Das Projekt "Klimaschutz: Mikrobielle Methanoxidation in Deponieabdeckschichten (MiMethox), Teilprojekt 4: Deponie-Systemtechnik für Oberflächenabdichtung und Rekultivierungschicht" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Melchior und Wittpohl Ingenieurgesellschaft GbR.Das Gesamtziel des Verbundvorhabens ist gemeinsam mit den Teilvorhaben 1, 2 und 3 im Rahmenplan dargestellt. Das TV 4 bildet die Schnittstelle zwischen den Forschungsaktivitäten und der Baupraxis. Drei übergeordnete Ziele werden verfolgt: 1. Berücksichtigung der Erfahrungen aus der Beratungspraxis bei der Auswahl der Fallbeispiele. 2. Nutzung der Erfahrungen aus der Eignungsprüfung und Qualitätsüberwachung von ausgeführten Rekultivierungsschichten bei der Ableitung der Entwicklungsziele für optimierte Systeme. 3. Technische Planung und Bauüberwachung der Testfelder für die In-Situ-Untersuchung der Methanoxidation. Das TV 4 ist an den Arbeitspaketen1a, 1c, 2a, 3, 4a und 5b beteiligt. Die zum Einsatz kommenden Böden werden nach dem Stand der Technik ausgewählt und charakterisiert. Die Herstellung der Testfelder wird aufführungsreif geplant, ausgeschrieben, in der Ausführung überwacht und dokumentiert. Hauptziele sind dabei die funktionsgerechte und praxiskonforme Herstellung von Böden und Messtechnik. Die wirtschaftlich, wissenschaftlichen und technischen Erfolgsaussichten sowie die wissenschaftlichenAnschlussfähigkeit sind für das gesamte Verbundvorhaben in Kap. 1.IV des Rahmenplans dargestellt.
Das Projekt "Klimaschutz: Mikrobielle Methanoxidation in Deponieabdeckschichten (MiMethox)^Teilprojekt 4: Deponie-Systemtechnik für Oberflächenabdichtung und Rekultivierungschicht, Teilprojekt 3: Methanemission von MBA-Abfällen, natürliches Oxidationspotential, Rekultivierungsschicht und Funktionsüberwachung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut IWAR, Wasserversorgung, Abwassertechnik, Abfalltechnik, Umwelt- und Raumplanung, Fachgebiet Abfalltechnik.In Feldversuchen auf einer Hausmülldeponie für mechanisch-biologisch vorbehandelte Abfälle (MBA) soll die Methanreduktionsleistung für die Schwachgasanwendung demonstriert werden. Ziel ist dabei, das Vertrauen der Deponiebetreiber und Behörden für den Flächenfilter als Strategie zur Gasbehandlung in der Nachsorgephase herzustellen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Messbarkeit der Leistungsfähigkeit und der generellen Funktionsüberwachung unter Freilandbedingungen. Dies soll die Grundlage für die Umsetzung der Technologie in die Praxis schaffen, wo zukünftig zahlreiche Deponiebetreiber auf eine günstige und langfristig sichere Schwachgasbehandlung angewiesen sind. TV3 bearbeitet im Wesentlichen das Arbeitspaket 2 des Verbundes. Hauptinhalt sind dabei die Freilandversuche. Die Ergebnisse von Altablagerungen der übrigen TV werden mit den eigenen zusammengeführt, sodass die Hauptanwendungsmöglichkeiten des Flächenfilters abgedeckt werden. Der Flächenfilter stellt eine besonders kostengünstige Minderungsstrategie für Methanemissionen aus der Abfallwirtschaft in Aussicht. Daher birgt das Konzept ein hohes Anwendungspotenzial zur Erzeugung von CO2-Emissionszertifikaten.
Das Projekt "Entwicklung einer Handlungsempfehlung für die Dimensionierung, den Bau und die Nutzung von optimierten Rekultivierungs- und Wasserhaushaltsschichten zur Oberflächensicherung von Deponien und Altablagerungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), Fakultät Bauingenieurwesen und Architektur.
Das Projekt "Technologische Entwicklung einer Deponieoberflaechenabdichtung mit Kapillarsperre zur Methanoxidation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft.
Das Projekt "Filter- und Draenwirksamkeit von Abdecksystemen von Deponien mit oder ohne Geotextilien" wird/wurde gefördert durch: Bayerischer Forschungsverbund Abfallforschung und Reststoffverwertung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik.Es wird untersucht, ob Entwaesserungs- und Rekultivierungsschicht in Deponieoberflaechenabdichtungen ohne eine Beeintraechtigung der Funktionssicherheit so ausgebildet werden koennen, dass sich zwischenliegende Geotextilien eruebrigen und damit Kosten gespart werden koennen. Zu klaeren ist: Welche Anforderungen muessen in dieser Hinsicht dann an die Materialien der jeweiligen Schicht gestellt werden? Welche sonstige Eigenschaften koennen diese Materialien dann noch erfuellen? Als Variationsgroessen treten bei den mineralischen Materialien die Korngroessenverteilung, die Konsistenz und der Verdichtungsgrad des Rekultivierungsmaterials sowie die Korngroessenverteilung und die Durchlaessigkeit der Entwaesserungsschicht auf. Letztere spielt auch bei den Geodraenmatten, die in die Untersuchungen einbezogen werden, eine besondere Rolle, wobei eigentlich nicht der Durchlaessigkeitsbeiwert, sondern vielmehr die Transmissivitaet, also das Wasserableitevermoegen, die entscheidende Kenngroesse fuer die Entwaesserungsschicht darstellt. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen.