API src

Found 21 results.

Related terms

Durchführungsplan D 123 Hamburg

Bezirk: Hamburg-Mitte, Stadtteil: St.Georg, Ortsteil: 113+114, Planbezirk: Rostocker Straße, Grützmachergang, Revaler Straße, Brenner Straße, Danziger Straße

Nach Brandschaden: Modersohnbrücke für den Autoverkehr gesperrt

Die Modersohnbrücke in Friedrichshain ist nach einem Brand an ihrer südöstlichen Seite seit voriger Nacht für den Autoverkehr gesperrt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Das Feuer hat die östliche Seite des Brückenüberbaus beschädigt, die Untersuchungen zu Schadensumfang und möglichen Auswirkungen auf die Tragkonstruktion der Brücke dauern an. Aktuell können noch der Fuß- und der Radverkehr die westliche Brückenseite nutzen, während beide Richtungsfahrbahnen für den Autoverkehr und die östliche Brückenseite voll gesperrt bleiben. Die Modersohnbrücke in Friedrichshain verbindet die Revaler Straße mit dem Rudolfkiez und führt über die S- und Fernbahngleise. Aus Sicherheitsgründen ist die Teilsperrung zunächst auf unbestimmte Zeit aufrechtzuerhalten. Zur Umfahrung können Autofahrer unter anderem die Warschauer Straße und die Kynaststraße nutzen.

Grundwasserbenutzung beim BV auf dem Grundstück Revaler Str. 2 in 10245 Berlin

Die HPREF II Revaler Investments S.á.r.l, Rue de Bragance 48 in L-1255 Luxembourg plant auf dem derzeit durch einen Verbrauchermakt – der zurückgebaut wird – genutzten Fläche Revaler Straße 2 in 10245 Berlin- Friedrichshain, auf ca. 6.470 m die Errichtung eines 6-7 geschossigen Gewerbebaus mit Tiefgarage und zwei 6-7 geschossigen Wohngebäuden mit einem gemeinsamen Untergeschoss und einer optional vorgesehenen Tiefgarage. Die Erstellung des geplanten Untergeschosses ist in 2 Bauteilen geplant. Bauteil 1 umfasst die Erstellung der Baugrube und die dazu erforderliche Wasserhaltung für den Gewerbebau. Diese Wasserhaltungsmaßnahme erfolgt durch eine herkömmliche Grundwasserabsenkung mit Aus-bildung eines Absenktrichters. Bauteil 2 umfasst 5 Aufzugsunterfahrten die innerhalb des Bau-teil 1 und der oberhalb des zeHGW liegenden Baugrube der geplanten Wohngebäude liegen. Die Aufzugsunterfahrten werden im Schutz von wasserdichten Minitrögen hergestellt. Im betrachteten Grundstück liegt die GOK bei ca. 37,50 – 38,00 m NHN und der zeHGW bei 33,70 m NHN. Als Bemessungswasserstand wurde 32,90 m NHN festgelegt. Das Aushubniveau der geplanten herkömmlichen Grundwasserhaltung liegt bei 32,00 m NHN. In den Minitrögen für die 5 Aufzugsunterfahrten liegt des Absenkziel bei 32,50 m NHN. Beantragt ist für einen Zeitraum von 180 Tagen eine Gesamtfördermenge des Grundwassers von ca. 500.000 m³.

Grundwasserbenutzungen bei dem Bauvorhaben "Neubau eines Gewerbe- und Bürogebäudes" auf dem Grundstück Revaler Straße 32, 10245 Berlin Friedrichshain

Die Projekt R32 GmbH plant den Neubau eines Gewerbe- und Bürogebäudes mit Tiefgarage auf dem Grundstück Revaler Straße 32 in Berlin-Friedrichshain. Das Grundstück weist eine Grundfläche von 5.100 m² auf. Der Neubau umfasst eine Tiefgarage im Untergeschoss, welche sich nahezu über das gesamte Grundstück erstreckt und teilweise nicht überbaut ist, sowie Erdgeschoss, fünft Obergeschosse und ein Dachgeschoss. Bei dem Bauvorhaben ist geplant, eine Grundwassermenge von ca. 460.000 m³ in einem Zeitraum von 148 Tagen zu fördern.

