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Vergleichende Bewertung der Leistungspotentiale und Faserqualität verschiedener Faserpflanzen und Entwicklung von umweltverträglichen Anbauverfahren zur Produktion von qualitativ hochwertigen Industriefasern

Das Projekt "Vergleichende Bewertung der Leistungspotentiale und Faserqualität verschiedener Faserpflanzen und Entwicklung von umweltverträglichen Anbauverfahren zur Produktion von qualitativ hochwertigen Industriefasern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenbau durchgeführt. Nachdem seit 1996 der Hanfanbau zur Faserproduktion wieder erlaubt ist, soll im geplanten Vorhaben eine Anbauoptimierung für Hanf im Hinblick auf eine einheimische Produktion hochwertiger Industriefasern mit speziellen, auf die industrielle Verwertung abgestimmten Eigenschaften erarbeitet werden. Dazu ist im ersten Schritt zu klären, welches Leistungs- und Qualitätspotential der Hanf im Vergleich zu den anderen einheimischen Faserpflanzen Lein und Fasernessel besitzt. Die vorhandenen Sorten sollen auf ihre Eignung für den einheimischen Anbau geprüft werden. Darüberhinaus soll der Einfluß von anbautechnischen Maßnahmen (Saatstärke, N-Düngung, Erntetermin) auf die Ertrags- und Qualitätsbildung geprüft werden. Die an unserem Institut an Faserlein entwickelte Qualitätsanalytik der Fasern soll speziell für die Prüfung von Hanf angewendet werden. Hierbei ist geplant, die Qualitätsdifferenzen anhand der bildanalytischer Auswertung mikroskopischer Schnitte zu beschreiben und in Reißversuchen zu ermitteln. Da für die industrielle Verwertung die Homogenität von Faserpartien wichtig ist, soll dieses Merkmal für den Anbau untersucht werden.

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