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Schmetterling des Jahres 2006 ist der Schwalbenschwanz

Die BUND NRW Naturschutzstiftung hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. den Schwalbenschwanz (Papilio machaon) zum Schmetterling des Jahres 2006 gewählt. Durch geringeren Einsatz von Pestiziden in vielen Gärten und im öffentlichen Bereich sowie durch naturverträglichere Pflegemaßnahmen auf Magerwiesen und Saumbiotopen ist der Bestand des Schwalbenschwanzs deutschlandweit nicht mehr gefährdet.

WCS Gehölzdominierte Ökotondichte

Als Ökoton (Saum- oder Randbiotop) ist in der Ökologie ein besonders artenreicher Übergangsbereich zwischen zwei verschiedenen Ökosystemen zu verstehen. Dabei spielen Gehölz- und Waldränder, Baumreihen und Hecken eine wichtige Rolle. Je mehr Saumbiotope es in einer Landschaft bzw. Gebietseinheit gibt, desto höher ist diese Landschaft aus naturschutzfachlicher Sicht zu bewerten. Weitere Informationen unter http://www.ioer-monitor.de/index.php?id=44&ID_IND=U30DG. Für die Nutzung von WCS- und WFS-Diensten ist eine Registrierung nötig. Bitte melden Sie sich unter https://monitor.ioer.de/monitor_api/signup an.

WFS Gehölzdominierte Ökotondichte

Als Ökoton (Saum- oder Randbiotop) ist in der Ökologie ein besonders artenreicher Übergangsbereich zwischen zwei verschiedenen Ökosystemen zu verstehen. Dabei spielen Gehölz- und Waldränder, Baumreihen und Hecken eine wichtige Rolle. Je mehr Saumbiotope es in einer Landschaft bzw. Gebietseinheit gibt, desto höher ist diese Landschaft aus naturschutzfachlicher Sicht zu bewerten. Weitere Informationen unter http://www.ioer-monitor.de/index.php?id=44&ID_IND=U30DG. Für die Nutzung von WCS- und WFS-Diensten ist eine Registrierung nötig. Bitte melden Sie sich unter https://monitor.ioer.de/monitor_api/signup an.

WMS Gehölzdominierte Ökotondichte

Als Ökoton (Saum- oder Randbiotop) ist in der Ökologie ein besonders artenreicher Übergangsbereich zwischen zwei verschiedenen Ökosystemen zu verstehen. Dabei spielen Gehölz- und Waldränder, Baumreihen und Hecken eine wichtige Rolle. Je mehr Saumbiotope es in einer Landschaft bzw. Gebietseinheit gibt, desto höher ist diese Landschaft aus naturschutzfachlicher Sicht zu bewerten. Weitere Informationen unter http://www.ioer-monitor.de/index.php?id=44&ID_IND=U30DG

Vereinfachte Flurbereinigung Moorlage, Landkreis Aurich

Das ArL Weser-Ems hat dem ML die Neugestaltungsgrundsätze nach § 38 FlurbG für das vereinfachte Flurbereinigungsverfahren Moorlage, Landkreis Aurich, vorgelegt. Aus diesen Neugestaltungsgrundsätzen ist der Wege- und Gewässerplan mit landschaftspflegerischem Begleitplan nach § 41 FlurbG zu entwickeln, auf dessen Grundlage der Ausbau der gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen erfolgt. Folgende Ziele sind vorgesehen: Wegebau, Bodenordnung zur Auflösung konkurrierender Nutzungsansprüche, Sicherung des Naturhaushaltes durch Anlage von Kleingewässern, Gehölz- und Saumbiotopen, einer Obstwiese sowie die Entwicklung von Nassgrünland auf Hochmoor und einer Waldfläche

Vereinfachte Flurbereinigung Klostermoor, Landkreis Leer

Das ArL Weser-Ems hat dem ML die Neugestaltungsgrundsätze nach § 38 FlurbG für das vereinfachte Flurbereinigungsverfahren Klostermoor, Landkreis Leer, vorgelegt. Aus diesen Neugestaltungsgrundsätzen ist der Wege- und Gewässerplan mit landschaftspflegerischem Begleitplan nach § 41 FlurbG zu entwickeln, auf dessen Grundlage der Ausbau der gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen erfolgt. Folgende Ziele sind vorgesehen: Wegebau, Bodenordnung zur Auflösung konkurrierender Nutzungsansprüche, Sicherung des Naturhaushaltes durch Anlage von Nassgrünland/Feuchtbiotopen, Gehölz- und Saumbiotopen, Obstwiesen, Wildblumenwiesen, Erweiterung von Waldflächen durch Anpflanzung von Bäumen, Flächentausch als Voraussetzung der Wiedervernässung von Hochmoorböden

Chorthippus pullus (Philippi, 1830) Kiesbank-Grashüpfer Heuschrecken und Fangschrecken Vom Aussterben bedroht

