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s/sarg/SAR/gi

Recherches sur les Tiques (FRA)

Il s'agit d'une recherche globale sur la biologie, la physiologie, l'immunologie, l'ecologie et le role de vecteur des Tiques, essentiellement les especes parasitant les animaux domestiques. Le travail est mene aussi bien en Suisse qu'en Afrique, dans des biotopes diversifies (plaine, Jura, savane, foret). Les travaux de laboratoire ont pour but de detecter de nouvelles approches dans la lutte contre les Tiques (etudes des systemes endocriniens, du determinisme de la reproduction, de la physiologie sensorielle (pheromones) et des phenomenes de resistance chez les hotes. Les travaux de terrain concernent essentiellement la survie et l'orientation des Tiques dans leur environnement, la quete des hotes, les mecanismes de transmission des microorganismes pathogenes et leur circulation dans la nature. L'impact de l'urbanisation sur la distribution des Tiques est egalement mesure. (FRA)

Der Mensch und sein Organismus als Integralbestandteil ihrer natuerlichen oder veraenderten Umgebung; Gesamtkreislauf

Darstellung der genauen Gefaess-Gewebs-Relationen zum Gesamtkreislauf des lebenden Menschen bei den krebs- und uebrigen gut- und boesartigen endogenen Erkrankungen.

Methoden zur Bestimmung von Spurenelementen in biologischem Material

Ausarbeitung neuer Methoden zur Bestimmung von toxischen und essentiellen Spurenelementen in biologischem Material. Besondere Schwerpunkte: Probennahme, Probenlagerung, Aliquotierung, Probenaufbereitung, voltammetrische und atomabsorptionsspektrometrische Bestimmungsmethoden, Neutronenaktivierungsanalyse. Untersuchte Matrices: Pflanzliches und tierisches Gewebe; Wasser, Abwasser, Klaerschlamm; menschliche Koerperfluessigkeiten. Untersuchungen ueber die Resorption von toxischen Spurenelementen bei Pflanzen. Diese Methoden sollen der Verbesserung und breiteren Anwendung des 'Biological Monitorings' zur Erkennung und Quantifizierung von Umwelteinfluessen dienen.