Grundwasserabsenkung für den Neubau "Revaler Dreieck"

Die VARENTA Projekt Revaler Dreieck GmbH plant auf dem ca. 5.600 m² großen Grundstück in der Revaler Straße 28-31, in 10245 Berlin-Friedrichshain den Bau eines 7-geschossigen Bürogebäudes, einschließlich Unterkellerung und Dachgeschoss, mit einer Grundfläche von ca. 4.500 m², 3 geplante Aufzüge sollen bis ins Untergeschoss führen.

Evaluation von Wirtschaftsverkehrskonzepten

Wie lassen sich Erfolge messen? Wie kann man belastbare Zahlen zu Effekten von Maßnahmen im Rahmen von Wirtschaftsverkehrskonzepten erheben? Was lernt man aus Misserfolgen?<BR>In diesem Beitrag wird grundsätzlich das Konzept der Evaluation im kommunalen verkehrlichen Kontext erläutert. Es werden die verschiedenen Schritte des Vorgehens sowie die Wirkungs- und Prozessevaluation vorgestellt. Konkrete Beispiele aus dem CIVITAS MIMOSA Projekt illustrieren Evaluationen von Wirtschaftsverkehrsmaßnahmen:<BR>- Bologna: Van-Sharing als Teil eines kommunalen Logistikplanes<BR>- Tallinn: Ausweisung und Markierung einer smarten Route für Güterverkehr in der Stadt<BR>- Utrecht: Bierboot und Cargohopper als innovative Bausteine im Wirtschaftsverkehrskonzept<BR>Evaluation lohnt sich in jedem Fall, sei es durch Wissenszuwachs, effektivere Maßnahmenplanung und -umsetzung, durch Umweltnutzen und nicht zu Letzt auch rein monetär.Quelle: Verlagsinformation

?Sachsen-Anhalts Chancen im erweiterten und neu verfassten Europa?

