Am 18 August 2011 auf dem Gipfel der Staatengemeinschaft des Südlichen Afrika (SADC) in Luanda, Angola, unterzeichneten die Präsidenten der Republiken Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe einen Vertrag, der formal und rechtlich den länderübergreifenden Kavango-Zambesi-Naturpark begründet.
The Southern Africa Flow Database, established between 1992 and 1997 to support rainfall-runoff modelling, contains flow time series data from about 815 stations across Southern Africa (SA). Initially hosted at the University of Dar es Salaam during the SA FRIEND Phase I and maintained by CEH in Wallingford in Phase II, the SA Flow Database is operated by GRDC since November 2010.
Ein Lernangebot für Kinder. Wie viele Löwen gibt es auf der ganzen Welt? Der König der Tiere? Drei Löwinnen eines Rudels. Eine Löwin mit einem Jungtier. Vielleicht doch bald wieder der König der Tiere? Das wollte Lotte wissen. Und so hat Konstantin geantwortet: Wie viele Löwen es tatsächlich noch gibt, weiß niemand ganz genau, denn die Tiere sind über mehrere Länder im südlichen Afrika verteilt. Experten schätzen, dass es zwischen 23.000 und 39.000 weltweit sind. Stabil ist ihre Zahl jedoch nur in einigen Nationalparks Afrikas, wie zum Beispiel in der Serengeti in Kenia und Tansania. Löwen sind selten geworden und in manchen Ländern Afrikas schon ausgerottet. Das liegt sowohl daran, dass wegen der wachsenden Bevölkerung ihr Lebensraum immer kleiner wird, aber unter anderem auch daran, dass die Jagd auf Löwen erlaubt ist. Nicht nur die einheimische Bevölkerung macht Jagd auf die Großkatzen, sondern auch Großwildjäger aus Amerika und Europa gehen in Afrika auf Löwenjagd. Internationale Naturschutzorganisationen wie der WWF setzen sich für den Schutz der Löwen und anderer Wildtiere Afrikas ein. Mit großem Erfolg: Auf Anregung des WWF haben die Länder Angola, Sambia, Zimbabwe, Botswana und Namibia ein riesiges gemeinsames Schutzgebiet gegründet, das KAZA-Schutzgebiet. Das Gelände, in dem sich Wildtiere frei und ungefährdet bewegen können, beträgt 440.000 Quadratkilometer. Das ist mehr als die Fläche von Deutschland. Hier leben auch Löwen - die sich in Zukunft hoffentlich wieder vermehren können.
Ein Lernangebot für Kinder. Geparden sind die schnellsten Landtiere der Erde: Über kurze Entfernungen können sie bis zu 120 Stundenkilometer schnell laufen. Sie leben in den Savannen im südlichen und östlichen Afrika.
Ein Lernangebot für Kinder. Die Nachtigall ist berühmt für ihren Gesang. Vogelkundige Menschen sagen, dass eine Nachtigall rund 260 verschiedene Strophen beherrscht. Besonders auffällig sind ihre melodischen Flötentöne. Äußerlich ist der Vogel eher unscheinbar und schwer zu entdecken. Die Nachtigall ist ein Zugvogel und überwintert im südlichen Afrika.
Verbreitet im südlichen Eurasien und nördlichen Afrika (Csuzdi & Zicsi 2003). Bisher nur zwei Fundpunkte in Deutschland.
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 221/03 Magdeburg, den 19. November 2003 Goitzsche-Region jetzt Peace Park Wirtschaftsminister und Landkreis bekommen Urkunde bei Umweltkonferenz in Magdeburg Die Kulturlandschaft Goitzsche bei Bitterfeld ist heute in das Projekt Peace Parks aufgenommen worden. Eine entsprechende Urkunde wurde Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger und dem Landrat des Kreises Bitterfeld, Uwe Schulze, heute in Magdeburg während des Third Environmental Forum überreicht. Die Konferenz, die die Vereinten Nationen gemeinsam mit der DaimlerChrysler AG veranstalten, findet zum dritten Mal in Magdeburg statt. Die ehemalige Bergbauregion istTeil eines weltweiten Netzwerkes von außergewöhnlichen Landschaften, die von der Peace Parks Foundation unterstützt werden. Idee hinter dem Peace Park-Konzept ist, Umwelt und Natur zu erhalten und zu pflegen und damit gleichzeitig auch Arbeitplätze in der Region zu schaffen. So entstand der erste Peace Park im südlichen Afrika als Naturschutzgebiet und Pufferzone zwischen ehemals verfeindeten Staaten wie Mozambique, Südafrika und Simbabwe. Neben einer Region in Kanada und einer in Mazedonien ist die Goitzsche ein weiteres Projekt und zugleich das erste in Mitteleuropa. In der Peace Parks Foundation engagieren sich neben DaimlerChrysler auch andere Unternehmen wie die Deutsche Bank und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (jetzt KfW-Mittelstandsbank). In den Gremien der Stiftung sind neben Vorständen der Unternehmen auch Persönlichkeiten wie der ehemalige Präsident Südafrikas, Nelson Mandela, vertreten. Matthias Kleinert, Generalbevollmächtigter und verantwortlich für Politik und Außenbeziehungen von DaimlerChrysler, erklärte, sein Konzern sehe sich als Dolmetscher und Vermittler, um die großartigen Leistungen international zu transportieren, die mit der Goitzsche in den vergangenen Jahren erbracht worden seien. "Die Goitzsche ist ein Beispiel dafür, wie aus einer wirklich kaputten Gegend wieder eine Landschaft und gleichzeitig ein Kulturprojekt entstehen kann." Die Art, wie diese Region entwickelt wurde, sei beispielhaft ¿ etwa für die von Industrie und Bergbau verseuchten Gebiete in Osteuropa. "Von der Goitzsche kann eine Strahlkraft ausgehen, die Anziehungspunkt für Landschaftsgestalter aus aller Welt ist", lobte Kleinert das größte Landschaftskunstprojekt der Welt. Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger sagte: "Wir sind sehr stolz, dass die Goitzsche jetzt ein Peace Park ist. Dieser Landstrich, der noch vor wenigen Jahren einer Mondlandschaft glich, ist heute Beispiel für den Wiederaufbau und die Wiederherstellung von Natur in Sachsen-Anhalt." Die Region Bitterfeld sei heute wieder erfolgreicher Wirtschaftsstandort, aber auch Erholungsgebiet, betonte der Minister. In der ehemaligen Expo-Region Goitzsche entsteht mit Unterstützung des Landes und des Bundes aus früheren Braunkohlearealen eine 60 km2 große Natur- und Erholungslandschaft mit allein 2.500 ha Wasserfläche. Die Seenlandschaft ist schon heute vollständig geflutet. In Sachsen-Anhalt wurden für die Braunkohlesanierung bisher 1,2 Milliarden Euro aufgewendet. 250 Millionen davon wurden für die Wiederherstellung der Landschaft des ehemaligen Goitsche-Tagebaus ausgegeben. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstraße 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-43 16 Fax: (0391) 567-44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt
Ursprünglich lebte die kleine schwarzweiße Mehlschwalbe an steilen Felsen. Heute macht Delichon urbica ihrem alten Namen „Stadtschwalbe“ alle Ehre, denn sie zählt zu den häufigsten Vögeln in unseren Städten und Dörfern. Ihre markanten Nester in Form einer Viertelkugel mit einem kleinen Einflugloch bringen die geselligen Schwalben kolonieartig an Häuserwänden, Brücken oder Talsperren an. Ab April, wenn sie aus dem südlichen Afrika zurückkehren, kann man hier ihr typisches „Schwätzen“ wieder vernehmen. Dabei lohnt sich für die Schwalben eine frühzeitige Rückkehr, denn wer zu spät kommt, findet häufig keine intakten Nester aus dem Vorjahr mehr und muss selber bauen. Dafür formen die Schwalben mit Speichel kleine Klümpchen aus Lehm oder Ton. Aus etwa 1.000 Klümpchen besteht so ein Nest – und das kostet Zeit und ist auch nicht ganz ungefährlich, denn am Boden lauern oft Katzen. Wie können wir dieser Art helfen? Früher galt eine Schwalbe unterm Dach als Glücksbringer. Heute werden ihre Nester jedoch oft mutwillig oder achtlos zerstört. Auch die modernen glatten Fassaden in unseren Städten machen ihr zu schaffen. Hinzu kommt ein immer geringeres Insektenangebot in den zunehmend sterilen