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Found 15 results.

Digital GreenTech: Kurzprojekt Entwicklung einer Management-App für Abwasseranlagen in Namibia, Teilprojekt 2

Untersuchungen ueber den Einfluss von Art und Konzentration in Wasser geloester Salze auf die Eintragskinetik und die Loeslichkeit von Luftsauerstoff

Wie bereits von vielen Autoren berichtet wurde, zeigen Salzloesungen niedrigere Sauerstoffsaettigungskonzentrationen als reines Wasser. Bisher wurde eine Abhaengigkeit der Sauerstoffsaettigungskonzentration sowie der -transferkonstanten von der Salzart nicht ueberprueft. Zur systematischen Untersuchung werden Konzentrationsreihen waessriger Salzloesungen in einem Becken mit rotierenden Tauchscheiben aus Glas durch Stickstoffeinleitung an Sauerstoff verarmt. Der abschliessende Sauerstoffeintrag aus der Luft wird mit einer Sauerstoffsonde in Abhaengigkeit von der Zeit gemessen. Zusaetzlich wird die erreichte Sauerstoffsaettigung ueber ein modifiziertes Winkler-Verfahren bestimmt. Unter Beruecksichtigung der Mischungskinetik werden die kinetischen Konstanten des Sauerstoffeintrags aus den Messergebnissen berechnet.

Untersuchungen zur vorgeschalteten Denitrifikation mit einem Scheibentauchtropfkoerper

Zur Untersuchung der vorgeschalteten Denitrifikation mit Scheibentauchkoerpern wurden zwei herkoemmliche Scheibentauchkoerper (je 90 Scheiben, 1.200 m2 Aufwuchsflaeche und 4,5 m3 Wannenvolumen) luftdicht abgedeckt. Die Beschickung der Denitrifikationsreaktoren erfolgte mit vorgeklaertem Abwasser und nitrathaltigem Ablauf einer nitrifizierenden Scheibentauchkoerperkaskade. Bei mittleren CSB-Flaechenbelastungen der Denitrifikationsstufe von 30 g/(m2xd) CSB wurde eine Denitrifikationskapazitaet von bis zu 2,1 g/(m2xd) NO-N, entsprechend einer Denitrifikationskapazitaet von 7 Prozent ermittelt. Die erzielten DN-Kapazitaeten sind mit Werten fuer vorgeschaltete Denitrifikationszonen beim Belebungsverfahren bzw. vorgeschalteten Denitrifikationstropfkoerpern vergleichbar.

Steigerung der Ressourcen- und Energieeffizienz der Kläranlage Treysa im Rahmen des Förderschwerpunktes 'Energieeffiziente Abwasseranlagen'

Hochkonzentrierte Abwässer von zwei industriellen Indirekteinleitern sollen direkt in den Faulbehälter zur Mitbehandlung verbracht werden, um die Kläranlage zu entlasten. Von kleineren Kläranlagen in benachbarten Gemeinden werden Klärschlämme zur Klärgaserzeugung angenommen. Die Fäkalannahmestation wird zur Zwischenspeicherung und Bewirtschaftung von Schlämmen, Konzentraten der Indirekteinleiter und Co-Substraten umgerüstet, um den Klärgasanfall bedarfsgerecht zu steuern. Eine Gasleitung wird für die externe Klärgasverstromung zu einem nahegelegenen Strom- und Wärmeabnehmer (Diakoniezentrum mit Kliniken, Wohngebäuden, Großküche und Wäscherei) verlegt. Das Klärgas trägt dazu bei, den Strom- und Wärmebedarf dieses Zentrums zu decken und dort den Einsatz fossiler Brennstoffe zu substituieren. Der sonst übliche Verlust von bis zu 9 Prozent des im Faulschlamm gebundenen Klärgases wird durch eine Vakuum-Entgasung des ausgefaulten Schlamms sowie durch Auffangen des Gases aus der Nachfaulung im Schlammsilo vermieden. Die Wärmeerzeugung des BHKW wird neben der Deckung des üblichen eigenen Wärmebedarfs der Kläranlage (Beheizung des Faulbehälters und der Betriebsgebäude) für die Beheizung eines Scheibentauchkörpers genutzt, mit dem im Schlammwasser Stickstoff durch Deammonifikation eliminiert wird. Da das Schlammwasser in das Belebungsbecken zurückgeführt werden muss, spart die Deammonifikation bis zu 60 Prozent der sonst erforderlichen Belüftungsenergie für die Nitrifikation/Denitrifikation. Der Einsatz eines beheizten Scheibentauchkörpers zur Deammonifikation erfolgt erstmalig auf einer Kläranlage. Durch konventionelle Maßnahmen wie die Nachrüstung von frequenzgeregelten Rührwerken, Einsatz verbesserter Belüfterelemente und Ersatz von Antrieben durch Motoren der höchsten Effizienzklasse soll der Stromverbrauch der Kläranlage um bis zu 15 Prozent reduziert werden.

