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Host genotype and weather effects on fusarium head blight severity and mycotoxin load in spring barley

Epidemiology of Fusarium Head Blight (FHB) of spring barley is relatively little understood. In a five-year study, we assessed quantitative resistance to FHB in an assortment of 17 spring barley genotypes in the field in southern Germany. To this end, we used soil and spray inoculation of plants with F. culmorum and F. avenaceum. This increased disease pressure and provoked genotypic differentiation. To normalize effects of variable weather conditions across consecutive seasons, we used a disease ranking of the genotypes based on quantification of fungal DNA contents and multiple Fusarium toxins in harvested grain. Together, this allowed for assessment of stable quantitative FHB resistance of barley in several genotypes. Fungal DNA contents were positively associated with species-specific Fusarium toxins in single years and over several years in plots with soil inoculation. In those plots, plant height limited FHB; however, this was not observed after spray inoculation. A multiple linear regression model of recorded weather parameter and fungal DNA contents over five years identified time periods during the reproductive phase of barley, in which weather strongly influenced fungal colonization measured in mature barley grain. Environmental conditions before heading and late after anthesis showed strongest associations with F. culmorum DNA in all genotypes, whereas for F. avenaceum, this was less consistent where we observed weather-dependent associations, depending on the genotype. Based on this study, we discuss aspects of practical resistance breeding in barley relevant to improve quantitative resistance to FHB and associated mycotoxin contaminations. © 2022 by the authors. Licensee MDPI, Basel, Switzerland.

Puccinia striiformis Westend. Puccinia striiformis Westend. sec. Foitzik (1996) p. p. Phytoparasitische Kleinpilze Ungefährdet

Der Pilz wird insbesondere auf Weizen und Triticale aus ökonomischen Gründen gezielt bekämpft, u.a. durch Fungizide und Resistenzzüchtungen.

Tilletia caries (DC.) Tul. & C. Tul. Phytoparasitische Kleinpilze Gefährdet

Der Pilz wird aus ökonomischen Gründen gezielt bekämpft, u.a. durch Beizung, Fungizideinsatz, Resistenzzüchtungen und systematische Saatgutkontrollen. Er ist sehr stark zurückgegangen. Aktuell gibt es wieder vereinzelte Nachweise auf biologisch bewirtschafteten Flächen.

Melampsora liniperda (Körn.) Palm Melampsora lini (Ehrenb.) Desm. var. liniperda Koern. sec. Foitzik (1996) Phytoparasitische Kleinpilze Gefährdet

Die Art besteht aus mehreren Formen mit unterschiedlichem Wirtsartenspektrum und teils gegenläufiger Bestandsentwicklung. Die Sippe auf Kultur-Lein (Linum usitatissimum) ist seit den 1950er Jahren in Deutschland verschollen. Sie wurde aus ökonomischen Gründen bekämpft, u.a. durch Resistenzzüchtungen der Wirtspflanze. (Abb.: siehe Publikation für Abbildungsnummer)

Tilletia controversa J. G. Kühn Tilletia contraversa J. G. Kühn Phytoparasitische Kleinpilze Gefährdet

Der Pilz wird im Weizenanbau aus ökonomischen Gründen gezielt bekämpft, u.a. durch Fungizideinsatz, Resistenzzüchtungen und systematische Saatgutkontrollen. Er ist sehr stark zurückgegangen. Die früheren Hauptvorkommen befanden sich in montanen Lagen Süddeutschlands. Aktuell gibt es wieder vereinzelte Nachweise auf biologisch bewirtschafteten Flächen. Nachweise an Wildgräsern sind sehr selten.