Gärten und Feldfluren. So musste der ehemalige „Allerweltsvogel“ mittlerweile erhebliche Einbußen hinnehmen. Mit der Wahl zum „Vogel des Jahres“ wurde bereits 1974 auf diese negativen Veränderungen hingewiesen. Mehr Toleranz sowie eine naturnahe Landwirtschaft und Gartennutzung würden dazu beitragen, dass wir uns noch lange an diesen liebenswerten und nützlichen Vögeln erfreuen können. Möchten Sie aktiv werden für die Mehlschwalbe? Da es vielerorts an geeignetem Baumaterial mangelt, können Nisthilfen eine wertvolle Hilfe für die Mehlschwalben sein. Weil sie aber in Kolonien brütet, sollten es mindestens zwei künstliche Nester sein. Oft genügt der Mehlschwalbe allerdings schon eine kleine Lehmpfütze. Außerdem können Sie durch Aufklären Ihrer Mitmenschen helfen, die absichtliche Zerstörung von Nestern zu verhindern. - zurück zur Übersicht der Vögel-Artensteckbriefe -
8 Fangschrecken (Mantodea) Mantis religiosa (LINNAEUS, 1758) Gottesanbeterin TH. J. LANGNER Verbreitung Die ursprünglich aus Afrika stammende Mantis religiosa konnte sich postglazial in Mitteleuropa bis ins südliche Deutschland und Polen ausbrei- ten. Die Art ist heute durch Verschleppung auf allen Kontinenten anzutreffen (DETZEL & EHR- MANN 1998). Das Vorkommen in Sachsen-Anhalt wurde 1991 in der Nähe der Zooschule Magdeburg beobach- tet (EHRMANN, mdl. Mitt.). Es befindet sich im Magdeburger Elbtalabschnitt des Naturraumes Elbe-Mulde-Tiefland in der planaren Höhenstufe. Die Herkunft des Vorkommens ließ sich zu Hob- byzüchtern zurückverfolgen, die vermeintlich nicht lebensfähige Ootheken im Freiland ent- sorgten. Die Tiere schlüpften zwar, wurden je- doch wegen der ungünstigen Witterung nicht geschlechtsreif und haben sich somit nicht etab- liert (EHRMANN 1999, 2002). Allerdings erscheint dieser Erstnachweis vor dem Hintergrund der aktuellen Arealexpansion in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz (DETZEL & EHRMANN 1998, 2001), eines neuen Einzelfundes in Zschortau bei Leipzig (EHRMANN 2003) sowie einer seit 1998 bekannten und sich offenbar selbständig reproduzierenden Populati- on in Berlin-Schöneberg (ebd.) in besonderem Maße bemerkenswert. Lebensräume Der Lebensraum von Mantis religiosa be- schränkt sich in Deutschland auf Wärmeinseln in klimatisch begünstigten Regionen (TAUSCHER 1986). Ausschlaggebend für die Habitateignung sind neben einem stetigen und ausreichenden Nahrungsangebot daher vor allem Trockenheit und Wärme in den Monaten Mai bis Oktober (DETZEL & EHRMANN 1998, 2001). 50 Die Magdeburger Tiere wurden auf einem Kom- posthaufen freigesetzt und ernährten sich wohl von den an solchen Stellen zahlreich vorkom- menden Bodenarthropoden. Trotz insgesamt suboptimaler Standortbedingungen konnten die Tiere so zumindest einige Zeit vor Ort überdau- ern. Gefährdungen Das bisher einzige rezente Freilandvorkommen der Gottesanbeterin in Sachsen-Anhalt wurde eingeschleppt und ist offensichtlich nach einigen Monaten wieder erloschen. Die Erörterung von Gefährdungsursachen ist deshalb gegenstands- los. Schutzmaßnahmen Wild lebende Populationen von Mantis religiosa sind bundesweit gesetzlich besonders ge- schützt. Gleichwohl sind aus den bereits ge- nannten Gründen in Sachsen-Anhalt Maßnah- men zum Artenschutz nicht erforderlich. Bewuß- te Versuche zur künstlichen Ansiedlung sowie fahrlässiges Freisetzen von Tieren wie in die- sem Fall führen zur Faunenverfälschung mit häufig nicht absehbaren Folgen und sind aus Naturschutzsicht abzulehnen. Erfassung Sowohl die Hinweise zum bisher einzigen Le- bendnachweis einer Gottesanbeterin in Sach- sen-Anhalt als auch dessen Eingang in die wis- senschaftliche Literatur wurden lediglich durch Zufall und die Aufmerksamkeit von interessier- ten Entomologen möglich (EHRMANN, mdl. Mitt.). 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 45 44 43 12° 29 29 3030 3131 3232 3333 3434 3535 3636 3737 ³ # 38 38 39 39 52° 4040 4141 4242 4343 4444 4545 4646 47 47 Nachweis # S ³ # in beiden Zeiträumen # bis 1989 48 Mantis religiosa 49 48 ab 1990 (LINNAEUS, 1758) 49 50 50 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 51
Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt mit Mitteln des BfN und BMUV die Einrichtung, Stärkung und Weiterentwicklung von Biosphärenreservaten im südlichen Afrika.
Origin | Count |
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Bund | 203 |
Land | 4 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 196 |
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Text | 6 |
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Language | Count |
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Deutsch | 207 |
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