<p>Der Bausektor gehört zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Entsprechend hoch sind auch die anfallenden mineralischen Bauabfälle. Im Jahr 2022 waren es insgesamt fast 208 Mio. t derartiger Abfälle. Das entspricht etwa 61 Prozent des Gesamtabfallaufkommens in Deutschland. Der größte Teil der Abfälle wurde recycelt oder anderweitig verwertet.</p><p>Verwertung von Bau- und Abbruchabfällen</p><p>Deutschland befindet sich in einer notwendigen Transformation zu einer ressourcenschonenden und auf <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/n?tag=Nachhaltigkeit#alphabar">Nachhaltigkeit</a> ausgerichteten Kreislaufwirtschaft. Für den Umgang mit Abfällen, die beim Bau und beim Abbruch von Gebäuden anfallen, aber auch etwa bei Bau und Sanierung von Straßen, Gleisen oder Tunneln, bedeutet dies dreierlei:</p><p>Nur so können natürliche Rohstoffe und Deponieraum eingespart und die Ziele des <a href="https://www.bmuv.de/gesetz/kreislaufwirtschaftsgesetz">Kreislaufwirtschaftsgesetzes</a>, der europäischen <a href="https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32008L0098&qid=1651054748037">Abfallrahmenrichtlinie </a>oder des <a href="https://www.bmuv.de/publikation/deutsches-ressourceneffizienzprogramm-iii-2020-bis-2023">Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess III)</a> erreicht werden.</p><p>Die Daten aus den folgenden Darstellungen stammen aus dem im Jahr 2024 erschienenen Bericht zum Aufkommen und zum Verbleib mineralischer Bauabfälle im Jahr 2022 <a href="https://kreislaufwirtschaft-bau.de/Download/Bericht-14.pdf">(14. Monitoring-Bericht der Bauwirtschaft)</a>.</p><p>Mineralische Bauabfälle</p><p>Bauabfälle fallen als Bauschutt, Straßenaufbruch, Boden und Steine sowie als Baustellenabfälle an. Bauabfälle auf Gipsbasis werden separat erfasst. Im Jahr 2022 waren die mineralischen Bauabfälle einschließlich des Bodenaushubs – das sind Böden und Steine – mit 207,9 Millionen Tonnen (Mio. t) die mengenmäßig wichtigste Abfallgruppe in Deutschland (siehe Abb. „Statistisch erfasste Mengen mineralischer Bauabfälle 2022“).</p><p>Boden und Steine, Bauschutt und Straßenaufbruch</p><p>Im Jahr 2022 fielen 294,4,1 Mio. t an Bodenaushub, Baggergut, Gleisschotter, Bauschutt und Straßenaufbruch an.</p><p>Bauabfälle auf Gipsbasis und Baustellenabfälle</p><p>Im Jahr 2022 fielen etwa 0,640 Mio. t Bauabfälle auf Gipsbasis an. Mit 0,38 Mio. t wurden 59,5 % im übertägigen Bergbau und im Deponiebau verwertet. 0,26 Mio. t (40,5 %) wurden auf Deponien beseitigt (siehe Abb. „Verbleib von Bauabfällen auf Gipsbasis 2022“). Wegen der hohen Nachfrage durch die – aus ökologischer Sicht umstrittene – sonstige Verwertung im Bergbau ist das hochwertige Recycling von Bauabfällen auf Gipsbasis in den letzten Jahren nicht im erwünschten Maße in Gang gekommen.</p><p>Bei den Baustellenabfällen haben sich im Vergleich zum vorigen Berichtsjahr 2020 der Anfall und die Verwertungsrate nur geringfügig geändert. Von den insgesamt 12,9 Mio. t wurden 0,1 Mio. t (0,8 %) deponiert, 0,3 Mio. t (2,3 %) recycelt und 12,5 Mio. t (96,9 %) sonstig verwertet, d.h. thermisch verwertet, also für Energie- und Wärmeerzeugung verbrannt, oder verfüllt (siehe Abb. „Verbleib der Baustellenabfälle 2022“).</p><p>Recycling Baustoffe</p><p>Recycling-Baustoffe werden überwiegend als Gesteinskörnungen im Straßen-, Erd- und Deponiebau eingesetzt.