Das Projekt "Long-term changes in baltic algal species and ecosystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung Meeresbotanik durchgeführt. General Information: The most interesting biogeographical aspects of the Baltic are its salinity gradient, which extends from the Atlantic with oceanic salinity down to near fresh water in the inner parts of the Baltic estuary, and its young age, being only about 7.000 years old as a brackish water basin. These characteristics have led to strong selection pressure among the organisms in the Baltic Sea, and therefore the area is especially tractable for testing evolutionary diversification and adaptation. Ecophysiological comparisons between the Atlantic and Baltic sea algae show that morphological and physiological (measured as photosynthetic performance, growth rate and salinity tolerance) variation is widespread among the species. Also genetic differentiation has been found along the salinity gradient with no apparent hybridization along the contact zones. Our aim is to find out, how common the morphological, physiological and genetic adaptation is in the Baltic Sea algae, whether these are linked together, and what is the history behind the adaptive strategies. This will be done by the study of three integrated levels of the benthic algal populations along the salinity gradient. The central objectives will be to establish a comprehensive reference culture collection from the Baltic Sea across the Skagerrak/Kattegat salinity gradient (task 1), to assess the growth, survival and dispersal performance of salinity ecotypes and phylogeny of bio geographic populations (task 2), and finally to explore the genetic diversity in Baltic Sea populations (task 3). Task 1 The baseline culture collections will be established and maintained in the Scandinavian Culture Collection for Algae and Protozoans, University of Copenhagen, and they will include all important species of red, brown and green algae. Task 2. The salinity ecotypes occurring over a range of salinity will be assessed using classical gradient tables. Task 2 and 3. DNA sequencing will be used for assessing cryptic level species and subspecies diversity. Phylogenetic history and distributional patterns will be studies in selected species of Enteromorpha, Ceramium and Fucus, which provides the link between the palaeoclimatic events and the dominant role they have in their present habitats. Information from task 2 and 3 will be used for correlation analyses between ecotypes and population differentiation. The project will be coordinated from University of Copenhagen (Denmark), and partners are University of Groningen (the Netherlands), University of Kiel (Germany), University of Oslo (Norway) and University of Helsinki (Finland). Prime Contractor: Kobenhavns Universitet, Department of Phycology, Botanical Institute; Kobenhavn; Denmark.
Das Projekt "Teilvorhaben: Helmholtz - UFZ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Umweltbiotechnologie durchgeführt. Das Projektziel ist ein Proof-of-Concept für den Einsatz von kostengünstigen Verdampfungstechnologien für Abwässer aus der Automobilindustrie zur Einhaltung der indischen Zero Liquid Discharge (ZLD) Anforderungen. In der Smart City Pune werden pflanzliche Systeme (High Rate Transpiration System, HRTS, Partner CSIR-NEERI; Hydroponic Root Mats, HRM, Partner UFZ) und eine Gradierwerk-ähnliche Behandlungseinheit (CBS, Partner Bergmann) für ZLD von Automobillackiererei-Abwässern der Mahindra Vehicles Manufacturing Limited (MVML) getestet. Ein erweitertes Ziel ist die Rückgewinnung eines Anteils des Wassers. Für die Systeme HRTS und HRM werden Untersuchungen an Pflanzen mit hoher Salz-Toleranz sowie geeigneten Filterbettmedien und Beladungsraten durchgeführt. Wasser, das diese Systeme über Evapotranspiration verlässt, wird durch Kondensation in einem geothermischen Wärmetauscher gesammelt. Abfluss-Sole wird in einer Gradierwerk-Adaptation weiter im Volumen verringert. Rest-Sole wird gesammelt und über Solarenergie verdampft. Der Prototyp wird durch niedrige Investitions- und Betriebskosten attraktiv für die integrierte Abwasserwirtschaft in Indien sein und als Alternative zu High-Tech-Behandlungslösungen auf andere Branchen übertragbar sein.
Das Projekt "K+/Na+-Selektivitaet und Salztoleranz bei ganzen Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Botanik und Pharmazeutische Biologie mit Botanischem Garten, Lehrstuhl für Botanik I durchgeführt.
