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Einfluss von Abgasnachbehandlungssystemen und Kraftstoffen auf den Abgasgeruch von DI-Dieselmotoren im stationaeren und instationaeren Betrieb unter Beruecksichtigung der limitierten und ausgewaehlten nichtlimitierten Abgaskomponenten

Das Projekt "Einfluss von Abgasnachbehandlungssystemen und Kraftstoffen auf den Abgasgeruch von DI-Dieselmotoren im stationaeren und instationaeren Betrieb unter Beruecksichtigung der limitierten und ausgewaehlten nichtlimitierten Abgaskomponenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Fahrzeugantriebe durchgeführt. Der Dieselmotor gewinnt aufgrund seines besseren Wirkungsgrades und seiner geringeren CO2-Emission im Vergleich zum Ottomotor zunehmend an Bedeutung. Der Dieselmotor weist jedoch drei charakteristische Nachteile auf: Partikel- und NOx Emission sowie den Abgasgeruch. Die Untersuchung von Einfluessen von Abgasnachbehandlungssystemen, Kraftstoffen (Diesel mit 500 ppm und 10 ppm Schwefelgehalt, RME) und wechselnde Betriebszustaende (Stop and go, Haltestellenbetrieb) auf den Abgasgeruch stehen im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens. Die Bewertung des Abgasgeruchs durch Menschen geschieht mittels sog. Olfaktometer. Hierbei wird das zu bewertende Abgas mit Reinluft verduennt (Verduennung 1 : 1000 bis 50000) und durch Probanden beurteilt. Die Olfaktometrie ist ein organoleptisches Messverfahren und basiert auf der subjektiven Detektion des Geruchs durch den Menschen. Aufgrund dieser speziellen Problematik der subjektiven Beurteilung durch den Menschen ist der Abgasgeruch seitens des Gesetzgebers nicht reguliert.

Gasdichtedatenbank fuer Reinstoffe

Das Projekt "Gasdichtedatenbank fuer Reinstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik durchgeführt. Am Institut wird eine PVT-Datenbank fuer Reinstoffe in der Gasphase erstellt. Ziel der Arbeit ist eine weitgehend vollstaendige Erfassung der Originalliteraturreferenzen und der Messdaten in elektronischer Form sowie die Entwicklung der fuer die Auswahl und Darstellung der Daten erforderlichen Software. Basis der Arbeit ist eine in Zusammenarbeit mit dem Institut fuer Physikalische Chemie der Technischen Hochschule Prag erstellte Datenbank fuer PVT-Messdaten und Virialkoeffizienten. Diese erfasste in ca. 600 Literaturstellen etwa 1304 Datensaetze fuer 298 Substanzen. Von den ca. 40000 Datenpunkten betreffen etwa 37000 Dichtemesspunkte, der Rest sind 2. Virialkoeffizienten, die vielfach als primaere Daten anstatt der Messpunkte publiziert wurden. Im 2. Schritt werden alle Referenzen von vorliegenden Monographien und die Originalreferenzen der DIPPR-Datensammlung erfasst. Weiter wurden 301 Jahrgaenge von 10 ausgewaehlten Journalen juengeren Datums durchsucht. Mit den dadurch zugaenglichen Sekundaerreferenzen wird eine Vollstaendigkeit von 90-95 Prozent erwartet. Weitere Arbeiten betreffen die Datenbanksoftware, die in Zusammenarbeit mit Prof. Gmehling (Universitaet Oldenburg; DDB-Reinstoffdaten) erstellt wird.

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