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Beschreibung und Umsetzung der nationalen BVT in der Intensivtierhaltung unter der Berücksichtigung der BVT-Schlussfolgerungen (IRPP BREF) im Bereich Aufbereitung von Gülle und Gärresten

DE hat sich zu einer jährlichen nationalen Emissionshöchstgrenze von 550 Gg Ammoniak verpflichtet, die aktuell um mindestens 100 Gg NH3 überschritten wird. Etwa 70% der NH3-Emissionen stammen aus der Tierhaltung. Weiterhin besteht in Hochkonzentrationsgebieten ein enger Zusammenhang zwischen dem Überangebot von Gülle aus der Tierhaltung und erhöhten Nitratgehalten im Grundwasser, so dass die Vorgaben der EU-Nitrat-Richtlinie in Deutschland nicht eingehalten werden. Die BVT-Schlussfolgerungen des BVT-Merkblattes Intensivtierhaltung (IRPP BREF) werden voraussichtlich im 2. Quartal 2016 publiziert. DE muss dann die BVT-Schlussfolgerungen innerhalb eines Jahres in nationales Recht umsetzen. Dazu wird die Ableitung von fundierten und ausreichend differenzierten Genehmigungsgrundlagen erforderlich, die für alle Bundesländer einheitlich gelten, um die genannten Umweltqualitätsziele erreichen zu können. Techniken für die Aufbereitung von Gülle und Gärresten sind gemäß des überarbeiteten IRPP BREF zukünftig in Genehmigungsverfahren zu berücksichtigen. Der Stand der Technik in der Gülleaufbereitung ist in den europäischen BVT-Schlussfolgerungen aber nicht ausreichend beschrieben. Das Vorhaben soll die Implementierung der BVT-Schlussfolgerungen zum Wirtschaftsdüngermanagement und zur Gülleaufbereitung insofern unterstützen. Unter Berücksichtigung von Ergebnissen bestehender Studien soll ein nationales (evtl. internationales) Pilotprojekt- Programm konzipiert werden. Die Summe der positiven Erkenntnisse über Techniken der Gülleaufbereitung soll in Anlagen auf Praxisebene implementiert werden (Umsetzung der Stickstoffstrategie des BMUB). Bisher nicht vorhandene Anlagenkonzept sollen in Praxis erprobt und Schlussfolgerungen für die Politikberatung zur Umsetzung der BVT abgeleitet werden. Pilotregionen wären die Hochkonzentrationsgebiete in Deutschland oder andere vergleichbare europäischen Standorte.

ERA-MIN 2: BASH-TREAT - Optimierung der Rostaschebehandlung für eine verbesserte Rückgewinnung von Metallen und Wertstoffen aus der Feinfraktion, Teilprojekt 2: Aufkonzentrierung durch Dichtesortierung

ERA-MIN 2: BASH-TREAT - Optimierung der Rostaschebehandlung für eine verbesserte Rückgewinnung von Metallen und Wertstoffen aus der Feinfraktion, Teilprojekt 1: Qualitätssicherung und weitergehende Entwicklung der Aufbereitungstechnik

Erbsenfaser 2.0: Neue Konzepte zur Erhöhung der Wertschöpfung und zur Optimierung der technofunktionellen sowie nutritiven Eigenschaften der bei der Erbsenverarbeitung anfallenden faserreichen Nebenprodukte, Erbsenfaser 2.0: Neue Konzepte zur Erhöhung der Wertschöpfung und zur Optimierung der technofunktionellen sowie nutritiven Eigenschaften der bei der Erbsenverarbeitung anfallenden faserreichen Nebenprodukte

