API src

Found 2 results.

Gefügestabilisierter Salzgrusversatz (GESAV) - Phase 1

Das Projekt "Gefügestabilisierter Salzgrusversatz (GESAV) - Phase 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Bergbau und Spezialtiefbau.Ziel des Vorhabens ist, Vorschläge bzw. Grundrezepturen für einen Steinsalzversatz vorzuschlagen, dessen Gefüge so stabilisiert ist, dass nach dem Einbau ein praktisch 100 Prozent-iger Befüllungsgrad erreicht wird und die Stützwirkung des Versatzes so hoch ist, dass Auflockerungen (Rissbildungen) im umliegenden Gebirge ausgeschlossen werden können. Gleichzeitig soll eine Anfangspermeabilität des Versatzes von kleiner als 10 exp(-14) m2 erreicht werden. Die Parameter Verformungswiderstand und Permeabilität sollen sich mit zunehmender Einwirkungszeit der Gebirgskonvergenz verbessern. Diese Gefügestabilisierung kann durch den Zusatz von Bindemitteln in Form einer Bindemittelmatrix und durch die Ausnutzung von Rekristallisationsvorgängen oder Phasenneubildungen erfolgen. Dabei unterscheidet sich der gefügestabilisierte Salzgrus von einem bindemittelhaltigen Baustoff durch seinen geringeren Bindemittelgehalt. Die Bestimmung des optimalen Bindemittelgehaltes ist ein Hauptziel der Rezepturentwicklung.

Restporosität und -permeabilität von kompaktierendem Salzgrusversatz in einem HAW-Endlager (REPOPERM)

Das Projekt "Restporosität und -permeabilität von kompaktierendem Salzgrusversatz in einem HAW-Endlager (REPOPERM)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung.Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle (HAW) in geologischen Steinsalzformationen sieht die Einbringung verglaster HAW-Kokillen, teils auch die direkte Endlagerung von 5 m langen Brennstabkokillen in tiefen vertikalen Bohrlöchern und die direkte Endlagerung von Brennelementen in selbstabschirmenden Pollux-Behältern in horizontalen Strecken vor. Einlagerungs-Bohrlöcher und -Strecken werden für den völligen Einschluss der Abfälle im Wirtsgestein mit artgleichem Salzgrusversatz verfüllt. Anhand der bisherigen Ergebnisse kann nicht sicher genug abgeschätzt werden, welcher Kompaktionsgrad und welche Restporosität/-permeabilität erreicht werden, und welche Konsequenzen sich für Langzeitsicherheitsanalysen ergeben. Es wird ermittelt, welche Prozessabläufe hinsichtlich des vollständigen Einschlusses eine besondere Signifikanz besitzen, und welche experimentellen Daten für verbesserte Systemanalysen bereit zu stellen sind. Ziel ist die relevanten Prozesse bei der Konsolidierung von Salzversatz zu ermitteln und ein Arbeitsprogramm für die erforderliche Weiterentwicklung von THMC-Modellen für die Langzeitsicherheitsanalyse von HAW-Endlagern bereitzustellen.

1