Die Firma Sand Profile GmbH betreibt an ihrem Standort Dr.-Patt-Straße 7-11, 63811 Stockstadt mehrere Anlagen zum Vulkanisieren von Natur- und Synthesekautschuk. Für die Verlegung der Fertigungslinie 2 und die Errichtung und Inbetriebnahme der Fertigungslinie 6 hat die Firma Sand Profile GmbH beim Landratsamt Aschaffenburg am 16.01.2020 eine immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung im vereinfachten Verfahren gemäß § 16 Abs. 1 BImSchG i.V.m. § 19 Abs. 1 BImSchG beantragt.
Die REMA TIP TOP AG betreibt im faktischen Gewerbegebiet an der Gruber Straße in Poing, auf den Grundstücken Fl.Nrn. 514 und 514/6 der Gemarkung Poing, eine immissionsschutzrechtlich genehmigungspflichtige Anlage zum Vulkanisieren von Natur- und Synthesekautschuk unter Verwendung von Schwefel oder Schwefelverbindungen. Am 19.07.2019 beantragte das Unternehmen eine immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung nach § 16 BImSchG für die Errichtung und den Betrieb einer neuen Mischlinie 2 inklusive zweier nachfolgender Walzwerke und einer Batch-Off (Fellkühl)-Anlage in Halle 21 auf dem Werksgelände in Poing. Es handelt sich hierbei im Wesentlichen um die Wiederherstellung des mit Bescheid vom 14.10.2013 bereits genehmigten Betriebszustandes, weil die damals genehmigte Mischlinie 2 nach der Stilllegung und Verlagerung vom Betriebsstandort nun wieder aufgebaut werden soll. Die im Jahr 2016 stillgelegte Mischlinie 2 soll in modernisierter Form nun wieder am Standort Poing aufgebaut werden. Ziel der wesentlichen Änderung ist es, flexibler und schneller auf Kundenwünsche eingehen zu können. Hierbei geht es nicht um eine Kapazitätserweiterung, sondern um eine Redundanz der derzeit genehmigten Produktionsanlagen Mischen/ Kneten. Durch Hinzunahme einer zweiten Mischlinie können bei Stoßzeiten gleichzeitig Rohgummimischungen unterschiedlicher Rezepturen für die Vulkanisation vorbereitet werden, um dadurch zu einer kontinuierlichen Auslastung der Vulkanisation zu kommen. Durch die Wiedereingliederung der kompletten Mischlinie 2 im Bereich Mischen/Kneten werden auch die zugehörigen Abluftkamine E 58 und E 14 wieder aufgebaut bzw. reaktiviert.
Die Arntz Optibelt GmbH beantragt die Genehmigung zur wesentlichen Änderung gemäß §§16/8/6/19 BImSchG ihrer Anlage zum Vulkanisieren von Natur- und Synthesekautschuk in 37671 Höxter, Corveyer Allee 15. Das beantragte Vorhaben unterliegt dem immissions-schutzrechtlichen Genehmigungsvorbehalt nach § 16 des BImSchG i. V. mit der Nr. 10.7.1.2 (V), des Anhangs zu § 1 der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (4. BImSchV). Antragsgegenstand sind im vorliegenden Antrag die Betriebseinheiten BE 30 und BE 40. BE 30 (FX 1200) • Errichtung und Betrieb einer neuen Autoklave (C13106-1) inkl. neuer Entspan-nungsleitung • Verlegung von drei Autoklaven in die BE 40 (P 82 Nr. 40270, P83 Nr. 194335 und P85 36257/2) • Als Ersatz werden zwei größere Autoklaven (Nr. C16096-6 und C14034-1) aufge-stellt • Errichtung und Betrieb von zwei Konfektioniermaschinen • Die Leistung der Betriebseinheit BE 30 erhöht sich von 250 kg/h auf 300 kg/h BE 40 (FX 900): • Austausch von drei vorhandenen Autoklaven, welche aus der BE 30 stammen • Errichtung und Betrieb eines weiteren Kühlbades • Demontage einer Konfektioniermaschine • Errichtung und Betrieb einer Trennmittelsprühkabine mit Absaugung und einer neuen Quelle über Dach • Die Leistung der Betriebseinheit BE 40 bleibt unverändert bei 250 kg/h.
Die Firma BRUSS Sealing Systems GmbH, Schultwiete 12, 22955 Hoisdorf, plant die wesentliche Änderung einer Anlage zum Vulkanisieren von Natur- oder Synthesekautschuk unter Verwendung von Schwefel oder Schwefelverbindungen mit einem Einsatz von weniger als 25 Tonnen Kautschuk je Stunde in der Gemeinde 22955 Hoisdorf, Schultwiete 12, Gemarkung Hoisdorf, Flur 12, Flurstücke 37/2, 34/23, 33/5, 33/13, 33/7, 33/10, 16/13, 7/5, 33/8, 33/14.
Die Semperit Profiles Leeser GmbH, Ottostraße 25-27, 41836 Hückelhoven, beantragt nach § 16 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) die Änderung ihrer Anlage zum Vulkanisieren von Natur- oder Synthesekautschuk unter Verwendung von Schwefel oder Schwefelverbindungen mit einem Einsatz von weniger als 25 Tonnen Kautschuk je Stunde, ausgenommen Anlagen, in denen weniger als 50 Kilogramm Kautschuk je Stunde verarbeitet werden oder ausschließlich vorvulkanisierter Kautschuk eingesetzt wird, gemäß Nr. 10.7.1.2, Verfahrensart V, des Anhang 1 der 4. BImSchV in 41836 Hückelhoven, Ottostraße 25-27, auf dem Grundstück Gemarkung Baal, Flur 1, Flurstück 394. Die Änderung bezieht sich auf die Inbetriebnahme weiterer Vulkanisationslinien und eine damit einhergehende Erhöhung des Kautschukeinsatzes auf 450 kg/h.