Peronospora effusa (Grev.) Rabenh. Phytoparasitische Kleinpilze Stark gefährdet

Der Befall kann zu Ertragsschäden im Spinatanbau führen und wird bekämpft, u.a. durch Fungizideinsatz und Resistenzzüchtungen. Spinat gelangte „im 12. Jahrhundert durch Araber nach Spanien, im 13. Jahrhundert in Deutschland, im 16. Jahrhundert hier überall“ (Jäger et al. 2008). Es gibt daher keinen plausiblen Grund für die Annahme, dass P. effusa erst nach 1492 das Gebiet erreichte. In Abweichung von vielen Literaturangaben wird sie daher als Archäomyzet eingestuft.

Puccinia asparagi DC. Phytoparasitische Kleinpilze Gefährdet

Der Pilz wird im Spargelanbau aus ökonomischen Gründen gezielt bekämpft, u.a. durch Fungizide und Resistenzzüchtungen. Der Pilz ist trotz Bekämpfung im Spargelanbau v.a. auf verwilderten Pflanzen immer wieder anzutreffen.

Peronospora sparsa Berk. Phytoparasitische Kleinpilze Daten unzureichend

Klenke & Scholler (2015) entsprechend erfolgt hier eine enge Artabgrenzung ohne Einbeziehung von Peronospora rubi (vgl. dort). P. sparsa wird in der taxonomischen und gartenbaulichen Literatur teilweise noch weiter gefasst und schließt mehrere andere Peronospora-Arten auf Rosaceae mit ein (z.B. Constantinescu & Negrean 1983). Nach Riethmüller et al. (2002) und Göker (2003) gehört auch Prunus laurocerasus zum Wirtskreis von P. sparsa. M. Thines (briefl. Mitt.) zufolge ist der Beleg „molekular nicht von Befällen auf Rosa unterschieden. Es handelt sich hierbei wahrscheinlich um einen Fehlwirt.“ Die Art kann ökonomische Schäden im Erwerbsanbau von Rosen besonders im Gewächshaus, aber auch im Freiland hervorrufen und wird durch Fungizide und Resistenzzüchtungen bekämpft. Aktuelle Funddaten mit exakten Ortsangaben sind sehr selten und stehen in keinem Verhältnis zu den vielen Hinweisen zur Bekämpfung in allgemeinen Artikeln, Internetseiten und Werbebroschüren. An Wildrosen scheint die Art nur sehr selten vorzukommen.

Puccinia graminis Pers. Aecidium teodorescui T. & O. Săvul. sec. Foitzik (1996); Puccinia favargeri Mayor Phytoparasitische Kleinpilze Ungefährdet

Die komplexe Art besteht aus diversen phylogenetischen Linien mit jeweils eigenen, sich möglicherweise überlappenden Wirtsartenspektren. Formen des Schwarzrostes können zu Ertragsminderungen im Weizen-, Roggen-, Gerste- und Haferanbau sowie in der Saatgutproduktion von Süßgräsern wie Dactylis glomerata, Festuca arundinacea, F. pratensis, Lolium perenne und Poa pratensis führen und werden aus ökonomischen Gründen gezielt bekämpft, u.a. durch Fungizideinsatz und Resistenzzüchtungen. Die Rodung von Berberitzen wurde schon vor Jahrhunderten durchgeführt, lange bevor die pilzliche Natur des Rostes und die Bedeutung der Berberitze als Zwischenwirt erkannt waren. (Abb.: siehe Publikation für Abbildungsnummer)

Erysiphe grossulariae (Wallr.) de Bary Phytoparasitische Kleinpilze Stark gefährdet

Der starke Rückgang des Pilzes steht in auffälligem Gegensatz zur Ausbreitung des 1905 eingeführten, ebenfalls auf Ribes parasitierenden Neomyzeten Podosphaera mors-uvae. Dessen Auftreten hat zu umfangreichen Bekämpfungsmaßnahmen geführt, etwa durch Sortenwahl und Resistenzzüchtung. Die negative Bestandsentwicklung und Gefährdung von Erysiphe grossulariae könnte mit diesen Maßnahmen im Zusammenhang stehen.

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