassaden entwickelt Ein wichtiger Baustein für die Klimaanpassung in Städten ist die Begrünung von ungenutzten Flächen an Gebäuden. Neben Dächern kommen dafür vor allem die Fassaden infrage. Das Start-up "Artificial Ecosystems" der Technischen Universität Kaiserlautern hat deshalb ein wartungsfreies und selbstbegrünendes System für Fassaden mit Moos entwickelt. Dabei werden vorgefertigte Elemente an der Fassade angebracht, die über ein Bewässerungssystem die Pflanzen versorgen und durch eine spezielle Struktur optimale Entwicklungsbedingungen bieten. Das Moos selbst muss nicht gepflanzt werden, sondern Sporen aus der Luft siedeln sich von selbst an den Fassaden an und sorgen so für das Grün. Die Entwickler wurden dafür mit dem Ideenpreis Rheinland-Pfalz 2019 ausgezeichnet. Zukünftige Klimafolgen für Immobilien abrufbar Mit Web-Anwendung GIS-ImmoRisk Naturgefahren haben Immobilienbesitzer und Kaufinteressenten künftig die Möglichkeit, die Risiken von Klimafolgen für Gebäude abzuschätzen. Die Anwendung wurde im Zuge des Forschungsvorhabens „GIS-ImmoRisk – Entwicklung eines Geoinformationssystems zur bundesweiten Risikoabschätzung von zukünftigen Klimafolgen für Immobilien“ entwickelt. Sie bietet Gefährdungskarten zu möglichen Schäden sowie Hintergrundinformationen, wie sich die Widerstandfähigkeit der Gebäude verbessern lässt. Die inhaltlichen Zusammenhänge zur Entwicklung des Tools wurden nun in einem Forschungsbericht veröffentlicht. Erste Professorin für Klimawandel und Gesundheit berufen Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat zusammen mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) die bundesweit erste Professur für Klimawandel und Gesundheit eingerichtet. Die Position wurde mit der Medizinerin und Epidemiologin Prof. Dr. Dr. Sabine Gabrysch besetzt. Sie wird mit der Professur auch die Co-Leitung der Forschungsabteilung Klimaresilienz am PIK übernehmen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Ernährung als Bindeglied zwischen Umwelt und Gesundheit. So will sie beispielsweise den Einfluss der veränderten Landwirtschaft auf die Ernährungsgewohnheiten und die menschliche Gesundheit erforschen. Klimaresiliente Gerste gezüchtet Einem Forscherteam der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist es gelungen, eine neue Gerstenlinie zu züchten, die auch bei schlechten Umweltbedingungen gute Erträge liefert. Für die Züchtung haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine übliche Gerstensorte mit verschiedenen Wildgersten gekreuzt. Beim Testanbau an fünf verschiedenen Standorten weltweit zeigte sich eine höhere Hitze- und Dürrebeständigkeit der Pflanze. Zudem lieferte sie größere Ernteerträge im Vergleich zu lokalen Sorten. Strategien des Bundes zur Raumentwicklung ausgewertet Eine nachhaltige räumliche Gesamtplanung ist ein zentrales Instrument zur Durchsetzung von raum- und flächenbezogenen Umweltzielen. Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen hat ein Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes daher Bundesstrategien mit raumrelevanten Umweltzielen untersucht. Ziel war es, Leitbilder, Instrumente und Handlungsansätze bundesrelevanter Strategien zur Raumentwicklung und Raumordnung mit Umweltbezug zu identifizieren und im Hinblick auf ihre Bedeutung für den Umweltschutz zu analysieren. Es wurden Erkenntnisse zur Analyse neuer Anforderungen an die räumliche Planung und Steuerung erarbeitet und strategiebezogene, raumplanungsbezogene und rechtliche Handlungsansätze abgeleitet. Abschlussbericht für die Anpassung der Straßenentwässerung an Klimafolgen Die Bundesanstalt für Straßenbau (BASt) hat den Abschlussbericht zu ihrem Forschungsprojekt „Beurteilung der Bemessung von Straßenentwässerungseinrichtungen nach RAS-Ew und RiStWag vor dem Hintergrund veränderter Temperatur- und Niederschlagsereignisse durch den Klimawandel in Deutschland bis zum Jahr 2100“ veröffentlicht. Bei dem Projekt wurde in vier verschiedenen Regionen in Deutschland geprüft, wie sich ändernde Starkregenereignisse und Trockenperioden auf die Straßenentwässerung auswirken. Die Erkenntnisse daraus sollen als Basis für eine Anpassung der Entwässerungssysteme an den Klimawandel dienen. WHO und Leopoldina: Klimawandel und Gesundheit Die Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit und die daraus zu ziehenden Schlüsse für die Klimaanpassung sind Thema von Publikationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des European Academies Science Advisory Council (EASAC) an der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. In ihrer Broschüre „Health and Climate Action“ legt die WHO die Zusammenhänge von Klima und Gesundheit dar. Daraus leitet sie konkrete Maßnahmen zur Klimaanpassung im Bereich Gesundheit ab und untermauert diese mit Beispielen aus der Praxis. „The imperative of climate action to protect human health in Europe“ des EASAC liefert neben den Hauptauswirkungen von Klimaveränderungen auf die Menschen direkte Handlungsvorschläge für das Gesundheitswesen.

