Die Radioaktivitaetsmessungen sollen ueber die Menge, Verteilung und Zusammensetzung der in die Biosphaere gelangenden langlebigen Zerfallsprodukte aufschluss geben. Vorgangsweise: 1. Taegliche Sammlung von Aerosolproben in Luftfiltern am Weissee und in der Schneiderau (Salzburg), 2. Bestimmung der Beta-Aktivitaet des langlebigen Anteils des radioaktiven Aerosols mittels Geiger-Mueller-Zaehler, 3. Untersuchung der Verteilung der Radioaktivitaet auf Einzelteilchen durch Autoradiographie, 4. Feststellung der radioaktiven Isotope durch Gamma-Spektrometrie.
3 Tage Vorhersage. Wind, Temperatur, Bodendruck, Bedeckung, Konvektionswolken und Niederschlag. - 3 days forecast. Wind, temperature, pressure mean sea level, cloud cover, convective clouds and precipitation.
The SAEU63 TTAAii Data Designators decode as: T1 (S): Surface data T1T2 (SA): Aviation routine reports A1A2 (EU): Europe (The bulletin collects reports from stations: EDDS;STUTTGART ;EDDM;MUNICH INT ;EDDN;NUERNBERG;LOWS;SALZBURG ;EDMA;AUGSBURG ;) (Remarks from Volume-C: COMPILATION FOR REGIONAL EXCHANGE)
Die Hintergrundmesstelle Illmitz dient zur Erfassung der Hintergrundbelastung im Osten Oesterreichs bezueglich Schwefelverbindungen. Die Messungen erfolgen im Rahmen des europaweiten EMEP-Messprogrammes der ECE. Die Daten dienen als Grundlage zur Erstellung und Verifizierung von Ausbreitungsmodellen fuer den Schadstofftransport. Darueber hinaus dienen sie zur Kontrolle der Erfuellung der internationalen Vereinbarung zur Reduktion der SO2- und NOx-Emissionen. Eine Erweiterung des Programmes auf Stickstoffverbindungen ist in Ausarbeitung. An Messtellen in St. Koloman (Salzburg) und Achenkirch (Tirol) erfolgen Analysen des Niederschlages auf die sauren Bestandteile. Auch diese Daten werden der internationalen Zentrale des Programmes, die sich in Norwegen befindet, uebermittelt.
Es werden u.a. wissenschaftliche Workshops durchgefuehrt: 22./24. Oktober 1980: Istituto Superiore di Sanita, Roma 25./29. Oktober 1981: Arlington, Virginia (USA) 12./14. Oktober 1982: Kongresszentrum, Salzburg 16./18. Oktober l984: Environment Canada, Ottawa 16./19. September 1985: Universitaet D-8580 Bayreuth untersucht werden Quellen (Unfaelle, Verbrennungsprozesse, Verunreinigungen von Agrochemikalien, usw.), Transport und Umwandlung in der Umwelt, Exposition fuer Pflanzen, Tiere und Menschen, Wirkungen, epidemiologische Studien und die jeweils notwendige hochspezifisch entwickelte Analytik.
