Singapur teilte am 20. Februar 2017 mit, dass der Stadtstaat eine CO2-Steuer einführt. Sie soll ab 2019 gelten und pro Tonne des Treibhausgases zwischen zehn und 20 Singapur-Dollar betragen, umgerechnet sieben bis 14 Euro. Damit ist Singapur das erste Land in Südostasien mit einem CO2-Preis.
Ein internationales Forscherteam um den Potsdamer Wissenschaftler Dr. Markus Rex hat ein bisher unbekanntes Atmosphären-Phänomen über der Südsee entdeckt. In einer Schicht, die durch ihre chemische Zusammensetzung den Transport der meisten natürlichen und menschgemachten Stoffe in die Stratosphäre verhindert, befindet sich über dem tropischen Westpazifik ein natürliches, unsichtbares Loch von mehreren tausend Kilometern Ausdehnung. Wie in einem riesigen Fahrstuhl gelangen in dieser Region viele chemische Verbindungen aus bodennahen Luftschichten ungefiltert durch die so genannte „Waschmittelschicht“ der Atmosphäre. Von Wissenschaftlern wird sie als „OH-Schicht“ bezeichnet. Das neu entdeckte Phänomen über der Südsee verstärkt den Ozonabbau in den Polarregionen und könnte – auch wegen der steigenden Luftverschmutzung in Südostasien - das künftige Klima der Erde erheblich beeinflussen.
Anlässlich der stattfindenden World Oceans Konferenz in Indonesien veröffentlicht der WWF am 13. Mai 2009 eine Studie über die Zerstörung von Meeresgebieten, speziell dem sogenannten „Coral Triangle“ in Südostasien. Der Report “The Coral Triangle and Climate Change: Ecosystems, People and Societies at Risk” bündelt über 300 wissenschaftliche Beiträge und beinhaltet die Arbeit von über 20 Experten. Ergebnis der Arbeit ist, dass nur ein weltweiter Plan im Kampf gegen den Klimawandel gepaart mit regionalen Maßnahmen zur Verhinderung der Überfischung und Verschmutzung der Meere eine drohende Katastrophe verhindern kann.
Ein Seebeben der Stärke 9 und die nachfolgende Flutwelle (Tsunami) haben in Süd- und Südostasien verheerende Schäden an Menschenleben (230.000), Existenzgrundlagen und natürlicher Umwelt ausgelöst. Ein Mitgrund für die hohe Zahl der Opfer liegt in der Rodung der natürlichen Mangroven-Schutzwälder und der dichten Besiedlung der Küstenzone infolge des Tourismus. Die World Conservation Union (IUCN, http://www.iucn.org) fordert daher, bei zukünftigen Bebauungsplänen mehr Wert auf ökologische Richtlinien zu setzen.
Ein Lernangebot für Kinder. Ein Braunbär in einem Fluss mit Lachs. Dichtes Fell, spitze Schnauze, massiger Körper, kurzer Schwanz - Bären haben viele Gemeinsamkeiten. Es gibt sie auf fünf Kontinenten - vom Eisbären in der Arktis bis zum Malaienbären im Regenwald Südostasiens besiedeln sie viele verschiedene Lebensräume. Insgesamt gibt es acht verschiedene Arten der Großbären. Ihr wissenschaftlicher Name lautet "Ursidae".
Der Oberste Gerichtshof der Philippinen ordnete am 8. Dezember 2015 an, dass Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Auberginen dauerhaft eingestellt werden müssen. Auch dürfen vorerst keine Gentechnik-Pflanzen eingeführt oder kommerzialisiert werden. Greenpeace teilte mit, auch der „Goldene Reis“ falle unter das Urteil. Der Stopp für Gentechnik-Aktivitäten gilt laut der Umweltschutzorganisation so lange, bis die Regierung den Umgang neu regelt. Das Oberste Gericht bestätigte damit einen Richterspruch aus dem Jahr 2013. Damit gab er abschließend einer Klage statt, die Greenpeace Südostasien zusammen mit zahlreichen philippinischen Umwelt- und Bauernorganisationen eingereicht hatten.