Umweltzerstörung, Klimawandel und Migration

Umweltzerstörung, Klimawandel und Migration Umweltveränderungen, Klimawandel und Umweltkatastrophen können Gründe für Migration sein oder diese indirekt beeinflussen. Da viele verschiedene Faktoren zu Migrationsentscheidungen führen, müssen sie spezifisch und fallbezogen betrachtet werden. Die resultierenden Handlungen müssen zudem immer das Wohl und die Rechte der betroffenen Menschen berücksichtigen. Im Forschungsvorhaben „Umweltzerstörung, ⁠ Klimawandel ⁠ und Migration: Synopse der Diskussion und Prognosen zur Migration und Flucht aus Gründen der Umweltzerstörung und des Klimawandels“ wurden verschiedene Migrationsfaktoren beleuchtet und folgende Kernaussagen herausgearbeitet: Umweltveränderungen führen nicht zwingend zu Migration, die ein komplexes Zusammenwirken verschiedener Faktoren ist. Sie können eine gesteigerte Immobilität nach sich ziehen, wenn den Menschen die notwendigen Ressourcen fehlen, um zu migrieren. Allerdings deutet der Stand der Wissenschaft darauf hin, dass sowohl plötzlich auftretende, insbesondere jedoch die sich über einen längeren Zeitraum entwickelnde Umweltveränderungen – sei es die Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen oder der steigende Meeresspiegel, mit zahlreichen Folgen wie zum Beispiel Bodenerosion, Wasserknappheit, Dürren, Überschwemmungen von dichtbesiedelten Metropolen – in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weltweit zu immer mehr Migration beitragen werden und es heute bereits tun Prognosen zur Zahl zukünftig Migrierender sind jedoch häufig methodologisch problematisch, da es kaum möglich ist, der Komplexität der Einflussfaktoren gerecht zu werden. Viele der Menschen, die von Umweltveränderungen besonders betroffen sind, werden nicht in der Lage sein, ihre Heimat zu verlassen. Das Gros der Migration findet derzeit weltweit vorwiegend innerhalb von Ländern und in benachbarten Regionen statt. Klimaanpassungsmaßnahmen und Katastrophenvorsorge können dazu dienen, die Auswirkungen von Umweltveränderungen auf Menschen zu verringern, Lebensgrundlagen zu erhalten und so den Migrationsdruck zu reduzieren, Handlungsoptionen zu eröffnen, sowie Vertreibungen oder Umsiedlungen zu vermeiden. Durch eine Koordinierung mit den Maßnahmen zur Katastrophenrisikoreduktion können Klimaanpassungsmaßnahmen außerdem effektiver und ganzheitlicher umgesetzt werden. Zudem sind wirksame Bewässerungssysteme, Aufforstung, Versicherung von Ernteausfällen, Sichern von Ernährung, Gesundheit und Bildung, Infrastruktur etc. notwendig. Nur so bleiben Gebiete für Menschen länger oder idealerweise auf Dauer bewohnbar. Für nicht mehr habitable Regionen sollten als letzter Ausweg Umsiedlungsmaßnahmen durch rechtzeitige und partizipative Planung mit den Betroffenen unter Wahrung der Menschenrechte erfolgen. Auch der Schutz von Menschen während und nach einer Migration ist ein wichtiges Aufgabenfeld. In vier Publikationen wird der Zusammenhang zwischen Klimawandel, Migration und menschlicher Mobilität näher beleuchtet: "Migration, environment and climate change: Literature" "Migration, environment and climate change: Impacts" " Migration, environment and climate change: Responding via climate change adaptation policy" " Migration, environment and climate change: Final report " Zudem steht die Dokumentation einer internationalen Fachkonferenz zur Verfügung, an der unter anderen auch Personen aus der Karibik, den Philippinen, dem Sudan, sowie Tuvalu, Vanuatu und Fiji (Pazifik) teilnahmen. Im Resultat zeigt sich, dass das der Zusammenhang von Umweltmigration und ⁠ Vulnerabilität ⁠ sowie die Faktoren, die Mobilität von betroffenen Menschen maßgeblich positiv oder negativ beeinflussen, weiter erforscht werden müssen. Dabei ist die Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten und der Austausch mit betroffenen Personen wichtig, um Maßnahmen adäquat zu gestalten und regionale Kooperation zu stärken. Vor allem die Analyse spezifischer Situationen ist notwendig, um Datenlücken zu füllen und adäquat auf Herausforderungen reagieren zu können.