Chorthippus pullus (Abb.: siehe Publikation für Abbildungsnummer) musste im 20. Jahrhundert massive Bestandseinbußen hinnehmen (Maas et al. 2002, Reinhardt et al. 2005, Poniatowski et al. 2020). Von ehemals 49 TK25-Rasterfeldern sind heute nur noch 23 Rasterfelder besetzt. Auch innerhalb der noch besetzten Rasterfelder ist von einem Bestandsrückgang auszugehen, da im Zuge des Landnutzungswandels zahlreiche Habitate verloren gegangen sind. In den Alpen und im angrenzenden Alpenvorland hat insbesondere der Wasserbau zum Habitatverlust beigetragen (Kuhn 2005, Pfeuffer 2020, Fartmann et al. 2021). Chorthippus pullus ist in dieser Region – wie Bryodemella tuberculata und Tetrix tuerki – auf dynamische Flussauen angewiesen (Maas et al. 2002, Lemke et al. 2010, Fischer et al. 2020). In Nordostdeutschland sind hingegen viele Habitate – hauptsächlich Sandheiden und deren Ökotone (Landeck et al. 1999, Schädler & Stadler 2000, Maas et al. 2002) – durch Sukzession und Aufforstung verloren gegangen (Poschlod 2017, Fartmann et al. 2021). Die letzten Vorkommen der Art sind zumeist stark isoliert (Maas et al. 2002). Die Bestände müssen daher wie bei Maas et al. (2011) langfristig als sehr stark rückläufig eingeschätzt werden. Für den kurzfristigen Bestandstrend wurde eine mäßige Abnahme berechnet, die vom Autorenteam als realistisch eingeschätzt wird.

Entwicklungsziele

Auf der Basis der Steckbriefe der 34 Zielarten wurde eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen zusammengestellt. Bei der Aggregation auf Lebensraumkomplexe überwiegen deutlich Maßnahmen, die sich auf feuchte und nasse Standorte beziehen. Rund 50 % der Zielarten sind an diese Lebensräume gebunden. Durch einige dieser Maßnahmen (wie z.B. die Umgestaltung von Uferbereichen) können besonders viele Zielarten gefördert werden. Flusssysteme wie Havel und Spree sind für die an Wasserlebensräume gebundenen Arten von großer Bedeutung und sind die Verbindung zwischen dem Umland und dem Zentrum der Stadt. Daher ist die Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Gewässer für Wasserorganismen, wie sie im Rahmen der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) der EU angestrebt wird, auch eine wichtige Aufgabe im Sinne des Biotopverbundes. In Berlin stellen mehrere Schleusen ein unüberwindbares Hindernis dar. Der Bau von Fischtreppen ist für einige Schleusen, Wehre und Stauanlagen an den Flüssen und kleineren Fließen in Planung. Das Erfordernis, Maßnahmen zur Förderung des Biotopverbundes auf Potenzialflächen vorrangig umzusetzen, betrifft vor allem die Berliner Wälder, auch wenn diese seit langem naturnah gepflegt und bewirtschaftet werden. Waldflächen weisen die ausgedehntesten potenziellen Kernflächen im Stadtgebiet auf; unter den Zielarten des Biotopverbunds treten 10 Arten in Wäldern auf. Hierzu zählen auch Arten des Offenlandes und der Waldlichtungen, für die zu dichte Gehölzbestände zur Barriere werden. Dies gilt ebenso für Holzkäfer, die Bäume an offenen, halboffenen oder besonnten Standorten bevorzugen. Für die Zielarten sind partielle Auflichtungen und die Verbindung bestehender Populationen im Wald durch Schneisen wirksame und vordringliche Maßnahmen. Hierzu zählen das Offenhalten von Waldlichtungen, die Entwicklung von Waldrändern zu strukturreichen Saumbiotopen ebenso wie die Förderung heimischer Laubbaumarten im Bestand oder die Pflanzung von Stieleichen im Grunewald und im Gebiet des Schlossparks Niederschönhausen. Weitere Schwerpunktgebiete für Maßnahmen zur Förderung des Biotopverbundes im Bereich terrestrischer Lebensräume liegen im Bereich ehemaliger Flughafen Tegel / Forst und Park Jungfernheide, im nordöstlichen Bereich der Wuhlheide und am Neuenhagener Mühlenfließ. Hier können durch geeignete Waldpflege bzw. wasserbauliche Maßnahmen Wanderkorridore für eine Vielzahl von Zielarten naturnaher Wälder, der Feuchtstandorte, aber auch von Arten ruderaler Standorte und der Grünanlagenbiotope geschafften werden.

