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Flächensparende Siedlungsentwicklung in deutschen Stadtregionen

Das 30-ha-Ziel der Bundesregierung wird im kommenden Jahr 20 Jahre alt. In diesem Zeitraum hat sich die Flächenneuinanspruchnahme zwar halbiert, sie liegt mit 56 ha am Tag aber dennoch weiter deutlich über dem alten und neuen Zielwert. Zwar wurde das Baugesetzbuch mehrfach im Hinblick auf eine flächensparende Siedlungsentwicklung novelliert, außerdem ermöglicht das Raumordnungsgesetz die Verankerung quantitativer Zielvorgaben im Rahmen der Raumordnung. Dennoch ist das Flächensparziel planungsrechtlich nicht verbindlich verankert und ist in der Praxis nur in Ausnahmefällen handlungsleitend. Gleichwohl erreichen zahlreiche Regionen mit hoher Wirtschafts- und Bevölkerungsdynamik bereits heute ein dem 30-ha-Ziel entsprechendes Flächenausweisungsvolumen, da dort Bauland effizient genutzt wird. In anderen, insbesondere strukturschwächere Regionen wäre dagegen der Anpassungsbedarf groß, um dort dem bundespolitischen Flächensparziel nahe zu kommen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrsflächen in 33 deutschen Stadtregionen. Dabei liegt der Bärenanteil der Flächenneuinanspruchnahme im Umland. In einigen Stadtregionen liegt ihr Anteil an der Flächenneuinanspruchnahme bei 90 Prozent, umgekehrt haben die Kernstädte hier nur einen verhältnismäßig geringen Anteil, da die Innenentwicklung mit verdichteten Bauweisen – auch aufgrund von knappem Bauland und einem hohen Bodenpreisniveau - deutlich konsequenter praktiziert wird. Die Flächenneuinanspruchnahme ist dabei nicht nur auf Entwicklungsdynamiken zurückzuführen, sondern ist auch Ergebnis regionaler Siedlungs- und Planungskulturen. Auffallend ist, so die Autoren, dass fast alle Stadtregionen in Planungsräumen mit starker raumordnerischer Regulierungsintensität (RI) dieses hypothetische Flächensparziel erreichen. Entsprechend kommt der Raumordnungspolitik eine zentrale Rolle bei der Erreichung des Flächensparziels zu. Gleichwohl sind weitere Faktoren zu berücksichtigen, etwa regionale Siedlungs- und Planungskulturen sowie das Bodenpreisgefälle zwischen Kernstädten und dem Umland. Zwar wurde das Baugesetzbuch mehrfach im Hinblick auf eine flächensparende Siedlungsentwicklung novelliert, außerdem ermöglicht das Raumordnungsgesetz die Verankerung quantitativer Zielvorgaben im Rahmen der Raumordnung. Dennoch ist das Flächensparziel planungsrechtlich nicht verbindlich verankert und ist in der Praxis nur in Ausnahmefällen handlungsleitend. Gleichwohl erreichen zahlreiche Regionen mit hoher Wirtschafts- und Bevölkerungsdynamik bereits heute ein dem 30-ha-Ziel entsprechendes Flächenausweisungsvolumen, da dort Bauland effizient genutzt wird. In anderen, insbesondere strukturschwächere Regionen wäre dagegen der Anpassungsbedarf groß, um dort dem bundespolitischen Flächensparziel nahe zu kommen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrsflächen in 33 deutschen Stadtregionen. Dabei liegt der Bärenanteil der Flächenneuinanspruchnahme im Umland. In einigen Stadtregionen liegt ihr Anteil an der Flächenneuinanspruchnahme bei 90 Prozent, umgekehrt haben die Kernstädte hier nur einen verhältnismäßig geringen Anteil, da die Innenentwicklung mit verdichteten Bauweisen – auch aufgrund von knappem Bauland und einem hohen Bodenpreisniveau - deutlich konsequenter praktiziert wird. Die Flächenneuinanspruchnahme ist dabei nicht nur auf Entwicklungsdynamiken zurückzuführen, sondern ist auch Ergebnis regionaler Siedlungs- und Planungskulturen. Auffallend ist, so die Autoren, dass fast alle Stadtregionen in Planungsräumen mit starker raumordnerischer Regulierungsintensität (RI) dieses hypothetische Flächensparziel erreichen. Entsprechend kommt der Raumordnungspolitik eine zentrale Rolle bei der Erreichung des Flächensparziels zu. Gleichwohl sind weitere Faktoren zu berücksichtigen, etwa regionale Siedlungs- und Planungskulturen sowie das Bodenpreisgefälle zwischen Kernstädten und dem Umland. Stefan Siedentop, Gotthard Meinel, David Pehle 2020: Flächensparende Siedlungsentwicklung in Deutschen Stadtregionen – eine Bilanz, ILS-Trends 3/2020 Stefan Siedentop, Gotthard Meinel, David Pehle 2020: Flächensparende Siedlungsentwicklung in Deutschen Stadtregionen – eine Bilanz, ILS-Trends 3/2020