FONA-Forschung zum Thema Fläche

Flächennutzung, Siedlungsentwicklung, Landmanagement, die damit verknüpften Instrumente und Wechselwirkungen sowie die handelnden Akteure sind ein zentraler Gegenstand des Rahmenprogramms FONA „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) FONA Forschung Ziel von FONA ist es, Entscheidungsgrundlagen für eine zukunftsorientiertes Handeln und innovative Lösungen für eine nachhaltige Gesellschaft zu entwickeln. Eines von mehreren Themen in diesem Kontext ist das Thema Fläche. Seit über zehn Jahren laufen und liefen unter dem Dach von FONA verschiedene Förderschwerpunkte mit einer Vielzahl von Projektverbünden und Einzelprojekten. Gemeinsam ist diesen Projekten der Anspruch, Beiträge zur Umsetzung der Ziele der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung zu leisten. Das FONA-Programm wird laufend weiterentwickelt und befasst sich aktuell mit den drei Themen Green Economy, Zukunftsstadt und Energiewende. Beforscht wird die Transformationen der Systeme hin zu einer zukunftsfähigen Lebens- und Wirtschaftsweise. Städte und Gemeinden sowie Regionen und Landkreise sind hier Systembestandteile sowie zentrale Handlungs- und Umsetzungsebenen. Ausgewählte FONA-Förderschwerpunkte und Forschungsvorhaben zum Thema Fläche Das Thema Fläche sowie die vielfältigen Verknüpfungen mit Aspekten der Daseinsvorsorge und des demografischen Wandels sind zentraler Gegenstand von ausgewählten FONA-Förderschwerpunkten und der darin bearbeiteten Forschungsvorhaben Viele Forschungsvorhaben orientieren sich in ihren Aufgabenstellungen an flächenpolitischen Zielen wie dem 30-ha-Ziel, dem Vorrang der Innenentwicklung oder dem Prinzip der Flächenkreislaufwirtschaft. Im Folgenden werden einige kurz dargestellt. Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ Die Fördermaßnahme „ Kommunen innovativ “ zielt darauf, die Rolle der Kommunen als Initiatoren, Partner und Adressaten von Forschung, Entwicklung und Innovation für eine nachhaltige, demografiefeste Entwicklung der Regionen in Deutschland zu stärken. Dabei geht es um die Gestaltung der räumlichen Auswirkungen des demografischen Wandels im Rahmen einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Stadt- und Regionalentwicklung. Bis zum Jahr 2019 forschen unter dem Dach der Fördermaßnahme 156 Projektverbünde in den Fokusbereichen „Infrastruktur und Daseinsvorsorge“, „Innenentwicklung mit neuen Instrumenten“ und „Partizipation und Innovation in Reallaboren“. Im Fokusbereich „Innenentwicklung mit neuen Instrumenten“ befassen sich sechs Forschungsverbünde mit neuen Träger- und Finanzierungsmodellen, Entscheidungsunterstützungssystemen, integrierte Konzepten und Ansätzen für eine Sensibilisierung und Mobilisierung der Akteure. Im Projekt Bürgerfonds - Entwicklung eines bürgerschaftlich getragenen Entscheidungs- und Finanzierungsmodells für Innenentwicklung und Stadtumbau in schrumpfenden kleinen und mittleren Städten initiiert die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte ein Träger- und Finanzierungsmodell, das Bürgerinitiativen beim Erhalt, der Sanierung und Neunutzung historischer Bausubstanz