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Reliefklassifikationsindex (10 m Rasterdaten)

Der Terrain Classification Index = (TCIlow) ist ein dimensionsloser Index im Wertebereich von 0-2. Er überhöht geringste Höhendifferenzen, insbesondere in Tiefenbereichen. Auch bei geringsten Reliefunterschieden werden Gerinne und flache Senken erkennbar. In der Nähe von anthropogenen Bauwerken wie Deichen, Dämmen oder Halden können Reste oder Artefakte die Werte verfälschen. Der Reliefklassifikationsindex TCIlow beruht auf dem nach 10m generalisierten digitalen Höhenmodel von Niedersachsen (DGM1) und wird aus den komplexen Reliefparametern Höhe über Tiefenlinie, Einzugsgebietsgröße und modifizierten Bodenfeuchteindex berechnet (BOCK, BÖHNER, CONRAD, KÖTHE & RINGELER (2007)). BOCK, M., BÖHNER, J., CONRAD, O., KÖTHE, R. & RINGELER, A. (2007): Methods for creating Functional Soil Databases and applying Digital Soil Mapping with SAGA GIS. - In: Hengl, T. et al. (Eds.) Status and prospect of soil information in south-eastern Europe: soil databases, projects and applications. - EUR 22646 EN, 149-163, Scientific and Technical Research series, Office for Official Publications of the European Communities; Luxemburg.

Entwicklung eines Methanoxidationskatalysators auf Basis von biogenem Silica für die Entfernung von Methan im Abgas von Biogas-BHKW, Teilvorhaben: Katalysatorherstellung und Demonstration der Einsatzfähigkeit unter realen Bedingungen

Das Projekt hat die Entwicklung und Untersuchung eines hinreichend aktiven sowie langzeitstabilen Katalysators zur Oxidation von Methan im Abgas von Biogas-Blockheizkraftwerken (BHKW) zum Ziel. Die Basis dafür bildet pulverförmiges biogenes Silica, welches aus der energetischen Verwertung von biogenen Rest- und Abfallstoffen gewonnen wird. Zusammen mit den aktiven Komponenten wird dies einerseits als Washcoat auf a-Aluminiumoxid Hohlkugeln aufgebracht. Andererseits werden Hohlkugeln aus dem pulverförmigen Katalysator gefertigt. Im Projektverlauf wird die Katalysatorentwicklung ausgehend vom Labormaßstab nach Upscaling auch unter realen Bedingungen abgebildet. Die Untersuchungen sollen unter Praxisbedingungen durchgeführt werden. Dabei soll unter Verwendung einer mobilen Katalysatortestapparatur mit Realabgas und nachfolgend direkt im BHKW-Abgasstrang der Nachweis der Praxistauglichkeit geführt werden.

Experimentelle Untersuchung der zweistufigen Verbrennung im Kolbenmotor unter besonderer Beruecksichtigung geringer Schadstoffemission

Im Rahmen der Abgasentgiftung heutiger Kraftfahrzeugmotoren wurde ein Otto/Diesel-Hybridmotor mit vergleichsweise geringer Schadstoffemission entwickelt. Die Berechnung der Waermeentwicklung im Motor und die Analyse von Gasproben aus der Verbrennungszone ermoeglichten einen Einblick in die Zusammenhaenge zwischen Energieumsatz und Schadstoffbildung. Die gute Abgasqualitaet des Verfahrens wird durch eine zweistufige Verbrennung in Verbindung mit einer Kombination aus Ladungsschichtung und Fremdzuendung hervorgerufen. Ausserdem kann durch Massnahmen wie Ansaugluftdrosselung, Wassereinspritzung, Abgasrueckfuehrung und katalytische Abgasreinigung das Abgas zusaetzlich entscheidend verbessert werden. Das Verfahren besitzt eine weitgehende Oktanzahlunempfindlichkeit, so dass darueberhinaus durch eine geeignete Kraftstoffauswahl eine Abgasentgiftung moeglich wird. Straigt-Run-Benzin ist dabei ein besonders attraktiver Kraftstoff, da bei seiner Verbrennung wesentlich weniger (50 v.H.) unverbrannte bzw. teiloxidierte Kohlenwasserstoffe im Abgas enthalten sind und aufgrund seines niedrigeren Aromatengehaltes auch die Emission kanzerogener Kohlenwasserstoffe stark verringert sein duerfte. Ausserdem ist es gegenueber Superbenzin wegen der einfacheren Herstellung und der besseren Rohoelausnutzung wesentlich preisguenstiger. Als naechstes Ziel wird durch Verbesserung der Gemischaufbereitung und durch Steuerung des Verbrennungsablaufs fuer den Betrieb mit Straight-Run-Benzin eine weitere Absenkung der Schadstoffemission, insbesondere der Emission kanzerogener Kohlenwasserstoffe, angestrebt.

