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s/s-wert/U-Wert/gi

Bodenbewertung - Nährstoffverfügbarkeit im effektiven Wurzelraum, regionalspezifisch bewertet

Der sogenannte S-Wert ist ein Kennwert zur Bewertung des Bodens als Bestandteil des Nährstoffhaltes und wird über die Nährstoffverfügbarkeit bewertet. Der S-Wert ist die Menge an Nährstoffen (Kationen, nicht z. B. Nitrat), die ein Boden austauschbar an Ton-, Humusteilchen, Oxiden und Hydroxiden binden bzw. sorbieren kann (Kationenaustauschkapazität). Der S-Wert ist somit gut geeignet, die Nährstoffverfügbarkeit zu beschreiben. Ähnlich wie bei der Feldkapazität im effektiven Wurzelraum (FKwe) bedingen hohe Gehalte an Ton, Humus, sowie ein großer effektiver Wurzelraum einen hohen S-Wert und umgekehrt. Auch der pH-Wert hat einen großen Einfluss auf den S-Wert. Der pH-Wert kann in Abhängigkeit von der Nutzung in einem weiten Bereich schwanken. Je höher der S-Wert, desto mehr Nährstoffe kann der Boden an Austauschern binden. Nährstoffeinträge über Luft oder Düngung werden so vor einem Austrag mit dem Sickerwasser geschützt. Gleichzeitig wird dadurch eine gleichmäßigere Nährstoffversorgung der Pflanzen sichergestellt. Mit dem S-Wert wird eine natürliche Bodenfunktionen nach § 2 Abs. 2 BBodSchG bewertet und zwar nach Punkt 1.b) als Bestandteil des Naturhaushalts, insbesondere mit seinen Wasser- und Nährstoffkreisläufen. Das hierfür gewählte Kriterium ist die Nährstoffverfügbarkeit mit dem Kennwert S-Wert. Die Karten liegen für die folgenden Maßstabsebenen vor: - 1 : 1.000 - 10.000 für hochaufgelöste oder parzellenscharfe Planung, - 1 : 10.001 - 35.000 für Planungen auf Gemeindeebene, - 1 : 35.001 - 100.000 für Planungen in größeren Regionen, - 1 : 100.001 - 350.000 für landesweit differenzierte Planung, - 1 : 350.001 - 1000.000 für landesweite bis bundesweite Planung. In dieser Darstellung wird der S-Wert regionalspezifisch klassifiziert. Unter dem Titel "Bodenbewertung - Nährstoffverfügbarkeit im effektiven Wurzelraum (SWE), landesweit bewertet" gibt es noch eine Klassifikation des S-Wertes, die den S-Wert über die Naturraumgrenzen hinweg landesweit einheitlich darstellt.

Bodenbewertung - Nährstoffverfügbarkeit im effektiven Wurzelraum, landesweit bewertet

Der sogenannte S-Wert ist ein Kennwert zur Bewertung des Bodens als Bestandteil des Nährstoffhaltes und wird über die Nährstoffverfügbarkeit bewertet. Der S-Wert ist die Menge an Nährstoffen (Kationen, nicht z. B. Nitrat), die ein Boden austauschbar an Ton-, Humusteilchen, Oxiden und Hydroxiden binden bzw. sorbieren kann (Kationenaustauschkapazität). Der S-Wert ist somit gut geeignet, die Nährstoffverfügbarkeit zu beschreiben. Ähnlich wie bei der Feldkapazität im effektiven Wurzelraum (FKwe) bedingen hohe Gehalte an Ton, Humus, sowie ein großer effektiver Wurzelraum einen hohen S-Wert und umgekehrt. Auch der pH-Wert hat einen großen Einfluss auf den S-Wert. Der pH-Wert kann in Abhängigkeit von der Nutzung in einem weiten Bereich schwanken. Je höher der S-Wert, desto mehr Nährstoffe kann der Boden an Austauschern binden. Nährstoffeinträge über Luft oder Düngung werden so vor einem Austrag mit dem Sickerwasser geschützt. Gleichzeitig wird dadurch eine gleichmäßigere Nährstoffversorgung der Pflanzen sichergestellt. Mit dem S-Wert wird eine natürliche Bodenfunktionen nach § 2 Abs. 2 BBodSchG bewertet und zwar nach Punkt 1.b) als Bestandteil des Naturhaushalts, insbesondere mit seinen Wasser- und Nährstoffkreisläufen. Das hierfür gewählte Kriterium ist die Nährstoffverfügbarkeit mit dem Kennwert S-Wert. Die Karten liegen für die folgenden Maßstabsebenen vor: - 1 : 1.000 - 10.000 für hochaufgelöste oder parzellenscharfe Planung, - 1 : 10.001 - 35.000 für Planungen auf Gemeindeebene, - 1 : 35.001 - 100.000 für Planungen in größeren Regionen, - 1 : 100.001 - 350.000 für landesweit differenzierte Planung, - 1 : 350.001 - 1000.000 für landesweite bis bundesweite Planung. In dieser Darstellung wird der S-Wert landesweit einheitlich klassifiziert. Unter dem Titel "Bodenbewertung - Nährstoffverfügbarkeit im effektiven Wurzelraum (SWE), regionalspezifisch bewertet" gibt es noch eine naturraumbezogene Klassifikation des S-Wertes, die den S-Wert regional differenzierter darstellt.

KLIWAS 2.03: Analyse von hochauflösenden Pegelstandsmessungen im Tidebereich

KLIWAS 2.03: Klimabedingt veränderte Tidekennwerte und Seegangsstatistik in den Kuestengewässern. Im Rahmen von KLIWAS P2.03 werden 4 Pegel hochauflösend digitalisiert. Der mittlere Wasserstand (engl. Mean Sea Level, MSL) und dessen langfristige Änderung wird für die Pegel berechnet. Die Ergebnisse des MSL können mit Werten der k-Wert Methode verglichen werden. Die hochauflösenden Pegel werden für die jeweiligen hydrologischen Jahre mittels einer Frequenzanalyse in ihre spektralen Eigenschaften zerlegt. Die zeitliche Änderung der bedeutenden Frequenzen wird dokumentiert. Damit soll die Grundlage einer funktionalen Analyse hinsichtlich der klimabedingten Änderung der M2-Gezeit und der Eigenschwingungen der Ästuare geschaffen werden.