46_Mulmkäfer

Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Rote Liste der Mulm- und Holzglattkäfer (Coleoptera: Cerophytidae, Lissomidae) des Landes Sachsen-Anhalt Bearbeitet von Ringo DIETZE (1. Fassung, Stand: Februar 2004) Einführung Beide Familien stehen taxonomisch den weit be- kannten Schnellkäfern (Elateridae) und Prachtkä- fern (Buprestidae) nahe (LOHSE 1979a, b, KÖHLER & KLAUSNITZER 1998). Sie sind in der mitteleuropä- ischen Fauna nur mit jeweils einer einzigen Art vertreten. Die Cerophytidae werden durch Cero- phytum elateroides (LATREILLE, 1804) vertreten, den Lissomidae gehört Drapetes cinctus (PANZER, 1796) an. Cerophytum elateroides ist aus vielen Regionen Deutschlands gemeldet, fehlt jedoch in mehreren nördlichen und östlichen Bundesländern. Drape- tes cinctus kommt in fast allen Bundesländern vor, aus einigen Regionen im Nordosten fehlen aber aktuelle Nachweise (KÖHLER & KLAUSNITZER 1998, KÖHLER 2000). Aus Sachsen-Anhalt liegen für bei- de Arten mehrere historische Nachweise vor [u.a. RAPP (1933-35), BORCHERT (1951), HORION (1953)]. C. elateroides entwickelt sich ausschließlich im morschen Holz oder Mulm anbrüchiger Bäume, vor allem an sog. Spiegeln oder Frostplatten. Für die Larvalentwicklung werden trockene Bereiche in den unteren Stammbereichen bevorzugt. Bei der Wahl des Brutholzes scheint die Art wenig anspruchsvoll. Sie wird für verschiedenste Laub- hölzer angegeben: HORION (1953) nennt Fagus, Quercus, Populus, Salix, Ulmus, Acer, Betula, Ti- lia, Juglans sowie Aesculus. Die sachsen-anhal- tinischen Nachweise der letzten Jahre gelangen hauptsächlich an Aesculus, vereinzelt wurden Tie- re auch an Ulmus, Tilia, Populus, Acer und Carpi- nus beobachtet. Unsere Kenntnisse zum Bestand des Cerophy- tum in Sachsen-Anhalt müssen als unbefriedigend eingeschätzt werden; weitere Meldungen existie- render Brutbäume in Sachsen-Anhalt sind sehr erwünscht. Die geringe Nachweisdichte dürfte dabei verschiedene Gründe haben. Zum einen wird das Auffinden von besiedelten Bäumen dadurch erschwert, dass die Populationen dieser Art in ganz Deutschland stark ausgedünnt schei- nen. Auf der anderen Seite sind die nachtaktiven Tiere wohl nur durch systematische Suche nach- zuweisen (HORION 1953); Zufallsfunde dieser aus- gesprochen seltenen Art sind nicht zu erwarten. Die vielfach ausgebliebenen Meldungen für Sach- sen-Anhalt dürften aber vor allem mit der Selten- heit der Art einhergehen und ihre Ursache besonders darin finden, dass Cerophytum elate- roides heute bereits aus vielen Landstrichen ver- schwunden ist. Um die Suche nach verbliebenen Vorkommen im Land zu erleichtern, sollen hier einige Hinweise gegeben werden, die sich maßgeblich aus eige- nen Beobachtungen im Hallenser Stadtgebiet ableiten. Die Imagines wurden in den vergange- nen Jahren besonders an Allee- und Straßenbäu- men nachgewiesen. Beobachtungen im Waldin- neren größerer Laubholzbestände gelangen nur in wenigen Fällen. Die Imagines treten von April bis Juni auf; sie sind besonders in warmen, wind- stillen Nächten im Mai aktiv und verlassen das Innere des Brutholzes zumeist erst in der ersten oder zweiten Stunde nach Mitternacht. Die Käfer sind nicht flüchtig und halten sich bevorzugt an den Wandungen von Mulmhöhlen und auf rinden- losen Stellen der unteren Stammpartien auf. Auf- fällig ist das regelmäßige Vorkommen zusammen mit den Käferarten Nosodendron fasciculare (No- sodendridae), Procraerus tibialis (Elateridae) und Grynocharis oblonga (Ostomidae), deren Anwe- senheit als ein Indiz für mögliche Vorkommen von Cerophytum betrachtet werden kann. An den wenigen heute noch bekannten Fundstel- len im Land tritt die Art sehr vereinzelt auf. Neue Angaben liegen nur noch aus dem nordöstlichen Harzvorland (Athenstedt) und dem Stadtgebiet von Halle vor. Sachsen-Anhalt dürfte (mit etwa 30 in den letzten zehn Jahren beobachteten Exem- plaren) das Land mit den gegenwärtig wohl größ- ten bekannten Vorkommen in Deutschland sein. Dies zeigt zum einen, wie nahe die Bestände am Rande der Ausrottung stehen, andererseits wird klar, welche besondere Rolle dem Land Sachsen- Anhalt zukommt, diese ausgesprochene Rarität unserer Wälder zu erhalten. (Anm.: Kurz vor Ein- reichung des Manuskriptes dieser Roten Liste musste festgestellt werden, dass eines der Vor- kommen von Cerophytum im Norden der Stadt Halle durch Fällen geschädigter Kastanien aus- gelöscht wurde.) Der wegen größter Übereinstimmungen in der Anatomie der Imagines und besonders der Lar- venstände heute von einigen Autoren zu den Ela- teridae (Schnellkäfer) gestellte Drapetes cinctus entwickelt sich vorwiegend in morschen Stubben verschiedener Laubhölzer (KOCH 1989). Der un- verkennbare Käfer findet sich ferner unter verpilz- ter Borke von Laubbäumen und an faulenden Baumschwämmen (HORION 1953). In den letzten zehn Jahren wurde die Art in Sachsen-Anhalt vor- wiegend an Eiche registriert. Das sehr flüchtige Tier kann tagsüber auch auf geschlagenen Höl- ! ! Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) 0 - - Gefährdungskategorie R 1 2 - 1 - - 50,0 - 3 1Rote Liste 2 50,0100,0 zern beobachtet werden, es liegen einzelne aktu- elle Nachweise für Sachsen-Anhalt vor. Eine Vor- kommenshäufung gibt es aus dem unmittelbaren Einzugsbereich der Elbe (Umgebung von Aken und Dessau), wenige weitere Brutbäume sind aus der Umgebung von Bitterfeld (Goitzsche) und dem nordöstlichen Harzvorland (Athenstedt) bekannt. Aus dem Süden Sachsen-Anhalts, dem Harz und den nördlichen Landesteilen existieren keine neu- eren Meldungen. Somit ist die gegenwärtige Ver- breitung von Drapetes cinctus im Land nur unzu- reichend geklärt. Die Einschätzung der Bestands- situation gestaltet sich folglich schwierig. Ihr dürf- te aus diesem Grunde zunächst der Status einer Diskussionsgrundlage zukommen. Allerdings ist, obgleich die aktuellen Funde eine lückenhafte Verbreitung vorzugeben scheinen, in allen größeren, urständigen Baumbeständen der Ebene und niederen Gebirgslagen mit Vorkom- men zu rechnen. Es ist erwünscht, die derzeitige Datenlage durch zusätzliche Fundmeldungen weiter auszubauen, um Aussagen zum Bestand und dessen Gefährdung noch genauer darlegen zu können. Dabei können insbesondere die bei der Untersuchung von Waldstandorten verstärkt zum Einsatz gebrachten quantitativen Fallen (Luft- und Stammeklektoren; Malaise-Fallen) und Licht- fänge (Lepidopterologen!) entsprechende Funde erbringen. Womöglich befinden sich unter den somit in den vergangenen Jahren erfassten Tie- ren auch Exemplare dieser durchaus schwierig nachzuweisenden Art, die wegen einer bis heute harrenden Prüfung bei der vorliegenden Roten Liste keine Beachtung finden konnten!? Datengrundlagen Zur Beurteilung des Bestandes der Cerophytidae und Lissomidae Sachsen-Anhalts wurden die fau- nistischen Arbeiten und Verzeichnisse von WAHN- SCHAFFE (1883), BORCHERT (1951), RAPP (1933-35), HORION (1953), KÖHLER & KLAUSNITZER (1998) so- wie KÖHLER (2000) herangezogen. Mehrere Kolle- gen teilten aktuelle Nachweise der beiden Arten mit. Die Daten der im Dessauer Museum vorhan- denen Belege wurden freundlicherweise von A. SCHÖNE aufgenommen und übermittelt. Gefährdungsursachen und erforderliche Schutzmaßnahmen Den Beständen beider Arten wurde und wird durch verschiedene Faktoren erheblich zugesetzt. Die Ursachen der Gefährdung decken sich ihrerseits mit denen, die auch für die Verarmung der Fauna anderer xylobionter Insekten verantwortlich zu machen sind: ! " Gesamt 2 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Cerophytidae und Lissomidae Sachsen-An- halts. - Abnahme des Durchschnittsalters der Baum- bestände und Verringerung des Anteiles unter- schiedlicher Altersklassen in der Zusammen- setzung der Baumschicht, - Etablierung florenfremder Gehölze und Schaf- fung strukturarmer Forsten, - anhaltender Rückbau naturnaher Waldstandor- te; gleichzeitig Ausweitung von homogenen Beständen schnellwüchsiger Gehölze, - Verschiebung der Flächenanteile zugunsten der Nadelholzforsten und im gleichen Zuge Dezi- mierung artenreicher Laubwaldformationen im Flachland, - erdrückende Dominanz der Fichten-Monokul- turen im Harz und dessen Vorland, - Entfernung und Beschnitt von Alleebäumen, Überhältern und exponiert stehenden Einzel- bäumen, - Unterdrückung der Möglichkeiten der Expansion und Wiederbesiedelung durch zunehmende Iso- lierung der einzelnen Baumbestände voneinander (Verkehrswege- und Siedlungsbau), - Fehlen von Feldgehölzen, Waldrandstrukturen und der Vernetzung der Baumbestände dienen- der Saumbiotope, - Genehmigung/Duldung des unter finanziellen Aspekten geschehenden Einschlages von Bäu- men in unter Schutz stehenden Biotopen, - Auswirkungen der „Waldhygiene“ und drasti- sche, aus der Umsetzung der Verkehrssiche- rungspflicht durch Grundstückseigentümer, Kommunen und Forstämter entstehende Fol- gen: Verschwinden besonders wertvoller Struk- turelemente und Nischen aus den Wäldern, Parks, Ortschaften und Baumbeständen entlang der Straßen, - Entfernung von anbrüchigen und abgestorbe- nen Bäumen, Wurzelstöcken und herabgebro- chenem Astwerk aus den Wäldern; Ausfräsung