Unter den Spurengasen in der Atmosphäre ist O3 ein hoch phytotoxischer Luftschadstoff, dessen Konzentration weiter ansteigt. Die potenziell schädigende Wirkung des bodennahen O3 bei höheren Pflanzen ist vielfach belegt. Während die Schadensbewertung bisher meist unter Aspekten der nutzbaren Leistungen der Pflanzen erfolgte, sind weitergehende Folgen für die Biodiversität insgesamt und für die von ihr abhängigen Ökosystemfunktionen und –dienstleistungen derzeit schwer abzuschätzen. Ziel des vorliegenden Berichts ist eine Bewertung des Risikos von O3-Belastungen für die Vegetation und die Biodiversität terrestrischer Ökosysteme in Deutschland mit Hilfe von Modellierungs- und Kartierungsansätzen und in Form einer Literaturstudie. Veröffentlicht in Texte | 70/2015.
Abstract
Die europäische Freisetzungsrichtlinie 2001/18/EG, die europäische Verordnung 1829/2003 sowie das deutsche Gentechnikgesetz regeln den Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO). Demnach muss vor Erteilung einer Genehmigung eine Umweltrisikoprüfung durchgeführt werden. Während des Anbaus ist ein Monitoring der Umweltwirkungen der GVO gesetzlich vorgeschrieben. Um Schäden an der Natur im Rahmen der Umweltrisikoprüfung und beim Monitoring verlässlich zu bestimmen, muss jedoch zunächst in verbindlicher Form definiert werden, was unter solchen Schäden zu verstehen ist. Weiterhin muss ein standardisiertes Verfahren zur Bewertung von Schäden zur Verfügung stehen. Da diese Voraussetzungen aus Sicht des Naturschutzes bisher nicht erfüllt waren, hat das Bundesamt für Naturschutz eine Forschergruppe an der TU Berlin mit zwei Forschungs- und Entwicklungsvorhaben beauftragt, um eine Schadensdefinition und ein Bewertungsverfahren zu erarbeiten. Im Ergebnis liegt ein transparentes und so weit wie möglich standardisiertes Bewertungsverfahren vor, das in Zukunft bei verschiedenen gentechnikrechtlichen und naturschutzrechtlichen Vollzugsaufgaben eingesetzt werden kann. Es wird dazu beitragen, gentechnikrechtliche Bewertungen der Umweltwirkungen von GVO um wichtige naturschutzfachliche Aspekte zu ergänzen. Hierzu zählen insbesondere eine konsequente Differenzierung der Bedeutung von Schutzgütern und eine systematische Beachtung räumlich konkreter Naturschutzzielsetzungen, wie sie beispielsweise in Schutzgebietsverordnungen festgelegt werden. Im Haupttext werden alle Verfahrensschritte ausführlich hergeleitet, beschrieben und begründet. Zusätzlich liegt dem Band eine CD-ROM bei, mit einem Leitfaden, der in knapper Form den Gesamtablauf und alle Einzelschritte des Bewertungsverfahrens zusammenfasst.
Um die Messung erfolgreich umzusetzen und Einschränkungen so gering wie möglich halten zu können, war die Einhaltung eines engen Zeitplans von besonderer Bedeutung. Folgender Ablauf wurde realisiert: Schritt 1: Informationsveranstaltungen Im September 2018 haben erste Informationsveranstaltungen für Eigentümer*innen und Bewirtschafter*innen landwirtschaftlicher und forstwirtschaftlicher Flächen stattgefunden. Die allgemeine Öffentlichkeit wurde im Oktober 2018 ( Meldung vom 19. Oktober 2018 - Schachtanlage Asse II - Einladung zur „Betrifft: Asse – 3D-Seismik“ am Mittwoch, 24. Oktober 2018 ) im Rahmen der Veranstaltungsreihe Betrifft: Asse über das Projekt informiert. Auch im Jahr 2019 wurden verschiedene Informationsveranstaltungen umgesetzt. Mit Beginn der Arbeiten lud die BGE zum Beispiel erneut zu einer Betrifft: Asse in das Dorfgemeinschaftshaus Remlingen, um über die Arbeiten in den kommenden Monaten zu berichten. Weitere Informationsangebote begleiteten die Arbeiten. Unter anderem berichtete die BGE wöchentlich über den aktuellen Fortschritt der 3D-Seismik auf ihrer Internetseite. Schritt 2: Einholen von Betretungserlaubnissen Seit November 2018 lief die rechtliche Absicherung der 3D-Seismik. Mitarbeiter*innen der beauftragten Firma Informations- & Planungsservice GmbH (IPS) waren in den Ortschaften des Messgebiets unterwegs und sprachen mit Grundstückseigentümer*innen über die Betretungserlaubnisse (siehe Umfang der 3D-Seismik ). Des Weiteren wurde auch weiterhin mit den Bewirtschafter*innen landwirtschaftlicher und forstwirtschaftlicher Flächen verhandelt, um Gestattungsverträge für das Betreten und die Durchführung der notwendigen Arbeiten abzuschließen. Schritt 3: Vorbereitung der Feldarbeiten und Feinabstimmung Anfang August 2019 wurden Testbohrungen durchgeführt. Dabei wurde unter anderem die einzusetzende Technik der 3D-Seismik , hier primär die Gerätschaften zum Erstellen der Bohrungen, getestet. Mit Hilfe der Ergebnisse wurde die einzusetzende Bohrtechnik festgelegt und die Zeitplanung für das Bohren konkretisiert. Ab September 2019 erfolgten die Untersuchungen auf Kampfmittelfreiheit sowie das Einmessen der Anregungs- und Empfangspunkte mit Hilfe von GPS. Zudem wurden ebenfalls ab September 2019 