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 181/04 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 181/04 Magdeburg, den 7. Mai 2004 ¿Sachsen-Anhalts Chancen im erweiterten und neu verfassten Europa¿ Regierungserklärung von Herrn Staatsminister Rainer Robra in der 40. Sitzung des Landtages von Sachsen-Anhalt am 07. Mai 2004 Herr Präsident, meine Damen und Herren, der 1. Mai 2004 ist aus europäischer Sicht ohne jeden Zweifel ein historisches Datum. Mit dem Beitritt von zehn Staaten wurde die bislang größte Erweiterung der Europäischen Union vollendet. Es trifft sich gut, dass das Beitrittsdatum mit der Europawoche zusammenfällt, die wir seit 10 Jahren gemeinsam mit allen deutschen Ländern in der ersten Maidekade begehen. Verschiedenste Veranstalter machen in diesen Tagen in über 100 Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt und über 1000 Veranstaltungen in der gesamten Bundesrepublik auf die vielfältigen europäischen Bezüge unseres täglichen Lebens und unserer Politik aufmerksam. Die Vielzahl der europäischen Aktivitäten unseres Landes und der neue historische Entwicklungsabschnitt, an dem die EU mit der Erweiterung steht, veranlassen mich, heute zur Europapolitik der Landesregierung das Wort zu ergreifen und damit auch Gelegenheit zu geben, europapolitische Themen in diesem Parlament einmal an hervorgehobener Stelle zu diskutieren. Artikel 1 der Landesverfassung weist Sachsen-Anhalt als Teil der europäischen Völkergemeinschaft aus. Die aktive Teilnahme des Landes am europäischen Integrationsprozess ist somit Auftrag und Aufgabe zugleich. Dem stellt sich die Landesregierung in vielfältiger Weise. Lassen Sie mich mit dem aktuellsten Thema beginnen: der Erweiterung der Europäischen Union. 1. Die Erweiterung der Europäischen Union Vor wenigen Tagen wurden Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern feierlich in die EU aufgenommen. Nunmehr leben in der Gemeinschaft rund 450 Mio. Menschen, die gleiche Werte teilen und in großer Übereinstimmung gemeinsame Ziele verfolgen. Mit der Erweiterung der Europäischen Union werden Frieden, Freiheit, Sicherheit  und Wohlstand in Europa dauerhaft gefestigt. Die Erweiterung stärkt als unsere Antwort auf die Globalisierung das Gewicht der EU in der Welt. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Stabilität unseres Kontinents. Die Teilung Europas durch den Kalten Krieg ist damit endgültig überwunden. Um eine Formulierung von Milan Kundera aufzugreifen: Der gekidnappte Teil Europas ist heimgekehrt. Das große Versöhnungswerk, das uns nach den Schrecken des 2. Weltkrieges auferlegt war, ist gelungen. Auch vor diesem Hintergrund hat Sachsen-Anhalt die Erweiterung der EU stets mit Sympathie und Unterstützung begleitet. Die Zustimmung zur Erweiterung, die wir mit unserem ¿Ja¿ im Bundesrat zum Beitrittsvertrag am 11. Juli 2003 dokumentiert haben, ist auch als Akt der Solidarität mit den Beitrittsländern zu verstehen. Der mutigen Politik Ungarns, Polens und der damaligen Tschechoslowakei 1989 haben wir die deutsche Einheit ganz wesentlich mit zu verdanken. Die Weiterentwicklung der Vereinigung Europas nach Osten ist mehr als die Bündelung von Kräften im internationalen Standortwettbewerb. Worum es wirklich geht, hat Richard Schröder vor wenigen Tagen auf den Punkt gebracht: Einigkeit und Recht und Freiheit für einen ganzen Kontinent, nicht mehr und nicht weniger. Beziehungen Sachsen-Anhalts zu den Beitrittsländern Sachsen-Anhalt ist in vielfältiger Weise freundschaftlich mit den neuen EU-Mitgliedern und den Beitrittskandidaten Bulgarien und Rumänien verbunden. Traditionelle Beziehungen auf allen Ebenen und in allen Bereichen bilden ein gutes Fundament für nachhaltige Kontakte in der Zukunft. Es würde den Rahmen dieser Regierungserklärung sprengen, wollte ich beginnen, all die Kontakte, die es zwischen Sachsen-Anhalt und den Beitrittsländern gibt, aufzuzählen. Städtepartnerschaften, Schulpartnerschaften, Hochschulkontakte, Wirtschaftsbeziehungen, kulturelle Aktivitäten oder politische Kontakte  - es ergäbe sich eine ansehnliche Liste und Tausende unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger beteiligen sich daran. Sie verdienen unser aller herzlichen Dank. Der Landesregierung kommt es darauf an, das Potential dieser Kontakte verstärkt auch für die Lösung unserer eigenen drängendsten Probleme zu nutzen. Damit meine ich - die Vertiefung der Außenhandelsverflechtung und der gezielten wirtschaftlichen Kooperation, die die Position unserer Unternehmen in Sachsen-Anhalt stärkt, statt in Länder mit niedrigeren Löhnen, Steuern und sozialen Standards abzuwandern; - für den Wirtschafts-, Wissenschafts- und Innovationsstandort Sachsen-Anhalt zu werben und - gezielt den Erfahrungsaustausch mit den mittel- und osteuropäischen Ländern zu intensivieren, um das von uns seit der Wende erworbene Know how ¿ auch und gerade in EU-Fragen ¿ unseren Partnern anzubieten und gemeinsam nach Lösungen für gleichgelagerte Probleme zu suchen. Unterstützung der Beitrittsländer auf dem Weg in die EU Sachsen-Anhalt konnte seit 1990 umfangreiche, bisweilen auch schmerzliche Erfahrungen im Umstrukturierungsprozess und bei der Anwendung von EU-Recht sammeln. Ich nenne nur die Bereiche Unternehmensprivatisierung, KMU-Förderung, Innovationsförderung, Einsatz der Strukturpolitik, Infrastrukturentwicklung, Abwasserkläranlagen etc. Nach diesem an Freud und Leid reichen Weg verfügt das Land heute über ein wichtiges Know-how, das wesentlicher Teil unserer Angebotspalette gegenüber den Ländern Mittel- und Osteuropas ist. Im Hinblick auf die Erweiterungsperspektiven und die damit verbundene Stabilisierung dieser Märkte sowie die Erhöhung der zahlungsfähigen Nachfrage aus diesen Ländern nutzte und nutzt die Landesregierung die eigenen Transformationserfahrungen, um den Beitrittsländern und -kandidaten bei der Vorbereitung auf die EU-Mitgliedschaft zu helfen und zugleich die bilateralen, nicht zuletzt auch wirtschaftlich nutzbaren Kontakte zu vertiefen. Beispielhaft nenne ich in diesem Zusammenhang: · die Entwicklung bi- und multilateraler Partnerschaften zu verschiedenen Ländern oder Regionen in Mittel- und Osteuropa (z. B. Plovdiv [Bulgarien], Landwirtschafts- bzw. Wirtschaftskooperationen mit Litauen, Ungarn, der Slowakischen Republik und den Aufbau eines ¿Netzwerkes von Chemieregionen¿ unter Einbeziehung von Partnern in Polen und der Tschechischen Republik), · die Entwicklung von Regionalen Innovationsstrategien in der Tschechischen Republik und Ungarn, · das Kontaktbüro des Landes in Tallinn (Estland), · die Begegnungsstätte in Plovdiv (Bulgarien), · die Expertenentsendung im Rahmen sog. Twinning-Projekte der EU zum Verwaltungsaufbau in den baltischen Staaten, in Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien und Slowenien, · Konferenzen für zentral- und osteuropäische Kreditmanager, · Hospitationen von Richtern und Staatsanwälten aus den Staaten Mittel- und Osteuropas in Sachsen-Anhalt. Sachsen-Anhalt leistet mit diesen und einer Reihe anderer Maßnahmen seinen Beitrag, um den Aufbau einer modernen und effektiven Verwaltung in den Beitrittsländern zu unterstützen, so dass diese in der Lage sind, das EU-Recht auch korrekt umzusetzen und in der Praxis anzuwenden. Auswirkungen der Erweiterung auf Sachsen-Anhalt Die bislang größte Erweiterung in der Geschichte der Europäischen Union wird nicht ohne Auswirkungen auf die Gemeinschaft und ihre Mitglieder bleiben. Das trifft auch auf Sachsen-Anhalt zu. Die Landesregierung ist überzeugt, dass  die Chancen der EU-Erweiterung gegenüber den mit ihr verbundenen Risiken bei weitem überwiegen. Diese Chancen müssen jedoch aktiv ergriffen werden. Da diese Fragen gerade auch in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert werden, gestatten Sie einige Ausführungen zu ausgewählten Problemkreisen: Bei der Diskussion der Auswirkungen der EU-Erweiterung auf unseren Arbeitsmarkt wird oft vergessen, dass sich für Deutschland und damit auch für Sachsen-Anhalt in absehbarer Zeit das Problem gar nicht stellt. Durch die im Beitrittsvertrag verankerte Übergangsfrist ist die Arbeitnehmerfreizügigkeit für bis zu sieben Jahre eingeschränkt, um negative Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt zu verhindern. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass heute wesentlich mehr Deutsche in Polen tätig sind, als Polen (legal) in Deutschland. Im Lichte unserer Bevölkerungsprognosen, die Engpässe bei jungen, qualifizierten Arbeitskräften erwarten lassen, werden wir die Arbeitskräftefrage in sieben Jahren unter Umständen anders beurteilen als heute. Und wir dürfen auch nicht übersehen, dass bei einem Trendwachstum von 3 - 5 % pro Jahr die positiven Zukunftsaussichten in den neuen Mitgliedstaaten für die Menschen dort zuverlässiger als Migrationsbremse wirken, als jede Regulierung. Dies hat uns auch die Süderweiterung der EU in den Achtziger Jahren gelehrt, der wir zudem die Erkenntnis verdanken, dass selbst die Mobilität innerhalb der neuen Mitgliedstaaten eher gering ist, sodass wir Abwanderungstendenzen in den ¿reichen¿ Westen auch nicht überschätzen sollten. Wer als Unternehmer heute im Zentrum der Automobilindustrie in der Slowakei investiert, macht diese Erfah Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Ministerin Wernicke zu Arbeitsbesuch in Estland

