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Schweizer Bundesrat entscheidet sich für den Bau eines zweiten Strassentunnels am Gotthard

Am 28. Juni 2012 entschied sich der Schweizer Bundesrat für den Bau eines zweiten Straßentunnels durch das Gotthardmassiv. Nach Aussagen der Verkehrsministerin Doris Leuthard ist ein Neubau notwendig, um die für die Schweiz und Europa wichtige Gotthard-Verbindung während der Sanierung des ersten Tunnels weiterhin zu erhalten. Gleichzeitig kündigte der Bundesrat an, dass nach Bauabschluss dann pro Fahrtrichtung jeweils nur eine Spur in Betrieb sein werde. Diese Maßnahme ist notwendig, um den Alpenschutzartikel zu wahren, der den Bau zusätzlicher Straßenkapazitäten durch die Schweizer Berge verbietet. Das Schweizer Volk hat bereits zweimal (1994 und 2004) gegen eine zweite Röhre gestimmt. Auch die Tessiner Bevölkerung hat zweimal nein gesagt. Im Kanton Uri wurde die zweite Röhre sogar in fünf Volksabstimmungen verworfen.

Flächenbelegungen und Flächennutzungsänderungen in der Ökobilanzierung: Eine Methode zur Wirkungsabschätzung

Die Ökobilanz hat unter den in Anwendung befindlichen Umweltbewertungsmethoden einen besonderen Stellenwert und ist zwischenzeitlich bereits in einigen Gesetzen in Deutschland verankert. Für die Bewertung der Flächennutzung in Ökobilanzen ist eine allgemein anerkannte methodische Lösung bislang allerdings noch nicht vorhanden. Zwar gibt es erste Ansätze, doch wird dabei der Bedarf an methodischer Erweiterung und insbesondere die Verbesserung der Datengrundlagen herausgestellt. Dieser Beitrag thematisiert eine Methodenentwicklung am Umweltbundesamt zur Bewertung von temporärer Flächenbelegung und direkter sowie indirekter Flächennutzungsänderung von Produkten und Dienstleistungen im Rahmen der Ökobilanzierung1. Zentraler Bestandteil ist die qualitative Bewertung der Flächennutzung und ihrer Änderung anhand von Charakterisierungsfaktoren auf Basis eines erweiterten Hemerobieansatzes. Die bisher erarbeitete Methode wurde u. a. zur Bewertung des Energiesystems in Deutschland angewendet. Weitere Erprobungen erfolgen. Dieser Beitrag stellt den bisherigen Arbeitsstand vor. In: Flächennutzungsmonitoring. - 12. Flächennutzungsmonitoring XII : mit Beiträgen zum Monitoring von Ökosystemleistungen und SDGs / Gotthard Meinel [und drei weitere] (Hrsg.). - Berlin - (2020), Seite 117

Wirkungsabschätzung von Flächenbelegungen in Ökobilanzen: Arbeitsstand einer Methodenentwicklung

Die Ökobilanz hat unter den in Anwendung befindlichen Umweltbewertungsmethoden einen besonderen Stellenwert und ist zwischenzeitlich bereits in einigen Gesetzen verankert. Für die Betrachtung der Flächennutzung in Ökobilanzen ist eine allgemein anerkannte methodische Lösung bislang allerdings noch nicht vorhanden. Zwar gibt es erste Ansätze, doch wird dabei auch der Bedarf an methodischer Erweiterung und insbesondere die Verbesserung der Datengrundlagen herausgestellt. Dieser Beitrag thematisiert eine Methodenentwicklung am Umweltbundesamt zur Berücksichtigung von temporärer Flächenbelegung und direkter sowie indirekter Flächennutzungsänderung von Produkten und Dienstleistungen im Rahmen der Ökobilanzierung. Zentraler Bestandteil ist die qualitative Bewertung der Flächennutzung und -änderung anhand von Charakterisierungsfaktoren auf Basis eines erweiterten Hemerobieansatzes. Die bisher erarbeitete Methode wurde u. a. für Biogas testweise angewendet, allerdings steht eine umfangreiche Erprobung noch aus. Dieser Beitrag stellt den bisherigen Arbeitsstand vor. In: Flächennutzungsmonitoring XI : Flächenpolitik - Flächenmanagement - Indikatoren / Gotthard Meinel Herausgeber/in ; Ulrich Schumacher Herausgeber/in ; Martin Behnisch Herausgeber/in ; Tobias Krüger. - Dresden. - (2019), Seite 5