die Details zum Ablauf der Messungen mit den Grundstückseigentümer*innen und Bewirtschafter*innen abgestimmt. Zum Beispiel wo die Geophone ausgelegt werden und welche Wege die Vibrationsfahrzeuge später nehmen werden. Schritt 4: Bohrarbeiten In Vorbereitung für die Sprengseismik wurden von Oktober bis Dezember 2019 insgesamt 6.364 Bohrungen im Waldgebiet um die Schachtanlage Asse II gestoßen. Die Bohrungen waren maximal 15 Meter tief und wurden mit maximal rund 1.000 Gramm Sprengstoff bestückt. Die Bohrungen waren erforderlich, da die Vibrationsfahrzeuge nicht im Waldgebiet eingesetzt werden konnten, jedoch eine Anregung in dem Bereich notwendig war. Die Arbeiten wurden in enger Abstimmung mit der ökologischen Baubegleitung durchgeführt, so dass der Eingriff in die Natur minimiert wurde (siehe Sicherheit der 3D-Seismik ). Die Bohrarbeiten wurden vorzeitig Mitte Dezember 2019 abgeschlossen. Des Weiteren wurden sogenannte VSP- Messungen (Vertical-Seismic-Profiling) in vier ausgewählten, vorhandenen Tiefbohrungen vorbereitet. Ziel dieser Messungen war die Verbesserung des Geschwindigkeitsmodells im Bereich des Deckgebirges bis in die Tiefe, in der sich die Bohrlochempfänger befanden. Diese Informationen wurden für die spätere Auswertung der 3D-seismischen Messdaten benötigt und verbessern insbesondere die Umrechnung der gemessenen seismischen Laufzeiten in Tiefenwerte. Schritt 5: Durchführung der Messung Die eigentliche 3D-Seismik mit dem Beginn der seismischen Anregung mittels Vibrationsfahrzeugen und Sprengseismik in den Bohrungen begann Mitte Januar 2020 und wurde fristgerecht Ende Februar 2020 abgeschlossen. Zum Einsatz kamen mehrere Vibrationsfahrzeuge, die an unterschiedlichen Punkten der Messfläche anregten. Die Messungen starteten im südlichen Untersuchungsgebiet. Schritt 6: Nachbereitung Nach Abschluss der Messungen wurden die technischen Einrichtungen zurückgebaut. Die Arbeiten wurden Anfang März 2020 abgeschlossen. Die nachfolgenden Arbeiten zur Renaturierung, die Dokumentation und Bewertung von möglichen Schäden und weitere Arbeiten nahm mehrere Monate in Anspruch. Schritt 7: Zusammenstellung, Auswertung und Dokumentation der Messdaten Die Zusammenstellung der Messdaten und die Dokumentation der Messungen wurde bis Ende 2020 vorgenommen. Nun werden die Daten mit aufwendigen computergestützten Verfahren ausgewertet. Im Anschluss daran erfolgt die geologische Interpretation. Anschließend werden die Informationen in das geologische Modell der Asse eingearbeitet. Ziel ist es bis 2023 ein dreidimensionales Strukturmodell der Asse zu erhalten. Die Mitarbeiter*innen der Infostelle Asse stehen gerne für weitere Fragen zur Verfügung. Bei Bedarf stellen Sie auch den Kontakt zu den entsprechenden Fachkolleg*innen her. Wenn Sie sich selbst einmal ein Bild von der Schachtanlage Asse II machen wollen, laden wir Sie zu einer Befahrung ein. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in der Infostelle Asse . Flyer - Erkundung des Untergrunds der Asse - Informationen zur 3D-Seismik (PDF, 2,03 MB) Themenschwerpunkt: 3D-Seismik Infostelle Asse: Weitere Informationen und Anmeldung für Befahrungen
An dieser Stelle können Sie den Fortschritt der 3D-Seimsik noch einmal nachvollziehen. Infostelle Asse beantwortet Ihre Fragen Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Infostelle Asse stehen gerne für weitere Fragen zur Verfügung. Bei Bedarf stellen Sie auch weiterhin den Kontakt zu den entsprechenden Fachkolleginnen und -kollegen her. Weitere Informationen zu den Angeboten der Infostelle Asse erhalten Sie auf unserer Internetseite im Bereich "Infostelle und Befahrungen der Schachtanlage Asse II" . Seit dem 21. Februar 2020 wurden die Geophone eingesammelt. Die Daten werden nun ausgelesen, bearbeitet und archiviert. Die gesamte Feldausrüstung, die Werkstattcontainer und die Fahrzeuge werden bis Ende April 2020 abtransportiert. Auch die Rekultivierungsmaßnahmen an den Bohrpunkten wurde begonnen und konnten bereits am 6. März 2020 beendet werden. Die Wiederherrichtung der Waldwege wird nach Rücksprache mit den beteiligten Akteuren aufgrund der Brut- und Setzzeit erst im Herbst 2020 stattfinden. Beauftragte der BGE sind noch bis voraussichtlich Ende April 2020 in der Region unterwegs, um mit den Eigentümern, Bewirtschaftern, Förstern und Anwohnern mögliche Schadensbewertungen vorzunehmen. Eventuelle Reparaturarbeiten oder Entschädigungszahlungen sollen kurzfristig erfolgen. Die Messung wurde beim Landkreis Wolfenbüttel und den Gemeinden Elm-Asse und Sickte abgemeldet. Auch die Internetredaktion der BGE möchte hiermit die Dokumentation des Fortschritts der 3D-Seismik abmelden. Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Infostelle Asse weiterhin für Fragen zur Verfügung. Sie erreichen diese unter der Telefonnummer 05336 89-2640 oder per E-Mail an info-asse(at)bge.de . Gerne laden wir Sie auch zu einem Besuch in die Sonderausstellung zur 3D-Seismik in die Infostelle Asse ein. Die seismischen Anregungen wurden abgeschlossen. Von den vorgesehenen Anregungspunkten (40.860) konnten 36.137 (entspricht 88,4 Prozent) realisiert werden. In den Ortschaften konnten an insgesamt 3.928 Anregungspunkten aufgrund von Wasser- oder Gasleitungen oder Sicherheitsabständen zu Gebäuden und wegen Flächen ohne Betretungsgenehmigungen sowie nicht zugänglichen Schutzgebieten keine Anregung stattfinden. Insgesamt 795 Anregungspunkte fielen während der Anregung nach starken Regenfällen aufgrund von nicht mehr befahrbaren Feldern im Nordteil des Messgebiets weg. Die 36.137 realisierten Anregungspunkte teilen sich auf in 29.773 Punkte, die mit Hilfe von Vibrationsfahrzeugen angeregt wurden, und 6.364 Punkte an denen Sprengunen zum Einsatz kamen. Von vorgesehenen Empfangspunkten (46.130) konnten 44.677 (entspricht 96,9 Prozent) realisiert werden. 1.453 Anregungspunkte fielen aufgrund von Flächen ohne Betretungsgenehmigungen weg. Derzeit werden die Empfangsstationen (Geophone) eingesammelt und die Daten ausgelesen. Die Rekultivierungsarbeiten der Bohrpunkte werden voraussichtlich am 26. Februar 2020 wieder aufgenommen und sollen spätestens zum 4. März 2020 abgeschlossen sein Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier die aktuelle Karte des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 20. Februar 2020 (Übersicht der angeregten Messpunkte) (PDF, 1,14 MB) Die Anregung durch die Vibrationsfahrzeuge sind bereits abgeschlossen. Die sprengseismischen Anregungen in der nörldichen Hälfte des Waldes werden fortgesetzt. Angeregte Punkte durch Vibrationsfahrzeuge: 29.773 (97 Prozent) Angeregte Punkte durch Sprengungen: 3876 (61 Prozent) Eingemessene Anregungspunkte: 36.932 (90 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 44.677 (97 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 6.369 (100 Prozent) Ausgelegte Empfangsstationen: 39.747 (86 Prozent) Gemessene Nahlinien: 155 (100 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier die aktuelle Karte des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 16. Februar 2020 (Übersicht der angeregten Messpunkte) (PDF, 1,12 MB) Die sprengseismischen Anregungen in der nördlichen Hälfte des Waldes werden fortgesetzt. In den Ortschaften Großvahlberg, Mönchevahlberg und Weferlingen sind die Arbeiten mit Vibrofahrzeugen bereits abgeschlossen. Die sprengseismische Anregungen in der nördlichen Hälfte des Waldes werden fortgesetzt. Angeregte Punkte durch Vibrationsfahrzeuge: 28.255 (92 Prozent) Angeregte Punkte durch Sprengungen: 1.972 (31 Prozent) Eingemessene Anregungspunkte: 36.932 (90 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 44.677 (97 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 6.369 (100 Prozent) Ausgelegte Empfangsstationen: 39.747 (86 Prozent) Gemessene Nahlinien: 155 (100 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier die aktuelle Karte des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 9. Februar 2020 (Übersicht der angeregten Messpunkte) (PDF, 1,08 MB) Am 2. Februar 2020 wurde mit der Messdurchführung in der nördlichen Hälfte des Messgebiets begonnen. In den kommenden Wochen finden in den Ortschaften Groß Vahlberg, Mönchevahlberg, Weferlingen und in den umliegenden Feldern seismischen Messungen mit Vibrofahrzeugen statt. Außerdem werden die sprengseismischen Anregungen in der nördlichen Hälfte des Waldes fortgesetzt. Mehrere Maßnahmen wurden zur Straßenreinigung und zur Vermeidung der Verschmutzung beschlossen und Sofortmaßnahmen festgelegt. Mehrere Mitarbeiter von einem Unterauftragnehmer (Firma IPS) begleiten weiterhin die Messungen intensiv. Dabei werden die Beschwerden/Probleme laufend aufgenommen und Lösungen erarbeitet. Angeregte Punkte durch Vibrationsfahrzeuge: 17.257 (48 Prozent) Angeregte Punkte durch Sprengungen: 1.767 (28 Prozent) Eingemessene Anregungspunkte: 36.932 (90 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 44.677 (97 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 6.369 (100 Prozent) Ausgelegte Empfangsstationen: 39.747 (86 Prozent) Gemessene Nahlinien: 155 (100 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier die aktuelle Karte des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 2. Februar 2020 (Übersicht der angeregten Messpunkte) (PDF, 1,01 MB) Weiterhin werden Vibrationsfahrzeuge und Sprengungen eingesetzt, um seismische Wellen anzuregen. Parallel dazu werden Bohrungen für Sprengungen vorbereitet. Mehrere Mitarbeiter von einem Unterauftragnehmer (Fa. IPS) begleiten die Messungen intensiv. Dabei werden die Beschwerden/Probleme laufend aufgenommen und Lösungen erarbeitet. Mit Stand vom 26. Januar 2020 wurde folgender Fortschritt erzielt: Angeregte Punkte durch Vibrationsfahrzeuge: 