Zusammensetzung, biologische Abbaubarkeit und Wiederverwendbarkeit von Grauwasser (Characteristics, biodegradability and reusability of greywater)

Grauwasser ist häusliches Abwasser ohne Fäkalien. Dadurch ist es weniger belastet als herkömmliches Abwasser und kann durch biologische Verfahren aufbereitet und als Brauchwasser wiederverwendet werden. Die biologische Abbaubarkeit von Grauwasser ist jedoch durch niedrige Nährstoffkonzentrationen und hohe Anteile an Tenside aus Wasch- und Pflegemitteln beeinträchtigt. Die biologische Abbaubarkeit wird unter Einsatz von Scheibentauchkörpern untersucht. Dadurch werden Bemessungsparameter für Grauwasserbehandlungssysteme entwickelt. Neben den verfahrenstechnischen Aspekten der Grauwasserwiederverwendung wurde im Zuge der Arbeit auch die Relevanz beteiligter Akteure für eine mögliche Implementierung des Systems in Deutschland deutlich. Da in Australien die Nutzung von Grauwasser wesentlich verbreiteter ist als in Deutschland wurde dort eine Akteursanalyse durchgeführt, aus der Handlungsempfehlungen für ein Akteursmanagement in Deutschland abgeleitet werden.

Kernprojekt A Abwasserbehandlung - Teilprojekt A 4.1.1: Untersuchung, Modellierung und Demonstration der Leistungsfähigkeit und Flexibilität von Scheibentauchkörperanlagen^Exportorientierte FuE auf dem Gebiet Abwasser^Teilprojekt: B0 Vertiefende Untersuchungen der Randbedingungen an die Abwasserwiederverwendung und Reststoffentsorgung und -verwertung und Koordinierung des Kernprojektes B^Kernprojekt A Abwasserbehandlung - Teilprojekt: A2 Belüftungssysteme in kalten und warmen Klimaten, Teilprojekt A0: Vertiefende Untersuchungen an die Randbedingungen der Abwasserbehandlung und Koordinierung des Kernprojektes A: Abwasserbehandlung

BioDisc: Optimierung der Pflanzenzüchtung durch Entwicklung von Rekombinationstechnologien, BioDisc: Optimierung der Pflanzenzüchtung durch Entwicklung von Rekombinationstechnologien

Wir werden zusammen mit Holger Puchta (Universität Karlsruhe) an 'site-specific integration' in Pflanzen arbeiten. 'Site-specific integration' wird Lösungen für Limitierungen bieten, die normalerweise mit der ungerichteten Integration der zu transformierenden DNA in transgenen Pflanzen einhergehen - nämlich Positionseffekte, 'gene silencing' oder Mutation von Genen. Sobald ein Locus identifiziert wurde, an dem nicht oben beschriebene Limitierungen auftreten, sollen nachfolgende Integrationen von transgener DNA gerichtet an diesen Locus erfolgen. Zunächst werden Systeme entwickelt, die es uns erlauben werden, 'site-specific integration' mit einfachen Mitteln zu verfolgen und nachzuweisen. Sobald diese Nachweismethoden etabliert und in Pflanzen transformiert worden sind, beabsichtigen wir 'site-directed integration' durch Stimulation der somatischen homologen Rekombination (HR) zu erzielen. Die Induktion der HR-Frequenz werden wir durch das spezifische Einführen von DNA-Doppelstrangbrüchen erreichen. Wir beabsichtigen die Technologie zu patentieren und diese durch Lizenzvergabe zu vermarkten. Darüber hinaus beabsichtigen wir unsere eigenen 'trait'-Projekte dadurch im Wert zu steigern.

Exportorientierte FuE auf dem Gebiet Abwasser, Kernprojekt A Abwasserbehandlung - Teilprojekt A 4.1.1: Untersuchung, Modellierung und Demonstration der Leistungsfähigkeit und Flexibilität von Scheibentauchkörperanlagen

Exportorientierte F+E auf dem Gebiet der Wasserver- und entsorgung - Teil II: Abwasserbehandlung und Wasserwiederverwendung - Kernprojekt Abwasserbehandlung - Untersuchung, Modellierung und Demonstration der Leistungsfähigkeit und Flexibilität von Scheibentauchkörpern

