API src

Found 5 results.

Schadensmanagement/Sofortmaßnahmen

Wo Menschen sind, gibt es Umweltschäden. Wir stehen für die schnelle "Erste Hilfe" bei akuten Umweltschäden. Wenn Schadstoffe in die Umwelt gelangt sind und besonders dann, wenn es zu Gewässer- oder Bodenverunreinigungen gekommen ist, werden Meldungen von Bürgern und unterschiedlichen Behörden Hamburgs u.a.: Umwelttelefon (zuständig für die gesamte FHH), Wasserschutzpolizei, Umweltschutzpolizei, Feuerwehr, Gesundheits-und Umweltämter der Bezirke Hamburgs an das Schadensmanagement der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg weitergeleitet. Um das Ausmaß eines Umweltschadens so gering wie möglich zu halten, werden die erforderlichen Sofortmaßnahmen zum Schutz von Wasser, Boden und Luft eingeleitet. Dafür steht Tag und Nacht ein Einsatz-Team zur Verfügung, das sofort mit Einsatzfahrzeugen vor Ort fährt, die u.a. mit Mobiltelefon, Messgeräten und Gefahrstoffdatenbanken ausgestattet sind. Je schneller der erste Zugriff bei einem akuten Umweltschaden erfolgt, um so eher können wir Folgeschäden verhindern oder zumindest gering halten!

Rufbereitschafts- u. Ersteinsatzsystem

RESY, das DV-gestützte Rufbereitschafts- und Ersteinsatz-Informationssystem, ist eine Gefahrstoffdatenbank zur überregionalen Nutzung für die Bereiche Wasser, Boden, Luft. Integration von RESY in: - als Modul für die Ersteinsatzinformationen des National Single Window für Gefahrgut und Schiffsverkehr Deutschlands (NSW, früher ZMGS), (konzipiert für die Einsatzleitgruppe als Gemeinschaftsprojekt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr BMDV und den Küstenländern) - den gemeinsamen Stoffdatenpool des Bundes und der Länder ChemInfo (früher GSBL ; Zentrale Anlaufstelle ChemInfo in Hamburg: andrea.limmernagel@bukea.hamburg.de) - die Hafensicherheitssysteme (z.B. GEGIS in Hamburg) - umfassende Aufnahme aller transportierten Gefahrstoffe - Erweiterung der Einsatztexte - Zuordnung von Produktnamen EEin kontinuierlicher Zuwachs und hohe Bonität der Daten in der Gefahrstoffdatenbank RESY ist durch die Einbindung in ChemInfo beim Umweltbundesamt gewährleistet. Leistungen des Programms RESY: - Netzunabhängigkeit durch Installation auf Notebooks für flexiblen Ersteinsatz vor Ort - kompakte Ersteinsatzinformation zur Bewältigung von Unfällen mit Gefahrstoffen - schnelle und übersichtliche Abfrage aller benötigten Informationen über gefährliche Stoffe und Gefahrgüter - besondere Berücksichtigung der Belange des Umweltschutzes - einfache Bedienung - netzwerkfähige Version erhältlich

Was tun bei einem vermuteten Übergriff auf Nutztiere?

Das Landesamt unterstützt bei Schadensfällen und Rissgutachten, der landesweiten Koordinierung von Schadensmanagement und Prävention inklusive Tierhalterberatung und übernehmen Herdenschutzberatung und Schadensbearbeitung. Für die landesweite Koordinierung von Schadensmanagement und Prävention inklusive Tierhalterberatung kann man sich an folgende Kontakte wenden. Das Landesamt unterstützt bei Schadensfällen und Rissgutachten, der landesweiten Koordinierung von Schadensmanagement und Prävention inklusive Tierhalterberatung und übernehmen Herdenschutzberatung und Schadensbearbeitung. Für die landesweite Koordinierung von Schadensmanagement und Prävention inklusive Tierhalterberatung kann man sich an folgende Kontakte wenden. Bei festgestellten Schadensereignissen in Nutztierhaltungen, die auf Wolfsübergriffe zurückzuführen sein können, sind folgende Punkte zu beachten: Bei festgestellten Schadensereignissen in Nutztierhaltungen, die auf Wolfsübergriffe zurückzuführen sein können, sind folgende Punkte zu beachten: Ein Rissgutachter kommt im Falle, dass der Wolf als Verursacher nicht ausgeschlossen werden kann, in der Regel noch am selben Tag zum Schadensort. Ein Rissgutachter kommt im Falle, dass der Wolf als Verursacher nicht ausgeschlossen werden kann, in der Regel noch am selben Tag zum Schadensort.