</p><p>Von den recycelten Baustoffen wurden lediglich 14,5 Mio. t als Gesteinskörnung in der Asphalt- und Betonherstellung eingesetzt. Weitere 35,8 Mio. t wurden im Straßenbau verwertet, 18,4 Mio. t im Erdbau und 6,6 Mio. t in sonstigen Anwendungen wie dem Bau von Deponien (siehe Abb. „Verbleib der Recycling-Baustoffe 2022“). Diese recycelten Baustoffe deckten einen Anteil von 13,3 % des Gesamtbedarfs an Gesteinskörnungen: Im Hoch- und Tiefbau sowie dem Straßenbau wurden im Jahr 2022 insgesamt 564,1 Mio. t an Gesteinskörnungen verwendet. Technisch ließen sich bereits heute noch mehr Recycling-Gesteinskörnungen aus dem Hochbau wieder im Hochbau einsetzen, wie das <a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/ermittlung-von-ressourcenschonungspotenzialen-bei">Umweltbundesamt </a>im Jahr 2010 am Beispiel des Betonbruchs zeigte. Mittelfristig ist es wichtig, die große Abhängigkeit vom Straßen(neu)bau bei der Entsorgung von Abbruchabfällen zu reduzieren, denn der materialintensive Neubau von Straßen wird, vor allem in strukturell benachteiligten Regionen, abnehmen. In Regionen mit eher geringem Neubau von Straßen liegen die ökologischen Vorteile, Gesteinskörnungen im Hochbau zu verwerten, auf der Hand.</p><p>Baustoffrecycling wird gefördert</p><p>Einige Bundesländer wollen den Einsatz gütegesicherter Recyclingbaustoffe und damit die Kreislaufwirtschaft am Bau fördern. Die Landesregierung in Rheinland-Pfalz ging voran. Sie gründete ein Bündnis für eine diskriminierungsfreie Ausschreibung von gütegesicherten Recycling-Baustoffen. Dieses Bündnis <a href="https://kreislaufwirtschaft-bau.rlp.de/buendnis-kreislaufwirtschaft-bau">Kreislaufwirtschaft auf dem Bau</a> wirbt für Ressourcenschonung und Wiederverwertung im Baubereich. An der Initiative beteiligen sich auch die Landesverbände der kommunalen Spitzenverbände, die Architektenkammer, die Ingenieurkammer, der Landesverband Bauindustrie, der Baugewerbeverband, der Industrieverband Steine und Erden und der Baustoffüberwachungsverein. Die Vereinbarung für die umfassende Wiederverwertung von Bauabfällen auf dem Bau finden Sie <a href="https://kreislaufwirtschaft-bau.rlp.de/fileadmin/kreislaufwirtschaft-bau/Startseite/Buendnis/Buendnis_Kreislaufwirtschaft.pdf">hier</a>.</p>
Für eine nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie, die Kreislaufwirtschaft umfassend betrachtet und alle relevanten Aspekte, wie insbesondere Produktgestaltung, Abfallvermeidung, Schließung von Stoffkreisläufen und Ressourceneffizienz berücksichtigt, sind Leitlinien, quantitative Ziele und ein Indikatorensystem zu entwickeln. Dazu sind ebenso bestehende Indikatoren zu berücksichtigen als auch neue Indikatoren zu entwickeln. Ziele und Indikatoren sollen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte beachten und auf einer Untersuchung der Umsetzungsnotwendigkeiten für alle relevanten sozio-ökonomischen Gruppen basieren. Dies schließt die Durchführung von Stakeholderdialogen mit ein. Für die durch eine umfassende Kreislaufwirtschaft einzusparenden Treibhausgasemissionen sind unter Berücksichtigung bestehender Modelle geeignete Berechnungsmethoden zu entwickeln. Weitere Bausteine sind ökonomische Modellierungen zur Wettbewerbsfähigkeit von Sekundärrohstoffen sowie die Entwicklung eines Monitorings und die Evaluation der Strategie. Koller: Weitere Aufgabe des Projektes sind ggf. den Strategieprozess zur Implementierung und Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess wissenschaftlich zu begleiten und die Schnittstelle zum Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie zu gestalten, die wissenschaftliche Begleitung der Stakeholder-Plattform NaRess sowie des im UBA angesiedelten Behörden- und Institutionen-Netzwerkes Ressourcenschonung.
Der Abschlussbericht beschreibt den von den Autoren wissenschaftlich betreuten Strategieprozess zur Implementierung und Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess während der Projektlaufzeit. Wesentliche Prozesselemente sind Monitoring und Evaluation des Programms, die Einbindung von Stakeholdern aus Forschung, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft mit Hilfe der NaRess-Plattform und ihrer Arbeitsgruppen sowie die Erstellung zahlreicher Vertiefungsanalysen und Positionspapiere zu aktuellen Themen der Ressourcenpolitik. Die Publikation richtet sich an Entscheidungsträger aus allen Verwaltungsebenen, die ein laufendes Ressourceneffizienzprogramm oder eine vergleichbare rohstoffbezogene Strategie auf den Weg bringen oder begleiten. Veröffentlicht in Texte | 70/2024.