14.638 (48 Prozent) Angeregte Punkte durch Sprengungen: 994 (16 Prozent) Eingemessene Anregungspunkte: 36.932 (90 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 44.549 (97 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 6.369 (100 Prozent) Ausgelegte Empfangsstationen: 39.747 (86 Prozent) Gemessene Nahlinien: 155 (100 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier die aktuelle Karte des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 26. Januar 2020 (Übersicht der angeregten Messpunkte) (PDF, 0,97 MB) Die Messungen wurden am Freitag, den 17. Januar 2020 planmäßig gestartet. Seitdem findet die Anregung seismischer Wellen mit Hilfe von Vibrationsfahrzeugen und Sprengungen statt. Parallel dazu werden Bohrungen für Sprengungen vorbereitet. Mit Stand vom 19. Januar 2020 wurde folgender Fortschritt erzielt: Angeregte Punkte durch Vibrationsfahrzeuge: 4.564 (15 Prozent) Angeregte Punkte durch Sprengungen: 209 (3 Prozent) Eingemessene Anregungspunkte: 36.932 (90 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 44.549 (97 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 6.369 (100 Prozent) Ausgelegte Empfangsstationen: 39.747 (86 Prozent) Gemessene Nahlinien: 155 (100 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier die aktuelle Karte des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 19. Januar 2020 (Übersicht der angeregten Messpunkte) (PDF, 0,91 MB) Bis zum 12. Januar 2020 wurde folgender Fortschritt erzielt: Eingemessene Anregungspunkte: 36.878 (90 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 44.178 (97 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 6.369 (100 Prozent) Ausgelegte Empfangsstationen: 29.173 (64 Prozent) Gemessene Nahlinien: 155 (100 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier zwei aktuelle Karten des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 12. Januar 2020 (eingemessene Anregungspunkte; gebohrte Anregungspunkte; gemessene Nahlinien) (PDF, 1,18 MB) Aktuelle Karte des Messgebiets vom 12. Januar 2020 (eingemessene Empfangspunkte) (PDF, 1,19 MB) Bis zum 4. Januar 2020 wurde folgender Fortschritt erzielt: Eingemessene Anregungspunkte: 36.134 (88 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 42.417 (93 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 6.369 (100 Prozent) Ausgelegte Empfangsstationen: 2.252 (5 Prozent) Gemessene Nahlinien: 155 (100 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier zwei aktuelle Karten des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 4. Januar 2020 (eingemessene Anregungspunkte; gebohrte Anregungspunkte; gemessene Nahlinien) (PDF, 1,17 MB) Aktuelle Karte des Messgebiets vom 4. Januar 2020 (eingemessene Empfangspunkte) (PDF, 1,17 MB) Bis zum 15. Dezember 2019 wurde folgender Fortschritt erzielt: Eingemessene Anregungspunkte: 36.133 (88 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 41.520 (91 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 6.352 (99 Prozent) Gemessene Nahlinien: 155 (100 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier zwei aktuelle Karten des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 12. Dezember 2019 (eingemessene Anregungspunkte; gebohrte Anregungspunkte; gemessene Nahlinien) (PDF, 6,17 MB) Aktuelle Karte des Messgebiets vom 12. Dezember 2019 (eingemessene Empfangspunkte) (PDF, 6,05 MB) Bis zum 8. Dezember 2019 wurde folgender Fortschritt erzielt: Eingemessene Anregungspunkte: 35.935 (88 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 35.898 (79 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 5.730 (90 Prozent) Gemessene Nahlinien: 151 (100 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier zwei aktuelle Karten des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 8. Dezember 2019 (eingemessene Anregungspunkte; gebohrte Anregungspunkte; gemessene Nahlinien) (PDF, 1,17 MB) Aktuelle Karte des Messgebiets vom 8. Dezember 2019 (eingemessene Empfangspunkte) (PDF, 1,12 MB) Bis zum 30. November 2019 wurde folgender Fortschritt erzielt: Eingemessene Anregungspunkte: 35.312 (86 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 28.409 (62 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 4.982 (77 Prozent) Gemessene Nahlinien: 150 (100 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier zwei aktuelle Karten des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 30. November 2019 (eingemessene Anregungspunkte; gebohrte Anregungspunkte; gemessene Nahlinien) (PDF, 1,17 MB) Aktuelle Karte des Messgebiets vom 30. November 2019 (eingemessene Empfangspunkte) (PDF, 1,06 MB) Bis zum 24. November 2019 wurde folgender Fortschritt erzielt: Eingemessene Anregungspunkte: 33.178 (83 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 20.662 (45 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 4.331 (67 Prozent) Gemessene Nahlinien: 150 (100 