Die Zielstellung des Vorhabens besteht in der Erhöhung der Wertschöpfung der bei der Erbsenverarbeitung entstehenden Nebenprodukte (Erbsenschale und Kotyledonen-Rückstand), welche reich an Ballaststoffen und bioaktiven sekundären Pflanzenstoffen sind, aber bisher nur unzureichend vermarktet werden. Dabei sollen zum einen die technofunktionellen Eigenschaften der Außenfasern aus den Erbsenschalen durch kombinierte enzymatisch-mechanische Aufschlussverfahren verbessert werden und deren ernährungsphysiologisches Potential anhand der Gehalte an assoziierten Sekundärmetaboliten charakterisiert werden. Zum anderen verfolgt die Verfahrensentwicklung das Ziel, neben der Innenfaser, Pektin als zusätzlichen funktionellen Wertstoff aus dem Kotyledonen-Rückstand zu gewinnen und anhand seiner funktionellen Eigenschaften als Gelbildner und Emulsions- bzw. Schaumstabilisator zu bewerten. Der analytische Schwerpunkt des Vorhabens liegt auf der Ermittlung der Konzentrationen an Proteinen, Saponinen und Flavonoiden in den jeweiligen Zwischen- und Endprodukten und der Bewertung von Möglichkeiten zur Gewinnung und Nutzung dieser wichtigen ggf. gesundheitspräventiven Substanzen. Im Ergebnis der Forschungsarbeiten werden neue Wege zur nachhaltigen Nutzung heimischer Körnerleguminosen und deren anfallenden Nebenproduktströme für die Herstellung hochfunktioneller Lebensmittelzutaten aufgezeigt und somit ein wichtiger Beitrag für die Humanernährung und eine nachhaltige Be- und Verarbeitung geleistet.

Entwicklung eines biozidfreien Glycerin/Chitosan-basierten Hydraulikfluids

Hydraulikfluide werden zur Kraftübertragung in hydraulischen Funktionseinheiten eingesetzt werden. Der jährliche Gesamtverbrauch dieser Gruppe von Schmierstoffen beträgt in Deutschland rund 150.000 t. Ein Großteil der heute eingesetzten Hydraulikflüssigkeiten enthält Mineralölfraktionen oder Komponenten. Die Nutzung der endlichen Ressource Mineralöl ist mit drastisch steigenden Rohstoffpreisen verbunden. Auch aufgrund der Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt sollte der Einsatz von Mineralöl möglichst vermieden werden. Da ein erheblicher Teil der Flüssigkeiten durch Leckagen, Havarien etc. in die Umwelt gelangt und stellt dort samt seinen Additiven eine Kontaminationsgefahr für Wässer und Böden dar. Mit der Entwicklung eines Hydraulikfluids auf der Basis von Glycerin, Chitosan und Wasser soll ein Fluid mit technisch guter Performance aber ohne die zuvor genannten Nachteile der Mineralölprodukte zur Verfügung gestellt werden. Es wird die Möglichkeit eröffnet Mineralöl durch den nachwachsenden Rohstoff Glycerin zu ersetzen, der in großer Menge (500.000 t/a) als Beiprodukt in der Esteröl-/Biodieselherstellung anfällt und für den derzeit sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten gesucht werden. Es ist abzusehen, dass Aspekte wie Nutzung, Recycling und Entsorgung deutlich umweltgerechter gehandhabt werden können. Außerdem ist die Eingliederung in eine kaskadische Nutzung denkbar. Glycerin ist unschädlich für den Menschen und macht dennoch eine Biozidadditivierung des Hydraulikfluids überflüssig, was bei den konventionellen Hydraulikfluids bereits durch die Umweltschutz-orientierte Gesetzgebung (EU-Pestizidverordnung; REACH) zu einem schwerwiegenden Problem geworden ist und zukünftig für sie einen Wettbewerbsnachteil gegenüber dem Glycerinfluid darstellen wird. Die Entwicklung eines neuen Hydraulikfluids erfordert neben einer technischen Bewertung auch eine ökonomische Lebensweganalyse. In der technischen Bewertung werden anhand von Verschleißtest und in der Nutzung des Fluidsin einer Modellhydraulik die technische Leistungsfähigkeit der wässrigen Glycerin-Chitosan-Lösung sowie die optimale Additivierung abgeleitet. Ferner wird das umweltentlastende Potential des Glycerinfluids im Vergleich zu mineralölhaltigen KSS im Rahmen eines Life Cycle Assessment (LCA) analysiert.

