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The Korea Emissions Trading System and electricity market

Dieser Bericht analysiert die Wechselwirkungen zwischen dem südkoreanischen Emissionshandelssystem (K-ETS) und dem Stromsektor. Wir analysieren erstens das CO2-Preissignal anhand von vier Kriterien: Preisschwankungen, Widerspiegelung der Grenzvermeidungskosten von CO2-Emissionen, Vorhersehbarkeit und Umweltwirksamkeit. Zweitens bewerten wir die Wechselwirkungen des Zertifikatspreises mit der Struktur des Stromsektors sowie mit Marktregelungen hinsichtlich Stromverbrauch, -produktion und Investitionen. Seit seiner Einführung im Jahr 2015 ist der Zertifikatspreis des K-ETS relativ kontinuierlich gestiegen. Phasenweise Preisschwankungen traten am Ende der Erfüllungszeiträume, als Folge politischer Ankündigungen und aufgrund externer Einflüsse wie der COVID-19-Pandemie auf. Während die Reformen der Phase 3 des K-ETS zu einer verbesserten Preisfindung im System führen würden, stellt ein anhaltender Nachfragerückgang nach Zertifikaten aufgrund einer verminderten Wirtschaftstätigkeit im Zuge der Bekämpfung von COVID-19 in Südkorea und auf der ganzen Welt ein neues Risiko eines lang anhaltenden Überangebots an Zertifikaten dar. Trotz der hohen Zertifikatspreise bis weit in das Jahr 2020 hinein, stellen wir fest, dass das K-ETS keinen wesentlichen Einfluss auf die Emissionsminderungen im südkoreanischen Stromsektor hatte. Das hängt damit zusammen, dass die Kosten der Zertifikatspreise nur unzureichend auf die Großhandelsstrompreise umgelegt wurden, die Zertifikate, die die Stromerzeuger gekauft haben, subventioniert waren und die Nettostromkosten für Großverbraucher niedrig waren. Die Angleichung der Regelungen des ETS mit denen des Stromsektors wird mit den laufenden Diskussionen über weitere Reformen des Strommarktes und die Einführung eines ökologischen Dispatch-Mechanismus, mit dem sich die Kosten für die Zertifikate (teilweise) in den Betriebskosten der Stromerzeuger widerspiegeln könnten, weiter voranschreiten. Jüngste Reformen der Stromtarife zur Einbeziehung von umweltbezogenen Kosten werden die Kostendeckung unterstützen und könnten den Weg für eine vollständige Weitergabe des CO2-Preises in den kommenden Jahren ebnen. Quelle: Forschungsbericht

Corona-Statistik (Kreis Recklinghausen / Vektordaten)

Interaktive Darstellung der Corona-Statistik (bestätigte Fälle und Todesfälle) im Kreis Recklinghausen und deren zehn Gemeinden. In der Regel werden die Daten vormittags automatisiert aktualisiert.

UMID 01/2021

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift UMID stellt europäische Hitzeaktionspläne vor und zeigt die Hitzevorsorge in Bundesländern und Kommunen. Ein weiterer Schwerpunkt ist COVID-19: Erkrankungsschwere in der ersten Welle, Corona und die Auswirkungen auf die Luftqualität, Abwassermonitoring, Desinfektion mittels UV-C-Strahlung und der ⁠ BfR ⁠-Corona-Monitor zur Risikowahrnehmung in der Bevölkerung.

The impact of COVID-19 on economies in the Alpine region

The COVID 19 pandemic hit Europe in 2020. Government restrictions and voluntary changes in consumption and mobility behaviour led to a sharp decline in mainly non-essential activities. Economic stimulus measures were taken to support the economy. The document delivers findings on the territorial impacts and drivers of the pandemic for the Alpine Space, as well as insights from the four pilot regions of the project "Alpine Convention: Sectoral Development of the Green Economy in the Alpine Space". The pandemic exacerbates challenges and creates opportunities to make developments more sustainable. Veröffentlicht in Texte | 167/2021.

The Green New Consensus: Study Shows Broad Consensus on Green Recovery Programmes and Structural Reforms

The paper analyses 130 studies on green recovery programmes. It finds broad consensus on the need to use the Covid-19 recovery efforts to also address the climate and biodiversity crises. Consensus also exist on the benefits of green recovery programmes, the eligibility criteria to be applied and suitable areas of support. Further, research is increasingly calling for linking green recovery programmes with structural reforms to achieve positive long-term effects. This includes ambitious carbon pricing, reduction of environmentally harmful subsidies, and sustainable financial markets. Moreover, all recovery measures should undergo a sustainability check and be monitored for their impacts, and adjusted where necessary. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

