s/rekontamination/Dekontamination/gi
Das Projekt "Dekontamination von mit Schwermetallen (Cd, Zn, Tl) belasteten Flaechen durch Pflanzen - Erarbeitung und Ueberpruefung von Anbauempfehlungen fuer mit Thallium belastete Flaechen" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenernährung.Problemstellung und Zielsetzung: Viele landwirtschaftliche Flaechen sind so stark mit Schwermetallen (SM) kontaminiert, dass ueber den Transfer Boden-Pflanze das Risiko einer Belastung der Nahrungskette besteht. Andererseits koennte ein hoher Boden-Pflanze-Transfer eine Chance zur Dekontamination solcher Flaechen bieten. Ziel des Forschungsprojektes ist, in Feldversuchen auf kontaminierten Flaechen das Risiko des Tl-Transfers Boden-Pflanze zu untersuchen und die Moeglichkeiten einer Biodekontamination von mit Tl, Cd und Zn belasteten Boeden durch Steigerung der Pflanzenentzuege abzuschaetzen. Bereits durchgefuehrte Versuche und Ergebnisse: Fuer die Untersuchungen stehen in Institutsnaehe Flaechen mit Boeden zur Verfuegung, die durch Neckarbaggergut (Cd, Zn), langjaehrige ueberhoehte Klaerschlammanwendung (Cd, Zn u.a. SM) und Zementwerksemissionen (Tl u.a. SM) kontaminiert sind. Die auf den mit Cd und Zn belasteten Boeden angebauten 50 Maisinzuchtlinien und 8 Maishybriden unterschieden sich in ihren Cd- und Zn-Entzuegen zwar um Faktor 5, dennoch wuerde trotz Auswahl der Linien mit den hoechsten Entzuegen eine Dekontamination unrealistisch lange Zeitraeume beanspruchen (ueber 500 Jahre). Auf dem mit Tl kontaminierten Boden wurden Tl-Gehalte und -entzuege von 22 Pflanzenarten untersucht. Eine Ueberschreitung des Lebensmittelrichtwertes wurde bei einigen Brassicaceen (z.B. Gruenkohl) festgestellt. Die Tl-Entzuege von Sommerraps und Gruenkohl waren so hoch, dass eine Dekontamination von mit Tl belasteten Flaechen in relativ kurzen Zeitraeumen moeglich erscheint. In Naehrloesungsversuchen mit radioaktiv markiertem Tl zeigten sich deutliche Unterschiede (Faktor 10-20) in der Tl-Aufnahme von Rotkohl, Weisskohl und Gruenkohl, wobei Rotkohl die geringste Tl-Aufnahme zeigte, Gruenkohl die hoechste. Demgegenueber waren die Unterschiede bei der Verlagerung von Tl in den Spross nur geringfuegig. Geplante Versuche: Auf den mit Tl belasteten Flaechen soll durch Untersuchung der Veraenderung der Tl-Bindungsformen im Boden in Abhaengigkeit vom Tl-Entzug ein realistischer Zeitrahmen zur Biodekontamination dieser Flaechen erarbeitet werden.
Das Projekt "Dekontamination von Feststoffen durch plasmachemische Verfahren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: SASKIA Hochvakuum- und Labortechnik.
Das Projekt "Reduzierung der Schadstoffabgabe mit PCP-haltigen Impraegniermitteln behandeltem Holz" wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Baubiologie Rosenheim GmbH.Millionen von Wohn- und Arbeitsraeumen, Schulen, landwirtschaftlichen Gebaeuden etc. sind mit pentachlorphenolhaltigen Holzschutzmitteln oder Lasuren behandelt worden; die Halbwertzeit von PCP liegt bei 7 Jahren. Durch chemische Absorption, Verdampfen (Erwaermen), Abschleifen etc. koennten Schaeden gemindert oder aufgehoben werden.
Das Projekt "Klärung technischer und rechtlicher Fragestellungen bei der Beseitigung radioaktiv kontaminierter Abfälle landwirtschaftlicher Produkte nach Ereignissen mit nicht unerheblich radiologischen Konsequenzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Schwere Unfälle in Kernkraftwerken können zu einer großflächigen Kontamination der Umgebung mit radioaktiven Stoffen und dazu führen, dass große Mengen an kontaminierten landwirtschaftlichen Produkten für den Markt unbrauchbar werden. Es ist dann die Behandlung und Entsorgung großer Mengen kontaminierter landwirtschaftlicher Produkte erforderlich. Mögliche Entsorgungswege sind: - Verbrennung von pflanzlichen und tierischen Produkten, - Deponierung, - Ausbringung von kontaminierten organischen Materialien, - Beseitigung in Tierkörperbeseitigungsanstalten, - Verklappen von kontaminierten Flüssigkeiten, - Kompostierung, - Unterpflügen, - Vergraben von Tierkörpern und - Biologische Behandlung. Die technischen und rechtlichen Fragen für eine Beseitigung der möglichen Mengen bei Eintreten eines solchen Falles sind derzeit nicht vollständig geklärt. Im Rahmen des Vorhabens sollen technische Fragen geklärt und darauf aufbauend ein erster Entwurf für eine Notverordnung formuliert werden. Eine solche Notverordnung würde dann im Ereignisfall in Kraft gesetzt, um eine rechtliche Grundlage für die notwendigen Entsorgungsmaßnahmen zu haben. In die Bearbeitung ist vor allem der Bereich UR&G mit einbezogen, außerdem für Fragestellungen aus der Landwirtschaft die HGN Hydrogeologie GmbH als Unterauftragnehmer.
