Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Geodaten zu originären Schutz(gebiets)kategorien des Landschaftsprogramms Saarland dar. Es handelt sich sowohl um Planungs- (LSG und WSG) als auch Bestandsdaten (Unzerschnittene Räume).:Es wird eine saarlandweite (außer "Biosphäre Bliesgau") Neukonzeption der Landschaftsschutzgebiete dargestellt. Im Bereich der „Biosphäre Bliesgau“ soll die Überarbeitung der Landschaftsschutzgebiete im Rahmen des ganzheitlichen Entwicklungsauftrages für das Biosphärenreservat erfolgen. Die Schwerpunkte der Neuordnung liegen auf: • den Auen der Fluss- und Bachtäler, insbesondere mit noch funktionsfähigen Retentionsflächen und be-sonderer Bedeutung für Arten- und Biotopschutz sowie Erholung, • den Freiräumen und Grünzügen auf der Siedlungsachse des mittleren Saartals, des Saarlouiser Be-ckens und des Neunkircher Verdichtungsraums, die sich unter hohem Siedlungsdruck befinden und gleichzeitig eine hohe Bedeutung als siedlungsnahe Freiräume besitzen, • den als besonders wertvoll bewerteten Kulturlandschaften des Saarlandes, • zu erhaltenden Offenlandbereichen mit Umnutzungstendenzen sowie Ausbreitung der Freizeitnutzung, • den durch die Expansion von Siedlung, Gewerbe oder Rohstoffwirtschaft gefährdeten Bereichen, in de-nen aus landschaftspflegerischer Sicht keine Bebauung oder Ausbeutung erfolgen sollte, • den Flächen mit hohem Erholungs- und Freizeitdruck bzw. verstärkter Bebauung im Außenbereich (z.B. Niedtal, Täler der Losheimer Schotterflur), • Landschaftsausschnitten mit besonderer Bedeutung für das Landschaftsbild und die Erholung (z.B. Saarschleife, Limberg, Litermont, Schaumberg, Weiselberg) sowie • Waldflächen mit besonderer Bedeutung für die Naherholung und den Naturhaushalt. Zur Vermeidung von Doppelausweisungen werden innerhalb dieser Räume liegende Naturschutzgebiete nicht in die Landschaftsschutzgebietsneuordnungskulisse aufgenommen. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 6.6.2
Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die Geodaten aus dem Landschaftsprogramm Saarland die Themenkarte Kulturlandschaft,Erholungsvorsorge,Freiraumentwicklung dar.:Im Landschaftsprogramm Saarland finden sich diesbezüglich beispielhafte Darstellungen. Eine entsprechende landesweite Erfassung und Darstellung steht noch aus. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 7.5
These questions were addressed intensively during a two-day ‘future workshop’ (Zukunftswerkstatt) in March 2015. The following short text summarises the main results for the following areas ▸ Ethical framework ▸ Research and Development (R&D) ▸ Role of the state ▸ Economy and finance. For each area, a focused vision for the status of a successful low resource society is set out, and measures are listed that would safeguard this status or that could potentially bring about this status. Veröffentlicht in Position.
Die ursprüngliche Belastung des Klimas durch abfallwirtschaftliche Maßnahmen betrug in Deutschland 1990 rund 38 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Bis zum Jahr 2006 hat sich dies in eine Entlastung von etwa 18 Millionen Tonnen gewandelt. Somit konnten, insbesondere durch den Ausstieg aus der Deponierung unbehandelter Siedlungsabfälle, die Emissionen klimaschädlicher Gase durch die Abfallwirtschaft um insgesamt rund 56 Millionen Tonnen gesenkt werden. Das entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß von 7,7 Millionen PKW, fast 20 Prozent der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge. Das sind einige Ergebnisse der gemeinsam beauftragten Studie „Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft“, die heute der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V. (BDE), Peter Kurth und der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Jochen Flasbarth gemeinsamen in Berlin vorstellten. Die Studie bilanziert die Klimaschutz-Leistungen der Abfallwirtschaft seit 1990 und zeigt weitere mögliche Potenziale in Deutschland und der EU 27 bis 2020 auf. Bis zum Jahr 2020 ist gegenüber 2006 ein weiteres CO2-Einsparpotenzial von zusätzlich fast zehn Millionen Tonnen CO2-Äquivalente möglich, insbesondere durch erhöhte Wertstofferfassung und verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz. Die Studie zeigt, dass die Abfallwirtschaft mit rund 14 Prozent zur Erfüllung der von Deutschland geplanten CO2-Minderung bis 2020 beitragen kann, falls die dazu aufgezeigten Maßnahmen verwirklicht werden.
