Unter dem Motto „Factor X: Beyond Climate Change“ organisierte das Umweltbundesamt (UBA) zum ersten Mal am 16. September 2009 in Berlin den „Tag der natürlichen Ressourcen“ als Side Event des parallel in Davos stattfindenden World Resources Forum 2009. Diese internationale Plattform tagt ebenfalls zum ersten Mal und versteht sich als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Gemeinsames Ziel beider Veranstaltungen ist es, den Fokus auf die intelligente, sparsame Nutzung und nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen zu setzen.
Am 8. September 2015 beschloss aas Plenum strengere Regeln für das EU-Verbot des Handels mit Robbenerzeugnissen. Die neuen Bestimmungen weiten das Verbot auf Erzeugnisse aus der Jagd für den Schutz der Fischbestände aus. Robbenerzeugnisse aus der Jagd, die von Inuit oder anderen indigenen Gemeinschaften betrieben wird, bleiben zugelassen. Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten hatten sich bereits im Vorfeld auf die neue Regelung geeinigt. Die Europäische Union hat im Sinne des Tierschutzes im Jahr 2009 ein Verbot des Handels mit Robbenerzeugnissen beschlossen. Das "Komplettverbot" trat 2010 in Kraft, beinhaltete jedoch zwei Ausnahmen: Erzeugnisse aus der Jagd durch Inuit oder andere indigene Gemeinschaften ( IG-Ausnahme) und Erzeugnisse aus der Jagd, die zu dem alleinigen Zweck der nachhaltigen Bewirtschaftung der Meeresressourcen in kleinem Umfang und auf nicht gewinnorientierter Basis betrieben wird (BMR-Ausnahme). Nachdem Kanada und Norwegen das EU-Verbot bei der Welthandelsorganisation angefochten hatten, entschied diese im Juni 2014, dass das generelle Verbot durch moralische Bedenken hinsichtlich des Wohlergehens der Tiere gerechtfertigt sei, forderte jedoch eine Klarstellung zu den beiden Ausnahmen. Im Februar 2015 hat die EU-Kommission einen Vorschlag zur Änderung der derzeitigen Verordnung präsentiert, um die Entscheidungen und Empfehlungen der WTO umzusetzen. Die "IG-Ausnahme" wurde konkretisiert. Inuit dürfen Robbenerzeugnisse nur dann in der EU anbieten, wenn die Jagd traditionell von der Gemeinschaft betrieben wird und zum Lebensunterhalt der Gemeinschaft beiträgt. Die Jagd muss zudem in einer Weise betrieben werden, dass Schmerzen und andere Formen des Leidens der erlegten Tiere so weit wie möglich reduziert werden. Die "BMR-Ausnahme" wurde in ihrer Gesamtheit aus der Verordnung entfernt.
Herstellung von Grasilage von Rotationsgrünland (3-4 Schnitte) kein Unterschied zwischen ökologischer und konventioneller Bewirtschaftung Grunddaten aus diversen Statistiken und FAL-Studie (Auswertung erfolgte im Biomasse-Stoffstrom-Projekt) Emissionen aus BOUWMAN 1991 und ISERMANN 1990 und 1994 Ertrag 23,5 t Frischmasse pro ha Ertrag Silage 19,1 t/ha Auslastung: 1h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 4590000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 1a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 97% Produkt: Futtermittel
Resources, including minerals and metals, underpin the world's economies for almost all sectors, providing crucial raw materials for their industrial processes. Despite efforts to decouple economies from resource use towards a circular economy, demand for extractive resources will continue to grow on the back of emerging economies. The report maps existing international governance frameworks and initiatives which have overlapping subsets that focus on delivering the 2030 Global Agenda for Sustainable Development. In this report, the International Resource Panel (IRP) of the UN Environment Programme highlights that the mining sector, if carefully managed, presents enormous opportunities for advancing sustainable development, particularly in low-income countries. As discussed in Chapter 5, extractive industries place large demands on natural resources such as land and water. Its activities can lead to polluting water resources, biodiversity loss and ecosystem destruction including land degradation and desertification. Therefore, there is a need to look at the dynamic relationships between mining, and land and water. This calls for a systems-thinking approach that accounts for the nexus between resources so as to steer policy efforts towards integrated natural resource management along the mining value chain. The report maps existing international governance frameworks and initiatives which have overlapping subsets that focus on delivering the 2030 Global Agenda for Sustainable Development. It presents the practical actions required to improve the international governance architecture for mining to enhance its contribution towards sustainable development. It calls for a new governance framework for the extractive sector referred to as the "Sustainable Development Licence to Operate" which includes consensus-based principles, policy options and best practices that are compatible with the Sustainable Development Goals and other international policy commitments. Minerals and metals underpin national economies, provide crucial raw materials for industrial activities, and are inputs to almost every sector of the global economy. Demand for extractive resources will continue to grow on the back of emerging economies with expanding