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s/riskominderung/Risikominderung/gi

Reduction of drift in spray application/ nebulization of biocides - Derivation of risk reduction measures and device requirements

The choice of the equipment for the application of biocides can have a big influence on the drift potential and thus on the emission of biocides into the environment. This is especially true for spray applications. The goal of the study was to evaluate the drift potential to The results show that drift is likely for the studied applications. This might lead to risks for non-target organisms. However, drift might be minimized by using drift-reducing equipment. These possibilities will be further evaluated in a follow-up project. Veröffentlicht in Texte | 55/2020.

Schutz des Naturhaushaltes vor den Auswirkungen der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln aus der Luft in Wäldern und im Weinbau

⁠ Pflanzenschutzmittel ⁠ (PSM) mit Luftfahrzeugen auszubringen, darf wegen hoher Risiken für die Umwelt nur für Wälder und Weinbausteillagen ausnahmsweise genehmigt werden. Der Bericht bestätigt die fachliche Angemessenheit von Risikominderungsmaßnahmen, an die das ⁠ UBA ⁠ seine Zustimmung zur Genehmigung von PSM zu diesem Einsatzzweck gebunden hatte. Die Autoren stellen aber auch fest, dass Fledermäuse zukünftig stärker in der Bewertung der Umweltrisiken berücksichtigt werden sollten. Der Bericht empfiehlt außerdem, den Einsatz in FFH-Gebieten stärker einzuschränken und zur Kompensation der Auswirkungen des PSM-Einsatzes die naturschutzfachliche Pflege von Weinbergflächen stärker zu fördern. Veröffentlicht in Texte | 21/2017.

Politik für nachhaltigen Konsum in der digitalen Welt

Das vorliegende Policy Paper bildet den Abschluss des Vorhabens „Digitalisierung von Märkten und Lebensstilen: Neue Herausforderungen für nachhaltigen Konsum“ und ist Teil der Leuchtturm-Initiative „Wege und Bausteine einer digitalen Agenda für nachhaltigen Konsum“ des ⁠ BMUV ⁠. Im Projekt wurden vier Pilotierungen im Themenfeld vorgenommen, die nicht Teil dieses Berichtes sind (siehe Links). Dieser Bericht veranschaulicht die verschiedenen Ebenen des Zusammenspiels zwischen Digitalisierung und nachhaltigem Konsum. Aus dieser Perspektive werden Ansatzpunkte für politische Maßnahmen zur Nutzung der Chancen und zur Vermeidung von Risiken formuliert. Veröffentlicht in Fact Sheet.

Förderprogramm für Bürgerenergiegesellschaften in der Vorentwicklungsphase

Bis zur Einführung des Erneuerbare-Energien- Gesetzes 2017 wurde der Ausbau von Windenergie und Photovoltaik hauptsächlich durch Einspeisevergütungen bzw. Marktprämien gefördert. Durch die Umstellung auf Ausschreibungen entstehen zusätzliche Risiken für die Akteure, da trotz erheblicher Vorentwicklungskosten nicht klar ist, ob ein Projekt tatsächlich einen Anspruch auf Vergütung erhalten wird. Kleinere Akteure wie Bürgergenossenschaften können dadurch benachteiligt werden. Ein Förderprogramm für Bürgerenergiegesellschaften in der Vorentwicklungsphase kann mehrere finanzielle Risiken eines Ausschreibungssystems adressieren und so den Erhalt der Akteursvielfalt in den Auktionsrunden unterstützen. Das Kurzgutachten untersucht, wie ein solches Förderprogramm ausgestaltet werden könnte. Dazu wird das Instrument auch in den Kontext anderer bereits bestehender Beispiele zur Verminderung von Risiken für Bürgerenergiegesellschaften eingeordnet. Veröffentlicht in Climate Change | 65/2021.

Environmental specimen bank for human tissues

Wiesmüller, Gerhard A.; Gies, Andreas Encyclopedia of Environmental Health (2011),  507-527, online 23. Februar 2011 The Environmental Specimen Bank for Human Tissues (ESB-Human) is part of the German Environmental Specimen Bank (ESB). It focuses on documenting and assessing trends of human exposures via real-time monitoring (RTM) of body burden and long-term storage of samples under stable deep-freezing conditions for retrospective monitoring (RM). Every year RTM is performed in blood and urine of German students. Medical history, personal metadata, individual behavior, and potential exposures are asked via a standardized self-reported questionnaire. RTM currently covers 64 inorganic and 5 organochlorine compounds. It indicates that concentrations of several substances remain unchanged over time, for example, arsenic, cadmium, and selenium, whereas concentrations of other substances significantly decrease, for example, lead and pentachlorophenol (PCP). Stored samples allow rapid RM of pollutants whenever needed. Need for time-related exposure information and availability of analytical methods are main criteria to conduct RM. Recent analyses include phthalates and brominated and perfluorinated compounds (PFC). ESB-Human data confirms success of regulatory efforts to reduce human exposures, for example, to dioxins, polychlorinated biphenyls (PCB), and PFC. In contrast, the data indicate time-dependent increase in, for example, polybrominated diphenyl ethers (PBDE) and di-iso-nonyl phthalate (DiNP) concentrations in human tissues and the potential need for risk reduction strategies. Current research investigates the feasibility of sampling human tissues from highly vulnerable groups. doi: 10.1016/B978-0-444-52272-6.00450-5

