Der StEP Klima 2.0 widmet sich den räumlichen und stadtplanerischen Ansätzen zum Umgang mit dem Klimawandel. Er beschreibt über ein räumliches Leitbild und vier Handlungsansätze die räumlichen Prioritäten zur Klimaanpassung: für Bestand und Neubau, für Grün- und Freiflächen, für Synergien zwischen Stadtentwicklung und Wasser sowie mit Blick auf Starkregen und Hochwasserschutz. Und er stellt dar, wo und wie die Stadt durch blau-grüne Maßnahmen zu kühlen ist, wo Entlastungs- und Potenzialräume liegen, in denen sich durch Stadtentwicklungsprojekte Synergien für den Wasserhaushalt erschließen lassen.
Für die Gewässer sind Wasserbücher zu führen. In das jeweilige Wasserbuch sind nach § 87 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in Verbindung mit § 98 ff. des Hamburgischen Wassergesetzes (HWaG) insbesondere einzutragen: - Erlaubnisse und Bewilligungen - alte Rechte und Befugnisse - Wasserschutzgebiete - Überschwemmungsgebiete und Risikogebiete - Entscheidungen über die Unterhaltung, den Ausbau und den Hochwasserschutz In die Wasserbücher werden die über den Gemeingebrauch hinausgehenden, von den zuständigen Wasserbehörden durch Verwaltungsakte übertragenen Nutzungsrechte an oberirdischen Gewässern sowie am Grundwasser eingetragen. Die Eintragungen beinhalten die Art der Nutzung (z.B. Grundwasserförderung, Herstellen eines Steges) sowie Angaben zum Umfang der Nutzung (z.B. erlaubte Fördermengen, Größe des Steges). Das Wasserbuch dient dazu, den auf die Gewässer einwirkenden oder für ihren Schutz zuständigen öffentlichen Stellen sowie den Bürgerinnen und Bürgern einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Rechtsverhältnisse an Gewässern zu geben. Die Einsicht in das Wasserbuch, in seine Abschriften und diejenigen Urkunden auf die in der Eintragung Bezug genommen wird, ist deshalb jedem gestattet. Entsprechend der Anordnung über die Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Wasserrechts und der Wasserwirtschaft gibt es in Hamburg drei Dienststellen, die separat für ihren Zuständigkeitsbereich das Wasserbuch führen und dort Eintragungen ganz bestimmter Rechtsverhältnisse vornehmen. Die Wasserbücher dieser Dienststellen haben folgende Inhalte: * Wasserbuch der Behörde für Umwelt und Energie (BUE/IB) Die Behörde für Umwelt und Energie, Amt IB, führt das Wasserbuch für Erlaubnisse nach § 10 WHG für die Einleitung von Abwasser in Gewässer bzw. für die Entnahme von Wasser aus Gewässern für folgende Gewässer: Außen- und Binnenalster samt elbseitiger Fleete, Elbe sowie alle Hafengewässer, Este, Dove-Elbe unterhalb der Tatenberger Schleuse, Untere Bille und ihre Kanäle, Harburger Binnenhafen, Kaufhauskanal, Östlicher Bahnhofskanal, Westlicher Bahnhofskanal sowie Schiffsgraben. Für alle übrigen Gewässer siehe Wasserbuch der Behörde für Umwelt und Energie (BUE/U). * Wasserbuch der Behörde für Umwelt und Energie (BUE/U) Die Behörde für Umwelt und Energie, Amt U, führt zwei Teilwasserbücher, die zur Zeit noch technisch und organisatorisch getrennt sind. Es handelt sich zum einen um das Wasserbuch für - das Grundwasser (Ausnahme: Neuwerk), - Gewässer II. Ordnung (Ausnahme: Neuwerk) sowie - Gewässer I. Ordnung (Ausnahmen: Neuwerk/ Elbe/ Hafengewässer/ Erlaubnisse zum Einleiten oder Entnehmen nach § 8 WHG), zum anderen um das Wasserbuch für - Regelungen über die Unterhaltung und den Ausbau oberirdischer Gewässer sowie - Regelungen und Entscheidungen über das Errichten und Verändern von staatlichen Hochwasserschutzanlagen und die Zulassung von Rohrleitungen in Deichen und Dämmen. * Wasserbuch der Hamburg Port Authority (HPA) Das Wasserbuch der HPA/213 - beinhaltet u.a. wasserrechtliche Genehmigungen über die Nutzung und den Ausbau der Gewässer Elbe, Hafengewässer, Este, Alten Süderelbe, Überschwemmungsgebiete der Elbe und Vorland der Alten Süderelbe sowie deichrechtliche Genehmigungen für die privaten Hochwasserschutzanlagen (Polder) und Nutzungen auf Neuwerk. Detaillierte Informationen zu den beiden Wasserbüchern der Behörde für Umwelt und Energie sind den nachgeordneten Objekten des HMDK der jeweiligen Dienststelle zu entnehmen. Für das Wasserbuch der HPA sind keine detaillierten Daten im HMDK vorhanden.
