Das Projekt "Wohnen und Elektromobilität im Rosensteinviertel Stuttgart: Mobilitätsbedürfnisse künftiger Bewohnerinnen und Bewohner" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / Bundesministerium für Digitales und Verkehr / Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit / Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz / Siedlungswerk GmbH Wohnungs- und Städtebau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung.Wohnen in einem lebendigen Viertel, mit einem ökologischen Energiekonzept und einem innovativen Mobilitätsangebot - dies sind Kennzeichen des Bauvorhabens 'Stadtwohnen im Rosensteinviertel'. Das Siedlungswerk Stuttgart will am Stuttgarter Nordbahnhof ein Quartier und Mobilitätskonzept mit Vorbildcharakter realisieren, bei dem moderne Mobilität (Elektromobilität und Carsharing) und regenerative Energiequellen zentrale Kriterien sind. Mit dem Vorhaben nimmt das Siedlungswerk als einziges größeres Wohnprojekt am Programm LivingLab BWemobil teil, das vom Bund als eines von vier Schaufenstern E-Mobilität gefördert wird. Als Grundlage für das Mobilitätskonzept hat das Institut für Stadtplanung und Sozialforschung Weeber+Partner im Auftrag des Siedlungswerks ein Gutachten erarbeitet, das die neue und komplexe Aufgabe fachübergreifend und mit vielfältigen Methoden angeht. Inhalte sind: - Stadtwohnen im Rosensteinviertel: Konzeption des Bauvorhabens - städtebauliche Entwicklungen - Nutzungen im Umfeld - vorhandene Mobilitätsangebote - Bewohnerstruktur: Wer zieht in das Rosensteinviertel? Vorgaben der Landeshauptstadt Stuttgart - Eigentumsverhältnisse und Wohnungsgemenge - Nachfrage nach urbanem Wohnen - Wer zieht um und aus welchen Gründen? - Erfahrungen aus bisherigen Projekten des Siedlungswerks - Mobilitätsbedürfnisse: Mobilität in Deutschland - Mobilität in der Region Stuttgart - Mobilität in Stuttgart - Mobilitätskosten - Carsharing und Elektromobilität: Carsharing - Elektrofahrzeuge und Elektromobilität - Teilen von elektromobilen Fahrzeugen - Mobilitätskonzept: Organisationsform und Strategien - Organisationsformen für Carsharing im Vergleich - Beispiele anderer Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften. Der Ende 2013 abgeschlossene Bericht mündet in Empfehlungen - u.a. zu den geeigneten Fahrzeugen (nicht nur Pkw), der Organisation des Carsharing, der Parkierung, der Kommunikationsstrategie, zum Umsetzungsprozess und zur Einbindung in den Quartiers- und gesamtstädtischen Kontext. Zum Gutachten gehören zahlreiche Grafiken, Tabellen, Abbildungen, Kurzfassungen zu jedem Kapitel und ein ausführliches Quellenverzeichnis. Methoden waren Datenauswertungen, Dokumentenanalysen, Recherchen, Experteninterviews und ein Perspektivenworkshop mit Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen und Erfahrungen.