HWRM-Karten 1.Zyklus Hamburg

Fachliche Beschreibung: Die EG-Richtlinie zum Hochwasserrisikomanagement hat die Reduzierung der Risiken durch Hochwasser als Ziel. Der erste von drei vorgeschriebenen Schritten zu diesem Ziel besteht in der Bewertung der Hochwasserrisiken. Als Ergebnis werden hier die Risikogebiete für Binnenhochwasser und Sturmflut veröffentlicht. Der zweite Schritt besteht in der Ermittlung und Darstellung von Gefahren- und Risikokarten in den Risikogebieten. Die Gefahren- und die Risikokarten decken jeweils drei Hochwassersereignisse ab. Für die Binnenhochwasser ist das häufige Ereignis (Kennzeichnung: H für High) ein 10-jährliches, das mittlere Ereignis (Kennzeichnung: M für Middle) ein 100-jährliches und das seltene Ereignis (Kennzeichnung: L für Low) ein 200-jährliches. Für die durch Sturmfluten gefährdeten Bereiche ist das häufige Ereignis ein 20-jährliches, das mittlere Ereignis wie beim Binnenhochwasser ein 100-jährliches und das seltene Ereignis ein Extremereignis, bei dem ein seltener, extrem hoher Wasserstand (7,30 mNN am Pegel St. Pauli) angenommen und zusätzlich die Wirkung der Hochwasserschutzanlagen außer Acht gelassen wird. Die Gefahrenkarten stellen das Ausmaß der Hochwasserereignisse in Form der Ausdehnung und der sich einstellenden Wassertiefen dar. Die Risikokarten zeigen, wie die betroffenen Flächen genutzt werden, die Lage von Industrieanlagen und Schutzgütern sowie die Anzahl der potenziell betroffenen Einwohner. Im letzten Schritt ist ein Hochwasserrisikomanagementplan zu erarbeiten. Rechtlicher Hintergrund: Die Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (2007/60/EG vom 23.10.2007) regelt die Erarbeitung und Veröffentlichung von Karten zu Hochwasserrisiken. Die rechtlichen Umsetzung dieser EG-Richtlinie in nationales Recht erfolgte mit der Änderung des WHG vom 01.03.2010. Die Daten für Hochwasserrisikomanagement (HWRM)-Karten des 1. Berichtszyklus (2013-2019) werden hier als WMS-Darstellungsdienst und als WFS-Downloaddienst bereitgestellt.

REACH: Improvement of guidance and methods for the identification and assessment of PMT/vPvM substances

Dies ist eine Aktualisierung der Leitlinien und Methoden für die Identifizierung und Bewertung von persistenten, mobilen und toxischen (PMT), sowie sehr persistenten und sehr mobilen (vPvM) Stoffen aus dem Jahr 2019. Die PMT/vPvM-Bewertung in diesem Bericht verwendet ein Ampelfarbschema, um die Schlussfolgerung und das verbundene Unsicherheitsniveau darzustellen. Im September 2019 befanden sich 22400 Stoffe in der REACH-Registrierungsdatenbank, aus denen 13405 einzigartige chemische Strukturen identifiziert und bewertet werden konnten. Über 27 % (3595 von 13405) erfüllten nicht die PMT/vPvM-Kriterien. Für insgesamt 67 % (9047 von 13405) war keine abschließende Bewertung möglich, entweder aufgrund unzureichender Daten (41 %; 5542 von 13405) oder aufgrund nicht eindeutiger Bewertungen (26 %; 3504 von 13405). Für 3,1 % (421 von 13405) waren zwar die Kriterien für Persistenz und Mobilität erfüllten, aber es fehlt eine abschließende Bewertung, ob das T-Kriterium erfüllt ist. Nur 2,6 % (343 von 13405) erfüllten die PMT/vPvM-Kriterien. Die Leitlinien und Methoden wurden angewendet auf REACH-registrierte Stoffe sowohl unter Einsatz der von Neumann und Schliebner (2019), veröffentlicht als UBA TEXTE 127/2019, im Rahmen von REACH vorgeschlagenen PMT/vPvM-Kriterien, als auch unter Einsatz der von der Europäischen Kommission im Jahr 2021 im Rahmen von CLP vorgeschlagenen Kriterien. Bei Verwendung der von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen weniger strengen PMT/vPvM-Kriterien reduziert sich die Zahl der identifizierten PMT/vPvM-Stoffe auf 1,9 % (259 von 13405). Dass bereits 4358 von 13405 einzigartigen chemischen Strukturen in der REACH Registrierungsdatenbank mit diesen Leitlinien bewertet werden könnten, deutet darauf hin, dass die PMT/vPvM-Kriterien für die Integration in die CLP- und REACH-Verordnung geeignet sind. Allerdings Keine endgültige PMT/vPvM-Schlussfolgerung für 67 % (9047 von 13405) bestätigt jedoch, dass es auch erhebliche Datenlücken in der REACH-Registrierungsdatenbank gibt, die sofort durch eine Aktualisierung der bestehenden REACH-Registrierungsanforderungen behoben werden sollten. Diese Leitlinien und Methoden können von REACH-Registranten sofort angewendet werden, um die Sicherheit ihrer Stoffe zu gewährleisten, Datenlücken zu schließen und ggf. sicherere Alternativen zu verwenden oder Risikominderungsmaßnahmen (RMM) zu implementieren. Darüber hinaus können die EU-Mitgliedstaaten und die ECHA sie bei der Identifizierung von PMT/vPvM-Stoffen als besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC) gemäß Artikel 57f der REACH anwenden. Quelle: Forschungsbericht