Wärmedämmung und Fenster

Weniger Wärmeverluste, mehr Komfort: Wände und Fenster richtig dämmen Wie Sie Ihre Hausdämmung richtig planen und Wärmeschutz effektiv umsetzen Begrenzen Sie Wärmeverluste mit einer Außendämmung. Wenn das nicht möglich ist, kann Innendämmung eine gute Lösung sein. Bauen Sie hocheffiziente Fenster mit Drei-Scheiben-Verglasung ein. Wählen Sie Dämmstoffe nach ökologischen Gesichtspunkten aus. Gewusst wie Außenwanddämmung Außenwände tragen durchschnittlich ca. 20 bis 35 Prozent zu den Wärmeverlusten eines Einfamilienhauses bei. Wärmedämmmaßnahmen sind hier besonders wirksam und können die Wärmeverluste durch das Bauteil um 65 bis 80 Prozent verringern. Eine Außendämmung bietet sich an, falls das Haus ohnehin eine Modernisierung von außen (Reinigung, Schadensbeseitigung, Neuverputz oder Anstrich) braucht. Dann sind die zusätzlichen Kosten für die Dämmung am geringsten. Eine Außendämmung bietet zahlreiche Vorteile: Sie verringert konstruktiv oder geometrisch bedingte Wärmebrücken (z. B. Heizkörpernischen, Fensterstürze). Sie lässt die Außenwand als Wärmespeicher wirken: Innenräume bleiben im Sommer länger kühl und im Winter länger warm. Sie verringert Feuchtigkeits- und Frostschäden, kann Bauschäden als Folge von Temperaturspannungen vorbeugen und den Schallschutz verbessern. Mit planerischem Geschick lässt sich eine Außenwanddämmung so gestalten, dass die Fassade schön aussieht. Tricks & häufige Fehler: Eine Außenwanddämmung sollte den U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) der Wand auf unter 0,20 W/(m²K), besser auf unter 0,15 W/(m²K) verringern. Die Dämmebene sollte eine lückenlose Hülle um Ihr Gebäude bilden. Lassen Sie sich das auf Plänen zeigen. Wärmebrücken sollten abgeschwächt oder konstruktiv angepasst werden. Selbst dann können sie noch 20 Prozent der Wärmeverluste ausmachen. Fenster sollten vor die Außenwand in die Dämmebene versetzt werden. Ist das nicht möglich, sollte die Dämmung in die Fensterlaibung hineingeführt werden und den Fensterrahmen überdecken, um Wärmebrücken zu vermeiden. Dämmung der Rollladenkästen nicht vergessen! Der Dämmstoff sollte lückenlos und flächenbündig angebracht werden. Den Zwischenraum von zweischaligem Mauerwerk zu dämmen, ist besonders kostengünstig (aber auch weniger effektiv). Wichtig: Auch dicke, massive Wände führen zu hohen Wärmeverlusten im Winter, wenn sie keine zusätzliche Wärmedämmung haben. Dies lässt sich gut z. B. in alten Ritterburgen nachempfinden. Wichtig: Wird im Alltagssprachgebrauch missverständlich von "atmenden Wänden" gesprochen, ist von der Fähigkeit der Wand die Rede, die Luftfeuchte im Raum zu regulieren. Dieser Effekt kann das Raumklima verbessern. Für den Luftaustausch in einer Wohnung und die Abfuhr der Luftfeuchte hat das keine Bedeutung, da hierfür allein das Lüften sorgt. Grundsätzlich sollten die Schichten eines Wandaufbaus von innen nach außen immer leichter Feuchtigkeit hindurchlassen, damit sich keine Feuchtigkeit im Wandaufbau anreichert ("Diffusionsoffenheit"). Ein ausreichender Dachüberstand hält Schlagregen von der Fassade weg. Sparpotenzial für Dämmung und Fenster (Einfamilienhaus) Quelle: www.co2online.de Sparpotenzial für Dämmung und Fenster (Mehrfamilienhaus) Quelle: www.co2online.de Sparpotenzial für Dämmung und Fenster (Einfamilienhaus) Sparpotenzial für Dämmung und Fenster (Mehrfamilienhaus) Innenwanddämmung Für eine Innendämmung gibt es verschiedene Gründe: Einzelne Räume werden nacheinander modernisiert. Ausgewählte Räume sollen schnell aufheizbar sein (z. B. Gästezimmer). Die Außenfassade ist denkmalgeschützt und daher eine Außendämmung nicht möglich. Die Innendämmung weist aber auch Nachteile auf. So ist die mögliche Dämmstoffdicke meist begrenzt, da die Wohnfläche durch die Innendämmung verkleinert wird. Wärmebrücken sind konstruktiv schwieriger zu vermeiden. Eine Innendämmung ist in der Regel nur möglich, wenn keine Feuchte im Mauerwerk aufsteigt, es nur geringe Schlagregenbeanspruchung gibt und die Konstruktion verhindert, dass die Feuchtigkeit aus der Raumluft dauerhaft in die Wärmedämmung gelangt. Dies kann durch eine Dampfbremse in der Wandkonstruktion oder durch kapillaraktiven Dämmstoff geschehen. Tricks & häufige Fehler: Eine Innenwanddämmung sollte den U-Wert der Wand auf unter 0,35 W/(m²K) verringern. Beauftragen Sie eine Fachplanung einschließlich hygrothermischer Simulation. Wärmebrücken sollten so gut es geht vermieden werden, z. B. indem die Dämmung an Decke und Innenwänden in den Raum hinein verlängert wird. Fensterlaibungen dürfen nicht vergessen werden. Die Oberflächentemperatur sollte vor allem in Ecken und hinter Möbeln über 13 °C bleiben und besser darüber liegen, um auch bei höheren Raumluftfeuchten auf der sicheren Seite zu sein. Eine sorgfältige Ausführung ist bei Innendämmung besonders wichtig. Vor allem darf es keine Luftspalten zwischen Wand und Dämmstoff geben. Eine luftdichte Konstruktion ist essentiell. Lassen Sie eine lückenlose luftdichte Ebene planen und sich auf Plänen zeigen. Besondere Sorgfalt ist bei Steckdosen, Bohrlöchern usw. geboten. Ein Blower-Door-Test für das ganze Haus zeigt, ob die notwendige Luftdichtheit auch erreicht wurde. Zusätzlich oder für einzelne Räume zeigt eine Thermografieaufnahme, ob es noch kalte Stellen gibt oder kalte Luft in die Konstruktion eindringt. Noch wichtiger als bei Außendämmung ist ein Lüftungskonzept, um die Raumluftfeuchte kontinuierlich nach draußen zu führen. Für Innendämmung sind Dämmstoffe mit niedrigen Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen zu bevorzugen. Ein Nachweis über die Einhaltung der Kriterien des Ausschusses zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) ist eine zuverlässige Orientierungshilfe. Dach und oberste Geschossdecke Das Dach ist mit ca. 20 bis 30 Prozent an den Wärmeverlusten eines Gebäudes beteiligt. Hier sind bauteilbezogene Einsparungen von 50 bis 70 Prozent möglich. Ein schlecht gedämmtes Dach führt im Sommer zu einem überhitzten und im Winter zu einem kalten Dachraum. Bleibt er ungenutzt oder dient er als