Das Projekt "Optimierung der Betriebsbedingungen fuer Flotationsanlagen zur Belebtschlammabtrennung in Abwasserreinigungsanlagen der Papierindustrie" wird/wurde gefördert durch: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Papiertechnische Stiftung München.Ausgangssituation: Zur Trennung des Schlamm-Wasser-Gemisches in Belebtschlammanlagen wird allgemein das Verfahren der Sedimentation in Nachklaerbecken angewendet. Der Wirkungsgrad dieser letzten Verfahrensstufe bei der biologischen Abwasserreinigung haengt im wesentlichen von den Absetzeigenschaften des belebten Schlammes ab. Der Belebtschlamm in Abwasserreinigungsanlagen der Papierindustrie neigt zu hohen Schlammindizes und zur Bildung von Blaehschlamm. Zur sicheren Beherrschung konstant hoher Schlammindizes ist es erforderlich, die Nachklaerbecken entsprechend gross zu dimensionieren, wodurch Blaehschlammprobleme aber auch nicht sicher beherrscht werden koennen. In den Klarwasserablauf werden dann Belebtschlammpartikel mitgerissen, die zu erhoehten BSB- und CSB-Ablaufkonzentrationen fuehren. In der kommunalen Abwasserreinigung wird in den letzten Jahren vermehrt das Flotationsverfahren zur Belebtschlammabtrennung eingesetzt. Fuer den Betrieb von Flotationsanlagen zur Nachklaerung in Abwasserreinigungsanlagen der Papierindustrie liegen keine abgesicherten Ergebnisse vor. Forschungsziel: Im Rahmen des Vorhabens soll eine verfahrenstechnische und wirtschaftliche Optimierung von Flotationsanlagen zur Belebtschlammabtrennnng in Abwasserreinigungsanlagen der Papierindustrie durchgefuehrt werden. Die Bedingungen, unter welchen das Sedimentationsverfahren sinnvoll durch eine Flotationsanlage zu ersetzen oder zu ergaenzen ist, sollen durch Pilotversuche festgestellt werden. Aus den festgelegten Bemessungsregeln soll ein Kostenvergleich zwischen Sedimentations- und Flotationsverfahren sowie deren Kombination durchgefuehrt werden. Loesungsweg: Die Untersuchungen zur Belebtschlammabtrennung erfolgen mit einer Flotationsanlage im Pilotmassstab in Belebungsanlagen der Papierindustrie. Die Leistungsfaehigkeit und die Grenzen des Verfahrens werden in Abhaengigkeit von der Anlagenbelastung und der Schlammbeschaffenheit ermittelt. Fuer die Optimierung des Flockungsmitteleinsatzes werden Mess- und Regelstrategien in Abhaengigkeit von den Betriebsbedingungen erstellt. Bemessungsrichtlinien und die optimalen Betriebsparameter fuer den sicheren Betrieb von Flotationsanlagen zur Abwasser-Belebtschlamm-Abtrennung werden erstellt. Ein Kostenvergleich zwischen Flotation und Sedimentation wird durchgefuehrt.
Das Projekt "Ökonomische Bewertung und modelltechnische Analyse zur Einbindung von Biogas in das dt./europ. Energiesystem^Optgas - Vergleichende Untersuchungen an großtechnischen Biogasreaktoren - Verfahrenstechnische, mikrobiologische, ökologische und ökonomische Bewertung und Optimierung, Teilprojekt: Bioprozesstechnische Untersuchungen zur Schaumbildung und Auswirkungen von Antischaummitteln" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum.Ein technischer Aspekt des Betriebs von Biogas-Anlagen, der bisher nicht in Gänze verstanden und beherrscht wird, ist die Schaumbildung in den Reaktoren. Dadurch wird die Produktivität des Prozesses verringert, da der Schaum die Entnahme und Verwertung des Gases behindert und zum Ausfall der Technik führen kann. Grundlage zur Vermeidung dieser Störungen ist das Verständnis der Entstehung des Schaums. Sowohl in großtechnischen Anlagen als auch im Technikum sollen die Untersuchungen zur Prozessführung mit den chemischen und molekular-biologischen Analysen durch die Projektpartner untersetzt werden. Ziel der praxisnahen Untersuchungen ist es, die Bedingungen der Schaumbildung zu identifizieren, aussagekräftige Messparameter zu definieren und Möglichkeiten der Schaumvermeidung abzuleiten. Durch Versuche im Technikums-Maßstab sollen Varianten einer Schaum fördernden Prozessführung nachgebildet und die in der Praxis zum Teil gleichzeitig auftretenden Ursachen aufgetrennt werden. Damit soll der Beitrag verschiedener Ursachen zur Schaumbildung ermittelt und die an der Schaumbildung beteiligten Teilprozesse identifiziert werden. Folgende Kernfragen sollen beantwortet werden: Welche Ursachen hat die Schaumbildung? Wie kann die Schaumbildung vermieden oder eingegrenzt werden? Welche Möglichkeiten der Bekämpfung und schnellen Beseitigung von Schaum gibt es?
