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Grundwassermessstelle Petkamsberg, Schnepfenteich (Messstellen-Nr.: 40496016)

Die Grundwasser-Messstelle mit Messstellen-ID 40496016 wird vom Landesamt für Umwelt Brandenburg betrieben, in Zuständigkeit des Standorts LfU Cottbus. Sie befindet sich in Petkamsberg, Schnepfenteich. Die Messstation gehört zum Beschaffenheitsmessnetz. Die Messstellenart ist Beobachtungsrohr. Nummer des Bohrloches: R Binnenfisch.. Der Grundwasserleiter wird beschrieben als: GWLK 2 (weitgehend bedeckt). Der Zustand des Grundwassers wird beschrieben als: keine Angabe. Der zugehörige Grundwasserkörper ist: DEGB_DEBB_HAV_MS_3. Der Messzyklus ist 2 x monatlich. . Ein Schichtverzeichnis liegt vor. Das Höhenprofil in diesem System ist: Messpunkthöhe: 48.88 m Geländehöhe: 48.20 m Filteroberkante: (keine Angabe) Filterunterkante: (keine Angabe) Sohle (letzte Einmessung): 39.96 m Sohle bei Ausbau: 40.15 m Die Messstelle wurde im Höhensystem NHN16 eingemessen.

EIFAC, Ad hoc Working Group on Distribution of European Inland Fishes

Biodiversität und Schutz europäischer Süßwasser- und Meeresfische

Gemeinschaftsökologie und Koexistenz der Flussfische Sulawesis

Flussfischgemeinschaften entstehen unter den hoch dynamischen, heterogenen Lebensbedingungen natürlicher Wasserläufe. Die Artenzusammensetzung und -vielfalt solcher Gemeinschaften variiert typischerweise auf verschiedenen Skalen, entlang Höhengradienten oder zwischen Mikrohabitaten, und wird überdies durch die geographische Geschichte des Lebensraumes beeinflusst. Die Community-Assembly Theorie bietet integrative Ansätze zur Erklärung grundlegender Prozesse, die zur Koexistenz von Arten führen; der derzeitige Wissensstand über die-Mechanismen, die der Koexistenz von Arten in komplexen tropischen Fischfaunen zugrunde liegen, ist allerdings sehr lückenhaft. Die Flussfischfauna der indonesischen Insel Sulawesi ist ein sehr geeignetes Modell, um aktuelle Hypothesen zur Koexistenz in solchen Artengemeinschaften zu untersuchen. Die Geschichte der Fauna Sulawesis ist durch die räumliche Isolation von benachbarten Faunen geprägt, und die Topographie der Insel weist zahlreiche kleinere Flusssysteme mit artenreichen Flussfischgemeinschaften auf. Diese umfassen sowohl obligate Süßwasserfische, als auch Arten mit marinen Stadien, bis hin zu Arten, die zwischen Süßwasser und Meer wandern. Aktuelle Fortschritte in der Paläo-Geographie der Insel deuten an, dass Sulawesi aus alten Paläo-Inseln und jüngeren Expansionsgebieten besteht. Das hier beantragte Projekt nutzt die vorhandenen natürlichen Replikate der küstennahen Flussfischgemeinschaften auf den vormals getrennten Inselteilen. Übergeordnetes Ziel ist es, zentrale Prozesse zu verstehen, die der Koexistenz in komplexen Flussfischgemeinschaften zugrunde liegen. Zwei zentrale Hypothesen sollen dazu beitragen, diese Prozesse zu analysieren: (i) Die Entwicklung von Flussfischgemeinschaften wird maßgeblich durch Umweltfilter und räumliche Isolation geprägt; (ii) Funktionelle Eigenschaften ermöglichen die lokale Koexistenz von Arten, und variieren entlang von Umweltgradienten. Um diese Hypothesen zu testen, werden Fische und Daten zu deren Habitatnutzung an einer Gesamtzahl von 63 Flussstrecken gesammelt. Die Beprobung wird dabei signifikante Höhengradienten und eine Vielzahl von Habitaten auf den größten Paläo-Inseln, sowie den daran anschließenden Expansionsbereichen abdecken. Die Habitatnutzung wird dabei durch Punkt-Abundanz-Befischung quantifiziert, ergänzt durch komplementäre Untersuchungen der funktionellen Eigenschaften, der trophischen Nischen, sowie der phylogenetischen Diversität. Zusammengenommen werden die so erhobenen Daten detaillierte Rückschlüsse auf die entscheidenden Prozesse erlauben, die komplexe Fischgemeinschaften formen, am Beispiel einer größeren tropischen Insel.

