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Aerobic mikrobielle Aktivität in der Tiefsee abyssal Ton

Das Projekt "Aerobic mikrobielle Aktivität in der Tiefsee abyssal Ton" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Fakultät für Geowissenschaften, Department für Geo- und Umweltwissenschaften.Meeressedimente enthalten schätzungsweise größer als 10^29 mikrobielle Zellen, welche bis zu 2.500 Meter unter dem Meeresboden vorkommen. Mikrobielle Zellen katabolisieren unter diesen sehr stabilen und geologisch alten Bedingungen bis zu einer Million mal langsamer als Modellorganismen in nährstoffreichen Kulturen und wachsen in Zeiträumen von Jahrtausenden, anstelle von Stunden bis Tagen. Aufgrund der extrem niedrigen Aktivitätsraten, ist es eine Herausforderung die metabolische Aktivität von Mikroorganismen unterhalb des Meeresbodens zu untersuchen. Die Transkriptionsaktivität von diesen mikroben kann seit Kurzem metatranskriptomisch untersucht werden, z.B. durch den Einsatz von Hochdurchsatzsequenzierung von aktiv transkribierter Boten-RNA (mRNA), die aus Sedimentproben extrahiert wird. Tiefseetone zeigen ein Eindringen von Sauerstoff bis zum Grundgebirge, welches auf eine geringe Sedimentationsrate im ultra-oligotrophen Ozean zurückzuführen ist. Der Sauerstoffverbrauch wird durch langsam respirierende mikrobielle Gemeinschaften geprägt, deren Zellzahlen und Atmungsraten sehr niedrig gehalten werden durch die äußerst geringe Menge organischer Substanz, die aus dem darüber liegendem extrem oligotrophen Ozean abgelagert wird. Die zellulären Mechanismen dieser aeroben mikroben bleiben unbekannt. Im Jahr 2014 hat eine Expedition erfolgreich Sedimentkerne von sauerstoffangereichertem Tiefseeton genommen. Vorläufige metatranskriptomische Analysen dieser Proben zeigen, dass der metatranskriptomische Ansatz erfolgreich auf die aeroben mikrobiellen Gemeinschaften in diesen Tiefseetonen angewendet werden kann. Wir schlagen daher vor diese Methode mit einem hohen Maß an Replikation, in 300 Proben von vier Standorten, anzuwenden. Dieser Einsatz wird es uns ermöglichen, Hypothesen in Bezug auf zelluläre Aktivitäten unterhalb des Meeresbodens, mit einer beispiellosen statistischen Unterstützung, zu testen.Wir warden den aeroben Stoffwechsel, welcher die langfristige Existenz von Organismen in Tiefseetonen unterstützt, bestimmen, Subsistenzstrategien identifizieren in aeroben und anaeroben Gemeinden unterhalb des Meeresbodens, und extrazelluläre Enzyme und ihr Potenzial für den organischen Substanzabbau charakterisieren. Die folgenden Fragen werden damit beantwortet: Wie das Leben im Untergrund über geologische Zeiträume unter aeroben Bedingungen überlebt? Was die allgegenwärtigen und einzigartigen Mechanismen sind, die langfristiges Überleben in Zellen unter aeroben und anaeroben Bedingungen fördert? Was die Auswirkungen von Sedimenttiefe und Verfügbarkeit von organischer Substanz auf die mikrobielle Produktion von extrazellulären Hydrolasen unter aeroben und anaeroben Bedingungen sind? Dies wird sowohl ein besseres Verständnis dafür liefern, wie mikrobielle Aktivitäten unterhalb des Meeresbodens verteilt sind und was ihre Rolle in biogeochemischen Zyklen ist, als auch wie das Leben über geologische Zeiträume unter extremer Energiebegrenzung überlebt.

Charakterisierung eines hypovirulenten Chrysovirus aus Fusarium graminearum: Prozessierung der viralen Proteine, Replikation und Infektion