Der Datensatz beinhaltet alle Steganlagen im oder am Großen Ratzeburger See.
Das Projekt "Lebenszyklus optimierte Systemloesung fuer verdichteten Wohnungsbau mit Massivholztechnologie (BASYS), Teilvorhaben: Bauwerks-Kommunikationsmodell- und www.-Plattform, Bauablaufplanung, Simulationsprogramme, Visualisierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Fakultät für Architektur, Institut für Industrielle Bauproduktion.
Das Projekt "Atmosphaerenchemie der Polgegend (STEP)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik.Quasikontinuierliches 'Monitoring von Aerosol-Hauptkomponenten (Seesalz, Sulfat, Nitrat, MSA, Mineralstaub), sowie von Radioisotopen (7Be, 10Be, 210Pb, 3H, 36Cl) und reaktiver Spurengase (HNO3, SO2) in der polaren Atmosphaere. Ziel dieser Untersuchungen ist ein besseres Verstaendnis der Spurenstoffkreislaeufe (ua S und N) in dieser Region. Zum anderen werden diese Messungen zur Parametrisierung des Luft-Firn-Transfers von Spurenstoffen durchgefuehrt. Diese ist fundamental fuer die Interpretation von Einbohrkerndaten.
Das Projekt "Teilvorhaben A: Planung, Bau und Langzeitbetrieb der Prototyp-Kaelteanlage unter Praxisbedingungen in einem Gewerbebetrieb (Supermarktbereich)^Hermetische Ammoniak-Kaelteanlage, Teilvorhaben B: Erprobung eines neuen Motor-Verdichter-Aggregates in einem Kaeltesatz mit Regelung der Kaelteleistung bei variabler Kondensationstemperatur und gleichzeitiger Kuehlsoleverteilung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: SEP - Gesellschaft für Technische Studien, Entwicklung, Planung mbH.