Das Projekt "Hydrogeologie und Herkunft radonkontaminierter Grundwaesser im Vorland des Erzgebirges" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Geologisch-Paläontologisches Institut.Grosse Gebiete im Vorland des Erzgebirges fuehren radonkontaminierte Grundwaesser, deren Herkunft und Auswirkung auf die menschliche Gesundheit nur wenig bekannt sind. Im Vordergrund der Untersuchung steht die Herkunft der Waesser und die moegliche Dekontamination.
Das Projekt "LEAP-RE: Vorhaben LEDSOL - Teilvorhaben: Sozialwissenschaftliche Analyse und Evaluierung des Nutzerbedarfs und der Nutzeranforderungen sowie der Nutzerzufriedenheit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e.V..
Das Projekt "Bearbeitung der Bibliographie-Reihe 'Kontamination und Dekontamination von Lebensmitteln'" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Zentrallaboratorium für Isotopentechnik.a) Zusammenstellung, Dokumentation und Indexierung der Fachliteratur ueber die radioaktive Kontamination von Lebensmitteln und ueber Dekontamination. Herausgabe von etwa drei Bibliographieheften pro Jahr in Zusammenarbeit mit der Zentralstelle fuer Atomkernenergie-Dokumentation, Karlsruhe. b) Erfassung und Auswertung der Literatur auf den Sachgebieten Radioaktivitaetsmesstechnik fuer Lebensmittel, Radiooekologie, Radiobiologie, Radionuklide in der Nahrungskette, Kontamination und Dekontamination von landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln. c) Seit 1960 laufende Bearbeitung, die auch in Zukunft fortgesetzt wird.
Das Projekt "Dekontamination von nuklearen und konventionellen Anlagen (Rückstandsfreie Entfernung)" wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Darmstadt, Institut Qualität + Sicherheit (QuaSi).Entfernung der Restkontaminationen von Oberflächen mit der Möglichkeit zur Anwendung im nuklearen, biotechnologischen und medizinischen Bereich.
Das Projekt "Dekontamination mit ueberkritischem Wasser" wird/wurde gefördert durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Verfahrenstechnik II. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Verfahrenstechnik II.Es wird die Extraktion mit gleichzeitiger Umwandlung organischer Verunreinigungen (Dieselkraftstoff, Schmieroel, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe u.a.) aus kontaminierten Bodenmaterialien mit ueberkritischem Wasser (Temperatur 374 Grad Celsius, Druck 221 bar) als Loesungsmittel und als Reaktand untersucht. Das Ziel ist dabei zum einen die weitestgehende Reinigung der Bodenmaterialien, zum anderen die Umwandlung problematischer Verunreinigungen in biologisch gut abbaubare Stoffe. Wasser weist unter diesen Bedingungen eine hohe Loesefaehigkeit und Reaktionsfaehigkeit gegenueber organischen Substanzen auf. Das fluide Gemisch aus ueberkritischem Wasser und geloesten organischen Substanzen laesst sich leicht von dem festen Bodenmaterial abtrennen; die erzeugten Abwaesser koennen anschliessend biologisch weiterbehandelt werden. Fuer die Untersuchungen steht eine Laboranlage mit 500 ml Feststoffvolumen sowie eine kontinuierlich betriebene Extraktionseinheit zur Verfuegung. Die Extraktion und die Reaktionen werden durch Probenahme und anschliessende chromatographische Analyse verfolgt.
Das Projekt "Möglichkeiten zur Kontrolle der Wurzeltöterkrankheit (Rhizoctonia solani) im ökologischen Kartoffelbau" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau.Ökologisch erzeugtes Pflanzgut ist häufig mit Sklerotien von R. solani kontaminiert. Mögliche Folgen sind verzögerter Auflauf, Knollendeformationen und dry core Symptom. Durch gezielte Kombination aus Dekontamination der durch Befeuchtung in Keimung gebrachten Sklerotien mit einer stabilisierten Wasserstoffperoxidlösung und anschließender Inokulation mit einem spezifischen T. harzianum Stamm soll das Befallspotential signifikant reduziert werden. Die Feldversuche laufen im ersten Jahr.
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