Spotlight on EMF Research

Spotlight on EMF Research Jeden Monat werden weit über 100 wissenschaftliche Artikel in begutachteten internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht, die einen Bezug zu elektromagnetischen Feldern ( EMF ) und deren möglichen gesundheitsrelevanten Wirkungen haben. Mit "Spotlight on EMF Research" werden einzelne aktuelle Artikel vorgestellt, vom BfS in den bestehenden Kenntnisstand eingeordnet und in ihrer Relevanz für den Strahlenschutz bewertet. Das Spotlight-Team Was "Spotlight on EMF Research" Ihnen bietet: Bewertung von wissenschaftlichen Publikationen, nachzulesen als PDF im DORIS Literaturhinweise zu weiterführenden Publikationen Eine Liste neuer Publikationen alle drei Monate Zur besseren Orientierung teilen wir die Texte für Sie in Kategorien ein. Alle weiteren Details erläutern wir hier: Spotlights und Literaturhinweise 1 2 3 … 9 Literaturhinweis: "Numerical dosimetry of specific absorption rate of insects exposed to far-field radiofrequency electromagnetic fields" von V. Jeladze et al. in International Journal of Radiation Biology (2025) In dieser Studie bestimmen Jeladze et al. die Höhe und Verteilung der spezifischen Absorptionsrate ( SAR ) in Computermodellen von vier Insektenarten, die Mikro- und Millimeterwellen ausgesetzt sind. Für ihre Computersimulationen verwenden sie neuartige realistische Insektenmodelle, die aus drei verschiedenen Gewebetypen bestehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Geschwindigkeit der Energieaufnahme stark von der Frequenz der Wellen und der Form der Insekten abhängt. Damit liefert diese Arbeit eine wichtige Grundlage für weitere Forschung zu etwaigen Auswirkungen hochfrequenter Felder auf Insekten. mehr anzeigen Spotlight on “The effect of radiofrequency exposure on cognition: A systematic review and meta-analysis of human observational studies” von Benke et al. in Environment International (2024) Beeinflussen hochfrequente elektromagnetische Felder durch z. B. Mobiltelefone unser Denken und Lernen? In dieser von der WHO in Auftrag gegebenen systematischen Übersichtsarbeit bewertet ein internationales Team die Evidenz für einen Zusammenhang zwischen hochfrequenten elektromagnetischen Feldern und verschiedenen Bereichen der geistigen Leistungsfähigkeit wie Lernen und Gedächtnis. Die Autor*innen konnten auf Grundlage der fünf eingeschlossenen Studien keinen eindeutigen Zusammenhang feststellen. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Einschätzung der Wirkung von hochfrequenten elektromagnetischen Felder. Wir sehen ähnlich wie die Autoren methodische Einschränkungen der Studien. mehr anzeigen Spotlight on “Effects of Radiofrequency Electromagnetic Field (RF-EMF) exposure on male fertility: A systematic review of experimental studies on non-human mammals and human sperm in vitro” von Cordelli et al. in Environmental International (2024) Immer mehr Geräte verwenden hochfrequente elektromagnetische Felder. Wirkt sich das auf die Fruchtbarkeit aus? Eine im Auftrag der WHO durchgeführte systematische Übersichtsarbeit bewertet die verfügbare wissenschaftliche Evidenz zur Wirkung dieser Felder auf die männliche Fruchtbarkeit in experimentellen Laborstudien. Zwar zeigten sich einige wenige statistisch signifikante Effekte, diese sind aber mit großen Unsicherheiten behaftet. mehr anzeigen Spotlight on "Effects of radiofrequency electromagnetic field exposure on cancer in laboratory animal studies, a systematic review" von Mevissen et al. in Environment International (2025) Hochfrequente elektromagnetische Felder, wie sie beispielsweise bei Mobiltelefonen auftreten, stehen seit Langem im Verdacht, Krebs auslösen zu können. Eine von der Weltgesundheitsorganisation ( WHO ) beauftragte systematische Übersichtsarbeit untersucht die wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema. Obwohl viele der ausgewerteten Studien keine Effekte fanden, schließen die Autor*innen, dass hochfrequente elektromagnetische Felder Krebs verursachen können. Wie die Autor*innen zu dieser Aussage kommen und wie belastbar sie ist, erläutern wir in diesem Spotlight. mehr anzeigen Literaturliste 2025/2 (04.2025 bis 06.2025) Diese Liste zeigt die zwischen April und Juni 2025 gesichteten Publikationen, aus denen einzelne Artikel in „Spotlight on EMF Research“ besprochen werden. Wenn Sie regelmäßig über neu erschienene Literaturlisten informiert werden möchten und auch eine RIS-Datei mit den dazugehörigen Metadaten erhalten möchten, schicken Sie uns eine E-Mail an spotlight@bfs.de . mehr anzeigen Spotlight on “Expression levels of tam receptors and ligands in the testes of rats exposed to short and middle‐term 2100 MHz radiofrequency radiation” von Katirci et al. in Bioelectromagnetics (2024) Kann Mobilfunkstrahlung die Spermienentwicklung beeinflussen? Dieser Frage geht eine kürzlich erschienene Studie an Ratten nach. Dabei untersuchten die Wissenschaftler*innen, ob die Signalübertragung zwischen Hodenzellen beeinflusst wird. Die Ergebnisse lassen die Autor*innen vermuten, dass hochfrequente elektromagnetische Felder zu einer Ansammlung apoptotischer Zellen (Zellen, die ihren Zelltod selbst eingeleitet haben) führen könnten. Wir stellen einige methodische Mängel fest, die die Aussagekraft dieser interessanten und von den Autoren vorsichtig interpretierten Ergebnisse allerdings einschränken. mehr anzeigen Literaturhinweis: “Numerical and analytical inspection of magnetic field effects in the radical pair mechanism by a simplified rate equation model” von Deser et al. in Bioelectromagnetics (2024) In diesem Artikel nutzen Deser et al. theoretische Modelle, um den Einfluss niederfrequenter magnetischer Felder auf photochemische Reaktionen (chemische Reaktionen, die durch die Einwirkung von Licht ausgelöst werden) zu untersuchen. Mittels numerischer und analytischer Methoden zeigen sie, dass Magnetfeldeffekte auch bei solchen Frequenzen auftreten könnten, bei denen diese Effekte in Zellexperimenten nicht direkt erfasst werden können. mehr anzeigen Literaturhinweis: “Spin Dynamics of Radical Pairs Using the Stochastic Schrödinger Equation in MolSpin” von Pažėra et al. in Journal of Chemical Theory and Computation (2024) Der Radikalpaarmechanismus zählt zu den am meisten diskutierten biophysikalischen Mechanismen zur Beschreibung von Magnetfeldwirkungen auf biologische Systeme. Um Quanteneffekte in Radikalpaaren genauer zu verstehen, entwickeln Pažėra et al. eine effiziente Rechenmethode. Mit dieser simulieren sie den Radikalpaarmechanismus auf Hochleistungsrechnern unter möglichst realistischen Bedingungen. Sie validieren diese Methode anhand bekannter Beispielsysteme. Diese Arbeit wurde mit Mitteln des BMUKN und im Auftrag des BfS im Rahmen des Forschungsvorhabens 3621EMF201 durchgeführt. mehr anzeigen Spotlight on "Thresholds and Mechanisms of Human Magnetophosphene Perception Induced by Low Frequency Sinusoidal Magnetic Fields" von Legros et al. in Brain Stimulation (2024) Magnetophosphene sind Lichtwahrnehmungen im Auge, die durch magnetische Wechselfelder ausgelöst werden. Sie sind die wissenschaftlich nachgewiesenen Wirkungen, die bei den niedrigsten Expositionen auftreten und bilden daher die Grundlage für Grenzwertempfehlungen. Diese Studie hat erstmalig experimentell den Schwellenwert für ihr Auftreten direkt für Frequenzen der Stromübertragung ermittelt. In diesem Spotlight-Beitrag erläutern wir die experimentellen Methoden und zeigen anhand der Ergebnisse, dass die aktuellen Grenzwertempfehlungen der ICNIRP für niederfrequente Magnetfelder ausreichend konservativ und sicher sind. mehr anzeigen Spotlight on "Oxidative Stress Response of Honey Bee Colonies (Apis mellifera L.) during Long-Term Exposure at a Frequency of 900 MHz under Field Conditions" von Vilić et al. in Insects (2024) Viele Menschen sorgen sich, dass hochfrequente elektromagnetische Felder negative Auswirkungen auf Bestäuber wie Bienen haben könnten. Diese Studie untersuchte die Auswirkungen solcher Felder im Freiland auf Marker für oxidativen Stress bei Honigbienen. Vilić et al. konnten einige Veränderungen finden, diese jedoch nicht schlüssig mit den gemessenen Feldstärken in Zusammenhang bringen. Die Veränderungen der Marker des oxidativen Stresses könnten statt auf elektromagnetische Felder auf Unterschiede im Stoffwechsel oder auf andere Umweltfaktoren zurückzuführen sein. Die Studie liefert keine überzeugenden Belege für negative Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf Honigbienen. mehr anzeigen 1 - 10 von 88 Ergebnissen 1 2 3 … 9 Stand: 01.04.2025