Tullner: Sachsen-Anhalt ist ein Standort der Spitzenforschung Forschungspreise gehen an Daniela Christiane Dieterich, Gotthard Kunze und Niels Angermüller

?Die von den Preisträgern der diesjährigen Forschungspreise vorgelegten Ergebnisse belegen auf eindrucksvolle Weise, dass sich Sachsen-Anhalt zu einem erfolgreichen Standort der Spitzenforschung entwickelt hat. Das trägt zur Attraktivität Sachsen-Anhalts für Studenten und den wissenschaftlichen Nachwuchs bei. Mit den Forschungspreisen, die inzwischen schon zu einer schönen Tradition geworden sind, wollen wir einen zusätzlichen Anreiz dafür geben.?   Das sagte heute Staatssekretär Marco Tullner bei der Verleihung der Forschungspreise für Grundlagenforschung und angewandte Forschung des Landes Sachsen-Anhalt 2011. Der Festakt fand im Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben (Salzlandkreis) statt. Die Festrede hielt Dr. Christian Ehler, Mitglied des Europäischen Parlaments.   Mit dem Forschungspreis für Grundlagenforschung wurde Dr. Daniela Christiane Dieterich vom Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg geehrt. Den Forschungspreis für angewandte Forschung erhielten Prof. Gotthard Kunze vom Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben und Prof. Niels Olaf Angermüller von der Hochschule Harz.   Die Jury setzte sich in diesem Jahr aus Vertretern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Hochschulen Harz und Merseburg, des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben, des Fraunhofer Instituts für Fabrikbetrieb und Automatisierung Magdeburg (IFF), des Max-Planck-Instituts für Mikrostrukturphysik Halle sowie des Serumwerkes Bernburg zusammen. Die Landesforschungspreise für Grundlagenforschung und für angewandte Forschung, die mit jeweils 20.000 Euro dotiert sind, wurden in diesem Jahr zum 14. Mal vergeben. Insgesamt erhielten bislang 27 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen Preis.   Hintergrund: Dr. Daniela Christiane Dieterich hat sich mit dem Thema: ?Neurobiochemie mit Schwerpunkt auf die molekularen und systembiologischen Grundlagen von Synaptogenese, neuronaler und gliärer Integration, und synaptischer Plastizität? beworben. Für die Jury war die herausragende Publikationsleistung der Wissenschaftlerin entscheidend, die durch Veröffentlichungen in hochrangigen, international anerkannten Wissenschaftsmagazinen (z. B. ?Nature?) belegt wird. Prof. Gotthard Kunze hat sich mit seinen Forschungsarbeiten zum Thema: ?Arxula adeninivorans und weitere nicht-konventionelle Hefen als Wirt für die Produktion rekombinanter Proteine, als Gendonor und Biokatalysator für neue biotechnologische Produkte bzw. als mikrobielle Komponente für Biosensoren? beworben. Prof. Kunze verfügt über hervorragende Kontakte zur Wirtschaft, kann eine eindrucksvolle Publikationsleistung nachweisen und verfügt über 14 Patente. Beeindruckend ist seine Forschungsbreite in Anwendungsfeldern der Biochemie, der Medizin, Umwelttechnik, Bioenergie und in der Rohstoffrückgewinnung. Prof. Niels Olaf Angermüller von der Hochschule Harz hat sich mit dem Thema: ?Risikomanagement als integraler Bestandteil der Unternehmensfinanzierung unter besonderer Berücksichtigung von Compliance? beworben. Prof. Angermüller ist ein junger Wissenschaftler, dessen sehr gute Bewerbung eine hoch aktuelle Thematik innerhalb der Wirtschaftswissenschaften aufgreift, die weit über das Landesinteresse hinausgeht. Er hat sehr gut publiziert, arbeitet praxisnah und ist vor allem ausgezeichnet vernetzt. Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Verlinkung zum Vortrag von Dr. Gotthard Scheja

