Das Projekt "Anaerobe Reinigung der Abwaesser der Zuckerindustrie" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte und Landschaftswasserbau.Entwicklung des anaeroben Verfahrens vom Labormassstab bis zur grosstechnischen Anwendung, Erarbeitung von Dimensionierungsgroessen, Loesung von Betriebsproblemen, Wirtschaftlichkeitsueberlegungen bei verschiedenen Verfahrenskombinationen bei verschiedenen Ausgangslagen einzelner Werke.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Wissenschaftlich-technische Verfahrensentwicklung und Erprobung im Pilotmassstab^Aufbereitung kunststoffhaltiger Massenabfaelle^Teilvorhaben 3: Beschreibung und Beeinflussung von Stoffstroemen kunststoffhaltiger Massenabfaelle, Teilvorhaben 2: Planung variabler Prozesstechniken und Prozessanalyse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: HTP Ingenieurgesellschaft für Aufbereitungstechnik und Umweltverfahrenstechnik Prof. Hoberg und Partner.Im Rahmen des Verbundvorhabens 'Aufbereitung kunststoffhaltiger Massenabfaelle' ist die Zielsetzung des Teilvorhabens 2 'Planung variabler Prozesstechniken und Prozessanalyse' die Erarbeitung einer planerischen Gesamtloesung fuer eine vollmechanische Nassaufbereitungsanlage im Pilotmassstab. Dabei ist die Verschiedenartigkeit moeglicher Einsatzstoffe durch eine hohe Anlagenvariabilitaet zu beruecksichtigen und die Zugaenglichkeit der geplanten Anlagentechnik fuer eine wissenschaftlich-technische Analyse zu gewaehrleisten. Eine differenzierte Datenerfassungs- und Auswertungsmethodik ermoeglicht es, die Daten des Pilotbetriebes im Verbund mit abfallwirtschaftlichen Rahmenparametern zu aussagekraeftigen Planungsgrundlagen fuer ein Scale-Up dieser innovativen Technologie umzusetzen.
Das Projekt "Stroemungsmechanische Bemessungskriterien fuer Flockungsreaktoren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft.
Das Projekt "PARAK: Entwicklung und Bau einer Demonstrationsanlage zur Aufbereitung von toxisch belasteten PE- und PP-Behaeltnissen zu hochwertigen Paraffinen, Wachsen und Oelen, PARAK: Entwicklung und Bau einer Demonstrationsanlage zur Aufbereitung von toxisch belasteten PE- und PP-Behaeltnissen zu hochwertigen Paraffinen, Wachsen und Oelen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Paraffinwerk Webau.Derzeit gibt es noch keine volkswirtschaftlich sowie betriebswirtschaftlich relevanten Verfahren zur stofflichen Verwertung toxisch belasteter Kunststoffabfaelle. Ziel des Vorhabens ist es, schadstoffbehaftete Polyolefinabfaelle umweltfreundlich in wertintensive Produkte wie Paraffine, Wachse und Oele umzuwandeln und zu veredeln. Dabei wird auf Grundlage eigener Patente ein Scale-up vom Labormassstab ueber eine kleintechnische Anlage zur Demonstrationsanlage geplant. In der ersten Stufe wird mittels einer kleintechnischen Anlage eine Anwendung der bestehenden Grundlagen getestet und das Verfahren optimiert. Ueber experimentelle Auswertungen und Betrachtungen zu Rohstoffen und Schadstoffproblematik wird dann im Rahmen dieses Forschungsprojektes eine Demonstrationsanlage errichtet, die im Synergieeffekt mit bestehenden Anlagen eine grosstechnische Umsetzung des Verfahrens unter Beweis stellen soll. Dabei sollen Schadstoffe im Verfahren zerstoert und im Crackrueckstand ausgetragen werden. Crackrueckstaende und fluechtige Spaltprodukte koennen thermisch wiederverwertet werden, so dass ein hohes Mass an Umweltvertraeglichkeit erreicht wird.
Das Projekt "Analyse, Modellierung und Berechnung mehrphasiger Stroemungen - Lokale Phasenverteilung in dreiphasig betriebenen Saeulenreaktoren mit kontinuierlicher Fluessigphase" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Braunschweig, Fachbereich 07 für Maschinenbau, Institut für Bioverfahrenstechnik.Eine Vielzahl von xenobiotischen Abwasserinhaltsstoffe werden in konventionellen Sammelklaeranlagen nur unzureichend biologisch abgebaut, so dass eine effektive Behandlung der Industrieabwaesser den Einsatz von speziell angepassten Reaktoren direkt im Produktionsbetrieb erfordert. Hierzu wurden unterschiedliche Reaktoren (Blasensaeule, verschiedene Airlift-Schlaufenreaktoren) entwickelt, die aber zur Optimierung ihres Einsatzes noch untersucht werden muessen. Bei diesen Untersuchungen werden Scale-up-Daten und -Parameter aufgenommen. Schwerpunkte sind die Entwicklung und der Einsatz spezieller Messsysteme zur Messung lokaler Phasenverteilungs- und Stroemungsparameter. Deren Ursachen zu analysieren ist das eigentliche Ziel der Untersuchungen, um geeignete Modelle zur vollstaendigen Beschreibung der Reaktorperformance aufstellen zu koennen, die schliesslich der Simulation des Reaktorbetriebs unter verschiedensten Betriebsbedingungen dienen.