Das Projekt "Nachhaltige Wassergütewirtschaft Raab, Online Monitoring 2011 - A29/10 NaWas Station V" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226).Der Betrieb und die Datenauswertung der Kamerastation in St. Gotthard und die Online-Messstation in Neumarkt sollen über weitere 12 Monate gewährleistet und optimiert werden, um Änderungen der Schaumbildung und der Gewässergüte durch die Umsetzung von Maßnahmen (z.B. tertiäre Reinigung der Einleiter von Gerbereiabwasser) oder aber durch Störungen bei den Einleitern weiter verfolgen zu können. Die Bilder der Kamerastation in St. Gotthard und die Daten der Online-Messstation in Neumarkt sollen zeitnah (die Bilder der Kamerastation mit einer Verzögerung von weniger als 30 Minuten, die Daten der Online-Messstation mit einer Verzögerung von etwa einem Tag) zur Veröffentlichung im Internet über das Wasserinformationssystem Austria (WISA-Raab) bereitgestellt werden. Es soll ein halbautomatisiertes Alarmsystem betrieben werden, welches im Falle einer Überschreitung von definierten Vorwarnstufen für die gemessenen Parameter zu einer Information der zuständigen Behörden führt.
Das Projekt "Nachhaltige Wassergütewirtschaft Raab, Online Monitoring 2010 - A30/09 NaWas Station IV" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226).Der Betrieb und die Datenauswertung der Kamerastation in St. Gotthard und die Online-Messstation in Neumarkt sollen über weitere 12 Monate gewährleistet und optimiert werden, um Änderungen der Schaumbildung und der Gewässergüte durch die Umsetzung von Maßnahmen (z.B. tertiäre Reinigung der Einleiter von Gerbereiabwasser) oder aber durch Störungen bei den Einleitern weiter verfolgen zu können. Die Bilder der Kamerastation in St. Gotthard und die Daten der Online-Messstation in Neumarkt sollen zeitnah (die Bilder der Kamerastation mit einer Verzögerung von weniger als 30 Minuten, die Daten der Online-Messstation mit einer Verzögerung von etwa einem Tag) zur Veröffentlichung im Internet über das Wasserinformationssystem Austria (WISA-Raab) bereitgestellt werden. Es soll ein halbautomatisiertes Alarmsystem betrieben werden, welches im Falle einer Überschreitung von definierten Vorwarnstufen für die gemessenen Parameter zu einer Information der zuständigen Behörden führt.
Das Projekt "Untersuchungen zur Entwicklung eines Vor-Ort Tests zur Bestimmung des Schäumungsfaktors von Oberflächengewässern - A09/10 UBA Schaum" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226).A09/10 Untersuchungen zur Entwicklung eines Vor-Ort Tests zur Bestimmung des Schäumungsfaktors von Oberflächengewässern
Das Projekt "A28/08 NaWas Station III - A28/08 Nachhaltige Wassergütewirtschaft Raab - Online Monitoring (Betrieb der Online-Messstation und Auswertung der Überwachungsdaten)" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226).Der Betrieb und die Datenauswertung der Kamerastation in St. Gotthard und die Online-Messstation in Neumarkt sollen über weitere 12 Monate gewährleistet und optimiert werden, um Änderungen der Schaumbildung und der Gewässergüte durch die Umsetzung von Maßnahmen (z.B. tertiäre Reinigung der Einleiter von Gerbereiabwasser) oder aber durch Störungen bei den Einleitern weiter verfolgen zu können. Die Bilder der Kamerastation in St. Gotthard und die Daten der Online-Messstation in Neumarkt sollen zeitnah (die Bilder der Kamerastation mit einer Verzögerung von weniger als 30 Minuten, die Daten der Online-Messstation mit einer Verzögerung von etwa einem Tag) zur Veröffentlichung im Internet über das Wasserinformationssystem Austria (WISA-Raab) bereitgestellt werden. Es soll ein halbautomatisiertes Alarmsystem eingeführt werden, welches im Falle einer Überschreitung von definierten Vorwarnstufen für die gemessenen Parameter zu einer Information der zuständigen Behörden führt.