Das Projekt "GlobE - Neue Konzepte zum Anbau von Halophyten in ariden Gebieten als Grundlage für die Produktion von Nahrung, Futter, Biomaterialien und Energie (ENHANCeD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die Kultivierung von salztoleranten Halophyten in ariden Gebieten in Afrika zu ermöglichen. Dazu soll ein ressourcenschonendes Bewässerungssystem mit Salzwasser etabliert werden. In enger Zusammenarbeit mit den afrikanischen Partnern sollen verschiedene Nutzungsmöglichkeiten der produzierten Biomasse, z.B. als Nahrungs- und Futtermittel sowie zur energetischen oder stofflichen Nutzung getestet werden. In der hier beantragten Phase sollen das geplante Vorhaben für die Erstellung eines Vollantrages weiter präzisiert werden. Basierend auf geeigneten Halophyten soll deren energetische und stoffliche Nutzung sowie die Eignung als Nahrungs- und Futtermittel in unterschiedlichen Ansätzen getestet werden. Darüber hinaus soll auch mit Züchtungsprogrammen werden, um die agrinomischen Eigenschaften der ausgewählten Halophyten zu verbessern. Schließlich sollen Demonstrationsprojekte in Afrika implementiert werden, die aufzeigen sollen, dass Halophyten in ariden Gebieten mit einem innovativen Bewässerungssystem nachhaltig produziert werden können. Um den genauen Arbeitsplan zu definieren sollen in der ersten Phase verschiedene Treffen zwischen den Partnern und ein gemeinsamer Workshop organisiert werden.
Das Projekt "Verbesserungsmassnahmen zum Ausgleich von Narbenschaeden auf den Halligen Hooge und Langeness/Nordfriesland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein durchgeführt. Bestimmte Massnahmen zum Schutze der Umwelt, Vegetation und Fauna fuehrten im Bereich des Nordfriesischen Wattenmeeres auch zur deutlichen Vermehrung der durchziehenden Ringelgaense, speziell auf den Halligen. Der im Fruehjahr anfallende erste Graswuchs der typischen Salzvegetation wird in juengster Zeit total verzehrt. Die Grasnarben koennen diese 'Gaenseweideintensitaet' auf Dauer nicht ueberstehen. Geprueft wird, ob sich Zuchtsorten (besonders beim Deutschen Weidelgras) finden lassen, die sich der oekologischen Situation anpassen (Salztoleranz). Die Neuansaat erfolgte nach Umbruch- und Fraesarbeit auf zwei 0,5 ha grossen Flaechen, die zwecks beschleunigter Abfuehrung des gelegentlich auftretenden - salzhaltigen - Ueberflutungswassers in je fuenf zur Mitte hin aufgewoelbte Beete hin unterteilt wurden und durch strukturierte Entwaesserungsrinnen (=Grueppen) voneinander getrennt sind. Die Anlage der Versuche erfolgte auf Hooge am 21. und 22.6.1983, auf Langeness am 27. und 28.6.1983. Zur Aussaat kamen sechs nach bisheriger Kenntnis als salzvertraeglich geltende Grassorten: deutsches Weidelgras/Lolium perenne - Amado; deutsches Weidelgras/Lolium perenne - Patora; deutsches Weidelgras/Lolium perenne - Talbot; Rohrschwingel/Festuca arundinacae - Festurina; Rohrschwingel/Festuca arundinacae - Kasba; Rohrschwingel/Festuca arundinacae - Raba.
Das Projekt "Teilprojekt 7 - Umsetzungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kieler Meeresfarm GmbH & Co. KG durchgeführt. Zentrale Zielsetzung des Projekts ist die Nährstoffreduktion im Abwasser von Aquakulturanlagen bzw. im Wasserkörper von nährstoffreichen Oberflächengewässern. Diese Nährstoffreduktion soll hier durch Biomasseproduktion mit Gefäßpflanzen erreicht werden, wobei überflutungstolerante Arten unterschiedlicher Salztoleranz eingesetzt werden, entsprechend den unterschiedlichen Salzgehalten entlang der deutschen Ostseeküste bzw. in marinen Aquakulturanlagen. Landgestützte Aquakulturanlagen mit marinen Arten sind durch den hohen technischen Aufwand bei der Abwasserreinigung bislang aufwendig und kostenintensiv. Die Nutzung von Durchflussanlagen mit Meerwasser oder salzhaltigem Grundwasser setzt die effiziente Reinigung der entstehenden Abwässer voraus, für die es bislang noch keine schlüssigen Konzepte gibt. Die Entwicklung einer Abwasser-Behandlungsanlage für salzhaltige Abwässer auf der Basis von Pflanzenkläranlagen und die Reduzierung von Nährstoffen in den adressierten Oberflächengewässern sind daher als weitere Bausteine für die Entwicklung der Aquakultur im BaMS-Raum anzusehen.