Lagerraum, reicht es, die oberste Geschossdecke zu dämmen. Besonders wichtig bei der Dachdämmung ist der Einbau einer dampfbremsenden und luftdichten Schicht von innen, da auf diese Weise unnötige Wärmeverluste über Luftströmungen vermieden werden und die Raumluftfeuchte nicht in die Dämmung eindringen kann. Bei der Zwischensparrendämmung muss das Dämmmaterial überall dicht an den Sparren anliegen. Die Dämmung der obersten Geschossdecke kann auch kostengünstig in Eigenleistung erbracht werden. Für die Dämmung der obersten Geschossdecke eignen sich Dämmplatten (z. B. Hartschaum, Mineralwolle, Holzfaser) oder Schüttungen (z. B. Perlite, Zellulose). Der Dämmstoff wird auf der Decke und/oder zwischen vorhandenen Deckenbalken eingebracht. Wird der Dachraum als Abstellraum genutzt, ist über der Wärmedämmung eine tragfähige, begehbare Fußbodenfläche notwendig. Dachgauben sind oft besonders schlecht isoliert und verlieren viel Wärme. Größere Hohlräume nach oben zur Dachdeckung hin können mit klassischem Dämmstoff gefüllt werden. Ist der Platz zum Beispiel an den Seiten begrenzt, kommen Hochleistungs-Dämmstoffe in Frage. Beim Dämmen sollten Wärmebrücken gezielt abgeschwächt werden. Tricks & häufige Fehler: Eine Dachdämmung sollte den U-Wert des Dachs oder der obersten Geschossdecke auf unter 0,15 W/(m²K) verringern. Reicht die vorhandene Sparrenhöhe nicht aus, um die empfohlene Dämmstoffdicke zu erzielen, kann eine zusätzliche Schicht Wärmedämmung an der Innenseite der Dachsparren als Untersparrendämmung die notwendige Höhe schaffen, ohne das Dach neu eindecken zu müssen. In Holzbalkendecken unter Einschubdecken oder Blindböden und in Dachaufbauten können sich belüftete Hohlräume verbergen, die die darüber oder dahinter liegende Dämmung unwirksam machen würden. Dafür eine Lösung zu entwickeln, ist eine Aufgabe für die Fachplanung. Schwierige Stellen wie Wandanschlüsse, Fenster und Durchbrüche sind detailliert zu planen (Luftdichtheit) und sorgfältig auszuführen. Abseiten-/ Drempelwände und die dahinter liegenden Randbereiche zur Dachkante dürfen nicht vergessen werden. Kellerdecke Durch den Fußboden gehen etwa 10 Prozent der Heizwärme verloren. Eine Dämmung der Kellerdecke kann diese Wärmeverluste um ca. 50 Prozent reduzieren. Die Unterseite einer massiven Kellerdecke wird mit Plattendämmstoffen verkleidet; das ist eine einfache und kostengünstige Maßnahme. Dies können Sie auch in Eigenleistung umsetzen. Hohlkonstruktionen wie Holzbalkendecken oder Gewölbedecken können von oben oder von unten mit Dämmstoff ausgeblasen werden. Tricks & häufige Fehler: Eine Wärmedämmung sollte den U-Wert der Kellerdecke auf unter 0,25 W/(m²K) verringern. Dämmen Sie nicht nur die Kellerdecke, sondern ziehen Sie die Dämmung ein Stück weit die Wände hinunter, um Wärmebrücken zu vermeiden. Packen Sie Leitungen an der Kellerdecke in die Dämmung ein, anstatt an diesen Stellen die Dämmung auszusetzen. So geht's: Halten Sie ein Feuerzeug oder eine Kerzenflamme vor die Verglasung, so spiegelt sich eine Flamme an jeder Glasoberfläche. Die etwas dunklere Flamme zeigt die spezielle Wärmeschutz-Beschichtung an, die ein modernes Fenster haben sollte. Fenster Die Fenster eines unsanierten Hauses verlieren 20 bis 40 Prozent der gesamten Heizwärme:  Verglasung und Rahmen verlieren Wärme, durch undichte Rahmen entweicht warme Raumluft,. Die Energiebilanz der Fensterflächen ist umso besser, je niedriger die Wärmeverluste und je höher die Wärmegewinne sind. Wärmeverluste können vor allem durch die Konstruktionsweise und den sorgfältigen Einbau der Fenster minimiert werden. Rollläden und Vorhänge unterstützen den Wärmeschutz. Die Wärmegewinne eines Fensters sind umso größer, je mehr Sonnenstrahlung es durchlässt. Ist es zur Sonne ausgerichtet und nachts gut gegen Wärmeverluste geschützt, kann es eine bessere Energiebilanz als eine gut wärmegedämmte Außenwand aufweisen. Fenster mit besonders gutem Wärmeschutz (3-fach-Verglasung) erreichen sogar eine positive Energiebilanz. Sie gewinnen in der Heizperiode mehr Sonnenenergie als an Raumwärme verloren geht. Um die Überhitzung im Sommer zu verhindern, gibt es Fenster mit Beschichtungen, die weniger Sonnenenergie einlassen. Wichtig ist, dass Sie bei der Wahl neuer Verglasungen nicht nur auf den U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) schauen, sondern sich auch zum g-Wert (Gesamtenergiedurchlassgrad) beraten lassen. Auf den Rahmen entfallen 15 bis 35 Prozent des Wärmeverlustes des gesamten Fensters. Die Rahmenkonstruktion entscheidet demnach auch über die Energieeinsparung. Holz- und Kunststoffrahmen haben die beste Dämmwirkung. Gleichwertige Metallrahmen (Aluminium, Stahl) müssen durch innere Abstandhalter thermisch getrennt sein, um die Wärmeleitung des Materials zu verringern. Tricks & häufige Fehler: Wärmeverluste durch undichte Fenster vermeiden – ein einfacher Test klärt auf: Klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen Fensterflügel und Rahmen. Können Sie das Blatt aus dem geschlossenen Fenster einfach herausziehen, sollten Sie das Fenster einstellen oder auch Dichtungen austauschen lassen. Ein energiesparendes Fenster sollte einen U W -Wert kleiner 0,9 W/(m²K) haben. Dies wird erreicht durch Dreischeibenverglasung, gedämmtem Rahmen und verringerte Wärmebrücken. Der g-Wert sollte passend zur Energiebilanz gewählt werden. Historische Fenster lassen sich aufwerten, indem Sie die Verglasung austauschen lassen. Bei Kastenfenstern können Sie in die Innenflügel eine besonders schmale und effektive Vakuum-Verglasung mit U g -Wert 0,7 W/(m²K) oder zumindest eine Standard-Verglasung mit U g -Wert 1,1 W/(m²K) einbauen lassen. Auf diese Weise bleiben Konstruktionsprinzip und Erscheinungsbild der Fenster erhalten. Verglasungsart erkennen: Halten Sie ein Feuerzeug oder eine Kerzenflamme vor die Verglasung, so spiegelt sich eine Flamme an jeder Glasoberfläche. Zwei Flammen-Pärchen zeigen eine Zweifach-Verglasung. Hat eine der gespiegelten Flammen eine sichtbar andere Farbe, handelt es sich um eine halbwegs zeitgemäße Wärmeschutz-Verglasung mit "Low-E-Beschichtung", die