Ein Fluss wird wild Renaturierung der Ruhr und Entwicklungen in Arnsberg Dr. Gotthard Scheja (Stadt Arnsberg) Dr. G. Scheja Vitale Gewässer in BW 18./19.10.2017 Bild NZO Bielefeld Dr. G. Scheja Vitale Gewässer in BW 18./19.10.2017 Stadt Arnsberg - Hochsauerlandkreis 25 km 194 qkm 73.000 Einwohner 15 km Dr. G. Scheja Vitale Gewässer in BW 18./19.10.2017

Großes Interesse an NACHWUCHS Workshop "Landnutzung unter Stress"

Trends und Konflikte erkennen, analysieren und bewerten Über 70 Personen nahmen am 13. März 2019 an der Veranstaltung des Projektes NACHWUCHS im Großen Sitzungssaal des Rhein-Erft-Kreises in Bergheim teil. Der Vormittag stand im Zeichen eines regionalen Planungsdialogs. Nach der Begrüßung durch den Planungsdezernenten Berthold Rothe (Rhein-Erft-Kreis) stellte Prof Dr. Theo Kötter (Universität Bonn) die Herausforderungen und Landnutzungskonflikte sowie die Arbeitsschritte und Lösungsansätze aus dem Verbundprojekt dar. Es folgten Impulsvorträge zu den Herausforderungen der Landnutzung aus unterschiedlichen Perspektiven. Frau Elisabeth Verhaag (Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen) stellte die vielfältigen ökosystemaren Dienstleistungen der Landwirtschaft dar, zeigte aber auch, dass die landwirtschaftlichen Betriebe durch steigende Land- und Pachtpreise und durch den Entzug von Flächen durch Bebauung sowie die damit einhergehenden ökologischen Ausgleichsflächen mehrfach belastet werden. Herr Stephan Lenzen (RMP Landschaftsarchitekten) warb für eine stärkere gestalterische Inwertsetzung sowie Schutz von Freiräumen und Kulturlandschaften. Herr Robert Broesi (MUST Stadtplanung) zeigte schließlich Projekte und Lösungen attraktiver und verdichteter Stadtentwicklung. Die folgende Podiumsdiskussion gab auch Raum für viele Fragen aus dem Publikum. Thema des Nachmittags der Veranstaltung war der im Projekt zu erarbeitende regionale Bewertungsrahmen der nachhaltigen Landnutzung. Nach einer Keynote von Dr. Gotthard Meinel (Institut für ökologische Raumentwicklung) zum Thema Nachhaltigkeitsindikatoren, wurden an Thementischen die Ergebnisse einer Kommunalbefragung vorgestellt und diskutiert. Hierbei konnten viele Hinweise aus der Praxis gewonnen werden, sodass das Projekt noch besser auf die Anforderungen in der Region ausgerichtet werden kann. Plenum des NACHWUCHS Workshops in Bergheim