Zielsetzung: Die Etablierung und Pflege von Streuwiesen auf unterschiedlichen Standorten werden untersucht. Neben dem Langzeitmonitoring von Empfängerflächen auf ehemaligen Intensivgrünlandflächen werden Methoden zur Erhöhung der Artenvielfalt auf bestehenden Streuwiesen, die ein Neophyten-Problem (Goldrute) aufweisen und zudem von Schilf überwuchert werden, erprobt. Dieses Problem und damit verbunden eine Verschlechterung des ökologischen Zustandes betrifft mittlerweile sehr viele Flächen, die unter Naturschutz stehen. Eine mechanische Bekämpfung zum Zeitpunkt der Sommersonnenwende ist durch das Vorhandensein von geschützten Bodenbrütern und das Unterbinden der natürliche Versamung (Veränderung des Vegetationstyps) nicht möglich. Die Methoden der Übertragung von frischem Mahdgut im Spätsommer bzw. der Übersaat mit regionalem Saatgut aus Wiesendrusch im Winter sollte ein Ausbreiten der unerwünschten Arten verhindern und zudem eine Erhöhung der Artenvielfalt gewährleisten. Damit verbunden bieten sich unterschiedliche Strategien und Techniken zur Etablierung der gewünschten Vegetation an, deren Vor- und Nachteile im Rahmen diese Projektes evaluiert werden sollen. Durchgeführt werden Langzeitstudien direkt im NATURA 2000 Gebiet Wörschacher Moor (Steiermark) und im Vogelschutzgebiet Weidmoos (Salzburg). Die im Projekt erfolgreich umgesetzten Methoden sollen mittels Vorträgen, Publikation und Broschüren für Praktiker, einem weiten Kreis interessierter Personen und Institutionen (Nationalparks, NGO's, Ingenieur- und Landschaftsplanungsbüros, Naturschutzbehörden, Schulen...) zur Verfügung gestellt werden. Bedeutung des Projekts für die Praxis: Allgemein gültige Vorgaben zur künftigen Anlage, Pflege und Entwicklung von Flächen im gesamten Bundesgebiet werden ermöglicht. Für die Problematik der Neophyten bzw. der Reduktion des Schilfs kann das Projekt hoffentlich Lösungsvorschläge bieten. Von Seiten der Naturschutzbehörden, Nationalparkbetreiber, NGO's, Planungsbüros, betroffene Bewirtschafter und Landwirte besteht sehr großes Interesse an diesem Vorhaben.
Die bestehende Klaeranlage Saalbach-Hinterglemm erfuellt derzeit nicht die oesterreichischen Anforderungen an Nitrifikation, Stickstoff- und Phosphorentfernung. Im Rahmen des Projektes werden Vorschlaege zur Anpassung der Klaeranlage an den Stand der Technik erarbeitet, wobei einerseits die eingeschraenkte Platzsituation erschwerend wirkt, und andererseits der Umstand beachtet werden muss, dass die Anlage die staerksten Saisonschwankungen im Bundesland Salzburg aufweist.
Erfassung der Motivationen, Wuensche und Praeferenzen der Bevoelkerung, die als treibende Kraefte hinter der individuellen Entscheidung zur Aufgabe eines bestehenden Wohnsitzes und zur Wahl eines neuen Wohnsitzes stehen. Ermittlung jenes Kataloges von Umweltfaktoren, die in konkreten Wohnsitzentscheidungen von der Bevoelkerung tatsaechlich wahrgenommen, beruecksichtigt und bewertet werden. Untersuchung der jeweiligen Gewichtung der Umweltfaktoren unter Beruecksichtigung moeglicher gruppen-, alters- und regionalspezifischer Bewertungsunterschiede. Untersuchung moeglicher Zusammenhaenge zwischen Praeferenzen, Umzugserfahrung, Suchverhalten, Erfahrung mit bestimmten Wohnarten sowie Zufriedenheit mit der bestehenden Wohnsituation. Ermittlung der Praeferenzoberflaechen im Raum Salzburg. Untersuchung moeglicher Zusammenhaenge zwischen regionalen Praeferenzen und raeumlichen Interaktionsfeldern bzw. Aktionsraeumen. Untersuchung des moeglichen Einflusses von Naturraumbewertung und landschaftsaesthetischer Bewertung auf Wohnsitzpraeferenzen. Moegliches Anwendungsgebiet: Raumplanung, Stadtplanung, Methodik: Interviews, Bildtestboegen, spielaehnliche Praeferenztests (Trade-off-Matrizen), Kartierung, Ermittlung von 'revealed space preferences'. Vergleich von Experten- und Laien(Betroffenen)-Meinung.
An den Seen des Salzkammergutes und des Salzburger Flachgaues traten spaetestens in den 60er Jahren mehr oder weniger starke Eutrophierungsvorgaenge ein. Es wurden und werden im Verlauf der Arbeiten Zustaende und Ablaeufe der Eutrophierung in folgenden Seen untersucht: Irrsee, Mondsee, Wolfgangsee, Halstaettersee, Grundlsee, Traunsee, Wallersee, Obertrumer- und Niedertrumersee, Grabensee. Die Untersuchungen stuetzen sich hauptsaechlich auf limnochemische Parameter. An den Salzkammergutseen soll die Arbeit als Langzeitstudie fortgefuehrt werden und ueber die Erfolge der Reoligotrophierungsbemuehungen Aufschluss geben. An den Seen des Salzburger Flachgaues wurde die Studie 1980 beendet.
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