die Wärmestrahlung zurück in den Raum reflektiert. Haben alle Flammen die gleiche Farbe, sollte diese "Isolier-Verglasung" bald ausgetauscht werden, weil die Wärmeverluste dreimal so hoch sind wie bei einer Dreifach-Verglasung. In eine gedämmte Wand sollten Fenster so eingebaut werden, dass die Fensterrahmen in der Dämmebene sitzen. Die Außen- oder Innendämmung sollte den Fensterrahmen einige Zentimeter überdecken. Das minimiert Wärmebrücken. Lassen Sie einen dauerhaft luftdichten Wandanschluss mittels Fugendichtband oder Anschlussbändern herstellen. Einfacher Bauschaum genügt nicht. Eine Luftdichtheitsmessung weist nach, dass die Wandanschlüsse sorgfältig gearbeitet wurden. Neue Fenster schließen dichter: Stellen Sie eine ausreichende Lüftung der Wohnung sicher und kontrollieren Sie regelmäßig die Luftfeuchte in der Wohnung mit einem Hygrometer. Am verlässlichsten funktioniert die Wohnungslüftung mit einer Lüftungsanlage . Sind zudem die Außenwände gedämmt, sinkt das Schimmelrisiko auf nahezu Null. Lassen Sie bei dieser Gelegenheit einen Rollladen oder anderen effektiven außenliegenden Sonnenschutz anbringen – siehe Kühle Räume im Sommer . Dämmstoffe Das Grundprinzip von Dämmstoffen ist: Sie schließen viel Luft in kleinen Poren ein, was den gewünschten isolierenden Effekt erzeugt. Wie wirkungsvoll sie das tun, gibt die Wärmeleitfähigkeit λ ("Lambda") an. Je kleiner sie ist, desto besser. Mineralische Dämmstoffe wie Steinwolle oder Glaswolle werden aus geschmolzenem Gestein oder Glas hergestellt. Sie sind nicht brennbar, sodass auf teilweise bedenkliche Flammschutzmittel verzichtet werden kann. Kunststoffbasierte Dämmstoffe wie Polystyrol werden aus Erdöl hergestellt. Sie erreichen sehr geringe λ-Werte, sind also dort sinnvoll, wo auf wenig Raum viel Dämmwirkung erreicht werden muss. Natürliche Dämmstoffe sind weniger leistungsfähig, was größere Dämmstoffstärken oft ausgleichen können. Sie haben den entscheidenden Vorteil, dass ihre Rohstoffe nachwachsen und gar nicht oder mit nur geringem Aufwand aufbereitet werden müssen. Pflanzliche Dämmstoffe speichern zudem den Kohlenstoff langfristig, den die Pflanzen zuvor aus der Luft aufgenommen haben. Eine Ausnahme sind Holzwolledämmplatten. Durch ihren aufwendigen Herstellungsprozess ist ihr Umweltfußabdruck größer, als man es erwarten würde. Positiv hervorzuheben sind Stroh, da es als Nebenprodukt der Landwirtschaft keine Nahrungsmittelkonkurrenz erzeugt, und Materialien aus Paludikultur : Sie sind zwar noch nicht am Markt standardmäßig verfügbar, aber die Nachfrage nach ihnen unterstützt die Wiedervernässung von Mooren, was für den ⁠ Klimaschutz ⁠ essentiell ist. Ebenfalls zu erwähnen ist Zellulose, die aus Altpapier gewonnen wird und sowohl finanziell als auch ökologisch eine sehr gute Option ist. Unabhängig vom Dämmstoff gilt: Die für die Herstellung benötigte Energie, auch graue Energie genannt, amortisiert sich durch die Energieeinsparung beim Heizen oft binnen weniger Monate. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen können eine noch bessere Energiebilanz haben, vor allem wenn sie als Faserdämmstoff eingesetzt werden. Nachwachsende Rohstoffe zu Dämmplatten zu verarbeiten, hat einen vergleichsweise hohen Herstellungsaufwand. Erkundigen Sie sich nach Herstellerangaben. Ein weiteres Augenmerk muss auf dem Ende des Lebenszyklus liegen. Das qualitätserhaltende Recycling von Dämmstoffen ist noch nicht in der Breite etabliert. Insbesondere verklebte Konstruktionen wie konventionelle Wärmedämmverbundsysteme erschweren die sortenreine Rückgewinnung. Sehr gut zurückgewinnen lassen sich Einblasdämmstoffe. Es gibt sie aus mineralischen, kunststoffbasierten und natürlichen Dämmstoffen. Die Materialien werden dafür nicht zu Platten verarbeitet, sondern lose in Hohlräume gefüllt, aus denen sie auch wieder abgesaugt und an anderer Stelle erneut eingebaut werden können. Inzwischen gibt es auch trennbare Wärmedämmverbundsysteme auf dem Markt. Zum Beispiel den Gewinner des Bundespreis Ecodesign von 2019 . Bei einer weiteren Sonderanwendung kommen Perimeterdämmstoffe zum Einsatz. Sie sind druckfest und geschlossenporig, sodass sie als Dämmung von erdberührten Kellerwänden oder auf Flachdächern zum Einsatz kommen. Üblich sind hierfür extrudierte Polystyrolplatten, kurz XPS. Eine erdölfreie Alternative sind Schaumglasplatten. Was Sie noch tun können: Nutzen Sie vor einer Dämmmaßnahme eine professionelle Energieberatung, um Einsparpotenziale zu ermitteln und weitere Hilfestellung zu erhalten. Fördermittel verkleinern Ihre Rechnung – siehe "Sanierung". Lassen Sie vor und nach einer Dämmmaßnahme mit einer Wärmebildaufnahme (Thermografie) die Qualität der Dämmung prüfen. Lassen Sie nach einer Dämmmaßnahme das Heizungssystem neu einstellen, damit die Anlage wieder im optimalen Bereich arbeitet. Bei der Raumtemperatur sparen? Beachten Sie unsere Tipps zu Heizen, Raumtemperatur Überwachen Sie regelmäßig den Energieverbrauch, um zu prüfen, ob die erwartete Einsparung auch eintritt. Mit umwelt- und gesundheitsverträglichen Bauprodukten – z. B. am Blauen Engel erkennbar – schützen Sie Ihre Gesundheit, die Umwelt und das ⁠ Klima ⁠. Hintergrund Umweltsituation: Der Dämmstandard bestimmt, wieviel Wärme ein Haus verliert und ihm an Heizenergie zugeführt werden muss. Die Treibhausgasemissionen der Heizenergie machen rund 17 Prozent des persönlichen CO 2 -Fußabdrucks aus und sind somit ein "Big Point" für den ⁠ Klimaschutz ⁠. Eine gute Dämmung kann diese Treibhausgasemissionen sehr stark reduzieren. Zudem spart sie Heizkosten und erhöht die Temperatur der Wandoberflächen, was wiederum die Schimmelgefahr deutlich mindert und den Wohnkomfort durch geringere Zuglufterscheinungen steigert. Da sie den Energiebedarf reduziert, trägt sie nicht zuletzt zur Versorgungssicherheit bei und ist eine wirksame Versicherung gegen steigende Energiepreise. Generell gilt: Weil die Dämmstoffkosten im Vergleich zu den Fixkosten einer energetischen Sanierung gering ausfallen, fahren Sie am besten mit dem Prinzip "Wenn schon, denn schon!" – also mit