Schnurlose Festnetztelefone

Schnurlose Festnetztelefone Schnurlose Festnetztelefone nutzen Funkwellen, um Gespräche zwischen einer Basisstation und einem tragbaren Telefon (Mobilteil) zu übertragen. In Deutschland dürfen nur noch schnurlose Festnetztelefone nach dem DECT -Standard verwendet werden. DECT steht für ein digitales System für schnurlose Telefone ( Digital Enhanced Cordless Telecommunications ). DECT -Basisstationen können auch in Routern oder Kabelmodems integriert sein. Nach dem aktuellen Wissensstand geht von Schnurlostelefonen mit DECT -Technik keine Gefährdung der Gesundheit aus. Schnurloses DECT-Festnetz-Telefon Der DECT -Standard Der DECT -Standard ist ursprünglich ein Industrie-Standard. Er ermöglicht die Einrichtung drahtloser Nebenstellenanlagen in Zellstrukturen, die den beim Mobilfunk verwendeten ähnlich sind. Um den reibungslosen Betrieb der Mobilteile sicherzustellen, sendet die Basisstation in kurzen, regelmäßigen Abständen ein Kontrollsignal. Zunehmend sind Geräte verfügbar, bei denen das Kontrollsignal für Zeiten ohne aktive Gesprächsverbindung (Ruhezustand) deaktiviert werden kann. So können die Felder, die die Menshen erreichen, reduziert werden. DECT -Telefone übertragen Sprache und Daten zwischen Basisstation und Mobilteilen mittels hochfrequenter elektromagnetischer Wellen. Der verwendete Frequenzbereich liegt zwischen 1800 und 1900 Megahertz ( MHz ). Wie auch beim GSM -Mobilfunk wird ein Zeitschlitzverfahren eingesetzt. Dadurch wird ermöglicht, dass mehrere Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig über eine Basisstation telefonieren können. Ein Zeitrahmen von zehn Millisekunden (ms) wird dafür in 24 Zeitschlitze von je 0,42 ms Dauer unterteilt. Ein bestimmtes Mobilteil sendet während eines Telefonats nur in einem der 24 Zeitschlitze Informationen an die Basisstation. Während der restlichen Zeitschlitze können die anderen Mobilteile Informationen mit der Basisstation austauschen. Daraus ergibt sich für das einzelne Mobilteil ein gepulstes Sendesignal mit einer Wiederholungsfrequenz von 100 Hertz ( Hz ). DECT-Basisstationen können auch in Routern oder Kabelmodems integriert sein. Sendeleistung und SAR -Wert Die maximale Sendeleistung von Basisstation und Mobilteil beträgt jeweils 250 Milliwatt ( mW ). Dadurch wird die Reichweite auf etwa 300 Meter im Freien begrenzt. Wegen des Zeitschlitzverfahrens ergibt sich bei einem Telefongespräch eine zeitlich gemittelte Strahlungsleistung von maximal 10 mW . Sind mehrere Mobilteile mit einer Basisstation verbunden, kann sich die mittlere Strahlungsleistung der Basisstation entsprechend erhöhen. Nach bisherigen Untersuchungen liegen die Spezifischen Absorptionsraten ( SAR ), die angeben, wie viel Energie vom Körper aufgenommen wird, bei herkömmlichen DECT Mobilteilen unter 0,1 Watt pro Kilogramm ( W/kg ). Der von der deutschen Strahlenschutzkommission ( SSK ) und der Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierende Strahlung ( ICNIRP ) empfohlene Grenzwert von 2 W/kg für eine Teilkörperbelastung wird danach deutlich unterschritten. Leistungsregelung bei DECT -Telefonen Im DECT -Standard ist keine automatische Regelung der Sendeleistung vorgeschrieben, anders als bei Mobiltelefonen. Bei Geräten ohne Sendeleistungsregelung senden Basisstation und Mobilteil während des Telefonierens immer mit der Maximalleistung, unabhängig davon, wie weit das Mobilteil von der Basisstation entfernt ist. Moderne Geräte können ihre Sendeleistung stufenweise dem Bedarf anpassen. Die maximale Sendeleistung der Basisstation und des Mobilteils kann darüber hinaus bei einigen Geräten dauerhaft abgesenkt werden. Mögliche Vorsorgemaßnahmen Nach dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand stellen die elektromagnetischen Felder von DECT -Telefonen kein Gesundheitsrisiko dar. Wenn Sie es komplett vermeiden wollen, dass die Felder von Schnurlostelefonen den Körper erreichen – fachlich Exposition genannt –, können Sie ein Telefon mit Kabel verwenden. Bei Verwendung schnurloser Geräte kann die Exposition durch einfache Maßnahmen minimiert werden: Auswahl von Geräten, die im Ruhezustand kein Kontrollsignal abstrahlen, deren maximale Reichweite auf das notwendige Maß begrenzt werden kann, die die aktuelle Strahlungsleistung automatisch an den Bedarf anpassen, Nutzung einer Freisprecheinrichtung oder Telefonate kurz halten, Aufstellung der Basisstationen im Einklang mit den Herstellerhinweisen an einem funktechnisch günstigen Ort, an dem sich Personen nicht ständig aufhalten, zum Beispiel in einem Flur. Blauer Engel für digitale Schnurlostelefone Hersteller können digitale Schnurlostelefone mit dem Umweltzeichen "Blauer Engel" auszeichnen lassen, wenn die Geräte bestimmte Kriterien erfüllen. Hierbei stehen ein niedriger Energieverbrauch und die vorsorgliche Minderung der Funkstrahlung im Vordergrund. Nähere Infos finden Sie auf der Internetseite des Blauen Engel . Dieser Artikel wurde sprachlich mit KI überarbeitet. Stand: 14.01.2025