Rissgutachten – Ablauf bei der Bestellung eines Rissgutachtens

Ein vom Land bestellter Rissgutachter wird das Schadensereignis sofort telefonisch aufnehmen oder innerhalb weniger Stunden zurückrufen. Ein Rissgutachter kommt im Falle, dass der Wolf als Verursacher nicht ausgeschlossen werden kann, in der Regel noch am selben Tag zum Schadensort. Um eingrenzen zu können, ob ein Wolf als Verursacher in Frage kommt, teilt der Tierhalter seine Beobachtungen mit und beantwortet folgende Fragen: Zusammen mit dem Rissgutachter werden die Spuren gesichert und dokumentiert. Zum Rissgeschehen fertigt der Rissgutachter ein Protokoll an. Zur Klärung, ob der Rissvorfall tatsächlich dem Wolf zuzuschreiben ist, werden neben den betroffenen Nutztieren bzw. deren Kadavern auch das Umfeld des Schadensorts nach Hinweisen und Spuren auf den möglichen Verursacher untersucht. Hierzu zählen die Begutachtung der zum Zeitpunkt des Übergriffs vorhandenen Zäunung beziehungsweise sonstigen Herdenschutzmaßnahmen, die Suche nach Spuren und die Untersuchung der Frage, wie ein möglicher Verursacher Zugang zu den geschädigten Nutztieren finden konnte. Hierüber wird vom Rissgutachter ein Protokoll des Gesamtvorfalls erstellt. Bei mehreren geschädigten Tieren/Nutztierkadavern werden diese zusätzlich einzeln begutachtet und jeweils ein Einzelprotokoll erstellt. Hierbei werden alle sichtbaren Bissverletzungen erfasst, ebenfalls Fraßspuren am Kadaver. Sofern der Zustand und die Liegezeit des Kadavers und die Witterungsumstände es zulassen, werden durch den Rissgutachter Genetikproben (Speichelabstriche) an den Bisswunden genommen, die im Zweifelsfall zur Auswertung hinzugezogen werden können. Erfahrungsgemäß ergibt jedoch nur ein Teil der untersuchten Speichelabstriche ein verwertbares Ergebnis. Lässt sich anhand der vorgefundenen Spuren nicht abklären, ob der Wolf als Verursacher in Frage kommt, so können an den Bisswunden entnommene Genetikproben beziehungsweise die Untersuchung des Nutztierkadavers im Landeslabor Berlin-Brandenburg zu Abklärung des Verursachers beitragen. Diese Untersuchungen können vom Landesamt für Umwelt angeordnet werden. Die Auswertung der Genetikproben dauert mehrere Wochen. Ein vom Land bestellter Rissgutachter wird das Schadensereignis sofort telefonisch aufnehmen oder innerhalb weniger Stunden zurückrufen. Ein Rissgutachter kommt im Falle, dass der Wolf als Verursacher nicht ausgeschlossen werden kann, in der Regel noch am selben Tag zum Schadensort. Um eingrenzen zu können, ob ein Wolf als Verursacher in Frage kommt, teilt der Tierhalter seine Beobachtungen mit und beantwortet folgende Fragen: Zusammen mit dem Rissgutachter werden die Spuren gesichert und dokumentiert. Zum Rissgeschehen fertigt der Rissgutachter ein Protokoll an. Zur Klärung, ob der Rissvorfall tatsächlich dem Wolf zuzuschreiben ist, werden neben den betroffenen Nutztieren bzw. deren Kadavern auch das Umfeld des Schadensorts nach Hinweisen und Spuren auf den möglichen Verursacher untersucht. Hierzu zählen die Begutachtung der zum Zeitpunkt des Übergriffs vorhandenen Zäunung beziehungsweise sonstigen Herdenschutzmaßnahmen, die Suche nach Spuren und die Untersuchung der Frage, wie ein möglicher Verursacher Zugang zu den geschädigten Nutztieren finden konnte. Hierüber wird vom Rissgutachter ein Protokoll des Gesamtvorfalls erstellt. Bei mehreren geschädigten Tieren/Nutztierkadavern werden diese zusätzlich einzeln begutachtet und jeweils ein Einzelprotokoll erstellt. Hierbei werden alle sichtbaren Bissverletzungen erfasst, ebenfalls Fraßspuren am Kadaver. Sofern der Zustand und die Liegezeit des Kadavers und die Witterungsumstände es zulassen, werden durch den Rissgutachter Genetikproben (Speichelabstriche) an den Bisswunden genommen, die im Zweifelsfall zur Auswertung hinzugezogen werden können. Erfahrungsgemäß ergibt jedoch nur ein Teil der untersuchten Speichelabstriche ein verwertbares Ergebnis. Lässt sich anhand der vorgefundenen Spuren nicht abklären, ob der Wolf als Verursacher in Frage kommt, so können an den Bisswunden entnommene Genetikproben beziehungsweise die Untersuchung des Nutztierkadavers im Landeslabor Berlin-Brandenburg zu Abklärung des Verursachers beitragen. Diese Untersuchungen können vom Landesamt für Umwelt angeordnet werden. Die Auswertung der Genetikproben dauert mehrere Wochen.

Schadensmanagement

Nachfolgend finden sich Informationen und Kontakte im Fall eines vermuteten Übergriffs auf Nutztiere durch den Wolf und was dann zu tun ist. Nachfolgend finden sich Informationen und Kontakte im Fall eines vermuteten Übergriffs auf Nutztiere durch den Wolf und was dann zu tun ist.

1