Verlinkung zum Programm der 1. Fachtagung Vitale Gewässer BW

Fachtagung Programm Vitale Gewässer in Baden-Württemberg 18. und 19. Oktober 2017 CongressCentrum Pforzheim Herausforderungen – Strategien – Erfolge in der Gewässerentwicklung www.vitale-gewaesser-bw.de MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT Mittwoch, 18. Oktober 2017 11:30Ankunft und Registrierung 12:30Begrüßung – Pforzheim und seine Gewässer Dirk Büscher, Erster Bürgermeister, Stadt Pforzheim 12:45 Vitale Gewässer in Baden-Württemberg – Herausforderungen, Strategien, Erfolge Dr. Andre Baumann, Staatssekretär, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg 13:05 Einführung in die Veranstaltung und Moderation Peter Fuhrmann, Ministerialdirigent, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Block 1 Herausforderungen – Strategien – Erfolge in Baden-Württemberg 13:15 Vom technischen Wasserbau zur Gewässerentwicklung – 40 Jahre der Veränderung Bernhard Burkhart, ehem. Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Freiburg 13:35 Gewässerbewirtschaftung in Baden-Württemberg – systematische Herangehensweise Britta-Antje Behm, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg 13:55 Gewässermonitoring in Baden-Württemberg – Nutzen für alle Burkhard Schneider, Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg 14:15 Vitalisierung der Gewässer I. Ordnung – von der Strategie zur Umsetzung Lothar Heissel und Dietmar Klopfer, Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Tübingen 14:35Kaffeepause 15:00Diskussion Block 2 Wege und Erfolge in anderen Ländern 15:20 Thematische Einführung Peter Fuhrmann, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg 15:30 Eine Frage von Skala und Intensität: Konzeption effektiver Renaturierungsmaßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands Prof. Dr. Daniel Hering, Universität Duisburg-Essen 15:50 Dynamische Gewässerentwicklung – was macht das Sediment? Thomas Grebmayer, Bayerisches Landesamt für Umwelt 16:10Diskussion 16:20Renaturierung der Thur bei der Mündung in den Rhein: Ein Werk mit vielen Facetten Robert Bänziger, Bänziger Kocher Ingenieure AG, Niederhasli, Schweiz 16:40 Ein Fluss wird wild – Renaturierung der Ruhr und Entwicklungen in Arnsberg Dr. Gotthard Scheja, Stadt Arnsberg 17:00 Diskussion und Resümee Peter Fuhrmann, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Ab 19:00: Abendlicher Fachaustausch im Gasometer Pforzheim Donnerstag, 19. Oktober 2017 09:00 Begrüßung: Die LUBW – Beobachten – Bewerten – Beraten N. N., Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg 09:15 Die Fortbildungsgesellschaft des Wasserwirtschaftsverbandes Baden-Württemberg e. V. wird 25 Jahre. Prof. Dr.-Ing. Franz Nestmann, Präsident, Wasserwirtschaftsverband Baden-Württemberg e. V. Block 3 Erfolgreiche Maßnahmen in Baden-Württemberg 09:30 Thematische Einführung und Moderation Prof. Dr. Werner Konold, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 09:40 Gewässerentwicklung in Baden-Württemberg – Ziele und Umsetzung Johannes Reiss, Büro am Fluss e.V. 10:00 Unterstützung des Landes für kommunale Gewässerentwicklungsmaßnahmen Dr. Carolin Meier, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg 10:15 Die Revitalisierung der Elz Bernd Walser, Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Freiburg 10:35 Uferrevitalisierung am Bodensee Murat Aydin, Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Tübingen 10:55Kaffeepause 11:25Diskussion 11:45Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim und ausgewählte Projekte an der Pfinz Sophie Lefort und Lysann Horakh, Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Karlsruhe 12:05 Verbesserung der Gewässerstruktur an der Glatt Tore-Derek Pfeifer, Bürgermeister, Gemeinde Glatten 12:25Diskussion 12:35Mittagspause 14:05Betrachtung des Geschiebehaushalts am Beispiel der Breg – ein wichtiger Baustein für nachhaltige Gewässerentwicklung Carla André, Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis, und Stefan Tony, Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Freiburg 14:25 Fischökologische Anforderungen an Funktionsräume im Rahmen von Revitalisierungen Dr. Frank Hartmann, Fischereibehörde, Regierungspräsidium Karlsruhe 14:45 Diskussion Block 4 Gewässerunterhaltung – ein Beitrag zur Gewässerentwicklung 14:55 Thematische Einführung Prof. Dr. Werner Konold, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 15:05 Revitalisierung des tiefenerodierten Bocksbachs bei Karlsbad Dr. Klaus Rösch, Gemeinde Karlsbad 15:25 Aufwertung der Gewässerstruktur der Jagst mit Unterhaltungsmaßnahmen Alois Hilsenbeck, Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Stuttgart 15:45 Gewässernachbarschaften in Baden-Württemberg – Wege zur ökologisch orientierten Gewässerunterhaltung Thorsten Kowalke, WBW Fortbildungsgesellschaft für Gewässerentwicklung 16:05Diskussion 16:25Resümee der Veranstaltung, anschließend Apéro Jürgen Reich, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Fachtagungen