dem bestmöglichen energetischen Standard. Holen Sie sich professionelle Unterstützung für die  Sanierung in Form von Beratung, Planung, Ausführung und Baubegleitung. Gesetzeslage: Das Gebäudeenergiegesetz enthält Regelungen für die Dämmung von Gebäuden. Wird ein Haus umfassend saniert, begrenzt das Gesetz den zulässigen Bedarf an nicht-erneuerbarer ⁠ Primärenergie ⁠ und die Wärmeverluste durch die Gebäudehülle. Wird nur ein einzelnes Bauteil erneuert, müssen Anforderungen an den Wärmedurchgang (U-Werte) eingehalten werden. Das Gesetz bestimmt außerdem, wann die obersten Geschossdecken nachträglich gedämmt werden müssen. Dass die Anforderungen des Gesetzes eingehalten wurden, müssen Bauherr oder Eigentümer nachweisen. Für umfassende Sanierung geschieht dies mittels Erfüllungserklärung, die der nach Landesrecht zuständigen Behörde vorzulegen ist. Für einzelne Sanierungsmaßnahmen muss der zuständigen Behörde auf Verlangen eine Unternehmererklärung vorgelegt werden, die die ausführende Firma ausstellt. Neben gesetzlichen Vorschriften gibt es auch Fördermittel für Beratung, Dämmmaßnahmen und Baubegleitung. Informationen zu weiteren gesetzlichen Regelungen, Beratungs- und Fördermöglichkeiten finden Sie unter Sanierung . Marktbeobachtung und Technik: Häufig bei der Außendämmung eingesetzte Systeme sind Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) und die sogenannte hinterlüftete Fassade. Wärmedämmverbundsysteme bestehen aus mehreren Komponenten (Dämmstoff, Klebstoff, Dübel, Armierungsgewebe und Außenputz). Sie können direkt auf dem Altputz befestigt werden, nachdem der lose Putz entfernt wurde. Um Biozidauslaugung aus Fassaden in Grund- und Oberflächengewässer zu verringern, empfiehlt das ⁠ UBA ⁠ WDVS mit Außenputzen ohne Algizide und Fungizide. Solche WDVS dürfen den Blauen Engel tragen. Eine hinterlüftete vorgehängte Fassade ist eine an der mit Dämmstoff verkleideten Außenwand aufgehängte Verkleidungsebene. Ein Luftspalt zwischen Dämmung und Außenverkleidung dient der Hinterlüftung, und sorgt für den Abtransport von Feuchtigkeit. Die Konstruktion bietet zudem einen guten Witterungsschutz, hohe Gestaltungsfreiheit und die Integration zusätzlicher Funktionen wie von Photovoltaik. Von Nachteil kann im Einzelfall die im Vergleich zum WDVS etwas höhere Wandstärke bei gleicher Dämmstoffdicke sein. Der U-Wert (ehemals k-Wert) ist die aktuelle Bezeichnung für den Wärmedurchgangskoeffizienten. Er gibt an, wie viel Wärme in Watt [W] pro Quadratmeter Fläche [m²] je Grad Temperaturdifferenz (⁠ Kelvin ⁠ [K]) durch ein Bauteil fließt. Die Einheit ist W/(m²K). Je kleiner der U-Wert, desto weniger Wärme (und damit Energie) geht verloren, desto besser dämmt das betreffende Bauteil. Neben der Stärke bestimmt insbesondere die Wärmeleitfähigkeit den U-Wert eines Bauteils. Die Wärmeleitfähigkeit (auch: λ "Lambda") beschreibt, wie viel Wärme ein Material transportiert, ausgedrückt pro Grad Temperaturdifferenz und Meter Bauteilstärke als W/(m*K). Wärmebrücken sind Bauteile mit einem lokal geringeren U-Wert als die umgebenden Bauteile. Dadurch kühlen sie im Winter schneller aus. Das erhöht den Energiebedarf und kann zu Tauwasserbildung führen, was wiederum die Schimmelpilzbildung fördert. Unabhängig von der Art der Wanddämmung sind Wärmebrücken unbedingt zu vermeiden. Ursache dafür sind unter anderem Baufehler und bauphysikalisch falsche Konstruktionen. Wärmebrücken können z. B. ober- und unterhalb der Raumdecken, im Bereich der Balkone, bei ungedämmten Fensterlaibungen sowie in Raumecken auftreten. Wärmebrücken lassen sich mit einer Thermografieaufnahme mit Wärmebildkamera erkennen. Im Winter deuten auf Dächern die Stellen auf Wärmebrücken hin, an denen der Schnee schneller schmilzt. Dämmstoffe und Anwendungsgebiete : Die am häufigsten verwendeten Dämmstoffe sind Mineralwolle und extrudiertes Polystyrol (EPS). Dämmstoffe aus natürlichen Materialien haben noch immer einen kleinen Marktanteil. Dabei zählen Holzfasern und Zellulose zu den gebräuchlichsten Materialien. Die Wärmeleitfähigkeit der meisten klassischen Dämmstoffe liegt bei rund 0,030 bis 0,040 W/(m*K). Darüber hinaus gibt es Hochleistungsdämmstoffe für schwierige Stellen, zum Beispiel Vakuumisolationspaneele mit einer Wärmeleitfähigkeit unter 0,010 W/(m*K) und Aerogele, die als Platte, Granulat oder Putz verfügbar sind, mit Wärmeleitfähigkeit von 0,015 bis 0,020 W/(m*K). Fenster bestehen zu 65 bis 85 Prozent aus der Verglasung. Den besten Wärmeschutz bieten heute Dreischeiben-Wärmeschutz-Verglasungen. Gegenüber Zweischeiben-Wärmeschutzglas können die Wärmeverluste so fast halbiert werden. Für die Dämmwirkung sorgen die dritte "Scheibe", eine wärmereflektierende Metallbedampfung auf zwei Scheibeninnenoberflächen und eine isolierende Edelgasfüllung. Vakuum-Verglasungen mit nur zwei Scheiben und einem dazwischen liegenden Vakuum erreichen eine ähnliche Dämmwirkung; sie sind viel schmaler, allerdings auch teurer. Angenehmer Nebeneffekt eines Fensters mit sehr gutem Wärmeschutz: Die Temperatur an der Innenseite der Verglasung ist so hoch, dass keine kalte Zugluft mehr entsteht. In der Regel verbessern neue Fenster auch den Schallschutz. Der U-Wert beschreibt die Wärmeverluste eines Fensters durch die Verglasung (U g ), durch den Rahmen (U f ) oder – das ist der ausschlaggebende Kennwert – durch das gesamte Fenster (U W ), ermittelt nach EN 10077. Je niedriger der U W -Wert, desto besser. Zwischen Verglasung und Rahmen können erhöhte Wärmeverluste auftreten. Daher sollte auch der ψ g -Wert [W/Km] (sprich: "Psi"), der diese Wärmebrücke beschreibt, möglichst niedrig sein. Der g-Wert, der Sonnenenergiedurchlassgrad in Prozent, sagt aus, wie viel der eingestrahlten Sonnenenergie in Form von Licht und Wärme durch das Fenster in den dahinter gelegenen Raum gelangt. Je höher der g-Wert, desto mehr Sonnenwärme kann im Raum genutzt werden. Das ist im Winter wichtig, weil es teure Heizenergie einspart. Im Sommer aber sollte der g-Wert möglichst niedrig sein, damit der Raum nicht überhitzt: Mittel der Wahl ist ein außen liegender Sonnenschutz.