Flächenbelegungen und Flächennutzungsänderungen in der Ökobilanzierung: Eine Methode zur Wirkungsabschätzung

Die Ökobilanz hat unter den in Anwendung befindlichen Umweltbewertungsmethoden einen besonderen Stellenwert und ist zwischenzeitlich bereits in einigen Gesetzen in Deutschland verankert. Für die Bewertung der Flächennutzung in Ökobilanzen ist eine allgemein anerkannte methodische Lösung bislang allerdings noch nicht vorhanden. Zwar gibt es erste Ansätze, doch wird dabei der Bedarf an methodischer Erweiterung und insbesondere die Verbesserung der Datengrundlagen herausgestellt. Dieser Beitrag thematisiert eine Methodenentwicklung am Umweltbundesamt zur Bewertung von temporärer Flächenbelegung und direkter sowie indirekter Flächennutzungsänderung von Produkten und Dienstleistungen im Rahmen der Ökobilanzierung1. Zentraler Bestandteil ist die qualitative Bewertung der Flächennutzung und ihrer Änderung anhand von Charakterisierungsfaktoren auf Basis eines erweiterten Hemerobieansatzes. Die bisher erarbeitete Methode wurde u. a. zur Bewertung des Energiesystems in Deutschland angewendet. Weitere Erprobungen erfolgen. Dieser Beitrag stellt den bisherigen Arbeitsstand vor. In: Flächennutzungsmonitoring. - 12. Flächennutzungsmonitoring XII : mit Beiträgen zum Monitoring von Ökosystemleistungen und SDGs / Gotthard Meinel [und drei weitere] (Hrsg.). - Berlin - (2020), Seite 117

Wirkungsabschätzung von Flächenbelegungen in Ökobilanzen: Arbeitsstand einer Methodenentwicklung

Die Ökobilanz hat unter den in Anwendung befindlichen Umweltbewertungsmethoden einen besonderen Stellenwert und ist zwischenzeitlich bereits in einigen Gesetzen verankert. Für die Betrachtung der Flächennutzung in Ökobilanzen ist eine allgemein anerkannte methodische Lösung bislang allerdings noch nicht vorhanden. Zwar gibt es erste Ansätze, doch wird dabei auch der Bedarf an methodischer Erweiterung und insbesondere die Verbesserung der Datengrundlagen herausgestellt. Dieser Beitrag thematisiert eine Methodenentwicklung am Umweltbundesamt zur Berücksichtigung von temporärer Flächenbelegung und direkter sowie indirekter Flächennutzungsänderung von Produkten und Dienstleistungen im Rahmen der Ökobilanzierung. Zentraler Bestandteil ist die qualitative Bewertung der Flächennutzung und -änderung anhand von Charakterisierungsfaktoren auf Basis eines erweiterten Hemerobieansatzes. Die bisher erarbeitete Methode wurde u. a. für Biogas testweise angewendet, allerdings steht eine umfangreiche Erprobung noch aus. Dieser Beitrag stellt den bisherigen Arbeitsstand vor. In: Flächennutzungsmonitoring XI : Flächenpolitik - Flächenmanagement - Indikatoren / Gotthard Meinel Herausgeber/in ; Ulrich Schumacher Herausgeber/in ; Martin Behnisch Herausgeber/in ; Tobias Krüger. - Dresden. - (2019), Seite 5

