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Teilprojekt INRES

Das Projekt "Teilprojekt INRES" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Bereich Bodenwissenschaften, Allgemeine Bodenkunde und Bodenökologie durchgeführt. Im Mekong und Red River Delta (Vietnam) ist die Agrarproduktion zunehmend durch Salzwasserintrusion und damit verbundenen Landnutzungsänderungen bedroht. DeltAdapt untersucht Ursachen und Folgen dieser Landnutzungsänderungen unter sozial- und umweltwissenschaftlichen Gesichtspunkten. Die Bodenwissenschaften der Uni Bonn sind verantwortlich für die Koordination des gesamten Projekts. Wir untersuchen in unserem Teilprojekt, wie sich Bodeneigenschaften durch i) wechselnde Landnutzung (Reis, Reis-Garnelen-Mischsysteme, Aquakultur), ii) den zunehmenden Oberbodenverkauf durch arme Farmer, sowie durch iii) Maßnahmen zur Bodenregeneration mittels Kompostdüngung verändern. Für die Universität der UN und TerrAquat übernehmen wir die Analyse von Agrarchemikalien. Zum besseren Prozessverständnis werden Feldproben entlang von Salzwassergradienten und Chronosequenzen charakterisiert. Prozessraten werden in Mikrokosmen bestimmt, insbesondere zum Einfluss steigender Salinität auf die Dynamik von Nährstoffen, der organischen Bodensubstanz, und ausgewählter Agrochemikalien. Zum Einsatz kommen neben nasschemischen Verfahren moderne spektroskopische und synchrotonbasierte Analysetechniken. Zusammen mit sozialökologischen Erhebungen der anderen Projektpartner erwarten wir uns Hinweise darauf, welche Faktoren zu nicht-nachhaltigen Landnutzungsänderungen in den untersuchten Küstenregionen führen und wie sich die dortigen Agrarsysteme zukunftsfähiger gestalten lassen.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. AP 2000 Hydrologie und Sedimentdynamik im Mekong Becken Ziel des AP 2000 ist die Erfassung und Quantifizierung der Hydrologie und der Sedimentdynamik des gesamten Mekong Einzugsgebietes als Grundlage für die im Mekong Delta geplanten Aktivitäten. Hierzu werden fernerkundliche Arbeiten zur Erfassung der für die Hydrologie und Sedimentdynamik relevanten Landoberflächendynamiken im gesamten Mekong Einzugsgebiet und der fernerkundlichen Abschätzung von Sedimenttransport in den Flüssen mit großskaliger hydrologischer Modellierung kombiniert. Übergeordnetes Ziel ist dabei die Quantifizierung des Abflusses und der Sedimentfracht in das Mekong Delta. Diese Variablen stellen die oberen Randbedingungen für jegliche Entwicklung im Mekong Delta dar, und müssen damit für alle Arbeiten, die sich mit den zukünftigen Entwicklungen im Mekong Delta befassen, abgeschätzt werden. Für die Modellerstellung wird das bestehende hydrologische SWIM-Modell, welches am GFZ in WISDOM erstellt wurde, aktualisiert, um eine Staudammroutine ergänzt und mittels vorhandener Messdaten der MRC und der zu erhebenden Fernerkundungsdaten kalibriert. Mit Hilfe des kalibrierten Modells werden dann die Auswirkungen der geplanten Staudämme auf den Abfluss und insbesondere die Sedimentfracht des Mekongs simuliert. Hierbei soll eine Verbesserung der bestehenden Abschätzungen durch eine dynamische Kombination von geplanten Staudämmen im gesamten Einzugsgebiet erzielt werden. Für die Kalibrierung des hydrologischen Modells und der Staudammroutine sollen virtuelle Messstationen für suspendierte Sedimente durch die Auswertung optischer Fernerkundungsdaten im gesamten Einzugsgebiet abgeleitet werden. AP 3000 Salzwasserintrusion im Mekong Delta Salzwasserintrusion ist in den Küstenregionen des Mekong Delta ein natürliches Phänomen, in dem während der trockenen Jahreszeit Meerwasser durch den Tideneinfluss in das Fluss-und Kanalsystem des Deltas gelangt. Bei zu hohem Salzgehalt in den Oberflächengewässern kann das Wasser nicht mehr zur Bewässerung in der landwirtschaftlichen Produktion genutzt werden. Weiterhin können durch die Salzwasserintrusion die Grundwasserleiter versalzen, und damit die Trinkwasserversorgung in den Küstenregionen des Deltas gefährden. Das Problem ist somit existenzbedrohend für die Bevölkerung und entsprechend werden seit längerem Maßnahmen zur Verhinderung der Salzwasserintrusion durchgeführt. Vornehmlich sind dies Schleusen an den kleineren Kanälen und Flüssen, die sich während der Flut automatisch schließen. Zudem werden in den letzten Jahren Prognosen über die Salzwasserintrusion erstellt und der Bevölkerung als Entscheidungshilfe verfügbar gemacht. Neben den klimatischen Problemen bedingt auch die weitverbreitete Landabsenkung, die im Wesentlichen durch die Folgen der Urbanisierung beschleunigt wird, eine stärkere Salzwasserintrusion. (Text gekürzt)

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Grundwassersanierung durchgeführt. Generelles Vorhabensziel ist die Untersuchung von Wechselwirkungen zwischen Grundwasser und küstennahem Ozean entlang der Südküste Südafrikas. Die geplanten Arbeiten sind zum einen von grundsätzlichem Interesse, zum anderen aber auch von hoher Relevanz für die Region. Zum ersten können submarine Grundwasseraustritte durch gleichzeitigen Eintrag von Schadstoffen bzw. Nährstoffen zu einer Kontamination bzw. Eutrophierung des küstennahen Ozeans führen; zum zweiten führen submarine Grundwasseraustritte zu einem Verlust von potentiell als Trinkwasser nutzbarem Süßwasser (insb. in ariden und semiariden Klimabereichen von Bedeutung); zum dritten können Meerwasser-Intrusionen zur nachhaltigen Versalzung küstennaher Grundwasserreservoirs führen. Zur Untersuchung und Einschätzung damit verbundener Prozesse werden vier grundsätzlich verschiedene aber jeweils repräsentative Küstenregionen untersucht ('Exemplary Study Areas' - ESA's). Entsprechend teilt die Arbeitsplanung das Projekt in vier Feldkampagnen, ein Kick-Off Meeting sowie eine abschließende Summer School. Die eingesetzten Untersuchungsmethoden schließen die Auswertung von Satellitendaten (SP1), die Nutzung natürlicher Indikatoren (SP2), die Untersuchung von marinem Makrozoobenthos (SP3) sowie Betrachtungen zur Landnutzung (SP4) ein. Die direkte Kommunikation mit lokalen Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern ist durch die enge Zusammenarbeit mit dem Südafrikanischen Partner (CSIR) gegeben (SP5).

Water Resources Management of the Egyptian Coastal Zones in the Context of Climate Change

Das Projekt "Water Resources Management of the Egyptian Coastal Zones in the Context of Climate Change" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Bauingenieurwesen, Fachgebiet Bauwirtschaft und Baubetrieb durchgeführt. This project is to come up with management options for the River Nile estuary at Rosetta in Egypt regarding the anticipated changes due to climate change. The mathematical modeling technique is used to model the interaction between the surface water, the groundwater, and the salt water intrusion in the study area. This helps to get more insight into the system on the one hand, and on the other hand to develop a base line scenario to be compared with other scenarios in case of changes in the River Nile flow or changes in the sea level due to climate change.

Teilprojekt 6

Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EOMAP GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung und der Einsatz von operationellen, satellitengestützten Verfahren zur Gewässerüberwachung wie zur Bewertung der Auswirkungen von Stauanlagen im Mekong Einzugsgebiet. So soll ein Monitoring der zeitlichen und räumlichen Dynamik in den Fokus-Regionen des Projektes erfolgen, um langjährige Muster und Veränderungen von Schwebstoffen, organischen und anorganischen Komponenten räumlich und saisonal nachzuweisen, sowie um in-situ-Messungen und Modellierungen mit räumlich aufgelösten Daten zu unterstützen. Entwickelt werden Verfahren zu Qualitätssicherung und Online-Tools zur Nutzung und Integration von umfangreichen Fernerkundungsprodukten. Die Validation erfolgt anhand von GroundTruth-Kampagnen in Kooperation mit Projektpartnern in Vietnam und Deutschland. Für Anwendungsbezogene Fragestellungen werden langjährigen Zeitreihen in Pilotregionen erstellt. Zur Marktentwicklung der neuen Technologien erfolgt eine Vernetzung mit Organisationen in Asien.