Nr. 65.10.77: Zusammenstellung von Links zu Stellungnahmen und Beiträgen zum Zwischenbericht Teilgebiete der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (Stand: 04.06.2021)

Beitrag im Rahmen der FKTG: Zu Anlage 9 - Bewertung des Abwägungskriteriums „Rückhaltevermögen im ewG“ - "Sorptionsvermögen" - Bewertung von Tongestein: Die in den Referenzdatensätzen zitierten Literaturangaben zu Kd-Werten für Jod und Chlor liegen jedoch deutlich unterhalb dieses Schwellenwerts (/U1/, S. 53-54) und stützen damit nicht die Annahme eines K-Werts im Ton von = 10-^3 m³/kg für Jod und Chlor. Infolgedessen hätte eine Herabwertung auf „bedingt günstig“ erfolgen müssen. // Angesichts der aktuell nur eingeschränkt vorliegenden Daten [...] erscheint die getroffene Einstufung „günstig“ im jetzigen Verfahrensschritt als sehr konservativ und wäre im Folgenden zu diskutieren. Stellungnahme der BGE: Fachliche Einordnung: Die BGE kann sich der geäußerten Kritik in dieser Form teilweise anschließen. Begründung: Formal ist die Kritik richtig. Die Bewertung dieses Indikators ist jedoch problematisch, da die Grenzwerte nach StandAG für die Radionuklide Jod und Chlor nach Literatur selbst in Tongesteinen nicht eingehalten werden können. Danach müsste Tongestein also die gleiche Bewertung wie kristallines Wirtsgestein erhalten, während Tongestein im Ganzen betrachtet unter anderem aufgrund seiner guten Sorptionseigenschaften überhaupt als Wirtsgestein in Betracht gezogen wird. Im weiteren Verlauf des Standortauswahlverfahrens wird eine differenziertere Auslegung für die Bewertung dieses Indikators angestrebt. Seite 17 Nr. 65.2 (SGD): [...] Rückhalteprozesse sind sehr wichtig, aber nachgeordnet zu bewerten (Prinzip des sicheren Einschlusses.) // Eine detaillierte Bewertung steht jedoch noch aus und wird ergebnisoffen ermittelt werden. Initiale Rückmeldung im Rahmen der FKTG: nicht vorhanden. Stellungnahme einer externen Prüfstelle:nicht vorhanden.