von Wurzelstöcken, Versiegelung von Mulm- höhlen. Wenn diese Beeinflussungen in diesem Maße weiter wirken, ist in absehbarer Zeit mit dem Ver- schwinden des Cerophytum aus unseren Baum- beständen zu rechnen. Die Gefahr der Ausrottung dieses holzbewohnenden Käfers in Sachsen-An- halt ist dabei besonders groß, weil sich tiefgrei- fende Eingriffe von waldbaulicher und „waldhy- gienischer“ Seite besonders in Populationen nie- derschlagen, die entweder bereits stark ausge- dünnt sind oder seit jeher an der Grenze der die Erhaltung sichernden Individuenzahl bestehen. Ferner treffen Schädigungen der Habitatstruktu- ren in besonderem Maße die stenotopen Arten, deren Populationen dann schlagartig ausgelöscht werden können. Der Gefahr der Ausrottung dieser Art im Land ist allein durch konsequenten Schutz der von ihr be- siedelten Habitate zu begegnen. Dies setzt selbst- redend die Kenntnis der heute noch existieren- den Vorkommen voraus, um Maßnahmen zum Schutz gezielt ansetzen zu können. Bruthölzer bekannter Populationen sind bedingungslos vor der Vernichtung durch forstwirtschaftliche Maß- nahmen zu bewahren. An Stellen, wo der Erhalt von Brutbäumen mit den aus der Verkehrssiche- rungspflicht entstehenden Forderungen nicht zu vereinbaren scheint, sind andere Möglichkeiten der Sicherung der Population zu prüfen. Die Gefährdung des Drapetes cinctus in Sachsen- Anhalt entsteht im Gegensatz zu der des Cero- phytum elateroides, die überwiegend Resultat der Vernichtung und Schädigung der kleinflächigen Bestände in Parks, Ortschaften und an Straßen ist, durch die gravierenden Veränderungen der Baumbestände größerer Waldungen. Ein Erhalt der Art resp. die Gesundung der durch forstwirt- schaftliche Maßnahmen sicher stark in Mitleiden- schaft gezogenen Populationen ist vor allem durch die Bewahrung und Schaffung von Altholzinseln und eine deutliche Erhöhung des Anteiles anbrü- chiger und abgestorbener Bäume durch den Ver- zicht auf Entfernung von Totholzelementen (bes. Stubben und Wurzelstöcke) zu gewähren. Es bleibt zu hoffen, dass sich bei der Art und Weise der Bewirtschaftung der Wälder eines Tages doch noch die Vernunft gegen die finanziellen Motive durchzusetzen vermag und dass den radikalen Veränderungen in oder der gänzlichen Vernich- tung von urständigen Baumbeständen auf Dauer Einhalt geboten wird. Aus heutiger Sicht schei- nen die Aussichten jedoch gering, dass die Argu- mente für den Erhalt einer artenreichen Fauna xylobionter Insekten jemals die aus dem Abtrieb besonders alter Bäume zu erbringenden Profite bezwingen werden. Danksagung Für die gewährte Einsichtnahme in die Sammlun- gen, die Übermittlung von Funddaten und ebenso wertvoller Meldungen ausgebliebener sachsen- anhaltinischer Nachweise sei folgenden Kollegen herzlich gedankt: W. BÄSE (Reinsberg), H. BREIT- BARTH (Magdeburg), J. ESSER (Berlin), R. GEITER (Staßfurt), W. GRUSCHWITZ (Staßfurt), M. J UNG (Athenstedt), H. KÜHNEL (Köthen), Dr. K. RENNER (Bielefeld), A. RÖ ßLER (Großpaschleben), G. SCHMIEDTCHEN (Weißandt-Gölzau), A. SCHÖNE (Des- sau), S. SCHORNACK (Wolmirsleben), G. und R. WAHN (Köthen) sowie T. WOLSCH (Weißwasser). Art (wiss.)Kat. Cerophytum elateroides LATREILLE, 1840 Drapetes cinctus (PANZER, 1796)1 3 Nomenklatur nach KÖHLER & KLAUSNITZER (1998). Literatur BORCHERT, W. (1951): Die Käferwelt des Magdeburger Rau- mes.- In: Magdeburger Forschungen, Bd. II. Magdeburg. HORION, A. (1953): Faunistik der mitteleuropäischen Käfer.- Bd. 3, München. KOCH, K. (1989): Die Käfer Mitteleuropas. Ökologie.- Bd. 2 - Pselaphidae bis Lucanidae.- Krefeld. KÖHLER, F. & B. KLAUSNITZER (Hrsg.)(1998): Verzeichnis der Kä- fer Deutschlands.- Ent. Nachr. Ber. (Dresden), Beiheft 4: 1-185. KÖHLER, F. (2000): Erster Nachtrag zum „Verzeichnis der Kä- fer Deutschlands“.- Ent. Nachr. Ber. (Dresden), 44. LOHSE, G.A. (1979a): 35. Familie: Cerophytidae.- In: FREUDE, H., HARDE, K.W. & G.A. LOHSE (Hrsg.)(1979): Die Käfer Mit- teleuropas.- Band 6, Goecke & Evers (Krefeld): 186-187. LOHSE, G.A. (1979b): 36. Familie: Eucnemidae- In: FREUDE, H., HARDE, K.W. & G.A. LOHSE (Hrsg.)(1979): Die Käfer Mit- teleuropas.- Band 6, Goecke & Evers (Krefeld): 187-201. RAPP, O. (1933-35): Die Käfer Thüringens unter besonderer Berücksichtigung der faunistisch- ökologischen Geogra- phie.- Bd. I-III. Erfurt. WAHNSCHAFFE, M. (1883): Verzeichnis der im Gebiet des Aller - Vereins zwischen Helmstedt und Magdeburg aufgefun- denen Käfer.- Neuhaldensleben. Anschrift des Autors Ringo Dietze Stroischen 1 D-01665 Käbschütztal E-Mail: Dapsa@gmx.net ! #