Eder/Walker/Ruhl: „Rheingütestation ist ein zentraler Baustein für den Gewässerschutz“

Umweltministerinnen Katrin Eder und Thekla Walker sowie Umweltstaatssekretär Michael Ruhl würdigten 30 Jahre Rheingütestation Worms – Ein Erfolgsprojekt für sauberes Trinkwasser und Umweltschutz „Die Rheingütestation ist ein zentraler Bestandteil des Gewässerschutzes am Rhein. Sie überwacht kontinuierlich die Wasserqualität und leistet damit seit 30 Jahren einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und der Sicherheit der Trinkwasserversorgung“, erklärten die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder, die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker und der hessische Umweltstaatssekretär Michael Ruhl bei einem Besuch der Station. Die Rheingütestation wurde 1995 gegründet und ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg. Sie ist dem Landesamt für Umwelt in Rheinland-Pfalz (LfU) zugeordnet. „Wasser ist unser Lebensmittel Nummer eins. Daher ist es entscheidend, dass wir unsere Flüsse sauber halten. Eine gute Trinkwasserversorgung braucht gesunde Gewässer. Die Rheingütestation Worms bildet als Mess- und Überwachungsstation am Rhein ein wichtiges Frühwarnsystem. Gerade vor dem Hintergrund der fortschreitenden Erderwärmung ist es von besonderer Bedeutung, den Zustand unserer Gewässer genau zu erfassen. Zugleich helfen Stationen wie die in Worms, das Süßwasserökosystem Rhein zu erhalten. Unsere Seen, Bäche und Flüsse beherbergen mehr als 10 Prozent aller in Deutschland bekannten Tier- und Pflanzenarten und nehmen dabei weniger als ein Prozent der Landesfläche ein. Viele dieser Gewässerorganismen sind bedroht – darunter viele Süßwassermuscheln und -schnecken, Süßwasserfische und Amphibien des Rheins und seiner Auen. Obwohl sich der Zustand des Rheins verbessert hat, müssen wir die Entwicklung genau beobachten, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen“, erklärte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder . Thekla Walker, Umweltministerin in Baden-Württemberg , erläuterte: „Die Rheingütestation in Worms ist nicht nur ein bedeutendes Zeichen grenzüberschreitender Kooperation, sondern auch ein elementarer Bestandteil der Überwachungskette entlang des gesamten Rheins. Sie dient zur frühzeitigen Erkennung schädlicher Gewässerbeeinträchtigungen und zur schnellen Einschätzung des Ausmaßes im Katastrophenfall. Für eine weiterhin hohe Gewässerqualität braucht es eine zeitgemäße Rheinüberwachung. Die Messstationstechnik und die Methoden zur Gewässerüberwachung müssen bedarfsgerecht weiterentwickelt werden, um den aktuellen Herausforderungen zur Erfassung unterschiedlichster Schad- und Spurenstoffe Rechnung zu tragen. Dafür prüfen wir gemeinsam im Beirat die möglichen Wege. Von einer verbesserten Wasserqualität profitieren alle: Nicht nur die Tiere und Pflanzen, sondern auch die Menschen entlang des Rheins.“ „Die Rheingütestation Worms ist die größte Messstation am Rhein und die Einzige, die von drei Bundesländern gemeinsam betrieben wird. Dank des großen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird hier seit drei Jahrzehnten ein unverzichtbarer Beitrag zum Schutz der Rheinwasser-Qualität geleistet. Dabei hat sich die länderübergreifende und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen ganz besonders bewährt. Unser gemeinsames Handeln ist sinnvoll, effizient und funktioniert in der Praxis – und entspricht darüber hinaus dem Gedanken der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Wir sehen der gemeinschaftlichen Bewältigung neuer Aufgaben positiv entgegen und bauen auch in Zukunft auf unsere stabile Partnerschaft hier am Rhein“, sagte Hessens Umweltstaatssekretär Michael Ruhl . „Die Rheingütestation hat in den 30 Jahren nichts von ihrer Bedeutung verloren – im Gegenteil. Sie sorgt dafür, dass die Wasserqualität des Rheins auf hohem Niveau rund um die Uhr überwacht wird. Mit ihrer Lage am Wormser Rheinufer und an der Nibelungen-Brücke ermöglicht die Station eine sichere und kontinuierliche Wasserentnahme über den gesamten Flussquerschnitt. Dank moderner Messtechnik lassen sich so gefährliche Verunreinigungen und Verstöße gegen geltendes Umweltrecht frühzeitig erkennen und damit abstellen“, sagte LfU-Präsident Dr. Frank Wissmann . Anlässlich des 30. Jubiläums haben sich die Ministerinnen Eder und Walker, Staatssekretär Ruhl sowie der Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel durch den Stationsleiter Dr. Andreas Schiwy (LfU) von der Qualität und Funktionsweise der Rheingütestation überzeugt. In der Rheingütestation werden seit 30 Jahren täglich Proben gewonnen und das Rheinwasser untersucht. Damit werden Daten über langfristige Trends zu verschiedenen Stoffen in der Umwelt gewonnen und akute Einleitungen festgestellt. So trägt die Rheingütestation Worms dazu bei, auf verschiedenste Schadstoffeinträge schnell und zielgenau reagieren zu können. Die Kombination aus chemischer Analytik und biologischer Überwachung ermöglicht hierbei eine präzise und effiziente Überwachung des Rheins.