Das Projekt "Entwicklung eines Qualitaetssystems fuer Energieprodukte: ein Weiterverfolgungs- und Dokumentationssystem für die Umwelteigenschaften von Energieprodukten (Ein EU-Vorschlag zu JOULE 1995) (WU-Forschungsschwerpunkt Qualitaetsmanagement)" wird/wurde ausgeführt durch: Wirtschaftsuniversitaet Wien, Institut fuer Technologie und Warenwirtschaftslehre.Die Bedeutung von Qualitaet und Qualitaetssystemen hat weltweit zunehmende Aufmerksamkeit waehrend der letzten Jahre erlangt. Qualitaetsmanagementsysteme und Qualitaetsstandards wie ISO 9000 (BS 5750) haben sich auf die Qualitaetssicherung von Produktionsprozessen und Produkten konzentriert. Umwelt-Managementsysteme und -Standards wie BS 7750 stellen die neuesten Forschungsansaetze im Bereich Qualitaetsmanagement dar. Qualitaetsmanagementsysteme sollten auf Energie ausgeweitet werden und diese wie jedes andere Produkt oder Dienstleistung abdecken. Es ist jedoch ziemlich schwierig ein vorhersagendes Umwelt-Managementsystem zu schaffen. Der Informationsmangel ist zur Zeit ein grosses Problem, besonders wenn Informationen von ausserhalb des eigenen Unternehmens benoetigt werden. Zum Beispiel haben das SEEP-Projekt (Lebenszyklusdaten der Energieproduktion) und einige andere Umwelt-Informationsprojekte (z.B. OECD, EU) bewiesen, dass Unternehmen nicht genuegend Informationen ueber Energieprodukte haben oder dass sie die verfuegbaren Informationen wegen mangelnder Dokumentation nicht verwenden koennen. Die Entwicklung eines Umwelt-Qualitaetssystems fuer die Energieproduktion wuerde wesentlich dazu beitragen, dieses Problem zu loesen. Eine systematische Dokumentation von Umwelteigenschaften von Energieprodukten sind notwendig, wenn das vorhersagende Umwelt-Managementsystem wirksam angewendet werden soll. Das Endziel des Projektes ist die Schaffung eines Managementsystem-Konzepts fuer Umwelteigenschaften von Energieprodukten, um den Beduerfnissen eines Gesamt-Qualitaetssystems gerecht zu werden und, auf der anderen Seite Umweltstatistiken und Datenerfordernisse fuer Lebenszyklus-Bewertungsprojekte zu schaffen. Das Systemkonzept basiert auf dem operativen Modell, das beim SEEP-Projekt entwickelt wurde. Der unternehmensspezifische Teil des Systems wird entwickelt fuer und angewendet auf die Mitarbeiter des Projekts aus der Industrie. Der statistische Ansatz wird in zwei Partnerlaendern weiterentwickelt und getestet. Das Projekt wird in zwei Phasen durchgefuehrt. Die Durchfuehrungsphase wird sich darauf konzentrieren, den Anwendungsbereich und die Ziele fuer das Dokumentationssystem fuer die tatsaechliche Systementwicklung und die Anwendungsphase zu definieren.
Das Projekt "Weiterentwicklung und Praxiserprobung von rechnergestuetzten Expertensystemen zur Unkrautbekaempfung im integrierten Pflanzenschutz" wird/wurde gefördert durch: Ministerium Ländlicher Raum Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Pflanzenschutz Baden-Württemberg.EDV-gesteuerte Programme und Beratungssysteme werden im universitaeren und privatwirtschaftlichen Bereich zum gezielten Vorgehen gegen Schadorganismen, speziell auch gegen Unkraeuter und Ungraeser, entwickelt. Gezielter und integrierter Pflanzenschutz setzt neben einer genauen Datenerhebung, deren praezise Bewertung zur optimalen Entscheidungsfindung voraus. Eine erhebliche Verbesserung und Genauigkeit bei der Prognose von Schadenswahrscheinlichkeiten und daraus abzuleitenden Massnahmen zur Verhinderung von Verlusten wird durch die Verwendung EDV-gestuetzter Expertensysteme erwartet. Eine geringere Belastung der Umwelt und der Agrar-Oekosysteme sowie positive oekonomische Auswirkungen waeren zu erreichen. Mehrere Expertensysteme (z.B. PS-Alltag, Herbopt, Herbexpert, Herby, Sep) werden Landwirten und Beratern zur Unkrautbekaempfung im Getreidebau angeboten. Ueber die tatsaechliche Leistungsfaehigkeit dieser Programme lagen keine Erkenntnisse vor. Ziel: Um die tatsaechlichen Vorteile der Anwendung solcher Programme abschaetzen zu koennen, sollten der Entwicklungsstand und die praktischen Einsatzmoeglichkeiten ueberprueft werden. Ein wesentlicher Fortschritt auf dem Gebiet des integrierten und gezielten Pflanzenschutzes waere zu erreichen, wenn Landwirt und Berater auf der Basis exakterer Entscheidungsdaten mit Massnahmen zuwarten, bis sie unvermeidlich erforderlich bzw. aufgrund einer nicht schadensspezifischen Entwicklung ueberfluessig werden.