r4-Wirtschaftsstrategische Rohstoffe, MinSEM - Konzept zur Rückgewinnung von Seltenerdelementen sowie Platingruppenmetallen aus mineralischen Aufbereitungs- und Produktionsrückständen, Teilvorhaben 2: Optimierung Schmelzprozess

Teilvorhaben 6: Bewertung und Nutzbarmachung von Bergbau- und Produktionsreststoffen^Teilvorhaben 4: Bewertung von Bergbaureststoffen und Eluierung von Zielelementen^Teilvorhaben5: Analytische Bewertung von Prozesswässern, Betreuung kleintechnische Versuchsanlage^r4-Wirtschaftsstrategische Rohstoffe: MExEM - Keramische Membran-Extraktionssysteme und adaptierte Elektrochemische Verfahren zur Gewinnung Metallischer Rohstoffe aus niedrigkonzentrierten Lösungen, Teilvorhaben3 Komplexbilder und Extraktionsmittel für Zielelemente in niedrigkonzentrierten Medien

Unternehmensgründung zur Herstellung von Phosphorsäure aus Knochenmehlaschen, TCP-Abfällen und Hydroxylapatit

PARFORCE ist eine Technologie zur Herstellung von Phosphorsäure mit Reinheiten bis zu 99,5%, einem hochwertigen Produkt, das als Grundchemikalie nicht nur zur Düngemittelherstellung, sondern universell einsetzbar ist. Die PARFORCE-Technologie wurde für ausgewählte Primär- und Sekundärrohstoffe bereits erfolgreich in den kg-Maßstab skaliert und soll im Rahmen einer Ausgründung aus der TU Bergakademie Freiberg zur Marktreife geführt werden. Für die Überführung in den technischen Maßstab ist es erforderlich, zunächst in den Tonnen-Maßstab zu skalieren (Demonstrator) und dann in Phase II eine Pilotanlage zu errichten. Im Rahmen der Skalierung sind die einsatzstoffspezifischen Qualitäten und die Verwertbarkeit von Haupt- und Nebenprodukten prozesssicher nachzuweisen und die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zu validieren. In Bezug auf Primärrohstoffe ist zudem die Wirtschaftlichkeit von Verfahren und Geschäftsmodell im Vergleich zu bestehenden Produktionsprozessen aufzuzeigen. Auf dieser Basis soll eine umfassende Unternehmenskonzeption erfolgen. Gegenstand des Unternehmens werden Errichtung und Betrieb chemischer Anlagen zur Herstellung von Phosphorsäure aus phosphathaltigen Abfällen und Primärrohstoffen. Als dezentral anfallende Edukte stehen Abfälle aus der Lebensmittelherstellung (TCP) und Aschen tierischer Nebenprodukte im Fokus, die prinzipiell mit demselben Ansatz aufgearbeitet werden können. Verwertbare Primärrohstoffe sind Apatite und Phosphorite, wobei deren Schwermetallgehalte bei PARFORCE im Gegensatz zum Stand der Technik keine Rolle spielen. 1. Verfahrensoptimierung und Prozessdesign für TCP, KMA und Apatit 2. Planung und Bau der Demonstrationsanlage 3. Test der Demonstrationsanlage 4. Businessplanentwicklung.

Teilprojekt A^Spitzencluster-BioEconomy: VP 4.4/BioEcoEFGT: TG4, Entwicklung eines Demonstrators zur emissionsarmen Bereitstellung von Prozessenergie und Elektrizität aus Reststoffen der Bioökonomie^Teilprojekt C, Teilprojekt B

Regionale Brennstoffproduktion aus Landschaftspflegematerial - ein Explorationsvorhaben im Biosphärenreservat Rhön

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