Das Programm der Fachtagung finden Sie hier . Die Beschreibung der Workshops finden Sie hier . Programm [pdf; 5 MB] Vitale Gewässer stellen einen wichtigen Lebensraum für Tiere und Pflanzen dar. Die Erhaltung und Entwicklung vitaler Gewässer stellt eine vielfältige, fachlich hochinteressante Aufgabe dar. Die Informationen aus dem Kalender "Vitale Gewässer 2018" finden Sie hier [pdf; 6,7 MB] . Programm [pdf; 4 MB] Vitale Gewässer – behind the scene [pdf; 4,8 MB] Julian Hoß, CEO, NACONA Filmproduktion Von der Referenzstrecke bis zur Maßnahme [pdf; 2 MB] Jürgen Reich, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Dynamische Gewässer – Geschiebe und Sedimente [pdf; 4,8 MB] Prof. Dr.-Ing. Franz Nestmann, Präsident Wasserwirtschaftsverband Baden-Württemberg e.V. Bibermanagement – Vorgehen und praktische Umsetzung [pdf; 2,3 MB] Benjamin Unterseher, Regierungspräsidium Tübingen Fischhabitate – richtig planen und langfristig erhalten [pdf; 4 MB] Andreas Becker, Hydra Wiesloch Biotopverbund – Gewässer und Aue [pdf; 1MB] Dr. Karin Deventer, Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Ökosystemleistungen – welchen Wert haben unsere vitalen Gewässer? [pdf; 5,8 MB] Kai Deutschmann, Bayerisches Landesamt für Umwelt Der planerische Weg zu einer erfolgreichen Revitalisierungsmaßnahme und deren Pflege [pdf; 3,1MB] Dr. Andreas Weiß, Ingenieurbüro Heberle Rottenburg Renaturierung der Tauber zwischen Tauberbischofsheim und Impfingen [pdf; 6,3 MB] Heiko Lehmann, Regierungspräsidium Stuttgart, Landesbetrieb Gewässer Revitalisierung Seefelder Aach bei Grasbeuren im Rahmen der Unterhaltung [pdf; 6,5 MB] Johanna Brehm, Regierungspräsidium Tübingen, Landesbetrieb Gewässer Erfahrungen in der Unterhaltung naturnaher Gewässer am Beispiel der Alb in Karlsruhe [pdf; 3,2 MB] Frank Lamm, Stadt Karlsruhe Zwei Fliegen mit einer Klappe – Schaffung von Retentionsräumen und ökologische Verbesserungen am Rotbach [pdf; 4,8 MB] Ulrich Maucher, Stadt Biberach Das Ziel der Fachtagung war es die Herausforderungen, Strategien und Erfolge in der Gewässerentwicklung aufzuzeigen. Programm [pdf, 2,3MB] Vom technischen Wasserbau zur Gewässerentwicklung - 40 Jahre der Veränderung [pdf, 1,7MB] Bernhard Burkhart ehem. Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Freiburg Gewässerbewirtschaftung in Baden-Württemberg - systematische Herangehensweise [pdf, 2,4MB] Britta-Antje Behm & Stephanie Korte Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg & Regierungspräsidium Stuttgart Gewässermonitoring in Baden-Württemberg - Nutzen für alle [pdf, 3,5MB] Burkhard Schneider Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg Vitalisierung der Gewässer I. Ordnung - von der Strategie zur Umsetzung [pdf, 1,5MB] Lothar Heissel & Dietmar Klopfer Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Tübingen Eine Frage von Skala und Intensität: Konzeption effektiver Renaturierungsmaßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands [pdf, 2,2MB] Prof. Dr. Daniel Hering Universität Duisburg-Essen Dynamische Gewässerentwicklung - was macht das Sediment? [pdf, 2,4MB] Thomas Grebmayer Bayerisches Landesamt für Umwelt Renaturierung der Thur bei der Mündung in den Rhein: ein Werk mit vielen Facetten [pdf, 7,9MB] Robert Bänzinger Bänzinger Kocher Ingenieure AG Ein Fluss wird wild - Renaturierung der Ruhr und Entwicklungen in Arnsberg [pdf, 8,7MB] Dr. Gotthard Scheja Stadt Arnsberg Gewässerentwicklung in Baden-Württemberg - Ziele und Umsetzung [pdf, 6,1MB] Johannes Reiss Büro am Fluss e.V. Broschüre "Beispielhafte Maßnahmen aus Baden-Württemberg", LUBW 2017, [pdf, 17,3MB] Unterstützung des Landes für kommunale Gewässerentwicklungsmaßnahmen [pdf, 1,9MB] Dr. Carolin Meier Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Die Revitalisierung der Elz [pdf, 13,7MB] Bernd Walser Landesbetrieb Gewässer Regierungspräsidium Freiburg Uferrevitalisierung am Bodensee [pdf, 8,4MB ] Murat Aydin Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Tübingen Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim und ausgewählte Projekte an der Pfinz [pdf, 4,4MB] Sophie Lefort & Lysann Horakh Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Karlsruhe Verbesserung der Gewässerstruktur an der Glatt [pdf, 15,7MB] Hermann Friedrich Gemeinde Dornstetten-Aach Betrachtung des Geschiebehaushalts am Beispiel der Breg - ein wichtiger Baustein für nachhaltige Gewässerentwicklung [pdf, 1,5MB] Carla André & Stefan Tony Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis & Landratsamt Sigmaringen Fischökologische Anforderungen an Funktionsräume im Rahmen von Revitalisierungen [pdf, 8,5MB] Dr. Frank Hartmann Fischereibehörde, Regierungspräsidium Karlsruhe Revitalisierung des tiefenerodierten Bocksbachs bei Karlsbad [pdf, 5,5MB] Dr. Klaus Rösch Gemeinde Karlsbad Aufwertung der Gewässerstruktur der Jagst mit Unterhaltungsmaßnahmen [pdf, 4,9MB] Melchior Rettenmeier Landesbetrieb Gewässer, Regierungspräsidium Stuttgart Gewässernachbarschaften in Baden-Württemberg - Wege zur ökologisch orientierten Gewässerunterhaltung [pdf, 13,0MB] Thorsten Kowalke WBW Fortbildungsgesellschaft für Gewässerentwicklung

