Das Projekt "Does traditional Alpine farming alter greenhouse gas emissions and C-turnover in remote mountain streams? (Marie Heim-Voegtlin Beiträge)" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPFL), Faculte de l'Evironnement Naturel, Architectural et Construit (ENAC), IIE, Stream Biofilm and Ecosystem Research Laboratory (SBER).Because inland waters only cover a small portion (6-15%) of the terrestrial surface they are often not regarded as an important component of the global carbon (C) cycle. However, as part of the terrestrial landscape these active, rather than passive, conduits receive and transform substantial amounts of organic C. In fact, the global carbon dioxide (CO2) emissions from inland waters was estimated to be about 1.4 Gt C year-1 corresponding to about 50 % of the terrestrial C sink. Together with methane (CH4) this results in C emissions from inland waters that correspond to about 75 % of the terrestrial sink. However, there is a large degree of uncertainty in these estimates as most studies on rivers and streams have focused on CO2 emissions, with little research performed on CH4 emissions and turnover processes. Furthermore, studies on C-fluxes and turnover processes in small streams are highly under-represented. Thus, the overall objective of this proposal is to study the dynamics of C fluxes (CO2 and CH4), and the pathways of CH4 production in Alpine streams influenced by managed Alpine pastures, thereby adding another puzzle piece to the understanding of C-cycling in small streams It is still common in Switzerland to drive livestock up into the Alps for summer farming and grazing. However, the associated fecal and urine deposits may strongly influence the species composition of the vegetation in mountain meadows, the quality of soil organic matter and thus dissolved organic matter quality entering adjacent streams. Once the organic matter enters the stream in particulate and/or dissolved form, it will be degraded by microbes either aerobically or anaerobically (or both) while producing CO2 and CH4. CH4 can be produced via acetate fermentation or CO2 reduction. Which of these two pathway used for CH4 production depends on the quality and age of the organic matter. The effect of Alpine summer farming on C emissions (CO2 and CH4) and C turnover processes will be investigated in headwaters draining intensely farmed Alpine/subalpine pastures. A field study will be performed based on 1) a stable isotope approach, 2) resolving CH4 and CO2 fluxes, 3) investigating the CH4 production pathways and 4) changes in microbial communities.
Das Projekt "Phase II (EVA II) - Teilprojekt 4: Einfluss der Substratqualität auf die Biogasausbeute in Labor und in der Praxis^Entwicklung und Vergleich von optimierten Anbausystemen für die landwirtschaftliche Produktion von Energiepflanzen unter den verschiedenen Standortbedingungen Deutschlands^Phase II (EVA II) - Teilvorhaben 6: Zweikulturennutzungssystem (ÖKOVERS/KORB)^Phase II (EVA II) - Teilvorhaben 3: Ökonomische Begleitforschung^Phase II (EVA II) - Teilprojekt 2: Ökologische Folgewirkungen des Energiepflanzenanbaus, Phase II (EVA II); Teilprojekt 1: Entwicklung und Optimierung von standortangepassten Anbausystemen im Fruchtfolgeregime" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Thüringer Zentrum Nachwachsende Rohstoffe.Das Projekt soll mit seinen fünf bundeseinheitlich an acht Standorten angebauten Energiefruchtfolgen Kernstück des Verbundprojektes 'EVA II' darstellen. Das Projekt schließt direkt an die Abschlussfrucht Weizen des vorhergehenden Projektabschnittes EVA I an und soll mit einer zweiten Rotation der Fruchtfolgen echte Fruchtfolgewirkungen zeigen. Aus den bisherigen Erkenntnissen leiten sich, um die Dauerhaftigkeit der Beobachtung nicht zu gefährden, in den Fruchtfolgen und einigen integrierten Fragestellungen (Bodenbearbeitung, Pflanzenschutz und Düngung) wenige, in den Satellitenprojekten z.T. erhebliche Veränderungen ab. Anknüpfend an EVA I soll die übergreifende Koordination von Fruchtfolgen und Gesamtverbund an der TLL stattfinden. Wichtigste Änderungen des Arbeitsplans sind: Beim Mischfruchtanbau sollen Mischungen aus Mais und verschiedenen Hirsetypen im Mittelpunkt stehen. Das Versuchskonzept 'Vegetationszeitausnutzung' untersucht Erntezeitpunkte in der Abfolge Sommerung (Mais) und Winterung (Getreide). Im Ackerfutterversuch sollen im Rahmen von EVA II auch Batchtests und Fragestellungen zu Grünlandsaaten bearbeitet werden. Als zusätzliches Satellitenprojekt sollen Versuche zur Optimierung der Gärrestausbringung in Energiepflanzenbeständen angelegt werden. Auch werden zusätzlich zu den bundesweiten und regionalspezifischen Fruchtfolgen an jedem Standort zwei zusätzliche Fruchtfolgen mit Gärrestdüngung angefügt. Wie im Rahmen von EVA I sollen Ergebnisse dazu dienen der landwirtschaftlichen Praxis in umfassendem Maße Entscheidungshilfen bei einer optimierten Gestaltung des Energiepflanzenanbaus zu bieten. Neben Vorträgen und Veröffentlichungen soll Wissen auch in Forschungskooperationen genutzt werden um Synergieeffekte zu födern. So sind z.B. die Gärrestversuche versuchstechnische Grundlage für das Vorhaben 'Potenziale zur Minderung der Freisetzung von klimarelevanten Spurengasen beim Anbau von Energiepflanzen zur Gewinnung von Biogas'.
Das Projekt "Vorfruchteffekte von Sommerungen auf Winterungen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau.In einem Anbauversuch wird der Vorfruchteffekt von Sommerungen (Buchweizen, Leindotter, Koriander, Alexandrinerklee, Mais, Saflor, Sonnenblume, Sommergerste, Futtererbse, Artemisia, Tagetes, Ringelblume, Buchweizen + Leindotter, Futtererbse + Leindotter, Körnermais + Alexandrinerklee, Sonnenblume + Mais) auf den Ertrag der folgenden Winterungen (Winterweizen, Winterroggen) geprüft. Es wird erwartet, dass sowohl durch den unterschiedlichen Nährstoffbedarf der Vorfrüchte, als auch durch die Wurzelausscheidungen der Kulturen Unterschiede in Ertrag und Proteingehalt des folgenden Wintergetreides auftreten.