Grundwassermessstelle Petkamsberg, Waldteich (Messstellen-Nr.: 40496018)

Die Grundwasser-Messstelle mit Messstellen-ID 40496018 wird vom Landesamt für Umwelt Brandenburg betrieben, in Zuständigkeit des Standorts LfU Cottbus. Sie befindet sich in Petkamsberg, Waldteich. Die Messstation gehört zum Beschaffenheitsmessnetz. Die Messstellenart ist Beobachtungsrohr. Nummer des Bohrloches: R Binnenfisch.. Der Grundwasserleiter wird beschrieben als: GWLK 2 (weitgehend bedeckt). Der Zustand des Grundwassers wird beschrieben als: keine Angabe. Der zugehörige Grundwasserkörper ist: DEGB_DEBB_HAV_MS_3. Der Messzyklus ist 2 x monatlich. . Ein Schichtverzeichnis liegt vor. Das Höhenprofil in diesem System ist: Messpunkthöhe: 49.33 m Geländehöhe: 48.70 m Filteroberkante: (keine Angabe) Filterunterkante: (keine Angabe) Sohle (letzte Einmessung): 40.51 m Sohle bei Ausbau: 40.49 m Die Messstelle wurde im Höhensystem NHN16 eingemessen.

Quantitative Untersuchungen zur Parasitierung bei Suesswasserfischen

Waehrend die Lebenszyklen der Parasiten recht gut untersucht sind, liegen ueber die Quantitaet der Parasitierung wenig Daten vor. Die Gesamtheit aller Ekto- und Endoparasiten wird fuer einige Fischarten in Baggerteichen verschiedenen Alters untersucht. Die statistische Analyse zeigt eine ueberraschende individuelle Analyse im Parasitenbefall. Eine Reihe von Korrelationen deuten jedoch auf Regelmaessigkeiten und kausale Zusammenhaenge.

