Der modifizierte Bodenfeuchte-Index (BFi) stellt ein Maß für die reliefbedingten, potentiellen Feuchteverhältnisse des Bodens dar. Er errechnet sich einerseits aus dem komplexen Reliefparameter Einzugsgebietsgröße, also der potentiell durch Abfluss zur Verfügung stehenden Wassermenge und andererseits aus dem lokalen Reliefparameter Neigung. Die Neigung steuert die Fließgeschwindigkeit und damit die Verweildauer des abfließenden Wassers. Weitere Details zum Verfahren (ohne Modifikation) finden sich bei BÖHNER & KÖTHE (2003). Der modifizierte Bodenfeuchte-Index ist ein leistungsfähiger Reliefparameter. Es gelingt u.a., dass breite Talböden einen einheitlichen hohen Bodenfeuchte-Index aufweisen und nicht wie z.B. bei MOORE et al. (1993) hohe Indizes nur auf die schmalen Abflusslinien in den Talböden konzentriert bleiben (vgl. BÖHNER & KÖTHE 2003). Die Modifikation des Bodenfeuchte-Index besteht in erster Linie in der Gewichtung der Hangneigung. Der verwendete Gewichtungsfaktor beträgt den Wert 2 (Standardwert ist 1). Der relativ hohe Gewichtungsfaktor 2 führt zwar dazu, dass im Bergland der Bodenfeuchte-Index recht undifferenziert ist und bereits die Endmoränen der Geest ähnlich geringe Werte wie das Bergland aufweisen. Dafür sind aber alle sehr flach geneigten Gebiete stark differenziert. Da Niedersachsen überwiegend ein flach geneigtes Relief aufweist und da der Zusammenhang Boden -Relief in grundwassernahen Standorten i.d.R. stärker ist, wurde sich für einen hohen Gewichtungsfaktor entschieden. BÖHNER, J. & KÖTHE, R. (2003): Bodenregionalisierung und Prozeßmodellierung: Instrumente für den Bodenschutz. – Peterm. Geogr. Mitt., 147, 2003/3: 72-82; Gotha.
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Der modifizierte Bodenfeuchte-Index (BFi) stellt ein Maß für die reliefbedingten, potentiellen Feuchteverhältnisse des Bodens dar. Er errechnet sich einerseits aus dem komplexen Reliefparameter Einzugsgebietsgröße, also der potentiell durch Abfluss zur Verfügung stehenden Wassermenge und andererseits aus dem lokalen Reliefparameter Neigung. Die Neigung steuert die Fließgeschwindigkeit und damit die Verweildauer des abfließenden Wassers. Weitere Details zum Verfahren (ohne Modifikation) finden sich bei BÖHNER & KÖTHE (2003). Der modifizierte Bodenfeuchte-Index ist ein leistungsfähiger Reliefparameter. Es gelingt u.a., dass breite Talböden einen einheitlichen hohen Bodenfeuchte-Index aufweisen und nicht wie z.B. bei MOORE et al. (1993) hohe Indizes nur auf die schmalen Abflusslinien in den Talböden konzentriert bleiben (vgl. BÖHNER & KÖTHE 2003). Die Modifikation des Bodenfeuchte-Index besteht in erster Linie in der Gewichtung der Hangneigung. Der verwendete Gewichtungsfaktor beträgt den Wert 2 (Standardwert ist 1). Der relativ hohe Gewichtungsfaktor 2 führt zwar dazu, dass im Bergland der Bodenfeuchte-Index recht undifferenziert ist und bereits die Endmoränen der Geest ähnlich geringe Werte wie das Bergland aufweisen. Dafür sind aber alle sehr flach geneigten Gebiete stark differenziert. Da Niedersachsen überwiegend ein flach geneigtes Relief aufweist und da der Zusammenhang Boden -Relief in grundwassernahen Standorten i.d.R. stärker ist, wurde sich für einen hohen Gewichtungsfaktor entschieden. BÖHNER, J. & KÖTHE, R. (2003): Bodenregionalisierung und Prozeßmodellierung: Instrumente für den Bodenschutz. – Peterm. Geogr. Mitt., 147, 2003/3: 72-82; Gotha.
