Das Projekt "Rettung von Großvieh bei Brandereignissen landwirtschaftlicher Gebäude in Holzbauweise, Teilvorhaben 1: Bauliche und konstruktive Grundlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Rosenheim, Zentrum für Forschung, Entwicklung und Transfer.
Das Projekt "Rettung von Großvieh bei Brandereignissen landwirtschaftlicher Gebäude in Holzbauweise, Teilvorhaben 3: Brandschutztechnische Maßnahmen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: P.ing - Präventionsingenieure e.V..
Das Projekt "Alternativmethoden - 3R-SMART - Aufbau einer Schulungsplattform zur Vermittlung praktischer Expertise in 3R-Methoden - Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesinstitut für Risikobewertung.Die Richtlinie 2010/63/EU des Europäischen Parlaments und des Rates zum Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere sowie das deutsche Tierschutzgesetz verpflichten zu einer konsequenteren Umsetzung des Schutzes von Tieren bei der Verwendung zu wissenschaftlichen Zwecken nach dem 3R-Prinzip. Seit 1959 ist das Ziel des 3R Prinzips nach William Russel und Rex Burch 1. Tierversuche vollständig zu vermeiden (Replacement), 2. die Zahl der Tiere (Reduction) und 3. ihr Leiden (Refinement) in Versuchen auf das unerlässliche Maß zu beschränken. Zur Verbesserung der Umsetzung des 3R-Prinzips sind Forschungsaktivitäten notwendig. Dieser Aufgabe stellt sich die 3R-Schulungsplattform für Methodische Ansätze zur Reduktion von Tierversuchen (3R-SMART). Aufgabe des Forschungsverbundes ist es mithilfe des Pilotprojektes 3R-SMART den Aufbau einer Open-Access-Schulungsplattform für 3R-Methoden zu gewährleisten, sowie das 3R-Prinzip verstärkt transparent und sichtbar machen. 3R-SMART ist kompetenzorientiert an die Bedürfnisse von Wissenschaftlern, Studierenden, sowie technischem Personal an Hochschulen, öffentlichen Forschungseinrichtungen und in der Industrie angepasst. Das Teilprojekt widmet sich der Verbesserung der Qualität der allgemein-verständlichen nichttechnischen Projektzusammenfassung (NTP). Die NTP dient dem Zweck A.) die Umsetzung von Alternativmethoden zum Tierversuch nach dem 3R-Prinzip voranzubringen, und B.) objektive Informationen über Tierversuchsprojekte anonym der Bevölkerung zugänglich zu machen. Damit wird die Bevölkerung besser über genehmigte Tierversuche unterrichtet. Gemäß dem deutschen Tierschutzgesetz ist die/der Antragsteller/in eines genehmigten Tierversuches verantwortlich für die Erstellung der NTP. Die NTP informiert darüber, welchem Zweck die Tierversuche dienen, welchen Nutzen sie haben und was für Schäden bzw. Belastungen bei den eingesetzten Tieren erwartet werden. Ferner werden auch die Anzahl und die Art der zur Verwendung vorgesehenen Versuchstiere sowie alle getroffenen Maßnahmen, um 1.) die Verwendung von Tieren im Voraus zu vermeiden (Replacement), 2.) deren Zahl im Versuch zu vermindern (Reduction) oder 3.) ihr Wohlergehen zu verbessern (Refinement) angegeben. Ist das Vorhaben von den zuständigen Behörden genehmigt, übermittelt die zuständige Behörde die NTP an das Bundesinstitut für Risikobewertung zur frei zugänglichen Veröffentlichung gemäß § 41 TierSchVersV im Internet in der Datenbank AnimalTestInfo. Eine erste Auswertung von mehr als 5000 veröffentlichten NTPs in Deutschland zeigt, dass die NTPs aufgrund stilistischer und inhaltlicher Unterschiede der abgefassten Texte unterschiedlich gut in der Lage sind, die Bevölkerung über genehmigte Tierversuche zu unterrichten. Deshalb ist es notwendig, die Antragssteller/innen von Tierversuchsvorhaben zukünftig bei der Erstellung der NTPs zu unterstützen, um die Qualität der NTPs zu verbessern. Hierzu soll im Rahmen von 3R-SMART ein Video-basierter
Das Projekt "AnimalProtect: Detection of impact corridors influencing animal accidents along road networks" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Geodäsie, Arbeitsgruppe Fernerkundung und Photogrammetrie.Animal vehicle collisions (AVC) or accidents involving non-huntable wildlife are a risk for humans and animal biodiversity which should not be underestimated due to the growing number of road kilometers in Europe. Considering huntable wildlife, more than 77,000 AVCs were counted in Austria in the season of 2015/16 (non-huntable wildlife is not included in this statistic). In 2016, 304 people were injured and one person even died as a result of the