Renaturierung der Biotope fliessender Gewaesser

Anwendung von technischen und pflanzensoziologischen Kenntnissen, um kanalisierte Flussstrecken fuer Wasserlebewesen, besonders Fische, bewohnbar zu machen, sowie die Selbstreinigungskraft der fliessenden Gewaesser zu staerken.

Fischfauna 2022

In den Berliner Gewässern wurden über den gesamten Auswertezeitraum 2014 bis 2022 insgesamt 40 Fischarten nachgewiesen. In dieser Kartenbeschreibung wird dieser Zeitraum dargestellt. In der Broschüre „Fische in Berlin“ steht der gesamte Zeitraum der Datenerhebung im Fokus. Vierzehn der bis Ende 2022 nachgewiesenen Fischarten sind nicht einheimisch, sog. Neozoa. Darunter ist in diesem Jahr erstmals auch der Giebel, welcher bisher als einheimische Art geführt wurde. Aktuelle Untersuchungen ergaben allerdings, dass historische Darstellungen und Belege des Giebels, inklusive der Sammlung des Typenmaterials im Berliner Naturkundemuseum, ausnahmslos Karauschen sind bzw. zeigen. Der Giebel wurde wahrscheinlich erst nach 1945 in Deutschland eingeführt, weshalb die Art nun zu den nicht einheimischen gezählt wird (Freyhof et al. 2023). Seit der letzten Veröffentlichung 2013 neu nachgewiesen wurden Sibirischer Stör, ein Einzelexemplar 2017 im Obersee, Schwarzmundgrundel, seit 2015 in den Hauptfließgewässern etabliert und Marmorgrundel, Erstnachweis 2022 im Großen Müggelsee. Dagegen wurden Bachsaibling und Goldorfe nach 2013 nicht mehr nachgewiesen. Da der Braune Zwergwels in der Lausitz und im Einzugsgebiet der Schwarzen Elster vorkommt, wurde 2003 noch angenommen, dass beide Zwergwelsarten in Berliner Gewässern präsent sind, was sich bei der aktuellen Erfassung nicht bestätigte. Alle gefangenen Zwergwelse gehörten der Art Schwarzer Zwergwels (Ameiurus melas) an. Ungeachtet der Neunachweise – auch hier handelte es sich mit Ausnahme der Schwarzmundgrundel nur um wenige Exemplare oder Einzelfische – sind die Vorkommen der nicht einheimischen Fischarten bis auf die Grundeln, Giebel und Sonnenbarsch nach wie vor rückläufig. Mit Ausnahme des Giebels sind nicht einheimische Fischarten in Berlin nur gering präsent. Nach dem in 26,8% aller zwischen 2014 und 2022 befischten Gewässer nachgewiesenen Giebel, war unter den selten vorkommenden Fisch-Neozoa der Goldfisch noch am weitesten verbreitet und in 13,1 % aller Gewässer präsent, gefolgt von der sich stark ausbreitenden Schwarzmundgrundel die in 11,8 % der befischten Berliner Gewässer nachgewiesen wurde. Drei der nicht einheimischen Arten wurden bisher nur in einem Gewässer nachgewiesen, Sibirischer Stör, Marmorgrundel und Bachsaibling. Damit sind die nicht einheimischen Arten, bis auf wenige Ausnahmen, in den Berliner Gewässern seltener als die einheimischen Fischarten. Zu den einheimischen Fischarten mit nur Einzelnachweisen bzw. wenigen Vorkommen zählen Schmerle, Zährte, Nase und Meerforelle. In Berlin insgesamt am weitesten verbreitet ist die Plötze, die in 66 % der zwischen 2014 und 2022 befischten Berliner Gewässer nachgewiesen wurde. Beinahe ebenso weit verbreitet waren Barsch (in 57,5 % aller Gewässer präsent), Rotfeder (52,9 ), Hecht (49 ) und Schleie (40,5 %). Hechte sind insbesondere in den Kleingewässern weit verbreitet, wo fast überall einzelne