Freie Sprechfunkdienste und Amateurfunk

Freie Sprechfunkdienste und Amateurfunk Freie Funkdienste kann jede und jeder nutzen, ohne sich anmelden oder Gebühren zahlen zu müssen ("Jedermannfunk"). CB-Funk, kurz für "Citizens' Band radio", ist ein privater Funkdienst, mit dem Nutzerinnen und Nutzer miteinander sprechen und Daten austauschen können. PMR bedeutet "Private Mobile Radio". Es ist ein Funkdienst für kurze Distanzen, der mit Handsprechfunkgeräten, auch Walkie-Talkies genannt, genutzt werden kann. Amateurfunk ist ein Experimentalfunk, bei dem die Geräte und Antennen oft verändert werden. Für Amateurfunk gibt es bestimmte Frequenzen, die genutzt werden dürfen. Die Bundesnetzagentur hat für die freien Funkdienste bestimmte Frequenzen festgelegt. Damit es nicht zu Störungen kommt, müssen die Geräte einige Vorgaben erfüllen, wie zum Beispiel bei der Sendeleistung . CB-Funk Der CB-Funk (CB: Abkürzung für "Citizens' Band radio") ist eine private, nicht kommerzielle Funkanwendung, mit der Sprache und Daten zwischen den Nutzenden ("CB-Funker") übermittelt werden. Die verwendeten Funkkanäle liegen im Frequenzbereich um 27 Megahertz ( MHz , 11 m-Band). Mit den auf wenige Watt begrenzten Sendeleistungen sind Reichweiten von mehreren Kilometern möglich. Wenn für den CB-Funk ortsfeste Sendeanlagen verwendet werden, müssen sie unter Umständen Anforderungen der 26. Verordnung zum Bundesimmissionsschutzgesetz (26. BImSchV ) und der Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder ( BEMFV ) erfüllen. Diese Anforderungen sind von der Strahlungsleistung ( EIRP ) der Anlage und anderen am Standort betriebenen Sendern abhängig. PMR PMR steht als Abkürzung für "Private Mobile Radio". Es ist ein Funkdienst für kurze Distanzen mit Handsprechfunkgeräten ( sog. Walkie-Talkies), der für die Nutzung durch die Allgemeinheit freigegeben ist. Die verwendeten Funkfrequenzen liegen im Bereich um 446 MHz . Die Reichweite kann abhängig von den Umgebungsbedingungen einige Kilometer betragen. Die Sendeleistung von PMR-Funkgeräten ist ähnlich wie bei Mobiltelefonen. Wenn das Gerät zum Einsprechen unmittelbar vor das Gesicht gehalten wird, können daher ähnliche SAR -Werte (der Wert beschreibt die Energieaufnahme im Körper) auftreten wie bei Mobiltelefonen. PMR-Funkgeräte mit Sprachsteuerung werden zum Teil als Babyüberwachungsgeräte eingesetzt oder als solche beworben. Von der Verwendung als Spielgerät für Kinder rät das BfS ab Weitere freie Funkdienste, die von jedermann genutzt und betrieben werden dürfen, sind zum Beispiel WLAN , Bluetooth oder Ultrawideband ( UWB ) . Amateurfunk Der Amateurfunk ist dagegen ein Experimentalfunk, bei dem Geräte und Antennen häufigen Änderungen unterliegen. Für Amateurfunkanlagen sind bestimmte Frequenzbänder zugelassen, die über den gesamten Hochfrequenzbereich verteilt sind. Funkamateure*innen müssen in der Lage sein, notwendige Messungen und Berechnungen durchzuführen, um die Einhaltung der vorgeschriebenen Normen nachweisen zu können. Wenn sie dies gegenüber der Bundesnetzagentur durch eine entsprechende Prüfung (fachliche Prüfung oder harmonisierte Amateurfunk-Prüfungsbescheinigung) belegt haben, dürfen sie Sendeanlagen betreiben. Die Verordnung über das Nachweisverfahren zur Begrenzung elektromagnetischer Felder ( BEMFV ) legt fest, dass auch ortsfeste Amateurfunkanlagen unter bestimmten Voraussetzungen eine Standortbescheinigung benötigen. Das ist gemäß Paragraph 8 Absatz 1 BEMFV der Fall, wenn sich am vorgesehenen Standort der Anlage bereits ortsfeste Funkanlagen befinden, auf die die Regelungen des Paragraphen 4 BEMFV über die Standortbescheinigung anzuwenden sind. Eine ortsfeste Amateurfunkanlage, an deren Standort eine Gesamtstrahlungsleistung ( EIRP ) von zehn Watt oder mehr erreicht wird, darf nur betrieben werden, wenn der standortbezogene Sicherheitsabstand innerhalb des vom Betreiber der Anlage kontrollierbaren Bereichs liegt. Dies bedeutet, dass der Betreiber den Zugang zu dem Bereich innerhalb des Sicherheitsabstands unterbinden kann. Außerdem muss der Betreiber die Anlage nach Paragraph 9 angezeigt haben, die Betriebsdaten dürfen die Anzeige- oder Antragsdaten nicht überschreiten und durch den Betrieb dürfen keine Personen, einschließlich der Menschen mit aktiven Körperhilfen, gesundheitlich geschädigt werden können. Dieser Artikel wurde sprachlich mit KI überarbeitet. Stand: 09.01.2025