Das Projekt "Teilvorhaben B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von metanomics GmbH durchgeführt. Im Rahmen vom TRIESTER soll versucht werden, die Salztoleranz vom Reis zu verbessern. Im Teilprojekt G2 soll spezifisch die Rolle des Metabolismus anhand von Metabolitprofilen bei diesem Prozess untersucht. Arbeitspakete: 1. Anzucht von salz-resistenten und salt-sensitiven Reispflanzen unter Standard und Normalbedingungen 2. metabolische Analyse von salz-resistenten und salt-sensitiven Reispflanzen 3. Bioinformatische Datenauswertung 4. Datenintegration von Metabolit- und Transkriptdaten zur Identifizierung von 'Mode of Action' und 'Biomarkern' 5. Struktur-Identifizierung von unbekannten und salzstressresponsiven Metaboliten Das Wissen, entstanden in diesem Projekt, ist notwendig für die Integration der postgenomischen Forschung in entsprechenden Züchtungsprogrammen für die Entwicklung neuer salztoleranter Reissorten. Die Fortschritte im Verständnis der Salztoleranz bei den Reispflanzen wird andere Getreideforschungsprogramme begünstigen.
Das Projekt "Verbesserungsmassnahmen zum Ausgleich von Narbenschaeden auf der Hallig Langeness/Nordfriesland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein durchgeführt. Bestimmte Massnahmen zum Schutze der Umwelt, Vegetation und Fauna fuehrten im Bereich des nordfriesischen Wattenmeeres auch zur deutlichen Vermehrung der durchziehenden Ringelgaense, speziell auf den Halligen. Der im Fruehjahr anfallende erste Graswuchs der typischen Salzvegetation wird in juengster Zeit total verzehrt. Die Grasnarben koennen diese 'Gaense-Weideintensitaet' auf Dauer nicht ueberstehen. Geprueft wird, ob sich Zuchtsorten (besonders beim Deutschen Weidelgras) finden lassen, die sich der oekologischen Situation anpassen (Salztoleranz). Die Einsaat erfolgt mit Spezial-Fraes-Drillgeraet (Rotaseeder), ohne vorher die Weideflaechen umzubrechen. Erste Beobachtung zeigen auch nach 'Landunter', dass Sortenunterschiede vorhanden sind.
Das Projekt "Teilprojekt 1 - Umsetzungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CRM - Coastal Research & Management GbR durchgeführt. Zentrale Zielsetzung des Projekts ist die Nährstoffreduktion im Abwasser von Aquakulturanlagen bzw. im Wasserkörper von nährstoffreichen Oberflächengewässern. Diese Nährstoffreduktion soll hier durch Biomasseproduktion mit Gefäßpflanzen erreicht werden, wobei überflutungstolerante Arten unterschiedlicher Salztoleranz eingesetzt werden, entsprechend den unterschiedlichen Salzgehalten entlang der deutschen Ostseeküste bzw. in marinen Aquakulturanlagen. Landgestützte Aquakulturanlagen mit marinen Arten sind durch den hohen technischen Aufwand bei der Abwasserreinigung bislang aufwendig und kostenintensiv. Die Nutzung von Durchflussanlagen mit Meerwasser oder salzhaltigem Grundwasser setzt die effiziente Reinigung der entstehenden Abwässer voraus, für die es bislang noch keine schlüssigen Konzepte gibt. Die Entwicklung einer Abwasser-Behandlungsanlage für salzhaltige Abwässer auf der Basis von Pflanzenkläranlagen und die Reduzierung von Nährstoffen in den adressierten Oberflächengewässern sind daher als weitere Bausteine für die Entwicklung der Aquakultur im BaMS-Raum anzusehen.
Das Projekt "Teilprojekt 5 - Umsetzungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von re natur Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Zentrale Zielsetzung des Projekts ist die Nährstoffreduktion im Abwasser von Aquakulturanlagen bzw. im Wasserkörper von nährstoffreichen Oberflächengewässern. Diese Nährstoffreduktion soll hier durch Biomasseproduktion mit Gefäßpflanzen erreicht werden, wobei überflutungstolerante Arten unterschiedlicher Salztoleranz eingesetzt werden, entsprechend den unterschiedlichen Salzgehalten entlang der deutschen Ostseeküste bzw. in marinen Aquakulturanlagen. Landgestützte Aquakulturanlagen mit marinen Arten sind durch den hohen technischen Aufwand bei der Abwasserreinigung bislang aufwendig und kostenintensiv. Die Nutzung von Durchflussanlagen mit Meerwasser oder salzhaltigem Grundwasser setzt die effiziente Reinigung der entstehenden Abwässer voraus, für die es bislang noch keine schlüssigen Konzepte gibt. Die Entwicklung einer Abwasser-Behandlungsanlage für salzhaltige Abwässer auf der Basis von Pflanzenkläranlagen und die Reduzierung von Nährstoffen in den adressierten Oberflächengewässern sind daher als weitere Bausteine für die Entwicklung der Aquakultur im BaMS-Raum anzusehen.
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