"Rare earths are to China what oil is to the Middle East," stated Deng Xiaoping in 1992 (Wang 2007). China accounts for 97 percent of global rare earth production, and as such the world is more dependent on it than it is on oil from the Middle East. That situation is significant because rare earths, although usually used only in small amounts, are of great strategic relevance. They are not only key components of many military technologies, including guided missiles and radar; they are also to be found in many high-tech products which we use in our daily lives – primarily electronic devices such as computer hard disks, plasma screens and MP3 players. They also make alloys harder, and are used to grind precision lenses. Veröffentlicht in Texte | 31/2011.
In Bolivia's western highlands, at an altitude of some 3,600 metres, lie the largest identified reserves of lithium in the world. According to the latest estimates by the United States Geological Survey (USGS), beneath the 10,000 square kilometres of what are the world's most extensive salt flats, the Salar de Uyuni, there are some 6 to 9 million tonnes of lithium (Roskill 2008 nach Angerer, Marscheider-Weidemann, Wendl et al. 2009, Jaskula 2010a). Exploitation of those reserves has not yet begun, though the Bolivian government has constructed a small 6 million US Dollar pilot plant on the edge of the Salar de Uyuni, and has some ambitious plans. Veröffentlicht in Texte | 30/2011.
The Democratic Republic of Congo has enormous economic potential thanks to its raw material wealth. However, since 1996 (if not before) DR Congo has been seen as a classic example of the linkage between the exploitation of raw materials and the financing of war. The UN Panel of Experts on the Illegal Exploitation of Natural Resources in DR Congo points out that the history of Congo since colonial times has been marked by systematic abuse of natural and human resources (UN Panel 2002). Veröffentlicht in Texte | 29/2011.
Ressourcenschonung in der Umweltpolitik Die Nutzung natürlicher Ressourcen und die Konkurrenzen um knappe Ressourcen wie Frischwasser, Land und Rohstoffe steigen weltweit. Gleichzeitig nehmen damit globale Umweltprobleme wie Klimawandel, Bodendegradierung oder Biodiversitätsverlust zu. Ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen ist daher eine zentrale Herausforderung unserer Zeit und ein wichtiges Thema der Umweltpolitik. Natürliche Ressourcen wie zum Beispiel Rohstoffe, Boden, Wasser und Luft sind die Grundlage unseres täglichen Lebensbedarfs und unseres Wohlstands. Die Nutzung natürlicher Ressourcen und die Konkurrenz um knapper werdende Ressourcen wie Rohstoffe, Boden oder Frischwasser nehmen weltweit stetig zu. Ursache hierfür sind unter anderem ein nicht nachhaltiges Wirtschaftssystem, der Wohlstand der Industrieländer und neuerdings die rasante Entwicklung der Schwellen- und Entwicklungsländer. Damit verbunden ist die Zunahme globaler Umweltprobleme wie Klimawandel , Bodendegradation oder der Verlust an biologischer Vielfalt. Die gegenwärtigen Produktions- und Konsummuster der industrialisierten Welt führen bei zukünftig neun Milliarden Menschen dazu, dass die Naturschranken weit überschritten sein werden. Auch aufgrund der teilweisen hohen Importabhängigkeit Deutschlands für bestimmte Rohstoffe und Produkte muss Ressourcenschonung im internationalen Kontext gesehen und müssen globale Aspekte berücksichtigt werden. Denn mit den steigenden Importen werden zunehmend auch Umweltwirkungen in die Zulieferländer verlagert. Auch die zunehmenden Ressourcenkonflikte müssen vermieden und Rohstoffsicherheit gewährleistet werden. Die Reduzierung der Ressourceninanspruchnahme und der damit verbundenen Umweltwirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist somit eine globale Aufgabe unserer Umweltpolitik. Ressourcenschonung folgt dem Leitbild einer in natürliche Stoffkreisläufe eingebetteten Wirtschaft mit minimalem Ressourcenverbrauch, deren Entwicklung weder zu Lasten anderer Regionen noch künftiger Generationen geht. Sie lässt sich daher nur ganzheitlich aus einer Lebenszyklusperspektive heraus gestalten: von der Rohstoffgewinnung über Verarbeitung, Gestaltung der Produkte, Handel und Konsum bis zur Wiederverwendung oder Entsorgung. Aufgabe der Politik ist es, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Anreize für einen effizienten und umweltverträglichen Umgang mit natürlichen Ressourcen gegeben werden. Dafür gilt es, einen sorgfältig zusammengestellten „Policy Mix“ mit passgenauen Instrumenten zu wählen. Dabei sind vielfältige Strategien für abiotische und biotische Materialien, Wasser, Fläche und Energie konsistent