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 131/05 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 131/05 Magdeburg, den 24. August 2005 Ministerin Wernicke zu Arbeitsbesuch in Estland Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke ist zu einem zweitägigen Arbeitsbesuch nach Estland gereist. Am Donnerstag und Freitag wird die Ministerin unter anderem Gespräche mit der estnischen Regierung führen und mit der Firma Maag AG nahe Tallinn ein Unternehmen der Ernährungsbranche besuchen. Zudem ist ein Abstecher in den Landkreis Viljandi vorgesehen, wo ein deutscher Landwirt gemeinsam mit einem estnischen Berufskollegen einen Saatgutbetrieb aufgebaut hat. Sachsen-Anhalt unterstützt Estland bei der Umstrukturierung der Landwirtschaft. Vor allem auf den Gebieten nachwachsende Rohstoffe und ökolandbau soll die Zusammenarbeit ausgebaut werden. Des Weiteren gibt Sachsen-Anhalt seine nach 1990 gesammelten Erfahrungen bei der Privatisierung landwirtschaftlicher Flächen weiter. Wernicke will zudem anregen, dass sich Estland am Projekt "Europadorf" im Rahmen des Landeserntedankfestes in Magdeburg beteiligt. Die Zusammenarbeit mit Estland reiht sich ein in eine Vielzahl von Kooperationen, die Sachsen-Anhalt mit Ländern Mittel- und Osteuropas unterhält. So gibt es Projekte mit Litauen, Ungarn, Bulgarien und Rumänien. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: PR@mlu.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Teilprojekt 3: Bau und Systemtests des reversiblen alkalischen Elektrolyseurs