Gemeinsame Studie von BMU, UBA und BDE vorgestellt Die ursprüngliche Belastung des Klimas durch abfallwirtschaftliche Maßnahmen betrug in Deutschland 1990 rund 38 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Bis zum Jahr 2006 hat sich dies in eine Entlastung von etwa 18 Millionen Tonnen gewandelt. Somit konnten, insbesondere durch den Ausstieg aus der Deponierung unbehandelter Siedlungsabfälle, die Emissionen klimaschädlicher Gase durch die Abfallwirtschaft um insgesamt rund 56 Millionen Tonnen gesenkt werden. Das entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß von 7,7 Millionen PKW, fast 20 Prozent der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge. Das sind einige Ergebnisse der gemeinsam beauftragten Studie „Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft”, die heute der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V. (BDE), Peter Kurth und der Präsident des Umweltbundesamtes ( UBA ), Jochen Flasbarth gemeinsamen in Berlin vorstellten. Die Studie bilanziert die Klimaschutz -Leistungen der Abfallwirtschaft seit 1990 und zeigt weitere mögliche Potenziale in Deutschland und der EU 27 bis 2020 auf. Bis zum Jahr 2020 ist gegenüber 2006 ein weiteres CO 2 -Einsparpotenzial von zusätzlich fast zehn Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalente möglich, insbesondere durch erhöhte Wertstofferfassung und verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz. Die Studie zeigt, dass die Abfallwirtschaft mit rund 14 Prozent zur Erfüllung der von Deutschland geplanten CO 2 -Minderung bis 2020 beitragen kann, falls die dazu aufgezeigten Maßnahmen verwirklicht werden. Deutschland ist durch das Beenden der Ablagerung unbehandelter Abfälle bereits weit vorangekommen. Anders als in Deutschland spielt in vielen EU-Staaten die Deponierung unbehandelter Abfälle bis heute eine erhebliche Rolle. Das in Deponien entstehende Methan belastet das Klima . Auch die Potenziale zur Treibhausgasminimierung durch Recycling und thermische Verwertung werden vielfach nicht ausgeschöpft. Die Studie zeigt für die EU 27 Staaten: Ein Deponieverbot für unbehandelte Abfälle, erhöhte Recyclingquoten und effizientere Nutzung der Energie aus Abfall könnten EU-weit bis zum Jahr 2020 rund 114 Millionen Tonnen CO 2 Äquivalente vermeiden. UBA-Präsident Jochen Flasbarth hob in diesem Zusammenhang hervor, dass es nach den enttäuschenden Ergebnissen der Klimakonferenz in Kopenhagen jetzt besonders wichtig sei, mit positiven Beispielen zu zeigen, dass anspruchsvolle Klimaziele erreichbar sind: „Die deutsche Entsorgungswirtschaft geht dabei erfolgreich voran und kann Know-how und erprobte Techniken zur Verfügung stellen. Sie kann so beim Export von Umweltgütern und -dienstleistungen ihre internationale Spitzenstellung behaupten. Hohe Umweltschutzstandards haben diesen Erfolg herausgefordert und beflügelt”.
Durch Urban Mining im anthropogenen Materiallager kann ein bedeutender Beitrag zur Entwicklung einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft geleistet werden. Doch zunächst muss die Wissensbasis über das Lager und dessen Veränderungsdynamik deutlich gestärkt werden. Hierzu wurde in diesem Projekt ein dynamisches, fortschreibbares Bestandsmodell des anthropogenen Lagers mit Datenbank entwickelt und programmiert, das als Prognose -Modell für Sekundärrohstoffe aus langlebigen Gütern dienen kann. Es soll helfen, die Wissens- und Entscheidungsbasis für die Sekundärrohstoffwirtschaft zu verbessern, um neue, hochwertige Verwertungswege zu erschließen. Veröffentlicht in Texte | 58/2017.
Deutschland hat ein enormes Vermögen in Form von Bauwerken, Infrastrukturen und sonstigen langlebigen Gütern angehäuft. Hierin befindet sich ein wertvolles Sekundärrohstoffreservoir – ein anthropogenes Materiallager. Es ist als Kapitalstock der Zukunft zu begreifen, den es systematisch zu bewirtschaften gilt. In der überwiegend Input-dominierten Ressourceneffizienzdiskussion findet dieser Kapitalstock bislang nur wenig Beachtung. Eine Ursache hierfür ist unzureichendes Wissen über die Größe und Zusammensetzung dieses Materiallagers sowie über dessen Veränderungsdynamik. Das Vorhaben sollte dazu beitragen, die Wissensbasis diesbezüglich deutlich zu erweitern. Mit den Ergebnissen des Projektes liegt nun ein differenziertes Bild über Materialflüsse und Materialbestände vor, die in langlebigen Gütern in Deutschland gebunden sind und von diesen ausgelöst werden. Neben umfangreichen Daten wurde ein Konzept vorgelegt, das Grundlagen zum Aufbau eines langfristigen Monitorings des anthropogenen Lagers durch eine kontinuierliche Fortschreibung von Bestandsveränderungen liefert. Veröffentlicht in Texte | 83/2015.