zu verbinden und Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu vernetzen. Ressourcenschonung ist somit ein ressortübergreifendes Handlungsfeld und Großthema der Umweltpolitik. Verlässlichkeit durch politischen Konsens und wissenschaftlich fundierte Ziele dienen der Orientierung aller Akteure, insbesondere auch für langfristige Investitionsentscheidungen. Das UBA unterstützt hierbei. Es entwickelt Instrumente und Strategieansätze und schlägt anspruchsvolle Ziele und richtungssichere Indikatoren vor. Der Schutz natürlicher Ressourcen hat in den letzten Jahrzehnten einen zunehmend hohen politischen Stellenwert erreicht. Seit der UN -Konferenz in Rio de Janeiro 1992 wird der Schutz und Erhalt der natürlichen Ressourcen international als wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung gesehen. Auf europäischer Ebene hat Ressourcenschonung mit dem im Jahr 2011 von der Kommission verabschiedete „Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa“ im Rahmen der Strategie Europa 2020 an Bedeutung gewonnen. Im Ende 2019 veröffentlichten European Green Deal (EGD) ist die Entkopplung des Wirtschaftswachstums von der Ressourcennutzung als zentrales Ziel enthalten. Im März 2020 wurde ein neuer Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft und für ein saubereres und wettbewerbsfähigeres Europa verabschiedet. Weitere Strategien und Programme wurden von verschiedenen supranationale Organisationen entwickelt (u. a. UN, OECD , G7/G20) oder finden in europäischen oder interenationalen Ländern statt. Deutschland entwickelt eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie. Das Umweltbundesamt unterstützt die Umsetzung der verschiedenen nationalen, europäischen und internationalen Strategien und Programme und arbeitet an deren Fortentwicklung mit.
Das Projekt "Political and Economic Analysis of Water Resource System in the Trans-Himalayan Region, Upper Mustang, Nepal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Agrarpolitik und Marktforschung, Professur für Agrar- und Umweltpolitik durchgeführt. Water resource is considered as the medium of civilization of the modern society. The society used this resource variously e.g. irrigation purpose, drinking, sanitation, industrial etc. But unequal distribution of water throughout the world by nature has made some countries water rich and others water poor. As a result, various issues regarding the management and distribution of water resources are came in existence. It is said that if there is war in 21st century will be related to water issues. So, water is becoming the new oil in the world. Due to its scarce nature, it is highly politicized. The water related debate is extended from international level like Egypt vs Sudan, Israel vs Palestine, or Mexico vs USA or India vs Bangladesh to inter villages or even at intra village level. Therefore, there is urgent need to study the politico-economic perspectives of water resource rather than these two disciplines separately for the proper allocation and management of resource from international level to intra-village level. Nepal is an agricultural country and agriculture contributes significantly for the national economy. Water plays significant role for the agricultural production and productivity. Even though, Nepal is considered rich in fresh water resource but most of water is unavailable for irrigation purpose due to topography and lack of investment. Only limited cultivated area of Terai receives year round irrigation and the water scarcity is more prevalent in the hill and mountainous area of the country. My research area which is located beyond the Himalayan region receives very little rainfall (rain shadow area) and also called as desert of Nepal. Still people in these areas are practising agriculture for their livelihood options. People are practising agriculture in these areas from centuries and the main source of water for irrigating their land is only the glacier. A distinct level of hierarchy is found in the people living in these areas and they can be roughly divided into ruling class, working class and out class. Definitely, those people falling in the different hierarchies have different political power which influences the distribution and allocation of natural resource existing in the society and ultimately the economic development. Therefore, this research is directed to estimate the existing political power structure and the economic structure of the interests groups, and to find out the equilibrium solution which may contribute for more equitable distribution of resource and better economic development and finally minimize the resource related conflicts.