and increasingly affluent and urban populations and a global transition towards low-carbon but metal-intensive energy production technologies. This is despite efforts to decouple economies from resource use and towards greater recycling. The frequently severe and enduring environmental impacts of mining highlight the need to carefully balance such activities with stewardship of other valuable natural resources and the environment including ecosystems and biodiversity, and the rights of local people and communities. Decision-making in the extractive sector is shaped by a complex array of governance frameworks and initiatives operating along highly globalized mineral value chains. There is an urgent need to coordinate and reform this governance landscape to address enduring challenges such as commodity price volatility, lack of linkages between mining and other economic sectors, inadequate management of environmental impact, and socio- and geopolitical risks of mining. The report maps over 80 existing international governance frameworks and initiatives which focus on delivering overlapping subsets of the 2030 Global Agenda for Sustainable Development, but do not currently operate in a sufficiently coordinated or integrated manner. In this context, the report calls for a new governance framework for the extractive sector referred to as the "Sustainable Development Licence to Operate" and includes consensusbased principles, policy options and best practices that are compatible with the Sustainable Development Goals and other international policy commitments. The report discusses practical actions to improve the international governance architecture for mining to enhance its contribution towards sustainable development. The proposals include reaching an international consensus regarding the normative content and structure of the Sustainable Development Licence to Operate informed by expert inputs from a "Highlevel Panel on Mining for Sustainable Development". It further considers the creation of an International Mineral Agency to share relevant information and data. Governments could also reach bilateral and plurilateral agreements regarding security of supply of raw materials and resource-driven development. Periodical reporting of progress towards sustainable development could be enabled through a Global "State of the Extractive Sector" review or equivalent process. Quelle: Verlagsinformation
Beim Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) handelt es sich um ein strategisches Instrument zur räumlichen Steuerung, Ordnung der unterschiedlichen Nutzungsansprüche. Dabei sollen die miteinander konkurrierenden raumbezogenen Planungen, wie beispielsweise Land- und Forstwirtschaft, gewerbliche Wirtschaft, Verkehr, Naturschutz, Wohnraumbedarf u.v.m aufeinander abgestimmt werden. Das RROP ist somit auf der Ebene des Landkreises ein übergeordnetes und zusammenfassendes Planwerk. Basis für die Vielfalt an Themen bildet das Raumordnungsprogramm 2003 mit der 1. Änderung 2010.
Um vorhandene Informationen im Bereich der Abfallwirtschaft besser zu bündeln und die Vernetzung unter den Akteuren in Zukunft zu erleichtern, hat das Umweltbundesamt die bifa Umweltinstitut GmbH mit der Entwicklung einer internetbasierten Plattform zur Visualisierung internationaler Abfallwirtschaftsprojekte deutscher Akteure beauftragt. Die Einbettung in ein<BR>Geographisches Informationssystem (GIS) verfolgt dabei zwei Ziele: - Die Erhöhung der Transparenz deutscher Anstrengungen soll die Nutzung von Synergien und die Kooperationen öffentlicher und privater Akteure fördern. - Für Entscheidungsträger aus aller Welt soll die Möglichkeit geschaffen werden, sich schnell und unkompliziert von der Auslandsexpertise deutscher Akteure zu überzeugen. Unter Beteiligung der Abfallwirtschaftsakteure wurden bis zum Abschluss des Projekts 333 öffentliche und 6 privatwirtschaftliche Projekte sowie 20 Aus- und Weiterbildungszentren erfasst und in die Plattform überführt. Die Erweiterung der Plattform um weitere verwandte Themen und neue oder in Vorbereitung befindliche Vorhaben wird angestrebt.<BR>Quelle: Forschungsbericht
Der öffentliche Bibliothekskatalog (OPAC) der Fachbibliothek Umwelt des Umweltbundesamtes macht deren Bestände durchsuchbar. UBA-intern können Entleihvorgänge online vorgenommen werden. Im Bestandteil 'ULIDAT' (Umweltliteraturdatenbank) wurden bis Ende 2004 relevante Fachveröffentlichungen zum Umweltbereich vorwiegend aus dem deutschsprachigen und europäischen Raum bibliographisch nachgewiesen. OPAC/ULIDAT dient als wichtige Informationshilfe bei der Aufgabenerledigung des UBA sowie für externe Benutzer in allen Bereichen von Verwaltung, Forschung und Lehre, Industrie und für die interessierte Öffentlichkeit. Seit 1984 wird OPAC/ULIDAT öffentlich angeboten. Der extern verfügbare Datenbestand umfasst Literatur ab 1976. Es werden bibliographische Angaben, in ULIDAT zum großen Teil Abstracts, Deskriptoren und Umweltklassifikation gespeichert. Der momentane Datenbestand umfasst etwa 850 000 (Juni 2016), davon aus ULIDAT etwa 510 000 Datensätze (bis Dezember 2004 erfasst). Die öffentliche Nutzung der Datenbestände erfolgt entgeltfrei im Internet (http://doku.uba.de).