unterstützt. Es soll Finanzierungsmöglichkeiten schaffen und fachliche Beratung für Bürgerinitiativen bieten. Die sächsische Stadt Zwickau entwickelt im Vorhaben IER-SEK - „Instrument zur Entscheidungsunterstützung für Großvermieter zur Realisierung von Stadtentwicklungskonzepten" ein Tool zur präzisen  und vorausschauenden Bewertung von Investitionen im Investitionen im Wohnbestand. Ziel ist die Unterstützung einer nachhaltigen Wohnungswirtschaft, in welcher Großvermieter aktiv an der Realisierung von Stadtentwicklungskonzepten mitwirken. Dabei geht es um den behutsamen Umbau bestehender Wohnstandorte, in welchen Aspekte u.a. der Energieeffizienz, des generationengerechten Wohnens, der Barrierefreiheit, der Entwicklung von Grün- und Freiflächen sowie deren Anbindung an die Versorgungs- und Verkehrsinfrastruktur integriert werden. 47 Gemeinden der niedersächsischen Landkreise Nienburg/Weser und Gifhorn arbeiten im Projekt KIF Kommunaler Innenentwicklungsfonds gemeinsam am Aufbau eines kommunalen Innenentwicklungsfonds. Hiermit sollen zusätzliche Mittel für eine zukunftsfähige Gestaltung der Ortszentren generiert werden. Ziel des Fonds ist die finanzielle Unterstützung einer Innenentwicklung, die die Funktionen der Zentren als Standort für Wohnen, Handel, Dienstleistung und Kultur stärkt. Die Große Kreisstadt Weißwasser in Sachsen arbeitet aktiv an der Umsetzung ihrer Demografiestrategie. Im Vorhaben Kleinstadt gestalten - Kleinstadt macht Leute, Leute machen Kleinstadt: Innovative Anreizsysteme für aktive Mitgestaltung im demografischen Wandel am Beispiel Weißwasser/O.L. (vgl. kommunen-innovativ.de sowie www.ort-schafft.eu ) entwickelt sie geeignete Formen der Beteiligung und Mitbestimmung für Jugendliche, junge Frauen und Zurückgekehrte und wendet diese an. Hierbei geht es um die Ermittlung des sozialen und kulturellen Bedarfs der genannten Bevölkerungsgruppen sowie um die dafür geeigneten Orte und Räume für Begegnungen in Freizeit und Kultur in der Kleinstadt. Ziel ist die Entwicklung übertragbarer Methoden zur Stärkung des Engagements der Bevölkerung u.a. durch die Schaffung von Begegnungsorten und Möglichkeitsräume. Die drei hessischen Gemeinden Butzbach, Nidda und Ortenberg im Wetteraukreis kooperieren im Vorhaben Ortsinnenentwicklung – Regionalstrategie Ortsinnenentwicklung in der LEADER-Region Wetterau/Oberhessen , um ihre Ortszentren zukunftsfähig zu gestalten und interkommunale Aufgaben dauerhaft in ihren Gemeinwesen zu verankern. Dabei stehen vor allem das Potenzial an Wohngebäuden und öffentlichen Einrichtungen sowie die Verkehrs-Infrastruktur im Fokus. Im Rahmen einer Gesamtstrategie sollen einzelne für Kleinstädte passfähige Instrumente entwickelt bzw. weiterentwickelt werden. Dabei geht es um die Adaption des Instruments der Eigentümer-Standortgemeinschaften für das Wohneigentum in Ortsinnenlagen sowie den Umgang mit potenziellem Leerstand und mögliche Nachfolgenutzungen. Mit dem Ziel einer attraktiven Umgestaltung von Hauptverkehrsstraßen sollen geeignete Kooperationsmodelle entwickelt werden, in denen die Planer und Aufsichtsbehörden, Anwohner und Nutzer zusammenwirken. Im Vorhaben KOMET Kooperativ Orte managen im Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald (vgl. kommunen-innovativ.de sowie www.uni-weimar.de ) fokussieren acht benachbarten Gemeinden im Süden Thüringens auf das Management gemeinsamer Siedlungsplanung und Ortsentwicklung. Hierzu zählt  ein aktives und vorausschauendes Flächenmanagement. Um den Managementansatz zu realisieren, wollen die Gemeinden einen gemeinsamen Fonds errichten, aus welchem die Umgestaltung