Das Projekt "Teilvorhaben: Erarbeitung eines White Book zur fairen und nachhaltigen Nutzung von Bioressourcen in Kolumbien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie durchgeführt. Kolumbien ist ein megadiverses Land und die einheimischen Bioressourcen sind sowohl die Grundlage für eine gesunde, nachhaltige und kulturell-akzeptable Ernährung diverser Bevölkerungsgruppen als auch eine Säule des kolumbianischen Außenhandels. Gleichzeitig unterliegt die faire und nachhaltige Nutzung der Bioressourcen, welche als tragende Säule für die Bekämpfung von Land- und Ressourcenkonflikten und damit für die langfristige Stabilisierung des gegenwärtigen Friedensprozesses in Kolumbien gilt, großen Herausforderungen. Die dabei auftretenden Probleme werden durch den Klimawandels und einem zunehmenden Verlust von Biodiversität weiter verschärft. In diesem Spannungsfeld der globalen Themen Ressourcennutzung, Nachhaltigkeit, Klimawandel und Erhalt von Biodiversität zeigt sich ein sehr komplexes Konfliktpotential, welches jedoch nur unzureichend untersucht ist. Das vorliegende Vorhaben strebt deshalb nach einer innovativen transdisziplinären Vernetzung und sinnvollen Ergänzung der vorhandenen deutsch-kolumbianischen Kooperationsstrukturen auf den Gebieten Friedens- und Konfliktforschung, Biodiversitäts- und Klimafolgenforschung sowie Bioökonomie und nachhaltige Landwirtschaft. Die übergeordnete Zielstellung des innovativen Verbundvorhabens mit hoher Praxisrelevanz ist daher der Aufbau eines dauerhaften kolumbianisch-deutschen Innovationsnetzwerkes 'ColombiaCONNECT - Fair and sustainable use of bioresources in a post-conflict society'. Im Vorhaben sollen 7 spezifische Zielstellungen realisiert werden: 1) Aufbau von Governance-Strukturen für die dauerhafte Arbeit des Innovationsnetzwerkes, 2) Erarbeitung eines White Book zur fairen und nachhaltigen Nutzung von Bioressourcen in Kolumbien, 3) Durchführung transdisziplinärer Workshops, 4) Durchführung von best practice Projekten, 5) Förderung von Partizipation und Öffentlichkeitsarbeit, 6) Aufbau einer Crowd Plattform und 7) Vorbereitung der Institutionalisierung von ColombiaCONNECT.
Das Projekt "Teilvorhaben: Planung und Durchführung von drei Workshops zum Aufbau eines Innovationsnetzwerks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung durchgeführt. Kolumbien ist ein megadiverses Land und die einheimischen Bioressourcen sind sowohl die Grundlage für eine gesunde, nachhaltige und kulturell-akzeptable Ernährung diverser Bevölkerungsgruppen als auch eine Säule des kolumbianischen Außenhandels. Gleichzeitig unterliegt die faire und nachhaltige Nutzung der Bioressourcen, welche als tragende Säule für die Bekämpfung von Land- und Ressourcenkonflikten und damit für die langfristige Stabilisierung des gegenwärtigen Friedensprozesses in Kolumbien gilt, großen Herausforderungen. Die dabei auftretenden Probleme werden durch die Folgen des Klimawandels und einen zunehmenden Verlust von Biodiversität weiter verschärft. In diesem Spannungsfeld der globalen Themen Ressourcennutzung, Nachhaltigkeit, Klimawandel und Erhalt von Biodiversität zeigt sich ein sehr komplexes Konfliktpotential, welches jedoch nur unzureichend untersucht ist. Das vorliegende Vorhaben strebt deshalb nach einer innovativen transdisziplinären Vernetzung und sinnvollen Ergänzung der vorhandenen deutsch-kolumbianischen Kooperationsstrukturen auf den Gebieten Friedens- und Konfliktforschung, Biodiversitäts- und Klimafolgenforschung sowie Bioökonomie und nachhaltige Landwirtschaft. Die übergeordnete Zielstellung des innovativen Verbundvorhabens mit hoher Praxisrelevanz ist daher der Aufbau eines dauerhaften kolumbianisch-deutschen Innovationsnetzwerkes 'ColombiaCONNECT - Fair and sustainable use of bioresources in a post-conflict society'. Im Vorhaben sollen 7 spezifische Zielstellungen realisiert werden: 1) Aufbau von Governance-Strukturen für die dauerhafte Arbeit des Innovationsnetzwerkes, 2) Erarbeitung eines White Book zur fairen und nachhaltigen Nutzung von Bioressourcen in Kolumbien, 3) Durchführung transdisziplinärer Workshops, 4) Durchführung von best practice Projekten, 5) Förderung von Partizipation und Öffentlichkeitsarbeit, 6) Aufbau einer Crowd Plattform und 7) Vorbereitung der Institutionalisierung von ColombiaCONNECT.