Exemplare zu finden waren. Die Nachweishäufigkeit des Aals ist das Resultat umfangreicher Besatzmaßnahmen und erlaubt keine Rückschlüsse auf die Gewässerqualität. Dagegen ist die weite Verbreitung von Plötze, Barsch, Kaulbarsch, Blei, Rotfeder, Güster und Ukelei in den Fließgewässern und insbesondere in den Flussseen Ausdruck dessen, dass diese Arten sich vergleichsweise gut mit den Lebensbedingungen in Berliner Gewässern arrangieren können. Bis auf die Rotfeder gehören die genannten Fischarten zum anpassungsfähigen Typ der eurytopen Arten, die keine besonderen Lebensraumansprüche stellen. Sie zeigen darüber hinaus, wie vollständig sich der Charakter der Hauptfließgewässer Berlins von der Barben- zur Bleiregion gewandelt hat. Bei der Betrachtung der Ergebnisse in Tabelle 1 ist zu beachten, dass in den jeweiligen Untersuchungszeiträumen nicht immer die selben Gewässer befischt wurden. Aus der Tabelle lassen sich daher keine Aussagen über den Bestandszustand oder die Entwicklung der Vorkommen in einem bestimmten Gewässer schließen. Die Darstellung der Vorkommenshäufigkeit der Fischarten nach Haupt-Gewässertypen erlaubt zusätzliche Rückschlüsse auf deren bevorzugten Lebensraum. Beispielsweise wurden die typischen Flussfische Gründling, Aland und Rapfen nur in rund 19 % aller Gewässer gefunden, waren dagegen aber in mindestens 67 % der Flussseen präsent. Zahlreiche weitere Arten, z.B. Zander, Stint, Quappe oder Wels haben ihr Hauptverbreitungsgebiet in den Flussseen. Die detailliertere Darstellung der Fischartenzahlen je Gewässertyp zeigt drei Gruppen unterschiedlicher Artenvielfalt. Die artenreichsten Gewässer waren zwischen 2014 und 2022 erwartungsgemäß die durchflossenen Seen (im Mittel 13 Fischarten), gefolgt von großen Fließgewässern (9 Arten) und Kanälen (4 Fischarten). Landseen (künstliche Seen: 6 Fischarten; natürliche Seen: 6 Fischarten) nehmen eine intermediäre Stelle ein, wobei sie sich bezüglich der Artenzahlen ähnlich sind. Die geringsten Artenzahlen fanden sich in den Kleingewässern, unabhängig davon, ob diese fließen oder nicht (jeweils im Mittel 4 Fischarten in Gräben bzw. 4 Fischarten in kleinen Standgewässern). Allerdings deutet das Gesamtartenspektrum der in den fließenden (15 Arten, davon 2 nicht heimische Arten) und stehenden (26 Arten, davon 7 nicht heimische Arten) Kleingewässern nachgewiesenen Arten darauf hin, dass die Artenzusammensetzung sehr variabel und schwer vorhersagbar ist. Innerhalb der fließenden und stehenden Gewässer wurden die geringsten Artenzahlen jeweils in den kleinsten Gewässern beobachtet. Im Gegensatz zu den Kleingewässern weisen die Kanäle im urbanen Bereich eher eine geringe Gesamtfischartenzahl auf. Wenn Fische die Möglichkeit haben, ungünstigen Umweltbedingungen durch Kompensationswanderungen zu entgehen, machen sie davon offensichtlich Gebrauch.

Die Quappe im Rheingebiet

Die Quappe ist ein dorschartiger Süßwasserfisch, der einst deutschlandweit in Fließ- und Stillgewässern verbreitet war. Heute sind die Bestände der Quappe in mehreren Bundesländern gefährdet, in Nordrhein-Westfalen ist die Art vom Aussterben bedroht. Das Projekt soll die Ausbreitung der Quappe im Rheingebiet nun fördern.

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