Das Projekt "Charakterisierung eines hypovirulenten Chrysovirus aus Fusarium graminearum: Prozessierung der viralen Proteine, Replikation und Infektion" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Biozentrum Klein Flottbek und Botanischer Garten.Das Isolat Fusarium graminearum China 9 (Fg-ch9) zeigt nach Infektion auf Weizen und Mais gegenüber anderen Isolaten, wie dem Wildtyp Fg-PH1, eine verringerte Virulenz. Dieses Phänomen der Hypovirulenz ist von einigen filamentösen phytopathogenen Pilzen beschrieben worden und wird durch Mykoviren verschiedener Genera verursacht. Auch aus dem Fg-ch9 konnte ein isometrisches 35 bis 40 nm Mykovirus isoliert werden (V-ch9), dessen Sequenz eine hohe Ähnlichkeit mit Chrysoviren (Familie Chrysoviridae) aufweist. Das Genom dieses Mykovirus ist auf fünf dsRNAs verteilt, auf welchem jeweils ein Offenes Leseraster (ORF) für Proteine zwischen 79 und 127 kDa kodiert. Das 127 kDa Protein des ORF von RNA 1 kodiert für die RNA-abhängige RNA Polymerase, welche Bestandteil des Partikels ist. Die Translationsprodukte der ORFs von RNA 2 und RNA 3 bilden als prozessierte Derivate das Kapsid. Das Translationsprodukt von RNA 5 ist nicht Bestandteil des Partikels und weist Zink-Finger Motive auf. Für dieses Protein wurde die Fähigkeit zur Suppression von gene silencing nachgewiesen. Ob das Translationsprodukt von RNA 4 prozessiert wird und welche Funktion es hat, ist gegenwärtig unklar. Das Interesse an Mykoviren ist erst in den letzten Jahren gestiegen, so dass die Replikation und Interaktionen zwischen Pilz und Virus wenig erforscht sind. Nach der Sequenzierung und Klonierung der viralen RNAs des V-ch9 und ersten Analysen zur Funktion der von den ORFs exprimierten Proteine und deren Prozessierung sollen deswegen im nächsten Schritt die Prozessierung sowie das zeitliche Auftreten während der Replikation genauer untersucht werden. Aus diesen Daten können möglicherweise Rückschlüsse auf deren Funktion(en) gezogen werden. Die genaue Analyse der Funktion muss dann in einem weiteren Schritt mit Hilfe der Reversen Genetik analysiert werden. Da dsRNA Viren für ihre Replikation ihre RNA-abhängige RNA Polymerase und eine schützende Hülle benötigen, ist für das V-ch9 und alle anderen dsRNA Mykoviren die Reverse Genetik zwar prinzipiell möglich, jedoch ungleich aufwändiger als für ssRNA Viren, bei denen eine virale RNA infektiös ist. Neben dem System an sich fehlen für das Virus aus Fg-ch9 eine einfache Methode der Infektion und ein Wirt, in dem das Virus stabil repliziert. Hier sollen über die Testung der Infektion über Anastomosen und die Etablierung eines geeigneten Wirtes für die Replikation über Eliminierung des Virus aus Fg-ch9 bzw. Modifikation eines Laborstammes von F. graminearum weitere Voraussetzungen für das Etablieren eines Systems zur Reversen Genetik geschaffen werden.Bei Kenntnis der Replikation und Kenntnis der Funktion der viralen Proteine können Konzepte für den Einsatz der Hypovirulenz in der Praxis entwickelt werden.

Einleitung nachhaltiger Mobilitätsaktionen für klimafreundliche Städte

Das Projekt "Einleitung nachhaltiger Mobilitätsaktionen für klimafreundliche Städte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: ICLEI - Local Governments for Sustainability e.V..

Basierend auf einem ganzheitlichen Ansatz entwickelt das Projekt bankfähige Geschäftsmodelle zum Biodiversitätsschutz und entwirft innovative, maßgeschneiderte Biodiversitäts-Finanzierungsinstrumente.

Das Projekt "Basierend auf einem ganzheitlichen Ansatz entwickelt das Projekt bankfähige Geschäftsmodelle zum Biodiversitätsschutz und entwirft innovative, maßgeschneiderte Biodiversitäts-Finanzierungsinstrumente." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Adelphi Research gemeinnützige GmbH.

Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana, Waste2Energy - Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana

Das Projekt "Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana, Waste2Energy - Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: GICON-Großmann Ingenieur Consult GmbH.

Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana, Waste2Energy - Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana

Das Projekt "Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana, Waste2Energy - Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH.

Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana, Waste2Energy - Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana

Das Projekt "Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana, Waste2Energy - Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: SRH Hochschulen Berlin GmbH School of Technology, Institute for Innovative Technologies.

Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana, Waste2Energy - Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana

Das Projekt "Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana, Waste2Energy - Hybrid Waste to energy as a sustainable Solution for Ghana" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Institut für Umweltingenieurwesen, Professur für Abfall- und Stoffstromwirtschaft.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Rural regeneration through systemic heritage-led strategies (RURITAGE)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Rural regeneration through systemic heritage-led strategies (RURITAGE)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universita di Bologna, Alma Mater Studiorum.European rural areas embody outstanding examples of Cultural and Natural Heritage (CNH) that need not only to be safeguarded, but also promoted as a driver for competitiveness, sustainable and inclusive growth and development. RURITAGE establishes a new heritage-led rural regeneration paradigm able to turn rural areas in sustainable development demonstration laboratories, through the enhancement of their unique CNH potential. RURITAGE has identified 6 Systemic Innovation Areas (pilgrimages; sustainable local food production; migration; art and festivals; resilience; and integrated landscape management) which, integrated with cross-cutting themes, showcase heritage potential as a powerful engine for economic, social and environmental development of rural areas. The knowledge built in 14 Role Models (RMs) and digested within the project, will be transferred to 6 Replicators (Rs) across Europe. Through a multilevel and multidirectional process of knowledge transfer, RMs will mentor and support the Replicators in the development and implementation of their strategies and, at the same time, will further increase their knowledge and capacities. A robust monitoring system will assist this process. Local Rural Heritage Hubs, gathering stakeholders and civil society, will be settled in Rs to work as living labs where heritage-led rural regeneration strategies will be co-created and implemented, while in RMs they will reinforce the ownership of CNH. Both RMs and Rs will also benefit of the RURITAGE Resources Ecosystem, a set of tools including, among others, a rural landscape mapping tool (RURITAGE Atlas) and a Replication Toolbox within an online and interoperable platform. These tools will foster knowledge building, providing evidence and supporting replication and up-scaling activities of the implemented heritage-led regeneration strategies and plans, contributing to mainstream heritage in Regional, National, European and global policies.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Edible Cities Network - Integrating Edible City Solutions for social resilient and sustainably productive cities (EdiCitNet)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Edible Cities Network - Integrating Edible City Solutions for social resilient and sustainably productive cities (EdiCitNet)" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Ökologie.

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