Das Projekt "WIR!: Regionaler Wandel durch Innovationen für digitale zirkuläre Wertschöpfung im Ruhrgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Ruhr West, Fachbereich 1, Institut Informatik durchgeführt. Ziel des Vorhabens in der Konzeptphase ist die Entwicklung der reWIR-Strategie für digitale zirkuläre Wertschöpfung für die Umsetzungsphase. Das reWIR-Bündnis greift die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf und entwickelt das Ruhrgebiet von einer ehemaligen Montanregion zur Leitregion eines neuen Innovationsfeldes: digitale zirkuläre Wertschöpfung. Das Potenzial ist groß, unter Nutzung neuer informationstechnischer Möglichkeiten Ressourcenkreisläufe zu schließen und Materialien lange zu nutzen. Dazu bedarf es neuer Haltungen und Denkweisen in Bezug auf den Ressourcengebrauch, neuer Produkte und Dienstleistungen, Produktionsverfahren, Geschäftsmodelle sowie sozialer und technischer Innovationen. Die digitale, zirkuläre Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft verändert Wirtschafts- und Lebensweisen, Produktions- und Konsummuster in den Wertschöpfungsnetzwerken, fördert eine zukunftsfähige Wirtschaftsentwicklung, reduziert globale Konflikte um Ressourcen, schafft neue Beschäftigungsmöglichkeiten und schont die Umwelt. Damit wird eine neue Ära des Strukturwandels eingeläutet, in der nachhaltige Innovationen in Gesellschaft und Wirtschaft entstehen und breit umgesetzt werden - ein wichtiger Beitrag zu den UN-Zielen der nachhaltigen Entwicklung (SDGs) und zur Umsetzung aktueller Empfehlungen des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU 2019). Das reWIR-Bündnis wird in der Konzeptphase koordiniert durch die Hochschule Ruhr West und dem Impact Hub Ruhr. Beide besitzen eine exzellente fachliche und methodische, inter- und transdisziplinäre Expertise, kompetentes, hoch motiviertes Personal, bewiesene Innovationskraft und sind bestens in der Region vernetzt. Das Bündnis wird getragen von bereits 45 Unterstützer*innen (Stand: Februar 2020) aus Forschung, Unternehmen und Gewerkschaften, Kammern, Kommunen, Wirtschaftsförderung, Agenturen, Hubs, Kompetenzzentren, Verbraucher*innenschutz und Zivilgesellschaft.