accident. Recently, several serious AVCs occurred in Austria, which also claimed human lives (ORF 14.11.2017, Standard 12.11.2017, ORF 30.10.2017). In the United States there are up to 1.6 million AVCs per year with 200 people killed and several thousand people injured. The resulting total costs in consequence of these accidents is estimated at US $ 4.6 billion (III, 2010). Not only does AnimalProtect target serious accidents for humans, it also addresses the environmental problem of roadkilled birds or amphibians. Worldwide only very few systematic studies on a national level investigating road-killed animals exists. Since monitoring road-killed animals on this level bears several challenges including large geographic areas and low persistence rates of carcasses resulting in time and personnel intensive monitoring approaches. However, nationwide investigations are necessary in order to be able to predict the danger to humans and animals on a large scale. The aim of the proposed project is to derive hazard zones for AVCs in the vicinity of roads using remote sensing data, expert knowledge and results from previous studies. Therefore, possible impact factors (land cover, terrain, phenological influences, environmental factors, socio-ecological factors, etc.) must be defined based on the behavior of wild animals in order to subsequently transfer these information to potential data stocks like Copernicus data or Open Street Map (OSM) data. From this knowledge-based approach, risk areas for motorists and various animal species are to be derived. The validation of detected impact areas should be done with present vehicle accident data. In order to do so, interfaces to existing databases of wildlife accidents must be created and the data homogenized. The hazard zones derived from remote sensing and geoinformation will be offered as a cloud based service that returns the risk of an AVC in a particular area (e.g. on a scale from one (lowest accident risk) to five (major accident risk)). Different users (car drivers, insurance companies, navigation services, public authorities, etc.) should draw corresponding conclusions (e.g. when building a new road). The use of the service should also be shown in the context of a software demonstrator, which indicates the corresponding hazard depending on the Global Navigation Satellite Systems (GNSS) based position of the user.
Das Projekt "Naturstoffe gegen Vogelfraß - Experimentelle Entwicklung biologischer Repellenzien zur Applikation als Saatgutbeize und Giftköderzusatz, Naturstoffe gegen Vogelfraß - Experimentelle Entwicklung biologischer Repellenzien zur Applikation als Saatgutbeize und Giftköderzusatz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Phytoplan Diehm & Neuberger GmbH, Bereich FuE.Einerseits verursachen Vögel hohe Verluste in der Landwirtschaft, indem sie die Aussaat fressen. Andererseits kann es zu unbeabsichtigten Vergiftungen von Vögeln kommen, wenn sie Giftköder fressen, die gegen z.B. Schnecken eingesetzt werden. In beiden Fällen könnte eine Behandlung von Samen bzw. Giftködern mit repellent wirkenden Substanzen unerwünschten Vogelfraß vermeiden. In einem von der BLE geförderten Verbundprojekt wurden Repellenzien aus Pflanzenextrakten entwickelt, die als Schutz gegen Vogelfraß dienen könnten. Es wurde die Pflanzenverfügbarkeit und die Herstellung mit berücksichtigt. Toxische Wirkungen wurden nicht beobachtet. Am Projektende stehen Repellenzien, jedoch mit weiterem Entwicklungsbedarf für die Markteinführung und -erschließung. Im Vorhaben sollen entsprechend drei Ziele durch experimentelle Entwicklungen verfolgt werden. Es sollen i) weitere praxisorientierte Applikationsformen für die Repellenzien in Form von Giftköderzusätzen erschlossen und ii) die Wirksamkeit der Repellenzien mit herkömmlicher Saatgutbeizung bei Krähenbefall statistisch abgesichert werden. Über die Entwicklung von Formulierungen der Repellenzien soll iii) die Persistenz der Saatgutbeize verbessert werden, um vogelartenübergreifend Schutz vor Fraßschäden zu ermöglichen. Am Ende des Vorhabens sollen Produkte stehen, die Vögel im Feld zuverlässig abschrecken können, und, die bei den beteiligten Firmen im Technikumsmaßstab zur Saatgutbeizung hergestellt werden können. Für die Anwendung der Repellenzien als Giftköderzusätze sollen Basisdaten vorliegen, die das weitere Vorgehen bestimmen werden.