54_Ameisen

Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Rote Liste der Ameisen (Hymenoptera: Formicidae) des Landes Sachsen-Anhalt Bearbeitet von Bernhard SEIFERT (2. Fassung, Stand: Februar 2004) Einführung Ameisen werden regelmäßig als zu untersuchen- de Zielgruppe im Rahmen von Umweltverträglich- keitsstudien, bei der Erstellung landschaftspfle- gerischer Begleitpläne oder der Aufstellung von Pflege- und Entwicklungsplänen genannt. Ob es sinnvoll ist, so schwer bestimmbare Insekten als wichtige Indikatorgruppe im Rahmen von Umwelt- gutachten auszuweisen, soll hier nicht diskutiert werden. Neben diesem Nachteil, der ihre Eignung als Indikator in Frage stellt, haben Ameisen auch Eigenschaften, die sie dafür wiederum interessant machen. Eine solche Eigenschaft ist z.B. die sehr lange Lebensdauer der Kolonien. Ein einmal eta- bliertes und kräftig produzierendes Ameisennest muss bei einer sehr ungünstigen Veränderung von Umweltbedingungen nicht sofort aussterben. Die Erzeugung von Geschlechtstieren oder Luxuspro- duktionen (wie die von sehr großen Arbeitern) werden zwar eingestellt, doch die Kolonie an sich kann noch jahrelang an einem Ort auf “Sparflam- me” überleben. So kann man auf ehemaligen, star- ker Devastierung unterlegenen Trockenrasen, die botanisch nicht mehr als solche zu erkennen sind, durchaus noch Restpopulationen von Ameisen- arten finden, die 15 Jahre früher noch Charakter- arten eines artenreichen Trockenrasens gewesen sein dürften. Diese verzögerte Reaktion von Amei- senpopulationen könnte man auch als “Kurzzeit- gedächtnis” eines Standortes bezeichnen. Ein weiterer Vorteil einer Indikation mit Ameisen ist die relativ hohe topographische Genauigkeit der gemachten Aussagen. Auch wenn kein Nestfund gelang, ist der Fang nur eines Arbeiters stets als Anzeige für eine erfolgreiche Nestgründung in der Nähe des Fangortes zu bewerten. Datengrundlagen Die hier vorgelegte Rote Liste der Ameisen (Hy- menoptera: Formicidae) Sachsen-Anhalts ist eine Neubearbeitung der vor 9 Jahren erschienen Pu- blikation (SEIFERT 1995). Das Dargelegte beruht im Wesentlichen auf den Erfahrungen, die seit 1980 bei Feldarbeiten selbst gesammelt wurden, aus Erkenntnissen, die bei Bestimmungsarbeiten für Hochschuleinrichtungen und andere Instituti- onen der ehemaligen DDR gewonnen wurden. Etwa 63% der Daten beruhen auf eigenen Auf- sammlungen und 82% stammen aus der Zeit nach 1945. Alle ostdeutschen Museumssammlungen und alle zugänglichen Privatsammlungen wurden durchgesehen. Aufsammlungen der ökologischen Arbeitsgruppen der Universitäten Jena, Leipzig und Greifswald sowie des Instituts für Land- !$$ schaftspflege und Naturschutz Halle aus der Zeit seit 1970 wurden determiniert. Es kann jedoch keine Rede davon sein, dass diese Aktivitäten zu einer flächendeckenden Erfassung geführt hätten. Die Fläche nicht untersuchter Landesteile ist we- sentlich größer als die, von denen Daten vorlie- gen. Die sehr schwachen Aufsammlungen in der ers- ten Hälfte des Jahrhunderts bedeuten, dass Aus- sagen über langfristige Bestandsveränderungen oder Gefährdungsgrade bei Ameisen oftmals nicht unmittelbar möglich sind und nur indirekt über die aktuelle Bestandsituation, die Habitatbindung und Landschaftsentwicklung