Das Projekt "WIR!: reWIR - Regionaler Wandel durch Innovationen für digitale zirkuläre Wertschöpfung im Ruhrgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Impact Hub Ruhrgebiet GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens in der Konzeptphase ist die Entwicklung der reWIR-Strategie für digitale zirkuläre Wertschöpfung für die Umsetzungsphase. Das reWIR-Bündnis greift die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf und entwickelt das Ruhrgebiet von einer ehemaligen Montanregion zur Leitregion eines neuen Innovationsfeldes: digitale zirkuläre Wertschöpfung. Das Potenzial ist groß, unter Nutzung neuer informationstechnischer Möglichkeiten Ressourcenkreisläufe zu schließen und Materialien lange zu nutzen. Dazu bedarf es neuer Haltungen und Denkweisen in Bezug auf den Ressourcengebrauch, neuer Produkte und Dienstleistungen, Produktionsverfahren, Geschäftsmodelle sowie sozialer und technischer Innovationen. Die digitale, zirkuläre Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft verändert Wirtschafts- und Lebensweisen, Produktions- und Konsummuster in den Wertschöpfungsnetzwerken, fördert eine zukunftsfähige Wirtschaftsentwicklung, reduziert globale Konflikte um Ressourcen, schafft neue Beschäftigungsmöglichkeiten und schont die Umwelt. Damit wird eine neue Ära des Strukturwandels eingeläutet, in der nachhaltige Innovationen in Gesellschaft und Wirtschaft entstehen und breit umgesetzt werden - ein wichtiger Beitrag zu den UN-Zielen der nachhaltigen Entwicklung (SDGs) und zur Umsetzung aktueller Empfehlungen des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU 2019). Das reWIR-Bündnis wird in der Konzeptphase koordiniert durch die Hochschule Ruhr West und dem Impact Hub Ruhr. Beide besitzen eine exzellente fachliche und methodische, inter- und transdisziplinäre Expertise, kompetentes, hoch motiviertes Personal, bewiesene Innovationskraft und sind bestens in der Region vernetzt. Das Bündnis wird getragen von bereits 45 Unterstützer*innen (Stand: Februar 2020) aus Forschung, Unternehmen und Gewerkschaften, Kammern, Kommunen, Wirtschaftsförderung, Agenturen, Hubs, Kompetenzzentren, Verbraucher*innenschutz und Zivilgesellschaft.
Das Projekt "WIR!: reWIR - Regionaler Wandel durch Innovationen für digitale zirkuläre Wertschöpfung im Ruhrgebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Ruhr West, Fachbereich 1, Institut Informatik durchgeführt. Ziel des Vorhabens in der Konzeptphase ist die Entwicklung der reWIR-Strategie für digitale zirkuläre Wertschöpfung für die Umsetzungsphase. Das reWIR-Bündnis greift die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf und entwickelt das Ruhrgebiet von einer ehemaligen Montanregion zur Leitregion eines neuen Innovationsfeldes: digitale zirkuläre Wertschöpfung. Das Potenzial ist groß, unter Nutzung neuer informationstechnischer Möglichkeiten Ressourcenkreisläufe zu schließen und Materialien lange zu nutzen. Dazu bedarf es neuer Haltungen und Denkweisen in Bezug auf den Ressourcengebrauch, neuer Produkte und Dienstleistungen, Produktionsverfahren, Geschäftsmodelle sowie sozialer und technischer Innovationen. Die digitale, zirkuläre Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft verändert Wirtschafts- und Lebensweisen, Produktions- und Konsummuster in den Wertschöpfungsnetzwerken, fördert eine zukunftsfähige Wirtschaftsentwicklung, reduziert globale Konflikte um Ressourcen, schafft neue Beschäftigungsmöglichkeiten und schont die Umwelt. Damit wird eine neue Ära des Strukturwandels eingeläutet, in der nachhaltige Innovationen in Gesellschaft und Wirtschaft entstehen und breit umgesetzt werden - ein wichtiger Beitrag zu den UN-Zielen der nachhaltigen Entwicklung (SDGs) und zur Umsetzung aktueller Empfehlungen des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU 2019). Das reWIR-Bündnis wird in der Konzeptphase koordiniert durch die Hochschule Ruhr West und dem Impact Hub Ruhr. Beide besitzen eine exzellente fachliche und methodische, inter- und transdisziplinäre Expertise, kompetentes, hoch motiviertes Personal, bewiesene Innovationskraft und sind bestens in der Region vernetzt. Das Bündnis wird getragen von bereits 45 Unterstützer*innen (Stand: Februar 2020) aus Forschung, Unternehmen und Gewerkschaften, Kammern, Kommunen, Wirtschaftsförderung, Agenturen, Hubs, Kompetenzzentren, Verbraucher*innenschutz und Zivilgesellschaft.
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Förderprogramm | 15 |
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