Erfassung des Gehaltes an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen in Lebensmitteln

Ausgehend von der Kontaminierung von Raeucherwaren mit den zum Teil kanzerogenen Stoffen der Reihe der polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe werden auch Kontaminationen durch Abgase untersucht.

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Kaminöfen bringen Wärme und Gemütlichkeit in jeden Raum. Doch das Heizen mit Holz stößt erhebliche Mengen an Feinstaub und Schadstoffen aus. Mit unseren Rein-Heiz-Geboten heizen Sie besser an: Wer seinen Kaminofen richtig nutzt, minimiert die Belastungen für Umwelt und Klima, spart Geld und sorgt dafür, dass die Nachbarschaft aufatmet. Mit den Rein-Heiz-Geboten und dem Berliner Ofenführerschein unterstützt die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt alle Berliner und Berlinerinnen dabei, ihre Kaminöfen effizient und emissionsarm zu nutzen. Gute Nachrichten für alle zukünftigen Ofenprofis Seit Juli 2025 ist der Berliner Ofenführerschein wieder kostenlos verfügbar. Dank einer neuen Förderung im Rahmen des Luftreinhalteplans Berlin ist die Teilnahme am digitalen Lernangebot erneut kostenfrei möglich – solange das Kontingent reicht. Das Angebot richtet sich an alle Berliner Ofenbesitzerinnen und -besitzer. Das ist enthalten: Ein Online-Kurs (ca. 90 Minuten) mit anschaulichen Informationen zu: Auswahl und Lagerung von Brennholz Tipps und Tricks zum richtigen Betrieb des Ofens: Holz sparen und Schadstoffe vermeiden Reinigung, Wartung und Aufgaben der Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger optional: Nachrüstung oder Neukauf von Öfen Ihr persönlicher Berliner Ofenführerschein als digitales Teilnahmezertifikat nach erfolgreichem Abschluss Jetzt kostenfrei anmelden Dank moderner Fahrzeugtechnik hat sich die Luftqualität in den letzten Jahren verbessert. Doch nun rücken Kaminöfen zunehmend in den Fokus –.da sie als relevante Schadstoffquelle verstärkt zur Feinstaubbelastung beitragen. Berlinweit sind rund 115.000 Kaminöfen in Betrieb – und sie belasten die Luft stärker als viele denken. Selbst neue Modelle stoßen pro Stunde so viele Schadstoffe aus wie ein Diesel-Pkw auf 100 Kilometern . Ein bewussterer Umgang mit Heizmöglichkeiten ist daher ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität – und damit auch zum Schutz von Gesundheit und Klima in Berlin. Umweltbundesamt: Heizen mit Holz “Beim Verbrennen von Holz können klima- und gesundheitsschädliche Stoffe entstehen.” Umweltbundesamt: Umweltaspekte “Verzichten Sie aus ⁠Klimaschutz⁠-, Luftreinhalte- und ökologischen Gründen auf die Nutzung von Holz zur Wärmeversorgung Ihres Hauses.” Was beim Heizen entsteht . Beim Verbrennen von Holz entstehen u. a. Feinstaub (PM 10 und PM 2,5 ), Kohlenmonoxid, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Methan, Lachgas und Ruß – gesundheitsschädliche und klimaschädliche Stoffe. Sie gelangen durch den Schornstein in die Außenluft und können Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Probleme verursachen. Dies macht sich vor allem im Winter bemerkbar, wenn mehr geheizt wird und austauscharme Wetterlagen zu dicker Luft führen. Für die Wärmeversorgung durch die rund 115.000 Berliner Kaminöfen werden jährlich etwa 770 Hektar Wald benötigt – das entspricht etwa einem Sechstel der Fläche des Berliner Grunewalds . Weitere Informationen Achtsames Heizen ist das Gebot der Stunde – Genau dazu hat die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt aufgerufen. Ofenprofi-Werdende, die die Chance nutzen möchten, können sich das notwendige Wissen noch bis April 2026 kostenlos aneignen. Mit Beachtung der Rein-Heiz-Gebote und dem Berliner Ofenführerschein in der Tasche heizen sie zukünftig garantiert kostengünstiger, klimaschonender und gesünder -– denn richtiges Heizen reduziert Schadstoffe und sorgt so nicht nur für ein angenehmes Wohnklima, sondern auch für saubere Luft in der ganzen Umgebung . Kontakt für weitere Fragen zu diesem Thema: Tel.: 0170-5645873 E-Mail: SauberHeizen@senmvku.berlin.de Anmeldemöglichkeit zum Video: „Schlauer Heizen mit dem Ofenführerschein“ Auch die Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger können mit ihrer Expertise bei der nächsten Abgasuntersuchung oder Feuerstättenschau Auskunft geben. Auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Umwelt finden Sie unter dem Titel “Schornsteinfeger: Aufgaben und Zuständigkeiten” alle wichtigen Informationen zu den Aufgabenbereichen der Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger sowie die Kontaktdaten der bevollmächtigten Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger auf der interaktiven Karte der Schornsteinfegerkehrbezirke des Geoportals Berlin. Die Kontaktdaten der Innungsmitglieder des Schornsteinfegerhandwerks sind zudem auch auf Seite der Berliner Schornsteinfeger-Innung www.schornsteinfeger-berlin.de zu finden. Schornsteinfegermeister Sascha Graf gibt Tipps fürs kluge Heizen. Bild: Berliner Forsten Überblick zur Holzverbrennung Die Beliebtheit von Kaminöfen ist hoch. Die Energiekrise sorgt aktuell mit steigenden Gas- und Heizölpreisen sowie der Sorge um eine unzureichende Heizversorgung im Winter zu einer erhöhten Nachfrage von Kaminöfen. Weitere Informationen Bild: gioiak2 / Depositphotos.com Richtig Heizen mit Holz Der richtige Betrieb des Kaminofens ist wichtig für eine saubere und damit umweltverträgliche Verbrennung. Das kann spürbar dazu beitragen die gesundheitlichen Folgen zu minimieren. Wenn Sie mit Holz heizen, sollten Sie diese Punkte beachten. Weitere Informationen Bild: Melica / Depositphotos.com Wie wird der Schadstoffausstoß von Kaminöfen begrenzt? Die Begrenzung des Schadstoffaustoßes aus Feuerungsanlagen gewinnt zunehmend an Bedeutung und stellt eine große Herausforderung dar. Besonders mit Holz befeuerte Kleinfeuerungsanlagen tragen maßgeblich zur Feinstaubbelastung bei. Weitere Informationen Bild: SenMVKU Messbericht Holzverbrennung (Zeitraum 2012-2014) Holzverbrennung in Öfen und Kaminen ist eine potentielle Feinstaubquelle in Berlin und Brandenburg, die zu erhöhten Feinstaubbelastungen und zur Überschreitung des Feinstaub-Tagesgrenzwertes gerade in der kalten Jahreszeit beitragen kann. Weitere Informationen

Ressortforschungsplan 2023, Analyse radiologisch signifikanter Gefährdungspotentiale und Ereignisabläufe zur Konkretisierung von Schutzmaßnahmen im Rahmen der Notfallpläne

INSPIRE Elevation / GMK: Potentieller Bodenfeuchteindex BB

Der interoperable INSPIRE-Datensatz beinhaltet Daten vom LBGR über den Bodenfeuchteindex in Brandenburg, zugeordnet in das INSPIRE-Zielschema Höhenlage. Der Datensatz wird über je einen interoperablen Darstellungs- und Downloaddienst bereitgestellt. --- The compliant INSPIRE data set contains data about the soil moisture index in the State of Brandenburg from the LBGR, assigned to the INSPIRE target schema Elevation. The data set is provided via a compliant view and download service.