Die Sekundärrohstoffwirtschaft liefert wichtige Beiträge zum Ressourcenschutz. Um diese zu bemessen ist eine verlässliche Datenbasis mit aussagekräftigen Indikatoren erforderlich, welche bislang nicht existierte. In diesem Vorhaben wurde nun eine neue Methodik entwickelt und angewendet, um material- und stoffspezifische Verwertungswege zu Sekundärrohstoffen in Stoffstromgliederungen und Zeitreihen aufzuzeigen. Untersucht wurden im Detail 30 Materialien, für die das Aufkommen an Sekundärrohstoffen ermittelt und die daraus erzeugten Sekundärprodukte sowie die erzielten Ressourcenschonungseffekte analysiert wurden. Die rohstofflichen und energetischen Effekte der Verwertung werden anhand der Indikatoren DIERec (Direct and Indirect Effects of Recovery), DERec (Direct Effect of Recovery) und des Saldos des KEA (Kumulierter Energieaufwand) dargestellt. Diese Kenngrößen dienen dem Berichtswesen zur Kreislaufwirtschaft und als Gestaltungsgrundlage eines Stoffstrommanagements. Sie sind Bestandteil des Indikatoren- und Zielesystems des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms. Veröffentlicht in Texte | 34/2019.
Resources, including minerals and metals, underpin the world's economies for almost all sectors, providing crucial raw materials for their industrial processes. Despite efforts to decouple economies from resource use towards a circular economy, demand for extractive resources will continue to grow on the back of emerging economies. The report maps existing international governance frameworks and initiatives which have overlapping subsets that focus on delivering the 2030 Global Agenda for Sustainable Development. In this report, the International Resource Panel (IRP) of the UN Environment Programme highlights that the mining sector, if carefully managed, presents enormous opportunities for advancing sustainable development, particularly in low-income countries. As discussed in Chapter 5, extractive industries place large demands on natural resources such as land and water. Its activities can lead to polluting water resources, biodiversity loss and ecosystem destruction including land degradation and desertification. Therefore, there is a need to look at the dynamic relationships between mining, and land and water. This calls for a systems-thinking approach that accounts for the nexus between resources so as to steer policy efforts towards integrated natural resource management along the mining value chain. The report maps existing international governance frameworks and initiatives which have overlapping subsets that focus on delivering the 2030 Global Agenda for Sustainable Development. It presents the practical actions required to improve the international governance architecture for mining to enhance its contribution towards sustainable development. It calls for a new governance framework for the extractive sector referred to as the "Sustainable Development Licence to Operate" which includes consensus-based principles, policy options and best practices that are compatible with the Sustainable Development Goals and other international policy commitments. Minerals and metals underpin national economies, provide crucial raw materials for industrial activities, and are inputs to almost every sector of the global economy. Demand for extractive resources will continue to grow on the back of emerging economies with expanding and increasingly affluent and urban populations and a global transition towards low-carbon but metal-intensive energy production technologies. This is despite efforts to decouple economies from resource use and towards greater recycling. The frequently severe and enduring environmental impacts of mining highlight the need to carefully balance such activities with stewardship of other valuable natural resources and the environment including ecosystems and biodiversity, and the rights of local people and communities. Decision-making in the extractive sector is shaped by a complex array of governance frameworks and initiatives operating along highly globalized mineral value chains. There is an urgent need to coordinate and reform this governance landscape to address enduring challenges such as commodity price volatility, lack of linkages between mining and other economic sectors, inadequate management of environmental impact, and socio- and geopolitical risks of mining. The report maps over 80 existing international governance frameworks and initiatives which focus on delivering overlapping subsets of the 2030 Global Agenda for Sustainable Development, but do not currently operate in a sufficiently coordinated or integrated manner. In this context, the report calls for a new governance framework for the extractive sector referred to as the "Sustainable Development Licence to Operate" and includes consensusbased principles, policy options and best practices that are compatible with the Sustainable Development Goals and other international policy commitments. The report discusses practical actions to improve the international governance architecture for mining to enhance its contribution towards sustainable development. The proposals include reaching an international consensus regarding the normative content and structure of the Sustainable Development Licence to Operate informed by expert inputs from a "Highlevel Panel on Mining for Sustainable Development". It further considers the creation of an International Mineral Agency to share relevant information and data. Governments could also reach bilateral and plurilateral agreements regarding security of supply of raw materials and resource-driven development. Periodical reporting of progress towards sustainable development could be enabled through a Global "State of the Extractive Sector" review or equivalent process. Quelle: Verlagsinformation
Im Landschaftsprogramm Saarland finden sich diesbezüglich beispielhafte Darstellungen. Eine entsprechende landesweite Erfassung und Darstellung steht noch aus. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 7.5. (Stand Juni 2009)
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Type | Count |
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Förderprogramm | 249 |
Text | 12 |
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License | Count |
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Topic | Count |
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