abgeleitet werden kön- nen. Daher muss Vieles, was in der Roten Liste angenommen wird, lediglich als wahrscheinlich gelten. Bei Fehlen von Nachweisen seit 1980 wurden sehr versteckt nistende Arten in Katego- rie 1 und leichter nachweisbare Arten in Katego- rie 0 eingestuft. Bemerkungen zu ausgewählten Arten Die Beurteilung des Gefährdungsgrades vieler sozialparasitischer Arten ist sehr problematisch. Ihr Nachweis bedarf meist einer gezielten Nach- suche und die Tatsache des Vorliegens nur ganz weniger Nachweise für ein Bundesland, muss keineswegs bedeuten, dass sie in oberste Gefähr- dungskategorien einzustufen sind. Sind dessen Wirtsarten zudem noch weitverbreitete Massen- spezies, dann liegt es nahe, den Status eines sol- chen Sozialparasiten als weniger bedroht anzu- setzen als es die Zahl und Verteilung der Nach- weise fordern würde. Ein anderes Problem bietet die Einstufung solcher Arten wie Formica cinerea oder Myrmica rugulosa. Beide können sehr wohl als ökologisch speziali- sierte Leitarten für bedrohte natürliche Lebensräu- me (offene Sandtrockenrasen, Kiesbänke von Flüs- sen) angesehen werden, besiedeln andererseits aber vom Menschen geschaffene Kunsthabitate in teilweise mächtigen Populationen. Solche Arten sind daher als Spezies momentan nicht gefährdet. Da Rote Listen jedoch in erster Linie als Werkzeug für den Schutz gefährdeter natürlicher Lebensräu- me dienen sollen, ist es durchaus vertretbar, diese beiden Spezies doch in diese aufzunehmen. Infolge Synonymisierung haben sich im Vergleich zur 1. Fassung zwei Namensänderungen erge- ben: Epimyrma ravouxi (ANDRÉ, 1896) in Myrmo- xenus ravouxi (ANDRÉ, 1896) und Leptothorax tu- berointerruptus FOREL, 1915 in Leptothorax albi- pennis (CURTIS 1854). Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) 0 1 1,2 Gefährdungskategorie R 1 2 - 7 12 - 8,8 15,0 3 28Rote Liste 48 35,060,0 Gefährdungsursachen und erforderliche Schutzmaßnahmen Schwerpunktmäßig sind Ameisen xerothermophil. Die Habitate, in denen sie in Mitteleuropa die höchs- te Artenvielfalt entfalten, sind vor allem Trocken-, Halbtrocken- und Magerrasen, offene Heiden, Fels- trockenfluren, ausgesprochen thermophile Laub- und Nadelwälder, xerotherme Saumbiotope und auch einzeln oder im Bestand stehende Althölzer. In mesophilen, feuchten, nassen oder sehr stark beschatteten Lebensräumen ist ihre Artenvielfalt meist sehr gering. Hauptrückgangsursache ist die Zerstörung ganzer Habitate oder bestimmter Ha- bitatstrukturen. Eine spezielle Auflistung der für jede einzelne Art bedeutsamen Gefährdungsfaktoren ist derzeit nicht möglich. Eine für viele Arten ganz wesentliche Rückgangs- ursache ist die Zunahme der Pflanzendichte und -höhe in der Feld- und Strauchschicht besonnter Offen- und Saumhabitate, die durch starken Nähr- stoffeintrag und/oder fehlende Bewirtschaftung Gesamt 80 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Ameisen Sach- sen-Anhalts. (Einstellen von Mahd oder Schafbeweidung) be- wirkt wird. Dies führt zu einer nachhaltigen Ver- schlechterung der mikroklimatischen Bedingungen in der obersten Bodenschicht und im bodenna- hen Raum. Da die Nestanlage eines Großteils der Ameisenarten in genau diesen Schichten erfolgt und die meisten bedrohten Arten