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SOS Pegel an oberirdischen Gewässern

Dieser Metadatensatz beschreibt den Sensor-Observation-Dienst "Pegel an oberirdischen Gewässern". Die Bundesanstalt für Gewässerkunde sammelt im Rahmen der Verwaltungsvereinbarung über den Datenaustausch im Umweltbereich, Ziffer 12.02. Oberirdische Binnengewässer des Anhangs I., Wasserstands-, Abfluss- und Stammdaten ausgewählter Pegel von den Ländern. Die Bereitstellung der o.g. Daten durch die Länder dient der Erfüllung der der Bundesrepublik Deutschland zufallenden Aufgaben aus supra- und internationalen Übereinkommen und Verpflichtungen. Darüber hinaus hat der Bund die Aufgabe, ein Gesamtbild zu wasserrelevanten Aspekten über die Ländergrenzen hinweg zu erstellen, um die Informationsbedürfnisse erfüllen zu können.

Conception and Implementation of an OGC-Compliant Sensor Observation Service for a Standardized Access to Raster Data

The target of the Open Geospatial Consortium (OGC) is interoperability of geographic information, which means creating opportunities to access geodata in a consistent, standardized way. In the domain of sensor data, the target will be picked up within the OGC Sensor Web Enablement Initiative and especially reached through the Sensor Observation Service (SOS) standard. This one defines a service for a standardized access to time series data and is usually used for in situ sensors (like discharge gauges and climate stations). Although the standard considers raster data, no implementation of the standard for raster data exists presently. In this paper an OGC-compliant Sensor Observation Service for a standardized access to raster data is described. A data model was developed that enables effective storage of the raster data with the corresponding metadata in a database, reading this data in an efficient way, and encoding it with result formats that the SOS-standard provides.

Survey mode GPS data in the West Pamir, Tajikistan, Central Asia, 2013-2016

Abstract

Umweltprobenbank des Bundes (German Environmental Specimen Bank)

Die Umweltprobenbank des Bundes (UPB) mit ihren Bereichen Bank für Umweltproben und Bank für Humanproben ist eine Daueraufgabe des Bundes unter der Gesamtverantwortung des Bundesumweltministeriums sowie der administrativen und fachlichen Koordinierung des Umweltbundesamtes. Es werden für die Bank für Umweltproben regelmäßig Tier- und Pflanzenproben aus repräsentativen Ökosystemen (marin, limnisch und terrestrisch) Deutschlands und darüber hinaus für die Bank für Humanproben im Rahmen einer Echtzeitanalyse Blut-, Urin-, Speichel- und Haarproben studentischer Kollektive gewonnen. Vor ihrer Einlagerung werden die Proben auf eine Vielzahl an umweltrelevanten Stoffen und Verbindungen (z.B. Schwermetalle, CKW und PAH) analysiert. Der eigentliche Wert der Umweltprobenbank besteht jedoch in der Archivierung der Proben. Sie werden chemisch veränderungsfrei (über Flüssigstickstoff) gelagert und somit können auch rückblickend Stoffe untersucht werden, die zum Zeitpunkt ihrer Einwirkung noch nicht bekannt oder analysierbar waren oder für nicht bedeutsam gehalten wurden. Alle im Betrieb der Umweltprobenbank anfallenden Daten und Informationen werden mit einem Datenbankmanagementsystem verwaltet und aufbereitet. Hierbei handelt es sich insbesondere um die biometrischen und analytischen Daten, das Schlüsselsystem der UPB, die Probenahmepläne, die Standardarbeitsanweisungen (SOP) zu Probenahme, Transport, Aufbereitung, Lagerung und Analytik und die Lagerbestandsdaten. Mit einem Geo-Informationssystem werden die Karten der Probenahmegebiete erstellt, mit denen perspektivisch eine Verknüpfung der analytischen Ergebnisse mit den biometrischen Daten sowie weiteren geoökologischen Daten (z.B. Daten der Flächennutzung, der Bodenökologie, der Klimatologie) erfolgen soll. Ausführliche Informationen und eine umfassende Datenrecherche sind unter www.umweltprobenbank.de abrufbar.

Genetische Grundlagen für das Überleben der Birkhuhnpopulationen in Europa

Das Projekt "Genetische Grundlagen für das Überleben der Birkhuhnpopulationen in Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Forstzoologisches Institut, Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement durchgeführt. Das Birkhuhn (Tetrao tetrix), einst typischer Bewohner von Moor- und Heidelandschaften, lebt in Deutschland außerhalb der Alpen nur noch in kleinen isolierten Vorkommen. Aufforstungen von Heideflächen und die Entwässerung und Kultivierung von Mooren reduzierten seinen Bestand. Heute steht das Birkhuhn als vom Aussterben bedrohte Art auf der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands. Allein in Niedersachsen, wo außerhalb der Alpen noch der größte Birkhuhnbestand lebt, sank die Zahl der Tiere innerhalb der letzten 30 Jahre von rund 4.000 auf heute 200. Das Projekt untersucht die für den Artenschutz zentrale Frage, wie sich die voneinander isolierten Populationen in Deutschland an Veränderungen ihrer Lebensräume anpassen. Daraus sollen dann konkrete Empfehlungen für den Schutz des Birkhuhns abgeleitet werden.

Entwicklung einer prozesssicheren (Fern-)Steuerung fuer kommunale und industrielle Abwasserbehandlungsanlagen auf Basis einer speicherprogrammierten Steuerungseinheit (SPS)

Das Projekt "Entwicklung einer prozesssicheren (Fern-)Steuerung fuer kommunale und industrielle Abwasserbehandlungsanlagen auf Basis einer speicherprogrammierten Steuerungseinheit (SPS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Technologie-Gesellschaft durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel des Projektes war die Entwicklung einer speicherprogrammierten Steuerungseinheit SPS, um durch die Steuerung einen prozesssicheren, energieoptimierten und wirtschaftlichen Klaeranlagenbetrieb zu ermoeglichen. Zudem sollte durch die Datenfernuebertragung und (Fern-) Steuerung eine rationelle und fachlich gute Betreuung der Klaeranlage gegeben sein. Durch die Entwicklung einer Steuerung auf SPS-Basis, bei der die Grenzwerte direkt ueber (Mobilfunk-) Telefonleitung zu veraendern sind, war eine optimierte Reinigungsleistung zu gewaehrleisten. Weiterhin sollte der notwendige Wartungsaufwand fuer die Abwasserreinigungsanlage im Vorfeld koordiniert und reduziert werden. Es sollte eine qualifizierte und verbesserte Anlagenkontrolle sowie ein prozesssicherer Betrieb ermoeglicht werden. Insbesondere bei Stoerfaellen, die ein entschlossenes Handeln verlangen, koennten aufgrund der qualifizierten (Fern-) Steuerung Umweltbelastungen entscheidend minimiert werden.