Teilprojekt TQ

Das Projekt "Teilprojekt TQ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gutachterbüro TerrAquat durchgeführt. Problemstellung: Im Mekong und Red River Delta (Vietnam) ist die Agrarproduktion zunehmend durch Salzwasserintrusion und damit verbundenen Landnutzungsänderungen bedroht. DeltAdapt untersucht Ursachen und Folgen dieser Landnutzungsänderungen unter sozial- und umweltwissenschaftlichen Gesichtspunkten. Hypothese: Aufgrund der wechselnden Wasserregimes in einem Flussdelta kommt es zu unerwünschtem Austausch von umweltrelevanten Schadstoffen zwischen verschiedenen Landnutzungen. Dadurch werden Grund- und Oberflächenwässer sowie benachbarte Landnutzungen belastet. Teilziele: (1) Neue Monitoring-Verfahren für Pestizide und Pharmaka werden entwickelt. Diese Verfahren erfassen den über die Zeit integrierten Verlust von Schadstoffen vom Boden ins Grundwasser bezogen auf die Fläche. (2) Ein naturräumliches Konzeptmodell zum Schadstofftransfer an den Schnittstellen zwischen Landnutzungen, Grund- und Oberflächenwasser wird erstellt. (3) Um die Hypothese testen zu können, werden auf (1) und (2) aufbauende Messungen zum Stofftransfer mit Schwerpunkt Landnutzung - Grundwasser durchgeführt. (4) Folgerungen für lokale und politische Handlungsoptionen sollen in eine entsprechende Beratung umgesetzt werden. Vorgehen: Zu (1): Das zu Grunde liegende Messprinzip ist die Extraktion der Schadstoffe aus dem möglichst ungestörten Sickerwasserstrom über einen längeren Zeitraum. Zur Entwicklung bedarf es v.a. geeigneter Adsorber. Im Screening werden sie auf Adsorptionseffizienz (Batch-Versuche), Desorptionseffizienz (Durchbruchsversuche) und Schutz vor mikrobiellem Abbau (Inkubationsversuche) getestet. Zu (2) Geoökologische Geländeerhebungen werden mit lokaler Kenntnis der vietnamesischen Partner gekoppelt. Zu (3) Boden- und Gewässerproben werden an den Schnittstellen Gewässer - Landnutzung entnommen. Mit der Neuentwicklung aus (1) werden Langzeitmessungen zum Transfer Boden - Grundwasser durchgeführt. zu (4) Gemeinsam mit vietnamesischen Partnern soll abschließend eine gutachterliche Beratung erfolgen.

Teilprojekt UNU

Das Projekt "Teilprojekt UNU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von United Nations University, Institute for Environment and Human Security durchgeführt. Im Mekong und Red River Delta (Vietnam) ist die Agrarproduktion zunehmend durch Salzwasserintrusion bedroht. Die Anpassung daran erfolgt oft in Form von Landnutzungsänderungen. DeltAdapt untersucht Ursachen und Folgen dieser Landnutzungsänderungen unter sozial- und umweltwissenschaftlichen Gesichtspunkten, analysiert die verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten und entwickelt Lösungsansätze und Empfehlungen mit dem Ziel, in den küstennahen Regionen der beiden Deltas eine nachhaltige Landwirtschaft zu sichern. In DeltAdapt untersucht UNU-EHS die Ursachen von Landnutzungsänderungen unter Einbeziehung der sozialen, politischen und umweltwissenschaftlichen Komponenten (WP2). Wir schätzen die Konsequenzen der Landnutzungsänderung für das Umweltverhalten von Schadstoffen unter Berücksichtigung wechselnder Salzgehalte ab (WP4) sowie die sozio-ökonomischen Auswirkungen dieser Änderungen in den Küstenregionen der beiden Deltas. Zudem sind wir federführend bei der Erarbeitung und Kommunikation von Empfehlungen für Entscheidungsträger.

Teilprojekt UW

Das Projekt "Teilprojekt UW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Institut für Geographie und Geologie, Lehrstuhl für Fernerkundung durchgeführt. Ziel des DeltAdapt-Projektes ist es, die sozio-ökologische Nachhaltigkeit in küstennahen Agrarökosystemen des Mekong Delta und Red River Delta in Vietnam im Hinblick auf Anpassungsfähigkeit im Zuge verstärkter Salz-Intrusion und Marktpreisschwankungen zu untersuchen. Der Lehrstuhl für Fernerkundung der Universität Würzburg wird in DeltAdapt an den folgenden Arbeitspaketen beteiligt sein: Das Arbeitspaket 1 verwendet Fernerkundungsansätze, statistische Daten und Ergebnisse aus empirischen Feldstudien um die historischen und aktuellen Anbausysteme in beiden Deltas entlang mehrerer Transekte zu untersuchen. Im AP 2 werden vergangene und aktuelle Treiber des Wandels in den beiden Deltas untersucht und in AP 3 Bodeneigenschaften verschiedener Anbausysteme analysiert. In AP 7 werden, abgeleitet aus den APs 1 bis 6, Handlungsempfehlungen für beide Deltas erzeugt. Die Arbeitsplanung im AP 1 zum fernerkundungsbasierten Monitoring von Landnutzungsveränderungen (Task 1200) teilt sich auf in 3 Komponenten: 1) Die Datenrecherche und Datenakquise; 2) Prozessierung von multi-temporalen Fernerkundungsdatensätze - Ableitung der Landnutzung - Validierung der Ergebnisse; 3) Veränderungsdetektion. Basierend auf Fernerkundungsdaten werden für Fokusregionen in beiden Deltas Geodaten zu Küstenlinien, Flussuferlinien und urbaner Fläche extrahiert (AP 2) und Basisinformationen (AP3) erzeugt. Im AP7 werden anhand der Forschungsergebnisse Handlungsempfehlungen für beide Deltas erstellt.