Großes Interesse an NACHWUCHS Workshop "Landnutzung unter Stress"

Trends und Konflikte erkennen, analysieren und bewerten Über 70 Personen nahmen am 13. März 2019 an der Veranstaltung des Projektes NACHWUCHS im Großen Sitzungssaal des Rhein-Erft-Kreises in Bergheim teil. Der Vormittag stand im Zeichen eines regionalen Planungsdialogs. Nach der Begrüßung durch den Planungsdezernenten Berthold Rothe (Rhein-Erft-Kreis) stellte Prof Dr. Theo Kötter (Universität Bonn) die Herausforderungen und Landnutzungskonflikte sowie die Arbeitsschritte und Lösungsansätze aus dem Verbundprojekt dar. Es folgten Impulsvorträge zu den Herausforderungen der Landnutzung aus unterschiedlichen Perspektiven. Frau Elisabeth Verhaag (Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen) stellte die vielfältigen ökosystemaren Dienstleistungen der Landwirtschaft dar, zeigte aber auch, dass die landwirtschaftlichen Betriebe durch steigende Land- und Pachtpreise und durch den Entzug von Flächen durch Bebauung sowie die damit einhergehenden ökologischen Ausgleichsflächen mehrfach belastet werden. Herr Stephan Lenzen (RMP Landschaftsarchitekten) warb für eine stärkere gestalterische Inwertsetzung sowie Schutz von Freiräumen und Kulturlandschaften. Herr Robert Broesi (MUST Stadtplanung) zeigte schließlich Projekte und Lösungen attraktiver und verdichteter Stadtentwicklung. Die folgende Podiumsdiskussion gab auch Raum für viele Fragen aus dem Publikum. Thema des Nachmittags der Veranstaltung war der im Projekt zu erarbeitende regionale Bewertungsrahmen der nachhaltigen Landnutzung. Nach einer Keynote von Dr. Gotthard Meinel (Institut für ökologische Raumentwicklung) zum Thema Nachhaltigkeitsindikatoren, wurden an Thementischen die Ergebnisse einer Kommunalbefragung vorgestellt und diskutiert. Hierbei konnten viele Hinweise aus der Praxis gewonnen werden, sodass das Projekt noch besser auf die Anforderungen in der Region ausgerichtet werden kann. Plenum des NACHWUCHS Workshops in Bergheim

Schweizer Bundesrat entscheidet sich für den Bau eines zweiten Strassentunnels am Gotthard

Am 28. Juni 2012 entschied sich der Schweizer Bundesrat für den Bau eines zweiten Straßentunnels durch das Gotthardmassiv. Nach Aussagen der Verkehrsministerin Doris Leuthard ist ein Neubau notwendig, um die für die Schweiz und Europa wichtige Gotthard-Verbindung während der Sanierung des ersten Tunnels weiterhin zu erhalten. Gleichzeitig kündigte der Bundesrat an, dass nach Bauabschluss dann pro Fahrtrichtung jeweils nur eine Spur in Betrieb sein werde. Diese Maßnahme ist notwendig, um den Alpenschutzartikel zu wahren, der den Bau zusätzlicher Straßenkapazitäten durch die Schweizer Berge verbietet. Das Schweizer Volk hat bereits zweimal (1994 und 2004) gegen eine zweite Röhre gestimmt. Auch die Tessiner Bevölkerung hat zweimal nein gesagt. Im Kanton Uri wurde die zweite Röhre sogar in fünf Volksabstimmungen verworfen.