OnSITE 5: Online Seismisches Abbildungssystem für den Tunnelvortrieb

Das Projekt "OnSITE 5: Online Seismisches Abbildungssystem für den Tunnelvortrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HOCHTIEF Construction AG durchgeführt. Ein großes Problem beim Felstunnelbau sind unvorhersehbare Änderungen der Gebirgseigenschaften während des Bohrvorganges. Dabei können abrupte Veränderungen der Gesteinszusammensetzung, das Auftreten von Bruchzonen und Hohlräumen sowie plötzlicher Wassereinbruch zu einer schwerwiegenden Störung von Tunnelbaumaßnahmen führen, was wiederum mit einer Gefährdung des Bohrpersonals und erheblichen finanziellen Verlusten durch längere Ausfallzeiten der Tunnelbohrmaschine einhergehen kann. Im Rahmen des Verbundprojektes OnSITE soll Abhilfe durch die Entwicklung eines hochauflösenden seismischen Vorauserkundungssystems geschaffen werden. Das Verbundvorhaben gliedert sich in drei Teilprojekte: 1. Entwicklung von Hardware zur Erfassung seismischer Daten - Entwicklung eines modularen Systems seismischer Quellen für die Vorauserkundung - Konstruktion von Geophon-Felsankern mit drahtloser Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung. 2. Entwicklung von Abbildungssoftware für den Tunnelbau - Seismische Vorauserkundung während der Bohrung unter Verwendung von Rayleighwellen - Ermittlung gesteinsphysikalischer Parameter von Heterogenitäten mittels Reflexionsspektroskopie. 3. Geologische Interpretation und ingenieurtechnische Anwendung - Geologische Interpretation hochauflösender seismischer Abbildungen mit Hilfe neuronaler Netzwerke - Anpassung der Ergebnisse an die für den Tunnelbau spezifischen Ansprüche Die geplanten Verbesserungen der geophysikalischen Vorauserkundung sollen zu einer Erhöhung der Sicherheit beitragen, weil Gefährdungen durch Änderungen der Gebirgseigenschaften frühzeitig erkannt werden können. Durch die zu erwartende schnellere und rechtzeitige Detektierung von Störungen und Schwächezonen im Gestein entstehen weniger Ausfallzeiten, wodurch der gesamte Bohrvorgang wesentlich effizienter wird. Der Test des Systems soll im Rahmen realer Tunnelbauprojekte (Gotthard-Basis-Tunnel, Katzenberg Tunnel) erfolgen.

Public health impacts from European alpine transit traffic

Das Projekt "Public health impacts from European alpine transit traffic" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Abteilung Internationale Gesundheit & Umwelt, Ressort Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Background: Within the framework of MONITRAF, work package 5 deals with road traffic related effects on the alpine space from the sustainability point of view. Public health impacts will be evaluated among other topics. Established methods to quantify public health impact from road traffic exist for large scale assessments on a national base (e.g. trinational impact assessment study for Switzerland, Austria and France). Such assessments are done by transferring the results from large scale cohort studies on the exposure situation of the region of interest. Methodologically more demanding are small-scale impact assessments along the transit axis. The application of such established large scale assessments is methodologically questionable. However, an alternative method has not been recognized as a number of scientific questions have not been solved yet. Objectives: Main goal of the public health project is to coordinate ongoing studies on health effect from transit traffic: Department for Hygiene, Microbiology and Social Medicine, Innsbruck; Dr. Lercher: Brenner Basistunnel; Institute of Social and Preventive Medicine, Basel, Dr. Hazenkamp & Dr. Rapp: Gotthard Transitverkehr; Published health impact assessment studies of air pollution and noise will be analysed and applicability of the methods in the given context will be evaluated and the data prerequisite will be clarified. Available data which is needed for an impact assessment will be evaluated. Based on data availability and methodological considerations a method to assess public health impact from transit traffic will be proposed. Work steps: - To obtain an overview of ongoing research activities in Innsbruck and Basel (e.g. to organize a joint meeting). - To summarize published results from those ongoing studies and to give an overview of future results which can be expected. - Systematic literature search of traffic related health impact assessment studies and evaluation of their methodologies with respect to applicability within MONITRAF. - Evaluation of exposure concepts or indicator measurements which may serve as base for a health impact assessment study of air pollution (e.g. different kind of pollutant, long term mean levels, short term pollution levels, distance to the road, effect of air pollution intervention studies) - Evaluation of exposure concepts or indicator measurements which may serve as base for a health impact assessment study of noise (mean dB(A), variation, distance to the road, etc.) - Coordination of the module 'noise and air quality' of work package 5 with respect to the assessment of possible useful indicator measurements from a health effect perspective as well as the availability of such data. - To clarify the data availability for suitable health impact assessment study methods. - To propose a suitable method for a health impact study of alpine road traffic and design the study.

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