Das Projekt "Teilprojekt 3: Bau und Systemtests des reversiblen alkalischen Elektrolyseurs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H-TEC SYSTEMS GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projektes soll in enger Zusammenarbeit der Firmen FUMATECH BWT GmbH, H-TEC SYSTEMS GmbH und den Fraunhofer Instituten IMWS und IFAM eine neuartige Technologie, die reversible alkalische PEM Elektrolyse, entwickelt und erprobt werden. Die besonderen Herausforderungen bestehen 1.) in der Verbesserung der chemischen Stabilität vorhandener anionenleitfähiger Membranen auch bei hohen Stromdichten 2.) in der Erprobung geeigneter Elektrolysatoren, die sowohl für den Elektrolyse- als auch den Brennstoffzellenmodus geeignet sind und 3.) in der Auslegung sowie Erprobung eines für den reversiblen Betrieb geeigneten Zellaufbaus. Im Projektverlauf soll der technische Reifegrad der reversiblen alkalischen Membranenelektrolyse (rAEM) von derzeit TRL2 auf TRL 5 gehoben werden. Als Projektziel ist ein funktionierender rAEM-Shortstack als Laboraufbau vorgesehen. Im Teilvorhaben der H-TEC SYSTEMS GmbH wird ein Shortstack entwickelt und getestet, der im reversibler Betriebsweise sowohl Wasserstoff als auch elektrischen Strom erzeugen kann. Dazu werden unter Berücksichtigung der Massenfertigungstauglichkeit geeignete Konzepte entwickelt und verwirklicht um die von den Projektpartnern entwickelten Membranen und Optimierungen einsetzen zu können.

Aufbau von zwei Windenergieanlagen der Firma Enercon GmbH vom Typ E-40 mit einer Leistung von jeweils ca. 500 kW in der Republik Estland

Das Projekt "Aufbau von zwei Windenergieanlagen der Firma Enercon GmbH vom Typ E-40 mit einer Leistung von jeweils ca. 500 kW in der Republik Estland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENERCON-Aero Gesellschaft für Energieanlagen mbH & Co durchgeführt. Das Vorhaben umfasst die Lieferung von zwei Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von jeweils ca. 600 kW der Marke Enercon, Typ E-40, in der Nähe der Stadt Tallinn/Republik Estland. Ziel des Vorhabens ist es, in den osteuropäischen Staaten, die voraussichtlich in den kommenden Jahren der EU beitreten werden, bilaterale Kooperation im Bereich der Windenergie aufzubauen, um Modelle für Exportprojekte zu entwickeln. Die Republik Estland gehört zu den EU-Beitrittskandidaten. Die hohen Windgeschwindigkeiten an diesem Standort versprechen weitgehend Nennleistung und damit optimalen Ertrag. Eine Besonderheit des Exportprojektes wird die logistische Abwicklung des Aufbaus in Estland sein. die getriebelose E-40 ist extrem wartungsarm und für den Export besonders geeignet. Die Erfahrungen dieses Export-Projektes werden in neue Projekte in Estland und den osteuropäischen Nachbarstaaten einfließen und von großer wirtschaftlicher Bedeutung für die Enercon GmbH sein.

1 2 3