Kostenaufstellung sowie Gesamtbudget für das Projekt "Gesprächstoff-Ressourcen" für den gesamten Zeitraum von der Planung bis zur Auswertung, mit den Rechnungsposten: Planung, Organisation, Durchführung und Evaluierung von Workshops, Einrichten und Betreiben des Portals gespraechstoff-ressourcen.de, Honorare für Moderatoren, Aufnehmen der Ergebnisse ins Ressourceneffizienzprogramm und sonstige Kosten.
Der Abschlussbericht beschreibt den von den Autoren wissenschaftlich betreuten Strategieprozess zur Implementierung und Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess während der Projektlaufzeit. Wesentliche Prozesselemente sind Monitoring und Evaluation des Programms, die Einbindung von Stakeholdern aus Forschung, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft mit Hilfe der NaRess-Plattform und ihrer Arbeitsgruppen sowie die Erstellung zahlreicher Vertiefungsanalysen und Positionspapiere zu aktuellen Themen der Ressourcenpolitik. Die Publikation richtet sich an Entscheidungsträger aus allen Verwaltungsebenen, die ein laufendes Ressourceneffizienzprogramm oder eine vergleichbare rohstoffbezogene Strategie auf den Weg bringen oder begleiten.
Deutschland hat sich im Ressourceneffizienzprogramm des Bundes 2012 auf Leitideen und Handlungsansätze zum Schutz der natürlichen Ressourcen festgelegt. Um den Entwicklungsfortschritt im Bereich des Bauwesens zu quantifizieren, wurde ein eigenes Indikatorenset entwickelt. Die Umweltökonomischen Gesamtrechnungen führten für drei Indikatoren, für die bisher keine Datengrundlage identifiziert werden konnte, als Projekt eine Machbarkeitsstudie durch. Konkret handelt es sich bei diesen drei Indikatoren um die Erzeugung erneuerbarer Energien an Gebäuden, den Einsatz von Sekundärbrennstoffen bei der Erzeugung von Energie für Investitionen in Bauten sowie die Flächeninanspruchnahme für den Anbau biotischer Rohstoffe für Investitionen in Bauten. Die Publikation informiert über die Projektergebnisse.
Am 17. Juni 2021 hat das Berliner Abgeordnetenhaus das Abfallwirtschaftskonzept unter dem Leitbild Zero Waste beschlossen. Das Abfallwirtschaftskonzept 2020 bis 2030 dient als Planungsinstrument der massiven Stärkung einer moderneren Kreislaufwirtschaft in Berlin. Als Weiterentwicklung der Berliner Kreislaufwirtschaft beinhaltet das Abfallwirtschaftskonzept 2020 bis 2030 eine konkrete und umsetzbare Zero Waste Strategie, die konsequent auf den Ausbau der Abfallvermeidung und Wiederverwendung sowie des Recyclings abzielt. In Berlin fallen jährlich knapp 7 Mio. Tonnen Abfälle an. Rund 4,5 Mio. Tonnen Abfälle entfallen davon auf den Bausektor und 1,4 Mio. Tonnen auf private Haushalte und Gewerbeabfälle, so genannte Siedlungsabfälle. Die restlichen rund 1,5 Mio. Tonnen Abfälle entfallen auf Klärschlämme aus der Abwasserbehandlung und Abfälle, welche über private Unternehmen entsorgt werden. Das Abfallwirtschaftskonzept und die Zero Waste Strategie sehen 80 Maßnahmen für einen konsequenten Ausbau der Abfallvermeidung, Wiederverwendung und hochwertiges Recycling für nicht-vermeidbare Abfälle vor. Von diesen Maßnahmen betreffen 20 den Bausektor, 54 die Siedlungsabfälle und 6 Klärschlämme. Klärschlämme enthalten neben verschiedenen Schadstoffen auch unersetzliches Phosphor, eine sichere Behandlung und Rückgewinnung ist damit entscheidend für eine Kreislaufschließung in der Nährstoffversorgung. Bis zum Ende des Umsetzungszeitraum sollen 64 % der Bauabfälle recycelt, das Restabfallaufkommen um 20 % gesenkt und 2.600 Tonnen Phosphor recycelt werden. Damit soll gleichzeitig die Klimabelastung der Abfallwirtschaft um 250.000 Tonnen CO 2 jährlich reduziert werden. Das Leitbild Zero Waste geht nicht davon aus, dass überhaupt gar keine Abfälle mehr erzeugt werden; es will diese aber in einem fortdauernden Prozess immer stärker vermindern und ökologische Stofffkreisläufe durch Vermeidung und Recycling konsequent aufbauen. Nur nicht recyclingfähige Abfälle will Berlin weiterhin energetisch nutzen. Das Abfallwirtschaftskonzept dient der Umsetzung der EU-Abfallrahmenrichtlinie und des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sowie des Action Plan Circular Economy und des deutsche Ressourceneffizienzprogrammes, welche zum obersten Ziel haben, Abfälle zu vermeiden, wiederzuverwenden und hochwertig zu verwerten. Die EU-Abfallhierarchie definiert deshalb fünf Stufen: Vermeidung, Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recycling, Sonstige [energetische] Verwertung, Beseitigung (z.B. Deponierung). Zudem ist das Abfallwirtschaftskonzept eine wichtige Säule des Klimaschutzes und der nachhaltigen Entwicklung im Land Berlin. Nicht vermeidbare Abfälle sollen als Ressource nachhaltig genutzt und hierdurch hohe Klimagas- sowie Ressourceneinsparungen erzielt werden. Die Berliner Abfallwirtschaft leistet bereits jetzt einen