Strahlenschutz bei Handys: Beliebtes Thema bei Verbraucher*innen in 2024

Strahlenschutz bei Handys: Beliebtes Thema bei Verbraucher*innen in 2024 Bundesamt für Strahlenschutz informiert unter www.bfs.de/sar Strahlenschutz bei Mobiltelefonen hat Verbraucherinnen und Verbraucher 2024 stark interessiert: Auf den Internetseiten des Bundesamtes für Strahlenschutz ( BfS ) wurden Informationen zu elektromagnetischen Feldern von Mobiltelefonen besonders häufig genutzt. Unter www.bfs.de/sar sind derzeit rund 4100 Handymodelle gelistet mit Angaben dazu, wie strahlungsarm die Geräte sind. Quelle: Katsiaryna/stock.adobe.com Bei der Datenübertragung nutzen Handys hochfrequente elektromagnetische Felder. Werden die Geräte nahe am Körper betrieben, wird ein Teil der Energie dieser Felder vom Körper als Wärme aufgenommen. Für diese Energieaufnahme gibt es ein eigenes Maß, die sogenannte Spezifische Absorptionsrate , kurz SAR . Sie wird in Watt pro Kilogramm angegeben. Das BfS stellt auf seinen Seiten SAR -Messwerte zur Verfügung, die die Hersteller der Handys ermitteln lassen. Die Liste wird kontinuierlich um neue Modelle erweitert. Alleine in diesem Jahr kamen rund 140 neue Modelle dazu. Das Übersichts-Angebot des BfS erfährt großen Zuspruch: Nutzerinnen und Nutzer der BfS -Seite riefen in den Wochen vor Weihnachten besonders oft diese Liste auf. Inge Paulini, Präsidentin des BfS : "Seit vielen Jahren stellt das BfS detaillierte Informationen zu Handys bereit. Unsere Webseite wird besonders in der Vorweihnachtszeit stark angesteuert, da Verbraucherinnen und Verbraucher hier die Möglichkeit haben, sich vor einer Neuanschaffung über strahlungsarme Modelle zu informieren. Das Interesse zeigt, dass wir damit eine Orientierungshilfe bieten." BfS-Präsidentin Dr. Inge Paulini Nach internationalen Richtlinien soll die Spezifische Absorptionsrate auf maximal 2 Watt pro Kilogramm begrenzt werden, wenn das Gerät beim Telefonieren an den Kopf oder den Rumpf gehalten wird. Für den Betrieb des Handys in der Hand gilt der Wert 4 Watt pro Kilogramm. Die Einhaltung der Spezifischen Absorptionsrate wird durch das CE-Kennzeichen von den Herstellern gewährleistet. Außerhalb der Europäischen Union ( EU ) gibt es teils abweichende Messverfahren. Die Werte sind mit den in der EU ermittelten Werten dann nicht vergleichbar. Alle in Deutschland erhältlichen Modelle halten die geltenden Höchstwerte laut Herstellerangaben ein. Wenn die geltenden Grenz- und Höchstwerte eingehalten werden, geht nach aktuellem Stand der Wissenschaft kein Gesundheitsrisiko von elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks aus. Stand: 12.12.2024

Demonstration einer vorläufigen Kombination von Meereisklassifikationen aus optischen und SAR Daten

Meereisinformationen (Klassifikation) aus Sentinel-3 SLSTR-Daten und Sentinel-1 SAR-Daten (Aythetisches Apertur Radar). Ein Ergebnis von EisKlass31 war die Demonstration, dass eine Kombination aus beiden Sensoren eine deutlich detaiiertere Anprache der Eistypen erlaubt als die Klassifikation aus nur einer Datenquelle. Ein Datensatz besteht aus - Inhaltsbeschreibung - SLSTR-Klassifikation, kontinuierliche Farbgebung, RGB, 8-bit pro Farbauszug, TIFF - SAR-Klassifikation, 8-bit pro Farbauszug, TIFF - SLSTR-Klassifikation, reduziert auf Hauptfarben, RGB, 8-bit pro Farbauszug, TIFF - Demonstration einer Kombination, RGB, 8-bit pro Farbauszug, TIFF - Legende zur SLSTR-Klassifikation - Legende zur SAR-Klassifikation - Legende zur Kombination der Klassifikationen