Die UFORDAT ist das zentrale Instrument der Bundesrepublik Deutschland zur Koordinierung der Umweltforschung, insbesondere zur Vermeidung von Doppelforschung. Sie kann den gezielten Einsatz der verfügbaren Mittel sicherstellen helfen, die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft unterstützen sowie Innovationen erkennen und deren Nutzung fördern helfen. In der UFORDAT werden die von Bund und Ländern geförderten, laufenden und bereits abgeschlossenen umweltrelevanten Forschungs-, Entwicklungs- und Investitionsvorhaben aus der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich sowie der Schweiz nachgewiesen. Neben der kontinuierlichen Ergänzung des Datenbestandes um Vorhaben aus dem Ressort des BMU werden im Datenaustausch Vorhaben aus anderen Ressorts sowie im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen die durch die Bundesländer geförderten Vorhaben eingespeichert. Eine weitere wichtige Quelle zur Aktualisierung der Datenbank ist die regelmäßg stattfindende Datenerhebung bei den forschenden Institutionen und eigene Recherchen im Internet. Der Datenbestand der UFORDAT® beträgt im Januar 2007 ca. 87.000 Datensätze (Projektbeschreibungen) und ca. 11.000 Verweise auf Institutionen aus Forschung und Lehre, Wirtschaft, Verwaltung, Politik. Die Datenbank ist über das Host-Rechenzentren STN-International (Fachinformationszentrum Karlsruhe) sowie über im Internet (https://doku.uba.de) öffentlich zugänglich. Bestandteile eines Datensatzes der UFORDAT: Name und Anschrift der forschenden Institution, Thema (größtenteils mit englischer Übersetzung), Kurzbeschreibung, Projektleiter, Laufzeit, Finanzvolumen, Finanzgeber, Kooperationspartner, Hinweise auf Veröffentlichungen, inhaltliche Erschließung durch Klassifikation und Deskriptoren aus dem Umweltthesaurus (=UDK-Thesaurus).
Der diesjährige Weltumwelttag am 5. Juni steht unter dem Motto “Natürlich vorsorgen: Sicherheit und Schutz in der Klimakrise”. Im Zuge dessen zeigte Umweltsenatorin Ute Bonde heute auf dem Großen Müggelsee auf, vor welchen Herausforderungen die Berliner Wasserversorgung steht und wie sich die Stadt mit dem Masterplan Wasser wappnet. Der Große Müggelsee ist der größte See der Stadt und unverzichtbar für Berlins Wasserversorgung. Rund um den Großen Müggelsee befindet sich eine Vielzahl an Brunnen, die das Wasser als Uferfiltrat fördern. Berlin gewinnt seit mehr als hundert Jahren sein Wasser im eigenen Stadtgebiet und dem direkt angrenzenden Umland – so auch am Müggelsee. Die Hauptstadt ist somit entscheidend von der Wassermenge und -qualität seiner Flüsse und Seen abhängig. Sein Wasser erhält der Müggelsee von der Spree. Mit dem Ende des Braunkohletagebaus in der Lausitz sind jedoch erhebliche Auswirkungen auf den ohnehin angespannten Wasserhaushalt der Spree zu erwarten. Zudem führt die weiter wachsende Bevölkerung in Berlin und dem Umland zu steigendem Trinkwasserbedarf und damit auch zu einer erhöhten Abwassermenge. Auch werden durch den Klimawandel Trockenphasen voraussichtlich zunehmen und auch länger andauern. Der Masterplan Wasser, der im September 2022 veröffentlich wurde, kalkuliert diese Veränderungen im Wasserhaushalt der Hauptstadt ein und formuliert rund 30 konkrete Maßnahmen, um die Herausforderungen zu bewältigen. Umweltsenatorin Ute Bonde : „Viele Maßnahmen unseres Masterplans Wasser befinden sich in der Umsetzung – zum Beispiel die länderübergreifende Zusammenarbeit mit Brandenburg und Sachsen hinsichtlich der Bewirtschaftung der Spree, die dem Müggelsee zu Gute kommt. Mit dem Masterplan haben wir eine Zukunftsstrategie für Berlins Wasserwirtschaft. Wir haben viel vor, aber ohne die Berlinerinnen und Berliner wird es nicht gehen: Beim sparsamen Umgang mit der Ressource Wasser müssen alle mitmachen.“ Ziel des Masterplans ist eine sichere Trinkwasserversorgung durch einen umfassenden Ressourcen- und Gewässerschutz. Der Masterplan Wasser entwirft Handlungsstrategien, um die Menschen in der Hauptstadt auch künftig mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu versorgen. Konkret wurden mehr als 30 Maßnahmen abgeleitet. Dazu zählen unter anderem:
Call for Research and Development Projects Explanation of the Call for Research and Development Project In the course of a call for research and development projects, project outlines for research topics can be submitted electronically by use of the e-mail address forschungsauftraege@bge.de. In case of collaborative projects, the project outlines must be submitted by the collaborative coordinator. The project outline, which should not exceed 15 pages (minimum font size Arial 10), must show the requirements concerning content and form for a research project pursuant to Section 116 of the Act against Restraints of Competition (Competition Act – „GWB“). The following information is required: •Short name, title (number of the call for expressions of interest), please do not use acronyms •For collaborative projects: details of the coordinator and contact person of the individual project partners •Detailed justification that this project is a research and development order and that the requirements of Section 116 of the GWB are fulfilled and that this justifies a direct commission •Presentation of the state of science and technology and the degree of innovation •Qualification and expertise of the applicant and, if applicable, of the project partners •Detailed description of the work on the issues and objectives of the project outlined in the call for expressions of interest, including the structure of the work with corresponding milestones, in case of collaborative projects, an additional description of the distribution of tasks and tasks of the project partners •Estimated total expenditure and presentation of full costs, broken down by personnel and material resources, in case of collaborative projects for the individual project partner in each case Research institutions are free to add further points which they consider relevant for an assessment of their proposal. As per 2021/12/08 www.bge.de Page 1 of 2 Call for Research and Development Projects Procedure of the Call for Research and Development Project The project outlines received will compete with each other for the corresponding call for research and development projects and will be evaluated according to the following criteria: •Fulfilment of the preconditions pursuant to Section 116 of the GWB for a direct commission, •Presentation of the expert work to achieve the issues and objectives of the project stated in the call for expressions of interest, •Qualification and Expertise of the applicants (among other things, completeness and complementarity of the consortium with regard to the achievement of the project objectives, number and quality of publications related to the research topic), •Work planning (resource planning, milestone planning/termination criteria, effort and time planning etc.), •Economic efficiency (adequacy of costs or expenditures) Based on the evaluation by the specialized division and the Materials Management Division of the Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE), the scientific questions stated in the call for expressions of interest are selected and commissioned accordingly. There is no legal entitlement to commissioning by the BGE. Implementation and Quality Assurance of a Research and Development Project The contractor shall carry out the project on the basis of the state of the art in science and technology and documents the results gained as a final report. The results gained and the final report are to be published basically in the name of the contractor and transmitted to the BGE. The expert and formal quality assurance is the responsibility of the contractor; in this context, the documents created are to be checked for sufficient processing depth and for formal requirements in terms of good scientific practice. Accordingly, the BGE basically reserves the right, after its own technical review, to endorse the results in whole or in part. The publication of the project results in open access journals, which are subject to scientific quality assurance within the framework of the peer review procedure, is explicitly desired on the part of the BGE. As per 2021/12/08 www.bge.de Page 2 of 2
Origin | Count |
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Bund | 1341 |
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Ereignis | 2 |
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License | Count |
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Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 1047 |
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