Nachhaltige Wassergütewirtschaft Raab, Online Monitoring 2011 - A29/10 NaWas Station V

Der Betrieb und die Datenauswertung der Kamerastation in St. Gotthard und die Online-Messstation in Neumarkt sollen über weitere 12 Monate gewährleistet und optimiert werden, um Änderungen der Schaumbildung und der Gewässergüte durch die Umsetzung von Maßnahmen (z.B. tertiäre Reinigung der Einleiter von Gerbereiabwasser) oder aber durch Störungen bei den Einleitern weiter verfolgen zu können. Die Bilder der Kamerastation in St. Gotthard und die Daten der Online-Messstation in Neumarkt sollen zeitnah (die Bilder der Kamerastation mit einer Verzögerung von weniger als 30 Minuten, die Daten der Online-Messstation mit einer Verzögerung von etwa einem Tag) zur Veröffentlichung im Internet über das Wasserinformationssystem Austria (WISA-Raab) bereitgestellt werden. Es soll ein halbautomatisiertes Alarmsystem betrieben werden, welches im Falle einer Überschreitung von definierten Vorwarnstufen für die gemessenen Parameter zu einer Information der zuständigen Behörden führt.

Nachhaltige Wassergütewirtschaft Raab, Online Monitoring 2010 - A30/09 NaWas Station IV

Der Betrieb und die Datenauswertung der Kamerastation in St. Gotthard und die Online-Messstation in Neumarkt sollen über weitere 12 Monate gewährleistet und optimiert werden, um Änderungen der Schaumbildung und der Gewässergüte durch die Umsetzung von Maßnahmen (z.B. tertiäre Reinigung der Einleiter von Gerbereiabwasser) oder aber durch Störungen bei den Einleitern weiter verfolgen zu können. Die Bilder der Kamerastation in St. Gotthard und die Daten der Online-Messstation in Neumarkt sollen zeitnah (die Bilder der Kamerastation mit einer Verzögerung von weniger als 30 Minuten, die Daten der Online-Messstation mit einer Verzögerung von etwa einem Tag) zur Veröffentlichung im Internet über das Wasserinformationssystem Austria (WISA-Raab) bereitgestellt werden. Es soll ein halbautomatisiertes Alarmsystem betrieben werden, welches im Falle einer Überschreitung von definierten Vorwarnstufen für die gemessenen Parameter zu einer Information der zuständigen Behörden führt.

OnSITE 7: Online Seismisches Abbildungssystem für den Tunnelvortrieb^Sonderprogramm GEOTECHNOLOGIEN^OnSITE 6: Online Seismisches Abbildungssystem für den Tunnelvortrieb, OnSITE 5: Online Seismisches Abbildungssystem für den Tunnelvortrieb

Ein großes Problem beim Felstunnelbau sind unvorhersehbare Änderungen der Gebirgseigenschaften während des Bohrvorganges. Dabei können abrupte Veränderungen der Gesteinszusammensetzung, das Auftreten von Bruchzonen und Hohlräumen sowie plötzlicher Wassereinbruch zu einer schwerwiegenden Störung von Tunnelbaumaßnahmen führen, was wiederum mit einer Gefährdung des Bohrpersonals und erheblichen finanziellen Verlusten durch längere Ausfallzeiten der Tunnelbohrmaschine einhergehen kann. Im Rahmen des Verbundprojektes OnSITE soll Abhilfe durch die Entwicklung eines hochauflösenden seismischen Vorauserkundungssystems geschaffen werden. Das Verbundvorhaben gliedert sich in drei Teilprojekte: 1. Entwicklung von Hardware zur Erfassung seismischer Daten - Entwicklung eines modularen Systems seismischer Quellen für die Vorauserkundung - Konstruktion von Geophon-Felsankern mit drahtloser Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung. 2. Entwicklung von Abbildungssoftware für den Tunnelbau - Seismische Vorauserkundung während der Bohrung unter Verwendung von Rayleighwellen - Ermittlung gesteinsphysikalischer Parameter von Heterogenitäten mittels Reflexionsspektroskopie. 3. Geologische Interpretation und ingenieurtechnische Anwendung - Geologische Interpretation hochauflösender seismischer Abbildungen mit Hilfe neuronaler Netzwerke - Anpassung der Ergebnisse an die für den Tunnelbau spezifischen Ansprüche Die geplanten Verbesserungen der geophysikalischen Vorauserkundung sollen zu einer Erhöhung der Sicherheit beitragen, weil Gefährdungen durch Änderungen der Gebirgseigenschaften frühzeitig erkannt werden können. Durch die zu erwartende schnellere und rechtzeitige Detektierung von Störungen und Schwächezonen im Gestein entstehen weniger Ausfallzeiten, wodurch der gesamte Bohrvorgang wesentlich effizienter wird. Der Test des Systems soll im Rahmen realer Tunnelbauprojekte (Gotthard-Basis-Tunnel, Katzenberg Tunnel) erfolgen.