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier zwei aktuelle Karten des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 24. November 2019 (eingemessene Anregungspunkte; gebohrte Anregungspunkte; gemessene Nahlinien) (PDF, 1,13 MB) Aktuelle Karte des Messgebiets vom 24. November 2019 (eingemessene Empfangspunkte) (PDF, 1 MB) Bis zum 16. November 2019 wurde folgender Fortschritt erzielt: Eingemessene Anregungspunkte: 31.107 (77 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 12.175 (30 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 3.591 (56 Prozent) Gemessene Nahlinien: 143 (95 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier eine aktuelle Karte des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 16. November 2019 (PDF, 1,12 MB) Bis zum 9. November 2019 wurde folgender Fortschritt erzielt: Eingemessene Anregungspunkte: 29.111 (72 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 3.181 (8 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 2.937 (46 Prozent) Gemessene Nahlinien: 132 (88 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier eine aktuelle Karte des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 9. November 2019 (PDF, 1,12 MB) Bis zum 2. November 2019 wurde folgender Fortschritt erzielt: Eingemessene Anregungspunkte: 23.419 (58 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 387 (0,8 Prozent) Gebohrte Anregungspunkte: 2.308 (36 Prozent) Gemessene Nahlinien: 132 (88 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier eine aktuelle Karte des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 2. November 2019 (PDF, 1,79 MB) Bis zum 26. Oktober 2019 wurde folgender Fortschritt erzielt: Eingemessene Anregungspunkte: 16.565 (41 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 0 Gebohrte Anregungspunkte: 1.768 (28 Prozent) Gemessene Nahlinien: 127 (84 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier eine aktuelle Karte des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 26. Oktober 2019 (PDF, 2,26 MB) Bis zum 19. Oktober 2019 wurde folgender Fortschritt erzielt: Eingemessene Anregungspunkte: 10.887 (27 Prozent) Eingemessene Empfangspunkte: 0 Gebohrte Anregungspunkte: 1.136 (17 Prozent) Gemessene Nahlinien: 94 (62 Prozent) Für die bildliche Darstellung des Projektfortschritts, können Sie sich hier eine aktuelle Karte des Messgebiets herunterladen: Aktuelle Karte des Messgebiets vom 19. Oktober 2019 (PDF, 1,8 MB) Themenschwerpunkt: 3D-Seismik Infostelle Asse: Weitere Informationen und Anmeldung für Befahrungen
Aktuelle Arbeiten - Schachtanlage Asse II Übersicht über die wesentlichen Arbeiten im März 2020 Stabilisierung und Notfallplanung Die Rückholung kann nur in einem langfristig stabilen Bergwerk erfolgen. Zudem müssen Vorbereitungen für einen möglichen Notfall getroffen werden. Auf der 532-Meter-Ebene (Sohle) arbeiten Mitarbeiter des Grubenbetriebes weiter an der Verfüllung von Resthohlräumen im Umfeld der Einlagerungskammer 8a der 511-Meter-Ebene. Beton (Sorelbeton), der hier eigebracht wird, dient der Stabilisierung des Bergwerks in nicht mehr benötigten Grubenräumen in diesem Bereich. Die Verfüllung von Hohlräumen in den Abbauen der 532-Meter-Ebene ist weit vorangeschritten. Daher ist jetzt die Abbaubegleitstrecke auf Höhe der Decke (Firstniveau), die Verbindungsstrecke nördlich der verfüllten Abbaue, zur Verfüllung mit Sorelbeton vorgesehen. Die Schalungsarbeiten sind abgeschlossen worden, die Verfüllarbeiten laufen. Unterhalb der 800-Meter-Ebene laufen Arbeiten zur Herstellung von Kavernenstrecken. Diese Strecken sollen zur Speicherung von Lösungen dienen, die nicht planmäßig im üblichen Zyklus abgegeben werden können. Zunächst wird eine alte Strecke, die bereits verfüllt war, wieder geöffnet. Die Kavernenstrecken werden über Bohrungen mit der 700-Meter-Ebene verbunden. Faktenerhebung Die Einlagerungskammern 7 und 12 auf der 750-Meter-Ebene werden mit Bohrungen erkundet. Die Erkundung der Kammer 7 wurde abgeschlossen. Die Erkundung der Kammer 12 wird vorbereitet. Das Bohrort für die Bohrarbeiten zur Einlagerungskammer ELK 12 der 750-Meter-Ebene wird weiter hergerichtet. Die benötigten Räumlichkeiten zum Anbohren der Einlagerungskammer müssen vom übrigen Grubengebäude abgeschottet werden. Dazu errichten Mitarbeiter der Faktenerhebung Zelte. Dies sind temporäre Bauten, wie sie auch in Kernkraftwerken zur Trennung kontaminierter und nichtkontaminierter Bereiche eingesetzt werden. Rückholungsbergwerk und Schacht Asse 5 Für die Rückholung müssen neue Infrastrukturräume und Zugänge zum bestehenden Bergwerk sowie ein Bergungsschacht (Schacht Asse 5) errichtet werden. Die BGE veröffentlicht den angekündigten Plan zur Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II (siehe Themenschwerpunkt: Rückholung ). Die Bohrarbeiten auf der 700-Meter-Ebene in Richtung der Erkundungsbohrung