Scheibentauchkörper stellen eine robuste, hinlänglich bewährte und gleichermaßen universell einsetzbare Technologie dar, die auf Grund der genannten Vorteile für den Einsatz in Schwellenländern sehr gut geeignet ist. Jedoch ergeben sich Fragen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit von STK wenn Abweichungen von den Standardbedingungen insbesondere der meteorologischen Randbedingungen zu berücksichtigen sind. Im Anschluss an Abwasserreinigungsanlagen ergibt sich in ariden Gebieten zudem die Notwendigkeit der Abwasserwiederverwendung zu Bewässerungszwecken, wodurch geeignete Entkeimungsverfahren und deren vorgeschalteten Phasenseparation notwendig werden. Der Arbeitsplan unterteilt sich in 3 Phasen. Klimakammeruntersuchungen, Simulation, Demonstrationsbetrieb in Indien. Alle Arbeitsabschnitte werden unter Berücksichtigung de klimatischen Verhältnisse in Indien durchgeführt. Ausarbeitung eines handbuchartigen Leitfadens (als Handbuch aber auch als rechnergestützte Arbeitshilfe), für die Phase der Dimensionierung, Planung, für die Schwachstellenanalyse im Betrieb, für die Auswahl nachrüstbarer Apparate, aber auch für den Anlagenbetrieb resp. das Betriebspersonal.

Kernprojekt A Abwasserbehandlung - Teilprojekt 4.2.2: Abwasserreinigung mit dem getauchten Festbettverfahren/Entwicklung und Erprobung von Kompaktanlagen für Exportmärkte^Kernprojekt C Simulation und Konzepte der Abwasserbehandlung, Teilprojekt C 1.3: Methoden zum effizienten Einsatz der dynamischen Simulation zur Analyse und Planung von Abwasserbehandlungsanlagen^Kernprojekt A Abwasserbehandlung - Teilprojekt A 4.1.1: Untersuchung, Modellierung und Demonstration der Leistungsfähigkeit und Flexibilität von Scheibentauchkörperanlagen^Kernprojekt A Abwasserbehandlung - Teilprojekt A 5: Bemessungs- und Betriebsparameter für Abwasserteiche und nachgeschalteter Desinfektionsanlagen in Abhängigkeit von den länderspezifischen Einflussfaktoren^Kernprojekt B 2.1: AnaKomALaborversuche zur Adaption der anaeroben Kommunalabwasserbehandlung an außereuropäische Randbedingungen und deren Weiterentwicklung zur Nutzung des kommunalem Abwassers und des Biogases^Kernprojekt C Simulation und Konzepte der Abwasserbehandlung - Teilprojekt C 3.2: Toolkit: Softwareumsetzung^Kernprojekt B Hygenisierung und Abwasserwiederverwendung - Teilprojekt 4: Klärschlammbehandlung und 'Verwertung unter anderen klimatischen und sonstigen Randbedingungen^Exportorientierte FuE auf dem Gebiet Abwasser^Exportorientierte FuE auf dem Gebiet der Wasserver- und -entsorgung, KernP C TP C 1.1: Simulation von Belebungsanlagen mit den Modellansätzen ASM sowie Simulation von Anerobanlagen und Teichanlagen - Einsatz und Anpassung anerkannter Simulationsmodelle für versch. Klimazonen als Beitrag zur eff., kostengünstige Bemessung und Betriebsoptimierung von ARA -T2: Abwasserbehandl.u.Wasserwiederverwendung^Kernprojekt C Simulation und Konzepte der Abwasserbehandlung - Teilprojekt C 1.2: Simulation von Belebungsanlagen mit dem kinetischen Ansatz FUKA sowie Simulation von Tropfkörpern- und Tauchkörperanlagen^Kernprojekt A Abwasserbehandlung - Teilprojekt: 4.2.1: Abwasserreinigung mit dem getauchten Festbettverfahren / Labor- und halbtechnische Untersuchungen zur Erarbeitung von Auslagerungsgrundlagen für Exportmärkte^Teilprojekt: C0 Vertiefende Untersuchungen und exemplarische Anwendung von ökonomischen Methoden und Kalkulationsgrundlagen der Abwasserklärung und Koordinierung des Kernprojektes C^Teilprojekt: B0 Vertiefende Untersuchungen der Randbedingungen an die Abwasserwiederverwendung und Reststoffentsorgung und -verwertung und Koordinierung des Kernprojektes B^Teilprojekt A0: Vertiefende Untersuchungen an die Randbedingungen der Abwasserbehandlung und Koordinierung des Kernprojektes A: Abwasserbehandlung^Kernprojekt A Abwasserbehandlung - Teilprojekt: A2 Belüftungssysteme in kalten und warmen Klimaten^Kernprojekt B Hygienisierung und Wasserwiederverwendung - Teilprojekt 3: Wasserwiederverwendung unter besonderer Berücksichtigung eines Sommer- /Winterbetriebes von Abwasserbehandlungsanlagen, Kernprojekt A Abwasserbehandlung - Teilprojekt A 4.1.2: Demonstration der Leistungsfähigkeit und Flexibilität einer solarbetriebenen Scheibentauchkörperanlage

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