Checkliste Versorgungssicherheit Kommunen.xlsx

Weiterführende Optimierungsmaßnahmen Kommunen Nutzung von Liegenschaften Maßnahme Erläuterung Aktionsstufe Durch die nachfolgenden Maßnahmen sollen die Zeitfenster minimiert werden in denen die Dienstleistungen „warmer Raum“, „beleuchteter Raum“ und „belüfteter Raum“ bereitgestellt werden. Überprüfung der tatsächlichenÜberprüfen Sie die tatsächliche (nicht die angemeldete) Nutzung der Nutzung der GebäudeGebäude differenziert nach Werktagen, am Wochenende und in den Stufe 1 Ferienzeiten. Legen Sie möglichst Gebäudenutzungen zusammen und reduzieren damit die beheizten Gebäude oder Gebäudeteile. Ein Frostschutz ist zu gewährleisten bzw. nach Entleerung aller wasserführenden Leitungen und Einrichtungen könnte auch dies entfallen. Beheizung von SondergebäudenÜberprüfung, ob eine Reduzierung/Stilllegung der Gewächshäuser des Beheizung der genutzten Gebäudeflächenlängere Zeit aufhalten. Z.B. Flure und Lagerräume werden nicht mehr Stufe 2 Gartenamtes/Bauhofs möglich ist. Es werden nur die Teilflächen eines Gebäudes geheizt, wo sich Personen Stufe 1 beheizt, die Thermostatventile werden auf Frostschutz gestellt und blockiert. Beheizung nur zur Kernarbeitszeit Die Verwaltungsspitze legt eine Kernarbeitszeit fest, innerhalb derer in den genutzten Räumen die festgelegte Raumtemperatur zur Verfügung Stufe 2 gestellt wird. Außerhalb dieser Zeitfenster werden die Räume nur reduziert (z.B. auf 10°C) beheizt. Energieferien Längere Schließzeit aller öffentlichen Liegenschaften über den Stufe 2 Jahreswechsel. Z.B. Mitte Dezember bis Mitte Januar. Gebäude nur An Brückentagen Gebäudefrostfrei halten. Rechtzeitig anheizen. An Brückentagen werden alle öffentlichen Gebäude geschlossen und nur Stufe 2 schließennoch frostfrei gehalten. Rechtzeitig anheizen. HomeofficeHomeoffice so ermöglichen, dass Räume in Verwaltungsgebäuden nicht Stufe 2 mehr beheizt werden müssen. Dabei beachten, dass das Problem (Energiekrise) nicht auf den privaten Bereich der Mitarbeitenden verlagert wird. Homeoffice an Freitagen und Montagen und damit vier ungeheizte Tage am Stück. Beschränkung auf Kernnutzungen Öffentliche Gebäude wie Schulen und Hallen werden nur noch in Zeiten Stufe 2 der Kernnutzungen beheizt. Für Vereinsnutzung bleibt die Heizung aus. Schließung von Gebäuden Freizeitreinrichtungen und nicht lebenswichtige Liegenschaften auf ein Stufe 3 Minimum beheizen (Frostschutz). Hallenbad, Jugendzentrum, Veranstaltungshallen, Sporthallen, Friedhofkapellen etc. werden Mobilität während der Arbeitszeit geschlossen. Alle Dienstgänge/-fahrten werden zu Fuß, mit dem ÖPNV, dem Fahrrad oder einem Elektroauto durchgeführt. Seite 1 von 11 Stufe 1 Sensibilisierung der Gebäudenutzer Maßnahme Erläuterung Aktionsstufe Nachfolgende Maßnahmen sollen die Nutzer der Liegenschaften zu einem sparsamen Verbrauch sensibilisieren. Hierdurch sind 5- 10 % Einsparung möglich. Sensibilisierung derVerbreitung einer Handreichung für Mitarbeitende zum Thema Mitarbeitenden in der VerwaltungEnergiesparendes Verhalten am Arbeitsplatz und zu Hause. Versand z.B. Stufe 1 als pdf vom Personalamt oder der Verwaltungsspitze an die Mitarbeiter. Interaktive Energiespartipps Die 5 goldenen Regeln desInteraktive Energiespartipps, die das energiesparende Verhalten aufzeigen - pdfs für das Intranet oder als Rundmail. Regelmäßig Rundmails und für die Mitarbeiterzeitung „richtig lüften / Energiesparens Sensibilisierung von Lehrkräftenrichtig heizen“ versenden. Sammlung von einfachen Aktionsvorschlägen für die Zielgruppen: Grundschulen, Sekundarstufe 1 und 2, Berufsschulen. Sensibilisierung von Kita-Personal Ausführlicher Leitfaden mit Aktionsvorschlägen, z.B. aus dem Stufe 2 Stufe 2 Stufe 1 und Lernenden Stufe 1 und Kindern Lehrerhandbuch der Landesenergieagentur Sensibilisierung von Bewohnern in Bilderreiche Handreichung auf Deutsch/Englisch und weiteren Sprachen Stufe 2 Unterkünften für Geflüchtete Betriebspersonal MaßnahmeErläuterungAktionsstufe Einweisung an den technischenDie Landesenergieagentur unterstützt u.a. mit Schulungen fürStufe 1 Anlagen Prioritäre ArbeitszeitHausmeister. Anteil an Arbeitszeit für die Erschließung der EinsparpotenzialeStufe 1 Täglicher Rundgang durch dieeinräumen. Täglicher Rundgang durch die Technikräume und das GebäudeStufe 1 Technikräume und das Gebäudeerforderlich. Mögliche Schäden an den Anlagen im Blick haben. Evtl.erforderlichSicherung der Anlagen (Frostgefährdete Anlagen sichern, wie z.B. Lüftung). Schulung und Sensibilisierung Sensibilisierung bzgl. Energieeffizienz allgemein und Umgang mit Heizungssteuerung. Seite 2 von 11 Stufe 1 Nicht- und gerininvestive Maßnahmen, die in Eigenregie umgesetzt werden können Maßnahme/Überprüfungen Erläuterung Aktionsstufe Bei schwierigen Haushaltssituationen sollten insbesondere die nicht- und geringinvestiven Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in den Fokus rücken. Schließen Fenster und TürenKontrolle und ggf. Erneuerung von Fenster- und Türdichtungen.Stufe 1 dicht? Sind alle Wärme führendenNachstellen der Schließmechanismen. Fehlende Dämmung an Heizungsleitungen und Armaturen anbringenStufe 1 Leitungen gedämmt? Sind Heizkörpernischenlassen. Nischen so dick wie möglich dämmen und mit Reflektionsfolie versehenStufe 2 ungedämmt? Stehen Heizkörper (ohneGedämmte Strahlungsschutzplatte montieren bzw. Reflektionsfolie anStufe 2 Strahlungsschutz) vor Fenstern?die Scheibe kleben.Sind Heizkörper durch MobiliarMöblierung ändern, Verkleidung sofern möglich entfernen, damit dieverstellt bzw. hinter einerHeizkörper ungehindert ihre Wärme abgeben können.Verkleidung? Gibt es einen nicht ausgebautenMit min. 20 cm Hartschaumplatten dämmen, bei Holzbalkendecken ggf.Stufe 2 Dachboden? Gibt es unbeheizte KellerräumeDampfbremse erforderlich. Dämmung gegen unbeheizte Kellerräume prüfen und ggf. MaterialStufe 2 mit ausreichender Stehhöhe?beschaffen (U-Wert < 0,2 W/m²K) und anbringen.Überprüfung derZum Einstellen der gewünschten Raumlufttemperatur sindThermostatventile auf Funktionsfähigkeitfunktionierende Thermostatventile unerlässlich. Stufe 1 Stufe 1 Betrieb und Nutzung von Freizeiteinrichtungen Maßnahme Erläuterung Aktionsstufe Maßnahmen zur Nutzung von Freizeiteinrichtungen wird bei vielen Kommunen, die bereits Maßnahmen ergriffen oder geplant haben, in den Vordergrund gerückt. Auch die Empfehlungen des Deutschen Städtetages enthält hierzu Vorschläge. Freibäder Beheizung des BeckenwassersDas Beckenwasser wird nicht mehr oder nur noch mittels vorhandenerStufe 1 einstellen Außerbetriebnahme vonAbsorber-Matten beheizt. Außerbetriebnahme von Attraktionen in Freibädern, wie etwaStufe 1 AttraktionenGroßrutschen oder Schwallduschen. Hier wird für die Pumpen sehr viel Strom verbraucht. Es ist dabei darauf zu achten, dass sämtliche Anlagenteile regelmäßig durchströmt werden, um eine Stagnation und Verkeimung zu vermeiden. Dies gilt im Besonderen für Wasserattraktionen. Diese sollten auch ohne Badegäste mindestens alle zwölf Stunden für mindestens fünf Minuten in Betrieb gesetzt werden, um eine Verkeimung der oft umfangreichen Rohrnetze zu vermeiden. Komplette Schließung desSchließung des Freibades vor dem offiziellen Saisonende. Die Schließzeit Stufe 2 Freibadessollte dafür genutzt werden, technische Nachrüstungen vorzunehmen oder Maßnahmen zur energetischen Optimierung durchzuführen. Seite 3 von 11