Remlingen 15 enden. In den Bohrungen werden umfangreiche Messungen durchgeführt. Das Messprogramm läuft über Monate und umfasst Messungen verschiedenster Eigenschaften des Gesteins um die Bohrungen herum. Wie die 3D-Seismik sind auch die Bohrungen zur Ergänzung des Strukturmodells der Asse von elementarer Bedeutung. Lösungsmanagement Im Bergwerk werden aktuell täglich rund 13,5 Kubikmeter Salzlösung aufgefangen. Das Lösungsmanagement regelt den Umgang mit diesen Lösungen. Rund 253 Kubikmeter Salzlösung werden nach erfolgter Freigabe gemäß Paragraph 31 ff der Strahlenschutzverordnung nach über Tage gebracht. Die abgegebenen Lösungen stammen von der Hauptauffangstelle auf der 658-Meter-Ebene. Tritium und Cäsium-137 können nicht nachgewiesen werden. Die Nachweisgrenze liegt für Tritium bei 8,2 Becquerel pro Liter und für Cäsium-137 bei 0,32 Becquerel pro Liter. Mit der Nachweisgrenze wird derjenige Wert eines Messverfahrens bezeichnet, bis zu dem die Messgröße (zum Beispiel die spezifische Aktivität von Radionukliden einer Flüssigkeitsprobe) gerade noch zuverlässig nachgewiesen werden kann. Sie ist ein Maß für die Empfindlichkeit des gewählten Analyseverfahrens. Wenn beispielsweise Aktivitätskonzentrationen von Radionukliden so niedrig sind, dass sie nicht mit hinreichender Sicherheit ermittelt werden konnten, wird die sogenannte Nachweisgrenze angegeben. Sie zeigt die maximal mögliche Aktivität an, die theoretisch noch in einer Probe vorhanden sein könnte. Eine weitere Abfuhrcharge läuft über das Monatsende hinaus und wird im nächsten Bericht genannt. Standortüberwachung und –erkundung Zur Planung der Rückholung, zur Umsetzung der Notfallplanung und zur Erfassung der Auswirkungen durch den Bergbau muss die Asse überwacht und erkundet werden. Die in der 3D-Seismik gewonnenen Daten werden ausgelesen, bearbeitet und archiviert. Beauftragte der BGE sind in der Region unterwegs, um mit den Eigentümern, Bewirtschaftern, Förstern und Anwohnern mögliche Schadensbewertungen vorzunehmen. Die Wiederherrichtung der Waldwege wird vorbereitet , auf Grund der Brut- und Setzzeit jedoch erst im Herbst 2020 abgeschlossen. Bergbauliche Arbeiten Die Bergleute müssen den sicheren Betrieb der Schachtanlage Asse II gewährleisten. Der Aufbau der neuen Baustoffanlage BA 51 zum Abfüllen von Trockenmaterial auf der 490-Meter-Ebene schreitet weiter voran. Bergleute haben erste Behälter mit Trockenbaustoff zur Probe befüllt. Auf der 637-m-Sohle wird ein Reinigungsplatz eingerichtet. Hier können feuchte Materialien aus der Baustoffherstellung hantiert werden. Der neue Reinigungsplatz soll den bestehenden Arbeitsplatz auf der 750-m-Ebene ersetzen. Dieser Ort wird zur Verfüllung vorbereitet, da dort, im äußersten Nordwesten der Sohle, eine starke gebirgsmechanische Beanspruchung aufgrund der langen Offenhaltung festgestellt wurde. Von der Wendelstrecke im Niveau der 725-Meter-Ebene aus schneiden Mitarbeiter des Grubenbetriebes weiter mit einer Teilschnittmaschine eine Strecke. Hier soll ein Fluchtweg für Arbeiten in einer sonst nur einseitig zugänglichen Strecke entstehen. Das Bergrecht legt fest, dass aus Sicherheitsgründen „Sackgassen“ unter Tage ab einer bestimmten Länge mit einem zweiten Ausgang für Notfälle versehen werden müssen, bevor dort gearbeitet werden kann. Auf der 700-Meter-Ebene bauen Mitarbeiter des Grubenbetriebes weiter ein Stützbauwerk im Bereich der großen Baustoffanlage BA 20. Hier muss Hohlraum verringert und das Tragsystem stabilisiert werden, um die Anlage weiter sicher betreiben zu können. Jetzt finden Arbeiten an der Überdachung des Förderbandes der Salzförderung statt. Auf der 750-Meter-Ebene arbeiten Mitarbeiter des Grubenbetriebes die nördliche Richtstrecke nach Osten nach. Diese Strecke ist mehr als 100 Jahre alt und stark beansprucht. Durch diese Strecke erreichen die Mitarbeiter die östlichen Betriebspunkte, daher muss die Strecke für den täglichen Einsatz gesichert werden. Auch der Zugang zum Standort der Faktenerhebung, ein Anstieg aus dem unteren Bereich in ein höheres Niveau der Sohle, wird nachgearbeitet. In diesem Monat wurde nach dem Ende der Nachschnittarbeiten begonnen, die Fahrbahn zu erneuern. Weiter geplant ist noch ein Stützbauwerk am Südstoß. Strahlenschutz Die Einhaltung und Überwachung des Strahlenschutzes gewährleistet die Sicherheit des Personals, der Besucherinnen und Besucher, der Bevölkerung sowie der Umwelt. Auf der 490-Meter-Ebene haben Mitarbeiter des Grubenbetriebes die Bodenplatte des Messplatzes für potentiell kontaminierte Betriebsabfälle betoniert. Darauf wurde durch Mitarbeiter des Strahlenschutzes ein dekontaminierbarer Bodenbelag verlegt. So können möglicherweise mit radioaktiven Anhaftungen versehene Materialien ohne die Gefahr eines Versickerns in den Salzboden behandelt werden. Wie im Arbeitsbereich der Faktenerhebung soll