leerstehender Gebäude und Brachflächen in ihren Zentren finanziert werden soll. Der Gewinn aus der Nutzung dieser Immobilien soll wieder in den Fonds zurückfließen und kann für weitere Vorhaben eingesetzt werden. Wesentlicher Baustein des Projekts ist eine Brachflächenerfassung und Potenzialbörse der acht Gemeinden. Die Vermarktung der Flächen erfolgt über eine Immobilienplattform. Außerdem wird erforscht, wie ungenutzte Siedlungsgebiete und Infrastruktur zurückgebaut werden können und wie dies mit naturschutzfachlichen Ausgleichsmaßnahmen und Renaturierungsaktivitäten verknüpft werden kann. Förderschwerpunkt „Innovationsgruppen für ein Nachhaltiges Landmanagement“ Bis zum Jahr 2019 werden in neun Innovationsgruppen nachhaltige, praktikable Lösungen für Regionen entwickelt, die vor dem Hintergrund klimatischer und wirtschaftlich-struktureller Veränderungen vor besonderen Herausforderungen stehen. Die Innovationsgruppen setzen dabei den Schwerpunkt auf die Gestaltung der regionalen Energiewende und eine integrierte Flächennutzung sowie auf Ansätze des Kulturlandschaftsmanagements und Landschaftspflege. Die Projekte fokussieren dabei jeweils auf einen der Schwerpunkte „Stadt-Land-Beziehungen: Kulturlandschaft und Daseinsvorsorge“, „Regionale Energiewende“ und „ Innovative Landnutzungsformen“. So zielt die Innovationsgruppe UrbanRural Solutions darauf, in den Regionen Göttingen-Osterode, Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover und Köln effektive regionale Kooperationen für eine nachhaltige Daseinsvorsorge zu initiieren. Hierfür sollen Stadt-Land-Kooperationen optimiert unterstützt werden, um öffentliche Leistungen in den Bereichen Verkehr, Bildung, Gesundheit, Kultur und Freizeit sowie die Sicherung der Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs auch unter den Bedingungen von Bevölkerungsrückgang und -alterung sicherzustellen. Hierfür werden innovative Strategien zur regionalen Aufgabenteilung und räumlichen Organisation entwickelt, die in enger Abstimmung zwischen allen relevanten Akteuren einer Region umgesetzt werden können. Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Landmanagement“ Die unter dem Dach des Förderschwerpunkt „Nachhaltiges Landmanagement“ im Zeitraum 2010 bis 2016 durchgeführten Forschungsvorhaben beschäftigten sich u.a. mit der Anpassung technischer Infrastruktursysteme an eine veränderte Nachfrage, der ressourceneffizienten und emissionsarmen Siedlungsentwicklung, der dezentralen Versorgung mit erneuerbaren Energien oder der integrierten Nutzung von Land- und Wasserressourcen. Der Förderschwerpunkt gliederte sich in zwei Module. Modul A fokussiert auf Wechselwirkungen und gegenseitige Abhängigkeiten zwischen den Themen Landmanagement, Klimawandel und den Dienstleistungen der Ökosysteme. In zwölf Projekte wurden komplexe Zusammenhänge zwischen Landnutzung, Globalisierung, Klimawandel, Verlust der Biodiversität, Wachstum der Bevölkerung und Urbanisierung analysiert. Hier wurden Lösungsansätze erarbeitet, um in den Projektgebieten in Afrika, Asien, Südamerika und Europa mit den Partnern vor Ort zu erproben, wie wichtige Ökosystemdienstleistungen erhalten werden können. So wurden im Forschungsvorhaben CC-LandStraD sektorübergreifende Landnutzungsstrategien (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Siedlung und Verkehr) für eine nachhaltige Landnutzung entwickelt und die integrierte naturwissenschaftliche und ökonomische Modellierung von Wechselwirkungen zwischen Landnutzung, Biogeosphäre und Klima weiterentwickelt. Anhand der Regionen Altmark und Rhein wurde die Umsetzbarkeit von Landnutzungsstrategien, durch