Das Projekt "A40/07 Nachhaltige Wassergütewirtschaft Raab - Online Monitoring (2008)" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226).Die Raab ist ein in Hinblick auf ihre Gewässerqualität sensibler Fluss. Durch Schaumbildung auf der Raab unterhalb der österreichischen Grenze kam es zu massiven Beschwerden seitens Vertretern aus Ungarn. Mit Hilfe einer Online Monitoring Station sowie einer Online Kamera werden die Gewässergüte und die Schaumbildung auf der Raab kontinuierlich überwacht. Die Daten werden ausgewertet und zur Beurteilung des Einleiterverhaltens an der Raab genutzt.
Das Projekt "Schaum in Anlagen zur biologischen Abwasser- und Schlammbehandlung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Laboratorien für Wassergüte- und Abfallwirtschaft.
Das Projekt "A14/06 Zusatzangebot A14/06 über Nachhaltige Wassergütewirtschaft Raab - Weitergehende Abwasserreinigung von Lederfabriksabwasser (Na Was Leder)" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226).In diesem Forschungsprojekt werden verschiedenen Möglichkeiten der Nachreinigung von Abwässern aus der Lederindustrie mit dem vorrangigen Ziel der Verminderung der Emissionen an Schaumpotential untersucht.
Das Projekt "Ursachen und Vermeidung der Schaum- und Schwimmschlammbildung in biologischen Abwasserreinigungsanlagen der Papierindustrie" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Papiertechnische Stiftung München.Wissenschaftlich-technische und wirtschaftliche Problemstellung: Die Schaum- und Schwimmschlammbildung stellt in biologischen Reinigungsanlagen zur Behandlung von kommunalen sowie industriellen Abwaessern ein zunehmendes Problem dar. Auch in den Abwasserreinigungsanlagen der Papierindustrie treten in den letzten Jahren vermehrt Probleme durch Schaum- und Schwimmschlammbildung auf, die zu erheblichen Stoerungen der Betriebssicherheit der Abwasserreinigungsanlage fuehren koennen. Erkenntnisse ueber die Ursachen von Betriebsstoerungen durch Schaum- und Schwimmschlamm in Abwasserreinigungsanlagen der Papierindustrie liegen nur in sehr geringem Umfang vor. Insbesondere der Einfluss der Produktionsbedingungen in altpapierverarbeitenden Betrieben (chemische Zusatzstoffe, Altpapierqualitaet) auf die Abwasserbehandlung sind kaum untersucht. Die notwendigen Vermeidungs- bzw. Abhilfemassnahmen bei Betriebsstoerungen bzw. vor Eintritt der Stoerungen koennen vom Betreiber einer Anlage deshalb meistens nicht eingeleitet werden. Die zur Zeit zur Verfuegung stehenden Massnahmen (Dosierung von Entschaeumer, Einsatz von Spritzduesen) sind unzureichend und aus oekonomischen sowie oekologischen Gesichtspunkten unbefriedigend. Die Stoerungen fuehren zu erheblichen Kosten, die insbesondere durch einen verstaerkten Personaleinsatz fuer den Betrieb der Abwasserreinigungsanlage und eine erhoehte Abwasserabgabe verursacht werden. Forschungsziel: Ziel des Forschungsprojektes ist, Ursachen von Stoerungen durch Schaum- und Schwimmschlammbildung in aerob-biologischen Abwasserreinigungsanlagen der Papierindustrie - insbesondere in altpapierverarbeitende Betrieben - zu ermitteln. Die Zusammenhaenge der spezifischen Produktionsbedingungen (Rohstoffeinsatz und -aufbereitung, Chemische Zusatzstoffe, usw.), der Abwasserzusammensetzung und der Auswirkungen verfahrenstechnischer Bedingungen auf die Schaum- und Schwimmschlammbildung sollen untersucht werden. Massnahmen zur Vermeidung und Beseitigung von Betriebsstoerungen durch Schaum- und Schwimmschlamm sollen erarbeitet werden.
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