jetzt noch zum weiteren Schutz vor Kontaminationsverbreitung eine Einhausung als Zeltbau errichtet werden. Infrastruktur Über Tage muss die Infrastruktur dauerhaft instandgehalten und modernisiert werden. Die Arbeiten an einer Rohrbrücke schreiten voran. Die Rohrbrücke dient der Verbindung der übertägigen Anlage zur Förderung von Lösungen II am östlichen Rand des Betriebsgeländes mit den Speichermöglichkeiten unter Tage. Im Gespräch Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger über die Schachtanlage Asse II informieren und mit uns ins Gespräch kommen. Der Krisenstab der BGE hat aufgrund des erhöhten Risikos einer Verbreitung des COVID-19-Virus die Schließung der Infostelle Asse (sowie der übrigen Infostellen) angeordnet. Alle auswärtigen Termine der Unternehmenskommunikation sind ebenfalls auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Die Information der Öffentlichkeit ist weitgehend in das Internet verlagert worden. Zur Schachtanlage Asse und zum Rückholplan gibt es einen neuen Themenschwerpunkt: Aufgrund des fehlenden direkten Austauschs mit allen Beteiligten ist eine aktuelle Liste mit Fragen und Antworten zum Thema Rückholplan online verfügbar. Einblick Aufgenommen im April 2020 Das Stützbauwerk um die große untertägige Baustoffanlage BA 20. Sie produziert den trockenen Anteil des Sorelbetons: (Stein-) Salz wird hier auf die richtige Korngröße gebrochen und dann mit dem Bindemittel Magnesiumoxid gemischt. Die Anlage wurde Anfang des Jahrhunderts für eine geplante Nutzungsdauer von wenigen Jahren in speziell dafür hergestellten Hohlräumen errichtet. Jetzt ist die angedachte Nutzungsdauer weit überschritten und die Hohlräume um die Anlage herum sind in extremer Weise gebirgsmechanisch beansprucht. Die Anlagentechnik wird dringend benötigt und laufend auf den neuesten Stand gebracht, parallel dazu wird im laufenden Betrieb der Hohlraum um die Anlage herum mit Stützbauwerken minimiert. Hier ist ein besonders komplexes Bauwerksteil zu sehen, das aufwärts laufende Förderband für das gebrochene Salz wird umrahmt von Stützbauwerken, die treppenförmig in Abschnitten ansteigen. In den folgenden Schritten wird die firstbündige Überdeckung der kaskadenförmigen Bauwerksabschnitte erfolgen. Links zum Thema Aktuelle Arbeiten zur Asse im Überblick
The background paper presents an overview of key contents of the Methodological Convention 2.0 for Estimates of Environmental Costs and its annexes. The Methodological Convention 2.0 of the Federal Environment Agency summarises current scientific knowledge in this field, presents recommendations for best-practice cost rates and makes transparent the underlying assumptions and normative judgments. It thus provides a sound basis for estimations of environmental costs and facilitates their practical utilization.
Unter den Spurengasen in der Atmosphäre ist O3 ein hoch phytotoxischer Luftschadstoff, dessen Konzentration weiter ansteigt. Die potenziell schädigende Wirkung des bodennahen O3 bei höheren Pflanzen ist vielfach belegt. Während die Schadensbewertung bisher meist unter Aspekten der nutzbaren Leistungen der Pflanzen erfolgte, sind weitergehende Folgen für die Biodiversität insgesamt und für die von ihr abhängigen Ökosystemfunktionen und –dienstleistungen derzeit schwer abzuschätzen. Ziel des vorliegenden Berichts ist eine Bewertung des Risikos von O3-Belastungen für die Vegetation und die Biodiversität terrestrischer Ökosysteme in Deutschland mit Hilfe von Modellierungs- und Kartierungsansätzen und in Form einer Literaturstudie.
SÄCHSISCHES OBERBERGAMT MIK /IM@ Freistaat SACHSEN an / ),(4)41 Poststelle 0 Z SeP, 2020 Bereich Sächsisches Oberbergamt Postfach 13 64 1 09583 Freiberg ndortauswahl \--7 A 4 J f, üv Ihrte Ansprechpartner/-in Bundesgesellschaft für EndlagerungDurchwahl Telefon: +49 3731 372- Telefax: +49 3731 372- Eschenstr. 55 31224 Peine@ oba.sachsen.de* Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom 07.Juli 2020 Kategorisierung von Daten im Rahmen des Standortauswahlverfahrens nach dem Geologiedatengesetz (GeoIDG) Daten des Sächsischen Oberbergamtes Sehr geehrter wir möchten darauf hinweisen, dass die durch das Sächsische Oberbergamt bereitgestellten Daten zu Gebieten mit unterirdischen Hohlräumen und Bergbaugebieten („Datentypen zu früherer bergbaulicher Tätigkeit") im We- sentlichen nicht im Rahmen einer geologischen Untersuchung im Sinne von § 3 Abs. 2 GeolDG gewonnen worden und daher nicht als geologische Da- ten einzuordnen sind. Ausnahmen könnten beim AK B20 vorliegen, wenn die Fläche von Einwirkungen, Schäden oder Beeinflussungen nicht allein mark- scheiderisch ermittelt wurden, sondern geologische Messungen oder Metho- den bei der Bewertung zum Einsatz kamen, wie z.B. geomechanische Mes- sungen und Berechnungen oder hydrogeologische Untersuchungen. Die Filterung solcher Daten ist