Berichtsjahr: 2016 Adresse: Paul-Baumann-Str. 1 45772 Marl Bundesland: Nordrhein-Westfalen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: LANXESS Buna GmbH Haupttätigkeit: Herstellung von synthetischen Kautschuken
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Am Haupttor Bau 6101 - 06236 Leuna Bundesland: Sachsen-Anhalt Flusseinzugsgebiet: Elbe/Labe Betreiber: Timm Wiegmann Haupttätigkeit: Herstellung von synthetischen Kautschuken
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Breslauer Weg 123 82538 Geretsried Bundesland: Bayern Flusseinzugsgebiet: Donau Betreiber: CHT Germany GmbH Haupttätigkeit: Herstellung von synthetischen Kautschuken
Betreiberinformation für die Öffentlichkeit: Bei dieser Betriebseinrichtung der Trinseo Deutschland GmbH handelt es sich um 3 Anlagen zur Herstellung von synthetischem Kautschuk: eine Anlage zur Herstellung von Styrolbutadienkautschuk im Lösungsverfahren (Lösungselastomere), eine Anlage zur Herstellung von Styrolbutadienkautschuk im Emulsionsverfahren (ESBR) und eine Anlage zur Herstellung von 1,4 cis Polybutadienkautschuk. Berichtsjahr: 2022 Adresse: Straße E 17 06258 Schkopau Bundesland: Sachsen-Anhalt Flusseinzugsgebiet: Elbe/Labe Betreiber: Synthos Schkopau GmbH Haupttätigkeit: Herstellung von synthetischen Kautschuken
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 006/11 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 006/11 Magdeburg, den 11. Januar 2011 Styron investiert 91 Mio. Euro in Erweiterung der Kautschuk-Herstellung Haseloff: Millioneninvestition in Zukunftsfeld ist klares Bekenntnis für Standort Schkopau und Arbeitsplätze Die Styron Deutschland GmbH wird ihre Anlagen zur Herstellung von Synthesekautschuk in Schkopau (Saalekreis) ausbauen. Das Unternehmen investiert insgesamt 91 Millionen Euro in die vierte Produktionslinie, mit der die jährliche Kapazität um 50.000 auf 350.000 Tonnen steigen wird. Zu den derzeit rund 400 Arbeitsplätzen am Standort sollen ca. 30 neue hinzukommen. Das Vorhaben wird durch die Bund-Länder Gemeinschaftsaufgabe ¿Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur¿ (GRW) gefördert. Einen entsprechenden Zuwendungsbescheid über rund 12,3 Millionen Euro überreichte Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff heute in Schkopau. Der Produktionsstart ist für das vierte Quartal 2012 vorgesehen, der Baustart soll im Mai dieses Jahres erfolgen. Haseloff betonte: ¿Die Investition ist ein klares Bekenntnis für den Chemiestandort Schkopau und die dortigen Arbeitsplätze. Besonders erfreulich ist, dass Styron in ein absolutes Zukunftsfeld investiert. So dient der synthetische Kautschuk aus Schkopau als Grundstoff für die Herstellung von Hochleistungsreifen, die wiederum für weniger Kraftstoffverbrauch und damit für weniger CO2-Emissionen sorgen.¿ ¿Schkopau ist die Wiege der weltweit ersten großtechnischen Produktion von Styrol-Butadien-Kautschuken. Hier sind mehr als 70 Jahre Erfahrung in Herstellung, Forschung und Vertrieb von Synthesekautschuk miteinander vereint¿, hob Ralf Irmert, Geschäftsführer der Styron Deutschland GmbH , hervor. Diese langjährige Tradition setze Styron fort und biete als Technologieführer bei Herstellung und Weiterentwicklung von SSBR-Kautschuken (Solution Styrene Butadiene Rubber) zahlreiche Produkte der neuesten SSBR-Generation an. ¿Diese Kautschuke sorgen in Hochleistungsreifen für hohe Laufleistung, verbesserte Nässehaftung, geringeren Rollwiderstand sowie weniger Gewicht und Emissionen. Dies nutzt der Umwelt und zahlt sich letztlich auch an der Tankstelle aus¿, so Irmert. Hintergrund: Styron ist ein führender Werkstoffproduzent mit insgesamt ca. 2.000 Mitarbeitern an 20 Produktionsstandorten weltweit. Seit 1937 wird am Standort Schkopau Synthesekautschuk produziert. Dieser kommt vornehmlich in der Herstellung von Standard- und Hochleistungsreifen, in der Produktion technischer Gummiartikel und in der Polymermodifikation zum Einsatz. Das Unternehmen betreibt am Standort Schkopau neben den Kautschukanlagen und einem Forschungs- und Technologie-Center für Synthesekautschuk weitere Produktionseinrichtungen zur Herstellung verschiedener Polystyrol-Typen. Im sächsischen Böhlen produziert Styron darüber hinaus Styrol, ein Grundstoff der für die Kautschuk- und Polystyrolherstellung in Schkopau benötigt wird. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt
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