European Green Recovery – Building back better based on the Green Deal

This position paper is the result of the work of the EPA Network’s group on Green Stimulus and reflects the inputs of all participants of the group. It emphasizes the urgent need to use the EU’s Covid-19 recovery efforts to also address the climate and biodiversity crises. Applying ambitious sustainability criteria to the economic recovery programmes of the EU will not only contribute to meeting the EU`s climate and biodiversity targets, but also deliver broad social and economic benefits, e.g., sustainable jobs and long-term competitive advantages. To achieve those goals, however, the recovery programmes need to go beyond sectoral support measures to include structural reforms like an ambitious carbon pricing, the reduction of environmentally harmful subsidies, and the establishment of sustainable financial markets. Moreover, all recovery measures should undergo a sustainability check and be monitored for their impacts, and adjusted where necessary. Dieses Positionspapier ist das Ergebnis der Arbeit der Gruppe "Green Stimulus" des EPA-Netzwerks und spiegelt die Beiträge aller Teilnehmer der Gruppe wider. Es betont die dringende Notwendigkeit, die Covid-19-Bemühungen der EU zu nutzen, um auch die ⁠ Klima ⁠- und Biodiversitätskrise anzugehen. Die Anwendung ambitionierter Nachhaltigkeitskriterien auf die wirtschaftlichen Wiederaufbauprogramme der EU wird nicht nur dazu beitragen, die Klima- und Biodiversitätsziele der EU zu erreichen, sondern auch breite soziale und wirtschaftliche Vorteile bringen, z.B. nachhaltige Arbeitsplätze und langfristige Wettbewerbsvorteile. Um diese Ziele zu erreichen, müssen die Konjunkturprogramme jedoch über sektorale Unterstützungsmaßnahmen hinausgehen und Strukturreformen wie eine ambitionierte ⁠ CO2 ⁠-Preisgestaltung, den Abbau umweltschädlicher Subventionen und die Schaffung nachhaltiger Finanzmärkte umfassen. Darüber hinaus sollten alle Sanierungsmassnahmen einer Nachhaltigkeitsprüfung unterzogen und auf ihre Auswirkungen hin überwacht und gegebenenfalls angepasst werden. Veröffentlicht in Position.

Options for multilateral initiatives to close the global 2030 climate ambition and action gap – Policy field forest protection

Achieving the goals of the Paris Agreement requires increased global climate action, especially reduced deforestation and restoration of forests to protect and rebuild ecosystems carbon stocks. Based on a sound analysis of existing multilateral cooperation the paper presents five recommendations to increase climate ambition of the G20 countries in the respective policy field: increasing stakeholder participation to improve ownership, establishing a facility to provide a global reference data set of land use emissions, jurisdictional approaches to enhance private sector engagement and increasing integration of forest protection and restoration pledges and policies into NDCs and COVID-19 recovery plans. Veröffentlicht in Climate Change | 14/2021.

Analyse und Bewertung vergangener Krisensituationen mit Krankheitserregern bzw. von Infektionsereignissen im Kontext der Abfallwirtschaft

Im Zuge des sich seit Dezember 2019 ausbreitenden SARS-CoV-2-Virus steht auch die Entsorgungswirtschaft vor großen Herausforderungen. Abfälle von infizierten Personen können kontaminiert sein und ein Risiko für Arbeitnehmer*innen und Bevölkerung darstellen. Das Projekt stellt die Herausforderungen und Herangehensweisen im Umgang mit Abfällen während verschiedener Infektionsgeschehnisse (SARS-CoV-2, SARS, MERS, EHEC und Ebola) dar. Neben detaillierten Betrachtungen zur Situation in Deutschland wurden auch die Herangehensweisen in Österreich, Frankreich und Schweden untersucht und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet. Veröffentlicht in Texte | 35/2022.

WaBoLu-Innenraumtage 2021

Die WaBoLu-Innenraumtage sind eine jährlich stattfindende Fachtagung, bei der drei Tage lang verschiedene Themen der Innenraumlufthygiene näher beleuchtet und diskutiert werden. Diese Tagung wird vom Verein für Wasser-, Boden- und Lufthygiene e.V.  ausgerichtet und vom ⁠ UBA ⁠ organisiert und mitgestaltet. Im vorliegenden Sonderband der WaBoLu-Innenraumtage 2021 sind vier gehaltene Vorträge in Form einer schriftlichen Publikation veröffentlicht. Themen dieser Beiträge sind ⁠ VOC ⁠ Messungen mit low-cost Sensoren, Simulationsprogramme für die Bestimmung des Infektionsrisikos gegenüber SARS-CoV-2, Lüftungsproblematik und Partikelanalysen mittels korrelativer Mikroskopie. Veröffentlicht in Umwelt & Gesundheit | 01/2022.

The Green New Consensus

The paper analyses 130 studies on green recovery programmes. It finds broad consensus on the need to use the Covid-19 recovery efforts to also address the climate and biodiversity crises. Consensus also exist on the benefits of green recovery programmes, the eligibility criteria to be applied and suitable areas of support. Further, research is increasingly calling for linking green recovery programmes with structural reforms to achieve positive long-term effects. This includes ambitious carbon pricing, reduction of environmentally harmful subsidies, and sustainable financial markets. Moreover, all recovery measures should undergo a sustainability check and be monitored for their impacts, and adjusted where necessary. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

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