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CASAblanca: Beratungsstelle für HIV und sexuell übertragbare Infektionen (STI). Das Angebot beinhaltet Präventionsberatung und Testung und ist kostenlos und anonym. Zielgruppen sind Menschen mit Informationsbedarf und erhöhten Risiken zu HIV und STI sowie die Allgemeinbevölkerung mit Risiken. GESAH14 ist eine Beratungsstelle für Sexarbeitende in Hamburg. Sie bietet gesundheitliche Beratung an und stellt die entsprechende Bescheinigung darüber aus, um sich als Prostituierte in Hamburg anmelden zu können.
Nach der Dürre des letzten Jahres war auch dieser Frühling wieder überdurchschnittlich warm und trocken. Die Trockenheit im Boden, die auch nach dem letzten Winter noch bestand, konnte somit auch im Frühjahr nicht ausgeglichen werden. Sachsen-Anhalt startet mit Bodendürre in den Sommer. Der meteorologische Frühling (01. März bis 31. Mai) des Jahres 2019 war mit 9,6 °C mittlerer Lufttemperatur in Sachsen-Anhalt um 1,5 °C wärmer als das langjährige Mittel der Referenzperiode 1961-1990. Diese Temperaturanomalie folgt grob dem langjährigen Trend, wie aus Abbildung 1 ersichtlich wird. Der Mai 2019, welcher mit 11,8 °C um 1 °C kühler war als das Mittel der Mai-Monate in der Referenzperiode, konnte den wärmeren März mit 7,1 °C (3,7 °C) [1] und April mit 10,0 °C (7,8 °C) im Jahreszeitenmittel nicht ausgleichen. [1] Werte in Klammern geben das Mittel des Referenzzeitraums 1961-1990 wieder. Nach der Dürre des vergangenen Jahres 2018 mit einem Jahresniederschlag von 352,5 mm in Sachsen-Anhalt, welcher im Vergleich zur Referenzperiode 1961-1990 einem Defizit von -195,1 mm (-35,6 %) entspricht, konnte auch das Frühjahr 2019 den Wassermangel in Sachsen-Anhalt nicht ausgleichen. Während der März mit 50,9 mm etwas mehr Niederschlag als normal (39,7 mm) brachte, waren der April [2] mit lediglich 22,0 mm (50,8 % von normal 43,3 mm) und der Mai mit 43,1 mm (83,1 % von normal 51,9 mm) wiederum zu trocken und setzten so den unterdurchschnittlichen Niederschlag des letzten Jahres fort. Somit erreichte das mittlere Niederschlagsdargebot des Frühjahrs 2019 mit 116,0 mm in Sachsen-Anhalt lediglich 86 % (von normal 134,9 mm der Referenzperiode). Im Vergleich dazu erzielte die Bundesrepublik einen besseren Durchschnitt: Der sehr nasse Mai im Süden und Südwesten Deutschlands konnte die Niederschlagsstatistik des Frühjahrs etwas „nach oben ziehen“. Im gesamtdeutschen Mittel beträgt das Niederschlagsdargebot im Frühling mit 182,7 mm somit 98,3 % (von 185,9 mm in der Referenzperiode) Alle oben genannten Aussagen beziehen sich auf Daten des Deutschen Wetterdienstes – Datenquelle: Deutscher Wetterdienst Die Auswirkungen dieses Niederschlagsdefizits seit dem letzten Jahr sind an dem aktuellen Stand des Dürremonitors des Zentrums für Umweltforschung (UFZ) Leipzig erkennbar. Abbildung 2 zeigt den SMI („Soil Moisture Index“ - Bodenfeuchteindex nach Samaniego et al. 2013) für den Gesamtboden bis ca. 1,8 m Tiefe für Anfang Juni 2019. Der SMI ist in 5 Trockenklassen eingeteilt. Dabei bezeichnet Dürre „keine absolute Trockenheit“, sondern „die Abweichung der Bodenfeuchte vom langjährigen Zustand im jeweiligen Monat (statistischer Vergleich mit dem Zeitraum 1951-2015)“. Man beachte den - im Vergleich zum oben genutzten - abweichenden Referenzzeitraum: Für den SMI zieht das UFZ einen längeren Bezugszeitraum heran. Dies entspricht der hydrologischen Praxis, längere Zeiträume als 30 Jahre (wie in der Klimatologie) zu nutzen. Es zeigt sich, dass, mit Ausnahme des Harzes, fast ganz Sachsen-Anhalt nach diesem Frühjahr mit einer außergewöhnlichen Dürre in den Sommer startet. [2] Der April war mit 250,0 h Sonnenscheindauer auch gleichzeitig äußerst sonnenscheinreich (164,5 % von normal 152,0 h)
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