Die Anpassung der Wälder an den Klimawandel - eine waldwirtschaftliche Perspektive

Ziel der Anpassung der Wälder an den Klimawandel sollte die Bereitstellung der vielfältigen Ökosystemleistungen der Wälder für jetzige und künftige Generationen sein. Dazu müssen nicht nur Wälder selbst, sondern auch Betriebe, Institutionen und unsere Nutzung der Ökosystemleistungen transformiert werden. In vielen Fällen geht dies aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Klimawandels nur durch eine aktive Steuerung. Waldbauliche Optionen umfassen insbesondere eine Erhöhung der Vitalität von Einzelbäumen mittels ausreichender Durchforstung, eine Vermeidung von Risiken durch Verkürzung von Produktionszeiten einerseits und Erhaltung alter Waldstrukturen auf dafür tauglichen Refugialstandorten andererseits sowie eine Streuung von Risiken durch Diversifizierung auf Landschafts-, Bestands- und genetischer Ebene. Die erforderlichen Anpassungen durch die Waldbesitzenden stellen die Grundlage für die zukünftige Bereitstellung von Ökosystemleistungen dar und sollten daher eine entsprechende Honorierung durch die Gesellschaft erfahren.

Chemikalien gegen Schädlinge

Im Biozid-Portal des Umweltbundesamtes möchten wir Sie über Möglichkeiten informieren, wie man auch ohne chemische Mittel zur Schädlingsbekämpfung auskommen kann und worauf Sie beim eventuell erforderlichen Einsatz von Biozidprodukten achten müssen. Dadurch können Sie Ihre Familie, Ihre Mitmenschen, Ihre Haustiere, die Umwelt und sich selbst vor einer unnötigen Chemikalienbelastung schützen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Belastung von kleinen Gewässern in der Agrarlandschaft mit Pflanzenschutzmittel-Rückständen - TV1 Datenanalyse zur Pilotstudie Kleingewässermonitoring 2018/2019

m Kleingewässermonitoring 2018/2019 wurde eine umfangreiche Datenbasis zum Belastungszustand kleiner Fließgewässer in der deutschen Agrarlandschaft mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) geschaffen. Mit den hier dargestellten vertieften Analysen der Daten wurden die treibenden Faktoren für die Einträge von PSM in Gewässer, die Effektivität von Risikominderungsmaßnahmen sowie die Toxizität von Pestiziden allein und in Kombination im Gewässer untersucht. Es zeigte sich, dass Gewässerrandstreifen den PSM-Eintrag insbesondere für gering mobile Stoffe effektiv mindern können und, dass auch nur zeitweise wasserführende Gräben den PSM-Eintrag erhöhen. Die große Anzahl an zeitgleich gefundenen PSM-Wirkstoffen in den Gewässerproben verdeutlicht das zusätzliche Risiko durch PSM-Mischungen, was die Risikobewertung im Zulassungsverfahren von PSM bislang nicht berücksichtigt. Ein weiteres Gewässermonitoring in 2021 ergänzt die Daten des Kleingewässermonitorings. Es bildet Trends der inzwischen im Feldanbau verbotenen Neonicotinoide ab und zeigt die Bedeutung der als Ersatzstoff zunehmend verwendeten Pyrethroide. Eine erste Auswertung von Anwendungsdaten aus den Einflusskorridoren der Messstellen zeigt darüber hinaus die Abhängigkeit der in den Gewässern gefundenen Belastungen vom PSM-Einsatz. Diese Auswertungen unterstreichen das Potential und die Notwendigkeit der Verfügbarkeit von PSM-Anwendungsdaten für die Identifikation von Expositionstreibern und für die Überprüfung von Expositionsmodellen und Risikomanagement. Auf Grundlage der Ergebnisse werden Empfehlungen für ein angepasstes Monitoringkonzept gegeben. Quelle: Forschungsbericht

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