Das Projekt "Occurrence and distribution of insecticide resistance in stable flies (Stomoxys calcitrans) on dairy farms in the federal state of Brandenburg, Germany" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin, Institut für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin.Stable flies (Stomoxyinae) frequently constitute a common problem in and around livestock farms or in agriculture. Nuisance by biting flies and the ensuing negative impact on livestock productivity plays an important role. Disease transmission may sometimes be an additional problem. The frequent and uncontrolled application of insecticides is likely to speed up the development of insecticide resistance within a few generations as was also shown in a previous investigation on the resistance status of Musca domestica in Brandenburg. Surprisingly, little is known about the resistance in S. calcitrans in Germany. But, there are clear indications from own, unpublished investigations that stable flies have already acquired resistance against pyrethroids. Estimates of the economics of stable fly-induced losses point to as much as Dollar 2billions/year for the cattle sector in the US. It is unfortunate that we do not dispose of reliable estimates of the economic impact of stable flies in Germany. Trials protecting dairy cows against attacks from nuisance insects point, however, to significant reductions of defensive movements and a resulting significant increase of milk production. In this survey it is planned to assess the present status of occurrence and distribution of insecticide resistance in S. calcitrans on dairy farms in Brandenburg, Germany. The goal of this work is to develop a rational approach in pest management, assisting farmers in applying best-bet and environmentally sound strategies for the control of nuisance flies on dairy farms.
Das Projekt "Modelluntersuchungen zum Wildtiermanagement in Schutzgebieten am Beispiel des Nationalparks Bayerischer Wald" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nationalpark Bayerischer Wald.Laut Definition der IUCN (Internationale Union for Conservation of Nature) sind Nationalparke 'zur Sicherung großräumiger ökologischer Prozesse ausgewiesene, großflächige, natürliche oder naturnahe Gebiete oder Landschaften samt ihrer typischen Arten- und Ökosystemausstattung'. Für den Umgang mit großen Wildtieren machen diese Richtlinien keine konkreten Angaben und auch in der Bundesdeutschen Gesetzgebung finden sich keine klaren Vorgaben. Erschwerend kommt in Mitteleuropa hinzu, dass Nationalparke in formals genutzten Landschaften ausgewiesen wurden und eine geringe Flächengröße aufweisen. Rahmenbedingungen, die es schwierig machen, das Prinzip 'Natur, Natur sein lassen' im Wildtiermanagement umzusetzen. Ziel dieses Projektes war es deshalb, Empfehlungen für den Umgang mit Wildtieren im Nationalpark Bayerischer Wald und vergleichbaren Nationalparken in Mitteleuropa zu erarbeiten. Dazu wurde die historische Entwicklung des Wildtiermanagements im Nationalpark Bayerischer Wald und Forschungsfragen zum Verhalten von Rehen und Rothirschen und deren Einfluss auf die Waldentwicklung mit statistischen und individuenbasierten Modellen untersucht. Die Analysen zur Verteilung des Verbissdrucks im Nationalpark Bayerischer Wald zeigen einen starken Einfluss des Nationalparkmanagements auf die Verteilung des Huftierverbisses, die der Nationalparkzielsetzung einer möglichst wenig vom Menschen gesteuerten Entwicklung entgegenlaufen. Auch die Simulationen zur Waldentwicklung in den nächsten 100 bzw. 1000 Jahren, bei der Szenarien mit unterschiedlichem Verbissdruck und Klimaentwicklung vergleichen wurden, stellen die Sinnhaftigkeit von Managementmaßnahmen in Frage. Es zeigte sich, dass eine Senkung des Verbisses im Vergleich zu den Auswirkungen der prognostizierten Klimaveränderung nur einen sehr geringen Effekt auf die Waldentwicklung hat. Aufgrund von Simulationen mit Hilfe eines individuenbasierten Modells konnte der Einfluss verschiedener Varianten einer früheren Öffnung der Wintergatter untersucht werden. Als Ergebnis kann ein solches Vorhaben nur dann konfliktarm durchgeführt werden, wenn die Fütterung im Wintergatter weitergeführt. Bei den anderen Varianten besteht die Gefahr, dass die Tiere in das Vorfeld des Nationalparks abwandern. Der Öffnungszeitpunkt spielt hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Auf Basis dieser Ergebnisse wurde ein Experiment durchgeführt, bei dem zwei Gatter früher geöffnet wurden. Die Beobachtung von besendertern Tieren zeigte, dass hierdurch keine erhörten Schäden im Umfeld des Nationalparks entstanden. Dies in Kombination mit den Ergebnissen der Analyse von Aktivitätsdaten der Tiere, die zeigen, dass die Rothirsche bereits im April eine höhere Aktivität haben, legt den Schluss nahe, dass eine frühere Öffnung der Wintergatter auch aus Sicht des Tierschutzes geboten erscheint. (Text gekürzt)
Origin | Count |
---|---|
Bund | 7 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 7 |
License | Count |
---|---|
offen | 7 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 5 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 7 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 7 |
Lebewesen & Lebensräume | 7 |
Luft | 7 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 7 |
Weitere | 6 |