Hydrogeologische Karten in NRW

Hydrogeologische Karten geben einen Einblick in die hydrologischen Verhältnisse der Grundwasserleiter. Der Geologische Dienst NRW stellt Kartenwerke in verschiedenen Auflösungen und Darstellungsformen zur Verfügung. Hydrogeologische Karte von Nordrhein-Westfalen 1:100.000 Das digitale Informationssystem Hydrogeologische Karte (IS HK 100) von Nordrhein-Westfalen 1:100.000 ist eine praxisorientierte Interpretation und Erweiterung des Informationssystems Geologische Karte von Nordrhein-Westfalen 1:100.000, die der Geologische Dienst zur Verfügung stellt. Es stellt landesweit die Verbreitung und Durchlässigkeit der grundwasserleitenden und -geringleitenden Gesteinseinheiten, Art des Hohlraums, geochemische Gesteinstypen, die Petrographie, Verfestigung des Gesteins, Bindigkeit der Deckschichten, Schutzfunktion der Deckschichten und tektonische Verwerfungen dar. Im online Kartenviewer des Landes NRW, Geoportal NRW , kann die Hydrogeologische Karte dargestellt werden. Diese befindet sich unter dem Reiter Kartenthemen – Weitere Themen – Geowissenschaften - IS HK 100 WMS - Informationssystem Hydrogeologische Karte von Nordrhein-Westfalen 1:100.000 – WMS. Zudem kann die Hydrogeologische Karte in Form von Shape-Dateien oder auch WMS-Diensten in anderen GIS Systemen dargestellt werden. Weitere Informationen des Geologischen Dienst NRW zu der Hydrogeologischen Karte erhalten Sie hier: https://www.gd.nrw.de/pr_kd_hydrogeologische-karte-100000.php Hydrogeologische Karte von Nordrhein-Westfalen 1:50.000 Die Hydrogeologische Karte (HK 50) von Nordrhein-Westfalen 1:50.000 umfasst verschiedene praxisorientierte Darstellungen zu Verbreitung, Mächtigkeit und Durchlässigkeit der grundwasserleitenden und -geringleitenden Gesteinseinheiten, zur Grundwassernutzung sowie zu den Gefährdungspotenzialen. Die Karten der 1980er-Jahre zeigen im Wesentlichen eine hydrogeologische Klassifikation der an der Geländeoberfläche und/oder der im obersten Grundwasserstockwerk anstehenden geologischen Schichten. Sie enthalten ferner Angaben zur Ableitung der Grundwasserhöffigkeit und Angaben zur Grundwasserchemie. Einige Karten enthalten hydrogeologische Schnitte. Ab 1990 stellen die Karten den hydrogeologischer Bau (Oberes Grundwasserstockwerk, Grundrisskarte und Schnitte) sowie das Risiko von Stoffeinträgen in das Grundwasser dar. Ab 2013 ist für die Lockergesteinsgebiete das Thema 'Transmissivität' hinzugekommen. Zurzeit werden digitale geologische Untergrundmodelle im Bereich des Rheinischen Braunkohlenreviers erstellt, um dort die komplexen hydrogeologischen Strukturen dreidimensional zu visualisieren. Das Kartenwerk ist Grundlage für wasserwirtschaftliche Planungs- und Nutzungsvorhaben. Es wurde beim GD NRW – aufbauend auf den Arbeiten von Breddin (RWTH Aachen), dem damaligen Geologischen Landesamt NRW (heute GD NRW) und der Westfälischen Berggewerkschaftskasse – in den 1990er-Jahren entwickelt. Das Informationssystem (IS HK 50) wird heute in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV NRW) fortgeführt. Das analoge Kartenwerk in Form von georeferenzierte JPEG-Dateien steht zum Download auf OpenGeodata.NRW zur Verfügung: https://www.opengeodata.nrw.de/produkte/geologie/geologie/HK/ISHK50/HK50analog/ Informationen zu der Verfügbarkeit der einzelnen Blattschnitte erhalten sie hier: https://www.gd.nrw.de/zip/pr_kd_hydrogeologische-karte-500000_gedruckt.pdf [SF1] Weitere Informationen des Geologischen Dienst NRW zu der Hydrogeologischen Karte erhalten Sie hier: https://www.gd.nrw.de/pr_kd_hydrogeologische-karte-50000.php Hydrogeologische Karte von Nordrhein-Westfalen 1:25.000 Die Karte ist für einige Kartenblätter im Blattschnitt der Topografischen Karte im Maßstab 1:25.000 (TK 25) angelegt, dabei sind die Profile 12,5-fach überhöht dargestellt. Der Geologische Dienst NRW vertreibt die Hydrogeologische Karte im Maßstab 1:25.000 (HyK 25), die vom LANUV NRW erstellt wurde. Hinweis: Die Hydrogeologische Karte im Maßstab 1:25.000 wurde unter den Namen „Hydrologische Karte“ erstellt und veröffentlicht. Aus diesem Grund enthalten die Kartenblätter den Namen „Hydrologische Karte“ als Titel. Die Hydrogeologische Karte im Maßstab 1:25.000 (HyK 25) gibt einen detaillierten Einblick in die hydrogeologischen Verhältnisse der Grundwasserleiter. In einer leicht überschaubaren Form werden in Grundriss-, Profilkarten und Risikokarten die geologische Schichtgliederung, die Durchlässigkeit des Gesteins, die Mächtigkeit der grundwasserführenden Schichten, technische Einrichtungen der Wasserwirtschaft sowie die Schutzfunktion der oberen geologischen Einheiten dargestellt. Themen der digitalen Hydrogeologischen Karte: Geologie/Stratigrafie Hydrogeologische Grenzen Grundwassergleichen Aquifermächtigkeit Durchlässigkeitsklassen, k-Werte Brunnen und Grundwassermessstellen Tektonik Lithologie sowie zahlreiche andere Themen. Erstmals wurde seitens des heutigen LANUV NRW im Jahr 2001 eine Hydrogeologische Karte in digitaler Fassung (benannt als "Hydrologische Karte") erstellt, um den wachsenden Anforderungen der zu verwendenden Informationen für planerische Aufgaben zu begegnen. Die Informationen sind in mehr als 30 verschiedenen Themen (bzw. Layern) abgelegt, getrennt darstell- und unter folgenden Link abrufbar: https://www.opengeodata.nrw.de/produkte/geologie/geologie/HK/ISHYK25/HYK25analog/

Fenster aus 100 % recyceltem PVC-Kunststoff

Die profine GmbH nimmt alte Kunststofffenster zurück und realisiert damit den Einsatz von 100 % Kunststoff-Rezyklaten in der Herstellung neuwertiger Fensterprofile. Die sogenannten ReFrame-Fensterprofile der Marke KÖMMERLING bestehen vollständig aus recycelten Kunststoffen und verfügen über die gleichen funktionellen Eigenschaften wie konventionelle Fenster. So werden unter anderem eine hochwertige UV-beständige Oberfläche sowie eine hohe Wärmedämmung gewähreistet. Das ReFrame-Fenster weist eine Lebensdauer von rund 50 Jahren auf und kann nach Herstellerangaben achtmal recycelt werden. Zudem können Reframe-Profile aufgrund des hohen Wärmedämmwertes als passivhaustaugliche Fenster eingesetzt werden, sodass weitere CO2-Emissionen reduziert werden können. Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde zum ersten Mal ein Neubau inklusive Kindertagesstätte in Mönchengladbach mit 57 ReFrame-Fenstern aus 100 % Rezyklaten ausgestattet. Damit wird nicht nur der Stoffkreislauf vollständig geschlossen, sondern auch ein nachhaltiger Beitrag für die Umwelt und zukünftige Generationen geleistet.

U-Values for better energy performance of buildings

Das Projekt "U-Values for better energy performance of buildings" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH durchgeführt. In der EU-weiten Studie im Auftrag des europäischen Dämmstoffherstellerverbands EURIMA ermittelte Ecofys nach Kostengesichtspunkten und Klimaschutzzielen optimierte Dämmstandards für bestehende und neue Gebäude. Im Ergebnis liegen diese deutlich über den derzeitigen nationalen Standards. Somit besteht ein erheblicher Spielraum für eine Anhebung nationaler Anforderungen. Die Untersuchung basiert auf Berechnungen zu 100 europäischen Städten und ist damit umfassender als sämtliche bisherige Analysen.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik durchgeführt. Die wesentlichen Ziele des Vorhabens sind die Entwicklung eines universellen modularen Wärmespeichers und dessen Erprobung als Solarspeicher in Mehrfamilienhäuser. Wesentliche Merkmale des UniSto-Speichers sind die modulare, platzsparende, effiziente und kostengünstige Realisierung von großen, druckbeaufschlagten Speichervolumina bis ca. 10 m3. Parallel zu der Entwicklung des Speichers für einen fertigungsgerechten Produktionsprozess soll der Einsatz von evakuierbaren Schäumen zur Verringerung des Wärmedurchgangskoeffizienten des Sandwichverbunds und damit zur signifikanten Reduktion der Wärmeverluste des Speichers untersucht werden. Der Aufbau des Speichers könnte hier eine wirtschaftliche Anwendung der Vakuumtechnik ermöglichen. Es soll ein universeller modularer Wärmespeicher mit Wasser als Speichermedium soweit entwickelt werden, dass nach Abschluss des Vorhabens alle Fragen bzgl. Langzeitbeständigkeit, Fertigungsprozess und Handling gelöst sind. Die Werkzeuge für die Herstellung des Sandwichmantels und der Innenbehälter werden entwickelt, konstruiert und beauftragt. Die Produktion des Speichers soll durch damit beauftragte Unternehmen geleistet werden. Des Weiteren soll der Einsatz von evakuierbaren Schäumen zur Verringerung des Wärmedurchgangskoeffizienten des Sandwichverbunds untersucht werden. Zur Erprobung und Optimierung des Speichers werden zwei solarthermische Anlagen mit UniSto-Wärmespeicher in Mehrfamilienhäusern installiert und messtechnisch analysiert.

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