Geomorphografische Auswertungen BB

Die Serie beinhaltet Daten vom LBGR über Geomorphografische Auswertungen Brandenburgs und umfasst eine Sammlung geomorphometrischer und geomorphografischer Ableitungen, die aus dem Digitalen Höhenmodell (DGM2 mit Bodenauflösung 2 x 2 m Rasterweite; Höhenauflösung von +/- 20 - 50 cm) für Brandenburg berechnet wurden. 1. Lokale Parameter: Hangneigung, Exposition, Divergenz-Konvergenz Index; 2. Komplexe Parameter: Höhe über Tiefenlinie (dicht), Höhe über Tiefenlinie (ausgedünnt), Tiefenlinien (dicht), Tiefenlinien (ausgedünnt), Kulminationslinien, Höhe unter Kulminationslinie, Potentieller Bodenfeuchteindex, Multiresolution Index for Valley Bottom Flatness; 3. Kombinierte Parameter: Scheitelbereichsindex, Terrain Classification Index for Lowlands; 4. Geomorphografische Karten: Reliefeinheiten 1, Reliefeinheiten 2 (glaziale Hochflächen undifferenziert), Reliefeinheiten 2 (glaziale Hochflächen differenziert), Senkenbereiche (klassifiziert), Geschlossene Hohlformen.

Potentieller Bodenfeuchteindex BB

Der Datensatz beinhaltet Daten vom LBGR über den Bodenfeuchteindex und wird über je einen Darstellungs- und Downloaddienst bereitgestellt. Der Bodenfeuchteindex stellt ein dimensionsloses Maß für die potenziellen, reliefbedingten Feuchteverhältnisse des Bodens dar. Er quantifiziert die potenzielle Wasserabflussmenge in Abhängigkeit von der Einzugsgebietsgröße (potentieller Abfluss) und der Neigung (Verweildauer des abfließenden Wassers).

Bodenfeuchteindex (BFI_10_w2: 10 m Rasterdaten)

Der modifizierte Bodenfeuchte-Index (BFi) stellt ein Maß für die reliefbedingten, potentiellen Feuchteverhältnisse des Bodens dar. Er errechnet sich einerseits aus dem komplexen Reliefparameter Einzugsgebietsgröße, also der potentiell durch Abfluss zur Verfügung stehenden Wassermenge und andererseits aus dem lokalen Reliefparameter Neigung. Die Neigung steuert die Fließgeschwindigkeit und damit die Verweildauer des abfließenden Wassers. Weitere Details zum Verfahren (ohne Modifikation) finden sich bei BÖHNER & KÖTHE (2003). Der modifizierte Bodenfeuchte-Index ist ein leistungsfähiger Reliefparameter. Es gelingt u.a., dass breite Talböden einen einheitlichen hohen Bodenfeuchte-Index aufweisen und nicht wie z.B. bei MOORE et al. (1993) hohe Indizes nur auf die schmalen Abflusslinien in den Talböden konzentriert bleiben (vgl. BÖHNER & KÖTHE 2003). Die Modifikation des Bodenfeuchte-Index besteht in erster Linie in der Gewichtung der Hangneigung. Der verwendete Gewichtungsfaktor beträgt den Wert 2 (Standardwert ist 1). Der relativ hohe Gewichtungsfaktor 2 führt zwar dazu, dass im Bergland der Bodenfeuchte-Index recht undifferenziert ist und bereits die Endmoränen der Geest ähnlich geringe Werte wie das Bergland aufweisen. Dafür sind aber alle sehr flach geneigten Gebiete stark differenziert. Da Niedersachsen überwiegend ein flach geneigtes Relief aufweist und da der Zusammenhang Boden -Relief in grundwassernahen Standorten i.d.R. stärker ist, wurde sich für einen hohen Gewichtungsfaktor entschieden. BÖHNER, J. & KÖTHE, R. (2003): Bodenregionalisierung und Prozeßmodellierung: Instrumente für den Bodenschutz. – Peterm. Geogr. Mitt., 147, 2003/3: 72-82; Gotha.

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