Themen dieser Ausgabe: Bereits zum dritten Mal führte das Integrierte LIFE-Projekt (IP-LIFE) „Atlantische Sandlandschaften“ eine Veranstaltung in Kooperation mit der Natur- und Umweltschutzakademie NRW (NUA) durch. Am 9. Februar 2023 ging es in der Präsenzveranstaltung in der NUA zum Thema „Bodenschutz bei Naturschutzmaßnahmen“ um die optimale Vorgehensweise bei naturschutzfachlichen Lebensraumoptimierungen, der Anlage von Artenschutzgewässern oder bei Renaturierungen. Artikel lesen Bei naturschutzfachlichen Lebensraumoptimierungen wird unter anderem Boden abgetragen; überschüssige Bodenmassen fallen an. Bodenabträge beeinträchtigen insbesondere die Funktionen der Böden als Wasserspeicher, Kohlenstoffspeicher und als Lebensraum. Jeder Bodenabtrag kann eine schädliche Bodenveränderung im Sinne des Bodenschutzrechts bedeuten. Insofern erfordert es eine fachlich fundierte Abwägung, ob ein derartiger Eingriff vertretbar ist. Artikel lesen Die Lippe befindet sich überwiegend in einem technischen Ausbauzustand. Auch in Paderborn, flussabwärts des Sander Lippesees, war sie begradigt, die Ufer waren mit Steinschüttungen befestigt und die Lippe floss gleichförmig in einem eintönigen Gewässerbett. Es fehlten wichtige Lebensräume für typische Arten. Der ausgebaute Fluss war stark eingetieft und dadurch von der Aue, die natürlicherweise den Fluss begleiten würde, abgeschnitten. Diese Defizite konnten durch die Renaturierung der Lippe in einemAbschnitt bei Paderborn-Sande weitgehend ausgeglichen werden. Artikel lesen Im südlichen Siegerland, an den Grenzen zu Rheinland-Pfalz und Hessen liegt ein ganz besonderes Gebiet, in dem auch heute noch eine einzigartige Natur zu finden ist. Das Vogelschutzgebiet „Wälder und Wiesen bei Burbach und Neunkirchen“ stellt mit seinen Wäldern und ausgedehnten, überwiegend extensiv genutzten Wiesen eine besonders wertvolle Landschaft in NRW dar. Zum Erhalt der wertgebenden Lebensräume und Arten werden innerhalb des 2022 gestarteten LIFE-Projektes „Siegerländer Kultur- und Naturlandschaften“ zahlreiche Naturschutzmaßnahmen umgesetzt. Artikel lesen Arten und Lebensräume langfristig zu beobachten ist eine wichtige Grundlage für den Schutz der biologischen Vielfalt. Das LANUV erfasst und bewertet den Zustand der biologischen Vielfalt unter anderem im Rahmen des Biodiversitätsmonitorings NRW. Umfangreiche Ergebnisse dieses Monitorings, vor allem der Ökologischen Flächenstichprobe, wurden nun im erweiterten Fachinformationssystem „Biodiversitätsmonitoring NRW“ veröffentlicht. Interessierte können sich darin über Bestandsentwicklungen, Trends und Verbreitungsmuster häufiger Brutvogel- und Pflanzenarten sowie Lebensräume informieren. Darüber hinaus werden Indikatoren zur Biodiversität in Nordrhein-Westfalen bereitgestellt. Artikel lesen Die Asiatische Hornisse ist eine aus Südostasien stammende, kleinere Verwandte der Europäischen Hornisse und breitet sich derzeit rasant in Nordrhein-Westfalen aus. Sie wird als potenzielle Bedrohung für Bienenvölker gesehen und steht auf der EU-Liste der prioritären gebietsfremden invasiven Arten. Um wirksame und effiziente Maßnahmen zur Bekämpfung durchführen zu können, ist es wichtig, jede Sichtung zu melden. Artikel lesen zurück
The FEAE75 TTAAii Data Designators decode as: T1 (F): Forecast T1T2 (FE): Extended A1A2 (AE): South-East Asia (Remarks from Volume-C: FORECAST (5 DAYS) FOR THE EASTERN ATLANTIC (IN ENGLISH))
The FEAE55 TTAAii Data Designators decode as: T1 (F): Forecast T1T2 (FE): Extended A1A2 (AE): South-East Asia (Remarks from Volume-C: FORECAST (5 DAYS) FOR THE EASTERN ATLANTIC (IN GERMAN))
Background The Global Burden of Diseases, Injuries, and Risk Factors Study (GBD) 2017 comparative risk assessment (CRA) is a comprehensive approach to risk factor quantification that offers a useful tool for synthesising evidence on risks and risk-outcome associations. With each annual GBD study, we update the GBD CRA to incorporate improved methods, new risks and risk-outcome pairs, and new data on risk exposure levels and risk-outcome associations. Methods We used the CRA framework developed for previous iterations of GBD to estimate levels and trends in exposure, attributable deaths, and attributable disability-adjusted life-years (DALYs), by age group, sex, year, and location for 84 behavioural, environmental and occupational, and metabolic risks or groups of risks from 1990 to 2017. This study included 476 risk-outcome pairs that met the GBD study criteria for convincing or probable evidence of causation. We extracted relative risk and exposure estimates from 46ââą 749 randomised controlled trials, cohort studies, household surveys, census data, satellite data, and other sources. We used statistical models to pool data, adjust for bias, and incorporate covariates. Using the