A28/08 NaWas Station III - A28/08 Nachhaltige Wassergütewirtschaft Raab - Online Monitoring (Betrieb der Online-Messstation und Auswertung der Überwachungsdaten)

Der Betrieb und die Datenauswertung der Kamerastation in St. Gotthard und die Online-Messstation in Neumarkt sollen über weitere 12 Monate gewährleistet und optimiert werden, um Änderungen der Schaumbildung und der Gewässergüte durch die Umsetzung von Maßnahmen (z.B. tertiäre Reinigung der Einleiter von Gerbereiabwasser) oder aber durch Störungen bei den Einleitern weiter verfolgen zu können. Die Bilder der Kamerastation in St. Gotthard und die Daten der Online-Messstation in Neumarkt sollen zeitnah (die Bilder der Kamerastation mit einer Verzögerung von weniger als 30 Minuten, die Daten der Online-Messstation mit einer Verzögerung von etwa einem Tag) zur Veröffentlichung im Internet über das Wasserinformationssystem Austria (WISA-Raab) bereitgestellt werden. Es soll ein halbautomatisiertes Alarmsystem eingeführt werden, welches im Falle einer Überschreitung von definierten Vorwarnstufen für die gemessenen Parameter zu einer Information der zuständigen Behörden führt.

Public health impacts from European alpine transit traffic

Background: Within the framework of MONITRAF, work package 5 deals with road traffic related effects on the alpine space from the sustainability point of view. Public health impacts will be evaluated among other topics. Established methods to quantify public health impact from road traffic exist for large scale assessments on a national base (e.g. trinational impact assessment study for Switzerland, Austria and France). Such assessments are done by transferring the results from large scale cohort studies on the exposure situation of the region of interest. Methodologically more demanding are small-scale impact assessments along the transit axis. The application of such established large scale assessments is methodologically questionable. However, an alternative method has not been recognized as a number of scientific questions have not been solved yet. Objectives: Main goal of the public health project is to coordinate ongoing studies on health effect from transit traffic: Department for Hygiene, Microbiology and Social Medicine, Innsbruck; Dr. Lercher: Brenner Basistunnel; Institute of Social and Preventive Medicine, Basel, Dr. Hazenkamp & Dr. Rapp: Gotthard Transitverkehr; Published health impact assessment studies of air pollution and noise will be analysed and applicability of the methods in the given context will be evaluated and the data prerequisite will be clarified. Available data which is needed for an impact assessment will be evaluated. Based on data availability and methodological considerations a method to assess public health impact from transit traffic will be proposed. Work steps: - To obtain an overview of ongoing research activities in Innsbruck and Basel (e.g. to organize a joint meeting). - To summarize published results from those ongoing studies and to give an overview of future results which can be expected. - Systematic literature search of traffic related health impact assessment studies and evaluation of their methodologies with respect to applicability within MONITRAF. - Evaluation of exposure concepts or indicator measurements which may serve as base for a health impact assessment study of air pollution (e.g. different kind of pollutant, long term mean levels, short term pollution levels, distance to the road, effect of air pollution intervention studies) - Evaluation of exposure concepts or indicator measurements which may serve as base for a health impact assessment study of noise (mean dB(A), variation, distance to the road, etc.) - Coordination of the module 'noise and air quality' of work package 5 with respect to the assessment of possible useful indicator measurements from a health effect perspective as well as the availability of such data. - To clarify the data availability for suitable health impact assessment study methods. - To propose a suitable method for a health impact study of alpine road traffic and design the study.

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