Smartphones und Tablets

<p>Von Kauf bis Entsorgung: Smartphones und Tablets nachhaltig nutzen</p><p>Wie Sie mit Handy und Tablet umweltbewusst umgehen</p><p><ul><li>Nutzen Sie Ihr Smartphone oder Tablet möglichst lange.</li><li>Kaufen Sie ein Smartphone oder Tablet, dessen Akku Sie selbst austauschen können.</li><li>Kaufen Sie Geräte mit geringer elektromagnetischer Strahlung (SAR-Wert kleiner 0,6 W/kg).</li><li>Verlängern Sie die Lebensdauer von Akkus durch "richtige" Behandlung.</li><li>Entsorgen Sie Ihre Altgeräte sachgerecht bei der kommunalen Sammelstelle oder über einen zur Rücknahme verpflichteten Händler.</li></ul></p><p>Gewusst wie</p><p>Selbst bei intensiver Nutzung haben Smartphones und Tablets nur einen geringen Stromverbrauch. Die Haupt-Umweltauswirkungen der Geräte entstehen durch die Produktion und den Energieverbrauch für die Infrastruktur, die zur Datenübertragung benötigt wird. Zudem enthalten sie eine Vielzahl von Rohstoffen, deren Abbau die Umwelt belastet. Oft können sie nur zu unzureichenden Anteilen recycelt werden.</p><p><strong>Lange Lebensdauer:</strong>Die Umweltbelastungen durch Smartphones und Tablets können Sie vor allem dadurch reduzieren, dass Sie die Geräte möglichst lange nutzen. Auch wenn es hier keine einfachen Regeln für Verbraucher und Verbraucherinnen gibt, können Sie schon beim Kauf darauf achten. Insbesondere sollten Sie den Akku selbständig und ohne Spezialwerkzeug auswechseln können. Lässt sich der Akku nicht entnehmen, sollten Sie fragen, was es kostet, wenn ein fest verbauter Akku durch einen Service getauscht wird. Die Internetseite<a href="https://de.ifixit.com/">iFixit</a>bewertet laufend, wie gut aktuelle Smartphones und Tablets reparierbar sind und wie leicht man den Akku austauschen kann. Auch die Stiftung Warentest untersucht regelmäßig, wie gut aktuelle Smartphones und Tablets reparierbar sind. Die Reparatur kann sehr aufwendig und teuer werden, wenn der Akku keine oder keine ausreichende Leistung mehr liefert. Wenn Sie eine zusätzliche Speicherkarte einsetzen können, haben Sie immer genug Platz für Musik, Fotos und App-Daten. Auch eine integrierte Ladestandsanzeige ist sinnvoll, die den aktuellen Stand der Batterieladung während der Nutzung und während des Ladevorgangs optisch sichtbar macht. Akkuschonend: Eine Einstellung im Betriebssystem des Smartphones oder Tablets, die den Ladevorgang automatisch stoppt, bevor der Akku ganz voll ist.</p><p><strong>Updates</strong>: Sie sollten das Betriebssystem Ihres Tablets oder Smartphones regelmäßig aktualisieren, um Sicherheitslücken zu schließen (Sicherheits-Updates). Erkundigen Sie sich vor dem Gerätekauf, wie lange der Hersteller diese Updates garantiert und orientieren Sie sich an den Anforderungen des<a href="https://www.blauer-engel.de/de/produktwelt/mobiltelefone-smartphones-und-tablets">Blauen Engels für Mobiltelefone</a>, der Updates für mindestens vier Jahre verlangt - und je länger, desto besser! Aber auch ein Smartphone oder Tablet, das der Hersteller nicht mehr mit Sicherheits- oder gar Funktionsupdates versorgt, ist nicht unbedingt reif fürs Recycling, sondern kann oft mit freien Android-Versionen noch lange seinen Dienst tun.</p><p><strong>Geringe elektromagnetische Strahlung:</strong>Ein wichtiger ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/i?tag=Indikator#alphabar">Indikator</a>⁠ für die gesundheitlichen Wirkungen der Funkwellen bei Handys ist die spezifische Absorptionsrate, der SAR-Wert. Er wird ausgedrückt in Watt pro Kilogramm biologisches Gewebe und wird grundsätzlich bei maximaler Leistung des Handys nach einem standardisierten Verfahren gemessen. Moderne Handys und Smartphones haben gegenüber älteren Modellen einen Vorteil. Sie senden oft im UMTS- oder LTE-Standard, der beim Verbindungsaufbau strahlungsärmer ist als der ältere GSM-Standard. Das Umweltzeichen Blauer Engel fordert für Mobiltelefone einen SAR-Wert kleiner 0,6 W/kg, um vorbeugend die Strahlenexpositionen gering zu halten.</p><p><strong>Akkus pfleglich behandeln:</strong>Sie können die Lebensdauer der Lithium-Ionen-Akkus ihres Smartphones oder Tablets verlängern, indem Sie Akkus fachgerecht lagern und zum richtigen Zeitpunkt wieder aufladen.</p><p>Hinweise zum sicheren und ressourcenschonenden Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus finden Sie außerdem auf unserer Ratgeberseite zu<a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/elektrogeraete/lithium-batterien-lithium-ionen-akkus">Lithium-Ionen-Batterien</a>.</p><p><strong>Regelungen der EU zum Ecodesign von Smartphones, Tablets &amp; Co:</strong>Die EU wird eine Verordnung zur Festlegung von Ökodesign-Anforderungen erlassen. Sie wird voraussichtlich Ende 2023 in Kraft treten. Nach einer Übergangsfrist von weiteren voraussichtlich 21 Monaten werden dann konkrete Anforderungen an die Gestaltung von smarten und nicht-smarten Mobiltelefonen, Tablets und schnurlosen Telefonen gelten, die in der EU auf den Markt gebracht werden. Vorgesehen ist unter anderem, dass die Hersteller die Geräte länger als bisher mit Software-Updates versorgen müssen, dass die Akkus bestimmte Haltbarkeits-Anforderungen erfüllen und dass die Hersteller für gewisse Fristen die wichtigsten Ersatzteile bereit halten und innerhalb weniger Tage liefern müssen, zudem gibt es Mindest-Anforderungen an die Reparierbarkeit. Ein<a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energiesparen/energieverbrauchskennzeichnung">Energie-Effizienz-Label</a>soll Verbraucher*innen informieren, wie robust und reparierbar das Smartphone oder Tablet und wie haltbar der Akku ist.</p><p>Hier finden Sie den<a href="https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=PI_COM:C(2023)3538%20">Text zur Ecodesign-Verordnung</a>und hier den<a href="https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/12798-Energieverbrauchskennzeichnung-von-Mobiltelefonen-und-Tablets-Verbraucherinformationen-uber-Umweltauswirkungen_de%20">Text zur Vorordnung zum Energylabelling</a>.</p><p><strong>Richtig entsorgen:</strong>Weitere Informationen zur richtigen Entsorgung Ihres Smartphones oder Tablets sowie anderer Elektroaltgeräte finden Sie in unserem ⁠UBA⁠-Umwelttipp<a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/elektrogeraete/alte-elektrogeraete-richtig-entsorgen">"Alte Elektrogeräte richtig entsorgen"</a>.</p><p><strong>Was Sie noch tun können:</strong></p><p>Hintergrund</p><p>Im gesamten Lebenszyklus eines Smartphones oder Tablets verursacht die Produktion die größten Umweltauswirkungen. Sie enthalten neben verschiedenen Schadstoffen auch zahlreiche wertvolle Edel- und Sondermetalle. Viele von ihnen haben eine strategische Bedeutung für wichtige Nachhaltigkeitstechniken (beispielsweise die Erzeugung erneuerbarer Energie durch Windkraftanlagen). Deshalb ist es wichtig, Smartphones und Tablets möglichst lange zu nutzen. Wenn defekte Geräte getrennt gesammelt werden, kann wenigstens ein Teil der Metalle zurückgewonnen werden. Leider werden auch bei gutem Recycling nicht alle Metalle vollständig zurückgewonnen. Auch deshalb ist es sinnvoll, die Geräte möglichst lange zu nutzen.<br>Um eine umweltschonende Entsorgung zu gewährleisten, müssen die einzelnen Bauteile leicht zu trennen sein. Dies erhöht die Chance, viele Teile zu verwerten. Es ist daher wichtig, dass z. B. die Akkus leicht entnehmbar sind. Das verlängert auch die Lebensdauer der Geräte, denn die Akkus gehören oft zu den ersten Bauteilen, die versagen.