die sich Klimaschutzziele erreichen lassen, auch unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen überprüft. Die integrierte Stadt-Land-Entwicklung stand im Zentrum der 13 Forschungsvorhaben von Modul B . Sie zielten auf die Stärkung der Wertschöpfung auf regionaler Ebene sowie auf die Optimierung von Energie- und Stoffströmen zwischen Stadt und Land. Erarbeitet wurden neue, nachhaltige und praktikable Handlungsansätze für Regionen mit unterschiedlichen Herausforderungen in Deutschland. Beforscht wurden die Faktoren, die die Landnutzung beeinflussen. Hierzu zählt auch das Zusammenwirken von Energie-, Umwelt-, Agrar-und Strukturpolitik sowie Siedlungs- und Verkehrsentwicklung bzw. die Einflussnahme der Flächeneigentümer auf die Landnutzung. Besonders enge Bezüge zur nachhaltigen Siedlungsentwicklung auf regionaler Ebene weisen die Forschungsvorhaben KuLaRuhr - Nachhaltige urbane Kulturlandschaft in der Metropole Ruhr und RegioProjektCheck Neue Instrumente zur regionalen Evaluierung geplanter Projekte für Wohnen, Gewerbe und Versorgung im Rahmen eines nachhaltigen Landmanagements auf. KuLaRuhr befasste sich mit der integrierten nachhaltigen Entwicklung der Ressourcen Fläche, Wasser und Energie im Ruhrgebiet. RegioProjektCheck unterstützt mit einem eigens entwickelten Werkzeugkasten die Abschätzung und Bewertung von positiven und negativen Wirkungen, die durch neue Wohngebiete, Gewerbeansiedlungen und Einzelhandelsvorhaben zu erwarten sind. Förderschwerpunkt "Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement (REFINA)" Im Förderschwerpunkt REFINA wurden im Zeitraum von 2006 bis 2012 über 110 Projekte für eine effiziente Flächennutzung gefördert. Basierend auf bereits vorliegenden Forschungsergebnissen und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen regionalen Rahmenbedingungen wurden innovative Lösungsansätze und Strategien für eine Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement erarbeitet und in Form von Demonstrationsvorhaben geprüft und umgesetzt . In diesem Zusammenhang wurden räumliche, rechtliche, ökonomische, organisatorische oder akteursbezogene Innovationen und Modifikationen bestehender Instrumente, Strategien und Vorgehensweisen entwickelt. Nähere Informationen über Projekte, Produkte und Veröffentlichungen aus dem Förderschwerpunkt REFINA sind abrufbar unter refina-info.de . Rund 66 Hektar wurden in den Jahren 2012 bis 2015 in Deutschland pro Tag in Siedlungs- und Verkehrsflächen umgewandelt. Das hat negative ökologische, soziale und ökonomische Konsequenzen. Der Trend ist eindeutig: In den letzten Jahren haben Siedlungs- und Verkehrsflächen (SuV-Fläche) konstant zugenommen, während gleichzeitig der Anteil an landwirtschaftlich genutztem Gebiet abnahm. Im Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ hat das IFH KÖLN zusammen mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten erarbeitet. Die Bundesregierung möchte den täglichen Anstieg der Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrsflächen (SuV) bis zum Jahr 2030 auf unter 30 ha senken. Dieses Ziel sieht die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie vor Im Land Berlin gibt es zahlreiche Flächen, die dauerhaft nicht mehr genutzt und somit entsiegelt werden könnten, um dem Naturhaushalt wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen. Die Wirtschaft in Deutschland wächst – und damit auch die Fläche, die für die Industrie- und Gewerbeentwicklung benötigt wird. Mit den richtigen Strategien sind wirtschaftliches Wachstum und Flächensparen vereinbar.

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