allerdings nur sehr schwer möglich. Zudem wird AK B20 für die beiden hier relevanten Datentypen nicht als „Begründungs- kürzel AK" durch Sie angegeben. Nach § 63 BBergG hat der Unternehmer für jeden Gewinnungsbetrieb und untertägigen Aufsuchungsbetrieb ein Risswerk anzufertigen und nachzutra- gen. Das Risswerk ist die Gesamtheit der markscheiderischen Darstellungen für bergmännische Zwecke; es dient der Produktions- und Grubensicherung. Es enthält zum Teil Informationen zur Geologie (z.B. Geologischer Riss gern. Marksch-BergV, Anlage 3 Ziffer 16). Gemäß § 2 Abs. 4 Satz 2 GeoIDG sind jedoch Daten, die zur Durchführung der Produktion gewonnen werden, nicht vom Anwendungsbereich des GeolDG erfasst. Vom GeolDG erfasst werden hingegen solche Daten, die neue Erkenntnisse über den Untergrund erbrin- gen (§ 2 Abs. 3 GeolDG). § 2 Abs. 7 GeolDG regelt, dass bergrechtliche Bestimmungen unberührt bleiben. Die der BGE gemäß § 12 Absatz 3 StandAG im Zuge der Datenabfragen zur Anwendung der Ausschlusskriterien nach § 22 StandAG bereitgestellten Daten aus bergbaulicher Tätigkeit fallen demnach nicht unter das GeolDG. Demzufolge ist für diese Daten keine Kategorisierung vorzunehmen. Sollten Seite 1 von 2 Geschäftszeichen (bitte bei Antwort angeben) 31-4141/3760/2-2020/22427 Freiberg, 28. August 2020 Hausanschrift: Sächsisches Oberbergamt Kirchgasse 11 09599 Freiberg Lieferanschrift: Brennhausgasse 8 09599 Freiberg www.oba.sachsen.de Bereitschaftsdienst außerhalb der Dienstzeiten: +49 151 16133177 Besuchszeiten: nach Vereinbarung Parkmöglichkeiten für Besucher können gebührenpflichtig auf dem Untermarkt und im Parkhaus an der Beethovenstraße genutzt werden. *Informationen zum Zugang für ver- schlüsselte / signierte E-Mails / elektro- nische Dokumente sowie De-Mail unter http://www.oba.sachsen.de/258.htm. SÄCHSISCHES OBERBERGAMT NIL MIM im Rahmen der untertägigen Aufsuchung geologische Daten wie z.B. Störungen o.ä. erhoben worden sein, so werden diese überwiegend bereits unter anderen Datentypen kategorisiert. Wir weisen in diesem Zusammenhang zudem auf das Antwortschreiben des Regie- rungspräsidiums Freiburg vom 17. Juli 2020 auf Ihr Schreiben vom 2. Juni 2020 hin. Mit freundlichen Grüßen und Glückauf Oberberghauptmann Dieses Dokument wurde elektronisch gezeichnet und ist ohne Unterschrift gültig. Seite 2 von 2 Freistaat SADA SEN
Geehrte Leserinnen und Leser, diese Ausgabe des KomPass-Newsletters beschäftigt sich im Themenschwerpunkt mit dem methodischen Vorgehen des Netzwerks Vulnerabilität. Inhaltlich liefern wir Ihnen wie gewohnt umfangreiche und aktuelle Mitteilungen aus den Bereichen Klimawandel, Klimafolgen und Anpassung an Klimaänderungen. In der Regel werden Originaltexte im – ggf. übersetzten und gekürzten – Wortlaut abgedruckt. Das Umweltbundesamt möchte mit diesem Dienst das Wissen zu Klimafolgen und Anpassung in Deutschland verbreiten. Eine interessante Lektüre wünscht das KomPass-Team im Umweltbundesamt. INHALT 1_ KomPass - In eigener Sache 1.01_ Was unternehmen die Bundesländer, um sich an den Klimawandel anzupassen? 2_ Thema: Methodisches Vorgehen des Netzwerks Vulnerabilität 3_ Anpassungspolitik - Neues aus Bund und Ländern 3.01_ Hamburg: Grüne Dächer gegen Klimafolgen 3.02_ Frankfurt am Main: Strategie zur Anpassung an den Klimawandel beschlossen 3.03_ Bayern: LFU und DWD intensivieren Zusammenarbeit 4_ Aus Forschung und Praxis REGIONAL 4.01_ Broschürenreihe „Klimawandel in Hessen“ erweitert 4.02_ Sachsen: mehr sommerliche Starkregen erwartet 4.03_ Bayern: Vergleichende Analyse von Klimamodellsimulationen veröffentlicht 4.04_ Hessen: Erstmals Sandmücke entdeckt NATIONAL 4.05_ DBU fördert Erforschung und Verbreitung begrünter Dächer 4.06_ DWD: Klimawandel verändert Häufigkeit einzelner Wetterlagen über Westeuropa 4.07_ Wie gut sind Kommunen auf Hochwasser vorbereitet? 4.08_ Bericht zum 2. Workshop zur Umsetzung des GFCS in Deutschland veröffentlicht GLOBAL 4.09_ EU: Nationale Anpassungsstrategien innerhalb der Europäischen Union 4.10_ Österreichischer Klimawandel-Sachstandsbericht veröffentlicht 4.11_ Österreich: Richtiges Verhalten bei Hitzewellen 4.12_ Großbritannien: Bericht schlägt Anpassungsmaßnahmen im Verkehrssektor vor 4.13_ Neuer Bericht des CDP: Angepasste Städte für eine resiliente Wirtschaft 5_ Veröffentlichungen DEUTSCHSPRACHIGE 5.01_ Erstes Teilvorhaben zur Anpassung aus Sicht des Bodenschutzes 5.02_ Fit für den Klimawandel 5.03_ Klimareport 2014 5.04_ Bürgerschaftliches Engagement und Sturmfluten ENGLISCHSPRACHIGE 5.05_ Kriterien zur Bewertung von Beispielen guter Anpassungspraxis 5.06_ Klimawandel bedroht Europas Wälder - Mehr Schäden durch Käfer und Sturm 5.07_ Handreichung zur standardisierten Durchführung von Vulnerabilitätsanalysen 6_ Veranstaltungen/Termine Hier geht es zum KomPass-Newsletter
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