Strahlungsarm telefonieren: Handymodelle im Vergleich

Strahlungsarm telefonieren: Handymodelle im Vergleich Bundesamt für Strahlenschutz informiert unter www.bfs.de/sar Ausgabejahr 2023 Datum 15.11.2023 Gut einen Monat vor dem 24. Dezember ist das Weihnachtsgeschäft mit Mobiltelefonen und Smartphones bereits in vollem Gang. Verbraucherinnen und Verbraucher, die eine Neuanschaffung planen und sich für strahlungsarme Modelle interessieren, können sich auf den Seiten des Bundesamtes für Strahlenschutz ( BfS ) informieren. Unter www.bfs.de/sar sind rund 3900 Geräte gelistet, darunter auch 125 in diesem Jahr neu aufgenommene Modelle. Die SAR-Werte neuer Handy-Modelle lassen sich einfach vergleichen Handys und Tablets nutzen hochfrequente elektromagnetische Felder, um Daten beim mobilen Telefonieren oder Surfen zu übertragen. Werden die Geräte nahe am Körper betrieben, wird ein Teil der Energie dieser Felder in Form von Wärme aufgenommen, zum Beispiel von der Hand oder vom Kopf. Für diese Energieaufnahme gibt es ein eigenes Maß, die sogenannte Spezifische Absorptionsrate , kurz SAR . Sie wird in Watt pro Kilogramm angegeben. Nach internationalen Richtlinien soll die Spezifische Absorptionsrate auf maximal 2 Watt pro Kilogramm begrenzt werden, wenn das Gerät beim Telefonieren an den Kopf oder den Rumpf gehalten wird. Für den Betrieb des Handys in der Hand gilt ein Wert von 4 Watt pro Kilogramm. BfS-Präsidentin Dr. Inge Paulini "Das Bundesamt für Strahlenschutz stellt Messwerte auf seinen Seiten zur Verfügung, die die Hersteller ermitteln lassen. Verbraucherinnen und Verbraucher mit Interesse an strahlungsarmen Modellen können sich dort informieren" , sagt BfS -Präsidentin Inge Paulini. Alle in Deutschland erhältlichen Modelle halten die geltenden Höchstwerte laut Herstellerangaben ein. Firmen machen das durch das europäische CE-Kennzeichen am Gerät deutlich. "Die SAR -Liste des BfS hat eine wichtige Hinweisfunktion: Sie zeigt, welche Hersteller und Modelle die technischen Möglichkeiten besonders gut ausschöpfen, um elektromagnetische Felder des Mobilfunks für Menschen zu reduzieren." Bei der Erhebung des BfS wird auch ermittelt, welche Geräte die höheren Strahlenschutz-Anforderungen des Umweltzeichens "Blauer Engel" erfüllen. Dafür darf die Spezifische Absorptionsrate des Geräts beim Telefonieren am Kopf 0,5 Watt pro Kilogramm nicht überschreiten, bzw. 2,0 Watt pro Kilogramm für den Anwendungsfall "Handy körpernah betrieben". Sie sind mit einem grünen Symbol gekennzeichnet. Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft geht von den elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks kein Gesundheitsrisiko aus, wenn die geltenden Grenz- und Höchstwerte eingehalten werden. Stand: 15.11.2023

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