Salzwasserintrusionen in die quartaeren Aquifere des Kuestengebietes El Arish - Rafah, N Sinai, Aegypten

Das Projekt "Salzwasserintrusionen in die quartaeren Aquifere des Kuestengebietes El Arish - Rafah, N Sinai, Aegypten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Angewandte Geowissenschaften durchgeführt. Die Trinkwasserversorgung ist eines der zentralen Probleme in ariden Gebieten. Wegen des enormen Bevoelkerungszuwachses in den letzten Jahrzehnten, ist die kommunale Versorgung El Arish schon jetzt nicht mehr in der Lage, die Trinkwasserversorgung aus eigenen Brunnen zu gewaehrleisten. Der verschwenderische Umgang mit und die unkontrollierte Entnahme von Grundwasser aus privaten Brunnen fuehren zu einem stetigen Absinken des Grundwasserspiegels sowie zu einer zunehmenden Versalzung der Brunnen durch Salzwasserintrusionen. Ziel des Projektes ist es, die Herkunft des Salzes (Meerwasser, fossile Lagunen, Sabkhas, Aufsteigen salziger Tiefenwaesser) zu klaeren sowie die Erstellung eines 3D-Grundwassermodells, um die zukuenftige Entwicklung zu prognostizieren und ggf. Loesungsmoeglichkeiten zu erarbeiten.

Ermittlung des nutzbaren Grundwasserdargebots im Großraum Lübeck - Untersuchungen zur Genese und Dynamik der Grundwasserversalzung im Raum Lübeck

Das Projekt "Ermittlung des nutzbaren Grundwasserdargebots im Großraum Lübeck - Untersuchungen zur Genese und Dynamik der Grundwasserversalzung im Raum Lübeck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geologische Wissenschaften, Fachbereich Geochemie, Hydrogeologie, Mineralogie, FR Ökonomische und Ökologische Geologie durchgeführt. Im Rahmen des Untersuchungsprogramms zur Ermittlung des nutzbaren Grundwasserdargebots im Raum Lübeck wird das FuE Vorhaben (Titel: s.o.) z.Z. bearbeitet. Neben der Quantität des Grundwasserdargebotes sind für die wasserwirtschaftlichen Planungen Erkenntnisse der Grundwasserqualität von besonderer Bedeutung, da eine ungünstige Grundwasserbeschaffenheit zu Einschränkungen hinsichtlich der Grundwassernutzung führt. Neben einer umfangreichen Datenanalyse der bereits vorhandenen Beschaffenheitsdaten, gilt es im weiteren Verlauf der Untersuchungen, die auch Probennahmen und aktuelle Analysen beinhalten, die Art und Verbreitung von Beschaffenheitstypen und ihre Dynamik in allen für die Grundwasserbewirtschaftung relevanten Grundwasserleiter zu ermitteln. Es sollen Bereiche, in denen Grundwasserleiter potenziell durch Schadstoff- und Düngemitteleinträge gefährdet sind sowie Salzwasserintrusionen möglich sind, erfasst und abgegrenzt werden, da sich hier Restriktionen für die Grundwassernutzung ergeben können. Mit Hilfe von Trendanalysen soll geklärt werden, wie sich die Grundwasserbeschaffenheit in diesem Bereich in den letzten 30 Jahren verändert hat und welche Mechanismen dazu beitrugen. Auf der Basis von Isotopenuntersuchungen inkl. der Analyse ausgewählter Spurenelemente soll die Herkunft der Salinität des Grundwassers ermittelt werden, um daraus die Dynamik der Salz-/Süßwassergrenze abzuleiten. Integriert in dieses F&E Vorhaben sind geothermische Untersuchungen an ausgewählten Grundwassermessstellen im Untertravebereich, dem Hauptgebiet der Untergrundversalzung. Die Analyse des Temperaturfeldes anhand von Messdaten lässt Rückschlüsse auf horizontale und vertikale Grundwasserströmungen zu und dokumentiert somit den Verlauf der Salz-/Süßwassergrenze. Gleichzeitig werden die Grundwassermessstellen durch die geothermische Befahrung einer Funktionsprüfung unterzogen.

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