NANoREG - Regulatorische Testanforderungen für Nanomaterialien

Das Projekt "NANoREG - Regulatorische Testanforderungen für Nanomaterialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Das Potential von synthetischen Nanomaterialien (NM) für die Innovation und die wirtschaftliche Entwicklung wird durch das mangelnde Wissen über deren Gesundheits- und Umweltgefährlichkeit eingeschränkt. Obwohl Daten über die Toxizität und Ökotoxizität von synthetischen Nanomaterialien nach und nach verfügbar werden, ist deren Verwendbarkeit für die Regulierung oft unklar. Insbesondere die Standardverfahren (z.B. OECD Testrichtlinien) zur Bestimmung des Umweltverhaltens sind derzeit nur eingeschränkt für NM verwendbar, bzw. die Resultate solcher Tests können für NM noch nicht ausreichend interpretiert oder verglichen werden. In internationaler Zusammenarbeit sollen diese Testverfahren bzw. deren Standardarbeitsanweisungen überarbeitet werden, damit sie auch auf NM anwendbar sind. NANoREG ist ein Projekt innerhalb des 7. EU-Rahmenprogramms für Forschung, in dem Testdaten und -methoden wissenschatlich evaluiert und hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit für regulatorische Zwecke beurteilt werden sollen. Basierend auf Fragen und Anforderungen seitens der Regulierungsbehörden will NANoREG (i) basierend auf vorhandenen Daten und ergänzt mit neuen Erkenntnissen Antworten und Lösungen liefern, (ii) einen Werkzeugkasten mit relevanten Instrumenten für die Risikobeurteilung, die Charakterisierung, das Testen toxischer und ökotoxischer Eigenschaften und Expositionsmessungen von synthetischen NM zur Verfügung stellen, (iii) längerfristig neue, an den Innovationsbedarf angepasste Teststrategien entwickeln und (iv) eine enge Zusammenarbeit zwischen Behörden, Industrie und Wissenschaft erreichen, die zu wirksamen und praxistauglichen Vorgehensweisen im Risikomanagement für synthetische NM und Produkte, die synthetische NM enthalten, führen. Projektziele: Zur Beurteilung möglicher Umweltrisiken synthetischer Nanomaterialien müssen die physikalisch-chemischen Eigenschaften geprüft werden können, welche das Umweltverhalten des Materials bestimmen. Nur wenn diese Parameter bekannt sind, können Umwelttoxizität und mögliche PBT (persistent, bio-akkumulierbar, toxisch)-Eigenschaften von Nanomaterialien beurteilt werden. Für eine Reihe von Endpunkten müssen die Standardtestverfahren (z.B. die OECD Testrichtlinien) angepasst, überarbeitet oder neu entwickelt werden, damit sie auch für Nanomaterialien anwendbar sind. Ziel des Projekts ist, für eine Reihe von OECD-Testrichtlinien neue Standardarbeitsanweisungen zu entwickeln, welche für das Prüfen von Nanomaterialien geeignet sind und später mittels Labor-Ringversuchen validiert werden.

Fütterungssysteme für Schweine - Beurteilung von Fütterungssystemen und Fütterungsverfahren in der Schweinehaltung

Das Projekt "Fütterungssysteme für Schweine - Beurteilung von Fütterungssystemen und Fütterungsverfahren in der Schweinehaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: 1. Neue Fütterungseinrichtungen für Schweine sind unter Berücksichtigung der Aspekte der Verfahrenstechnik, Haltungsumwelt, Management und Tiergerechtheit beurteilt. 2. Die tierbezogenen Kriterien für die Beurteilung der ad libitum-Fütterung von Schweinen liegen vor. Problemstellung: In der Schweinehaltung erfolgen derzeit die meisten Neuerungen im Bereich der Fütterungssysteme, wobei diese einen weitergehenden Einfluss auf die Gestaltung der Haltungsumwelt und das Management haben. So besteht z.B. bei allen Alterskategorien die Tendenz zur Haltung in immer größeren Gruppen, und viele neuere Fütterungssysteme werden mit mehr Tieren als Fressplätzen betrieben. Daraus ergeben sich Fragen des Tierfressplatzverhältnisses und der Art und Weise der Befüllung der Tröge, bzw. des Schutzes des einzelnen Tieres beim Fressen. Zum Tier-Fressplatzverhältnis bei verschiedenen Fütterungseinrichtungen wurden an der FAT schon mehrere Untersuchungen durchgeführt (Abruffütterungen, Rohrbreiautomaten, Sensorfütterung). Es ist zu erwarten, dass in den nächsten Jahren weitere Fütterungssysteme auf den Markt kommen, bei denen Angaben zum maximal möglichen Tier-Fressplatzverhältnis gemacht werden müssen. Bei der Ferkelaufzucht und Mastschweinehaltung ungelöst ist die Frage der Definition der Vorratsfütterung (ad libitum-Fütterung). Gemäss der mit solchen Fütterungssystemen verbundenen Auflagen (Prüf- und Bewilligungsverfahren für serienmäßig hergestellte Stalleinrichtungen) muss den Schweinen bei der ad libitum-Fütterung dauernd Futter zur Verfügung stehen. Bei mehreren neueren Fütterungseinrichtungen (z.B. Intervallfütterungsanlagen in der Ferkelaufzucht, Sensorfütterung in der Mast) ist jedoch v.a. aus Gründen der Hygiene ein dauerndes Befüllen der Tröge nicht machbar. Daher sollte aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen ohne Nachteile für die Tiere vom Grundsatz des dauernden Angebots an Futter abgewichen werden kann.

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