hohen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz: das Land Berlin hat eine Klimagasentlastung in Höhe von rund 938.641 Mg CO 2 -Äq/a sowie eine Ressourceneinsparung von rund 2.200.000 Tonnen Primärrohstoffe pro Jahr erreicht. Diese Umweltentlastungen können durch die Umsetzung der im Abfallwirtschaftskonzept 2020-2030 vorgesehenen Maßnahmen deutlich gesteigert, teilweise sogar mehr als verdoppelt werden. Basierend auf der Abfallhierarchie sowie der Zero Waste Strategie stellt das vorgelegte Abfallwirtschaftskonzept 2020-2030 sowohl national als auch international ein Leuchtturmvorhaben zum Aufbau einer klimaverträglichen und ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft dar. Insbesondere setzt das Berliner Abfallwirtschaftskonzept mit folgenden Eckpunkten ambitioniertere Maßstäbe: Reduzierung des Siedlungsabfallaufkommens um 20 Prozent bis 2030 Deutliche Steigerung der Klimagaseinsparungen und Ressourceneinsparungen Steigerung der Recyclingquote für mineralische Abfälle auf 64 Prozent Flächendeckende Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammaschen Das Abfallwirtschaftskonzept adressiert umfangreiche Maßnahmen zur Vermeidung, Wiederverwendung und zum Recycling von Siedlungsabfällen, Bauabfällen und Klärschlämmen. Damit leistet das Abfallwirtschaftskonzept auch zukünftig einen relevanten Beitrag / Nutzen zur Erreichung der Umweltziele des Landes Berlins.
Deutschland hat sich mit dem Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen bekannt. Das Umweltbundesamt unterstützt die Umsetzung von ProgRess unter anderem mit diesem Bericht zur Nutzung natürlicher Ressourcen in Deutschland, der nach 2016 und 2018 zum dritten Mal erscheint. Der Bericht analysiert neue Zahlen über die Zusammenhänge von Rohstoffentnahme, Rohstoffhandel, der Rolle der Wirtschaft und des Konsums. Außerdem werden Umweltauswirkungen der Rohstoffentnahme und andere natürliche Ressourcen behandelt. In einem „Spezial“ wird abschließend die Rohstoffnutzung der Zukunft betrachtet. Veröffentlicht in Broschüren.
Germany made a commitment to the conservation of natural resources through the Resource Efficiency Programme (ProgRess). The German Environment Agency supports the implementation of ProgRess through a range of measures, including the production of this report on the use of natural resources in Germany, which is being published for the third time after 2016 and 2018. The report analyses new figures on the interrelationships of raw material extraction, raw material trade, the role of the economy and consumption. It also covers environmental impacts of raw material extraction and other natural resources. Finally, a "Special" looks at the use of raw materials in the future. Veröffentlicht in Broschüren.
Indicators are required to monitor the progress of resource and circular economy policies. The German Sustainable Development Strategy and Resource Efficiency Program already include a number of indicators for mapping Germany's resource use and socio-economic metabolism. However, currently used indicators only include a subset of natural resources and often lack an impact evaluation (e.g., considering resource scarcity or environmental relevance). Resource and environmental footprints indirectly caused through the trade of goods have so far only partly been considered by German resource policy and in official statistics. As a result, burden shifting between different resource categories, world regions, or environmental effects can remain undetected. To fill this gap, we discuss the overall scope of natural resource monitoring in Germany and review existing resource indicators evaluating them against a set of predefined criteria. We then propose a possible monitoring framework for Germany consisting of a materials-layer (the focus of resource and circular economy policies to date) for the evaluation of material flows and stocks, and corresponding water, land, and emissions-layers which should be monitored simultaneously to track contributions to the overarching objectives of resource and circular economy policies. Possible indicators and data sources are discussed and an outlook for future research provided. © 2021 The Authors
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 56 |
| Land | 1 |
| Zivilgesellschaft | 2 |
| Type | Count |
|---|---|
| Förderprogramm | 19 |
| Text | 21 |
| unbekannt | 18 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 38 |
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| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 50 |
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| Resource type | Count |
|---|---|
| Datei | 1 |
| Dokument | 13 |
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| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 51 |
| Lebewesen und Lebensräume | 22 |
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