counterfactual scenario of theoretical minimum risk exposure level (TMREL), we estimated the portion of deaths and DALYs that could be attributed to a given risk. We explored the relationship between development and risk exposure by modelling the relationship between the Socio-demographic Index (SDI) and risk-weighted exposure prevalence and estimated expected levels of exposure and risk-attributable burden by SDI. Finally, we explored temporal changes in risk-attributable DALYs by decomposing those changes into six main component drivers of change as follows: (1) population growth; (2) changes in population age structures; (3) changes in exposure to environmental and occupational risks; (4) changes in exposure to behavioural risks; (5) changes in exposure to metabolic risks; and (6) changes due to all other factors, approximated as the risk-deleted death and DALY rates, where the risk-deleted rate is the rate that would be observed had we reduced the exposure levels to the TMREL for all risk factors included in GBD 2017. Findings In 2017, 341 million (95% uncertainty interval [UI] 333-350) deaths and 121 billion (114-128) DALYs were attributable to GBD risk factors. Globally, 610% (596-624) of deaths and 483% (463-502) of DALYs were attributed to the GBD 2017 risk factors. When ranked by risk-attributable DALYs, high systolic blood pressure (SBP) was the leading risk factor, accounting for 104 million (939-115) deaths and 218 million (198-237) DALYs, followed by smoking (710 million [683-737] deaths and 182 million [173-193] DALYs), high fasting plasma glucose (653 million [523-823] deaths and 171 million [144-201] DALYs), high body-mass index (BMI; 472 million [299-670] deaths and 148 million [986-202] DALYs), and short gestation for birthweight (143 million [136-151] deaths and 139 million [131-147] DALYs). In total, risk-attributable DALYs declined by 49% (33-65) between 2007 and 2017. In the absence of demographic changes (ie, population growth and ageing), changes in risk exposure and risk-deleted DALYs would have led to a 235% decline in DALYs during that period. Conversely, in the absence of changes in risk exposure and risk-deleted DALYs, demographic changes would have led to an 186% increase in DALYs during that period. The ratios of observed risk exposure levels to exposure levels expected based on SDI (O/E ratios) increased globally for unsafe drinking water and household air pollution between 1990 and 2017. This result suggests that development is occurring more rapidly than are changes in the underlying risk structure in a population. Conversely, nearly universal declines in O/E ratios for smoking and alcohol use indicate that, for a given SDI, exposure to these risks is declining. In 2017, the leading Level 4 risk factor for age-standardised DALY rates was high SBP in four super-regions: central Europe, eastern Europe, and central Asia; north Africa and Middle East; south Asia; and southeast Asia, east Asia, and Oceania. The leading risk factor in the high-income super-region was smoking, in Latin America and Caribbean was high BMI, and in sub-Saharan Africa was unsafe sex. O/E ratios for unsafe sex in sub-Saharan Africa were notably high, and those for alcohol use in north Africa and the Middle East were notably low. Interpretation By quantifying levels and trends in exposures to risk factors and the resulting disease burden, this assessment offers insight into where past policy and programme efforts might have been successful and highlights current priorities for public health action. Decreases in behavioural, environmental, and occupational risks have largely offset the effects of population growth and ageing, in relation to trends in absolute burden. Conversely, the combination of increasing metabolic risks and population ageing will probably continue to drive the increasing trends in non-communicable diseases at the global level, which presents both a public health challenge and opportunity. We see considerable spatiotemporal heterogeneity in levels of risk exposure and risk-attributable burden. Although levels of development underlie some of this heterogeneity, O/E ratios show risks for which countries are overperforming or underperforming relative to their level of development. As such, these ratios provide a benchmarking tool to help to focus local decision making. Our findings reinforce the importance of both risk exposure monitoring and epidemiological research to assess causal connections between risks and health outcomes, and they highlight the usefulness of the GBD study in synthesising data to draw comprehensive and robust conclusions that help to inform good policy and strategic health planning. © 2018 The Author(s). Published by Elsevier Ltd.
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