relativ hohe Tem- peraturen zur Brutentwicklung benötigen, ist das eine der wesentlichsten Gefährdungsursachen. Die endgültige Auslöschung solcher empfindlichen Arten durch konkurrenzstärkere Ubiquisten wie z.B. Lasius niger oder Myrmica rubra ist dann nur eine Frage der Zeit. Die Zunahme der Pflanzen- dichte in der Feldschicht kann aber auch die Be- wegungsgeschwindigkeit der flugunfähigen und produktionsbiologisch ineffizienten Ameisen er- heblich beeinträchtigen, da die Nahrungssuche und der Rückstransport der Nahrung zum Nest mechanisch und thermisch verzögert wird. Der Rückgang von einigen Ameisenarten in stark ver- grasten Wäldern macht das deutlich. Art (wiss.)Kat. Anergates atratulus (SCHENCK, 1852) Aphaenogaster subterranea (LATREILLE, 1798) Camponotus fallax (NYLANDER, 1856) Dolichoderus quadripunctatus (LINNAEUS, 1771) Formica cinerea MAYR, 1853 Formica exsecta NYLANDER, 1846 Formica lusatica SEIFERT, 1997 Formica pratensis RETZIUS, 1783 Formica truncorum FABRICIUS, 1804 Formicoxenus nitidulus (NYLANDER, 1846) Harpagoxenus sublaevis (NYLANDER, 1849) Lasius alienus (FÖRSTER, 1850) Lasius bicornis (FÖRSTER, 1850) Lasius jensi SEIFERT, 1982 Lasius meridionalis (BONDROIT, 1920) Lasius myops FOREL, 1894 Lasius paralienus SEIFERT, 1992 Lasius psammophilus SEIFERT, 1992 Lasius reginae FABER, 1967 Leptothorax affinis MAYR, 1855 Leptothorax albipennis (CURTIS, 1854) Leptothorax corticalis (SCHENCK, 1852) Leptothorax interruptus (SCHENCK, 1852) Leptothorax nigriceps MAYR, 1855 Leptothorax parvulus (SCHENCK, 1852) Leptothorax tuberum (FABRICIUS, 1775) Leptothorax unifasciatus (LATREILLE, 1798) Myrmecina graminicola (LATREILLE, 1802) Myrmica gallienii BONDROIT, 19203 2 2 2 3 0 3 3 3 3 2 3 2 3 3 1 2 3 1 3 3 2 3 2 3 2 3 3 2 Bem. 1976 01) !$% Art (wiss.)Kat. Myrmica hirsuta ELMES, 1978 Myrmica lobicornis NYLANDER, 1846 Myrmica Ionae FINZI, 1926 Myrmica rugulosa NYLANDER, 1849 Myrmica sabuleti MEINERT, 1861 Myrmica salina RUZSKY, 1905 Myrmica scabrinodis NYLANDER, 1846 Myrmica schencki VIERECK, 1903 Myrmica specioides BONDROIT, 1918 Myrmica vandeli BONDROIT, 1920 Myrmoxenus ravouxi (ANDRE, 1896) Plagiolepis vindobonensis LOMNICKI, 1925 Polyergus rufescens (LATREILLE, 1798) Ponera coarctata (LATREILLE, 1802) Ponera testacea (EMERY, 1895) Solenopsis fugax (LATREILLE, 1798) Strongylognathus testaceus (SCHENCK, 1852) Tapinoma ambiguum EMERY, 1925 Tapinoma erraticum (LATREILLE, 1798)2 3 3 3 3 1 3 3 3 1 1 1 1 3 2 3 3 3 3 Bem. Nomenklatur nach SEIFERT (1994). Abkürzungen und Erläuterungen; letzter Nachweis/ Quelle (Spalte „Bem.“) 01) - 24.07.1976, Knittelholz bei Zeitz, det. SEIFERT Literatur SEIFERT, B. (1994): Die freilebenden Ameisen Deutschlands (Hymenoptera: Formicidae) und Angaben zu deren Taxo- nomie und Verbreitung.- Abhandlungen und Berichte des Naturkundemuseums, Forschungsstelle Görlitz (Görlitz), 3: 1-44. Anschrift des Autors Dr. Bernhard Seifert Staatliches Museum für Naturkunde Görlitz Landesmuseum des Freistaates Sachsen PSF 300 154 D-02806 Görlitz E-Mail: bernhard.seifert@smng.smwk.sachsen.de !$& SEIFERT, B.(1995): Rote Liste der Ameisen des Landes Sach- sen-Anhalt.- Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, 18: 42-44.

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