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Found 37 results.

Hybrid Biochemical and Thermochemical conversion of Slaughter-house biowaste for Renewable Energy production, Teilvorhaben: Sustainability Analysis

Hybrid Biochemical and Thermochemical conversion of Slaughter-house biowaste for Renewable Energy production

Hybrid Biochemical and Thermochemical conversion of Slaughter-house biowaste for Renewable Energy production, Teilvorhaben: Analyse der vorhabenbezogenen Marktgegebenheiten sowie der praktischen Anwendbarkeit der Vorhabenstrategie und der Ergebnisse des Verbundvorhabens

VA Madeira: Simulation und Bilanzierung der Sonder-Müllverbrennungsanlage auf Madeira, Portugal

Es wird die Müllverbrennungsanlage für Spitalsmüll und Schlachthausreste auf Madeira, betrieben durch Valor Ambiente, abgebildet, der primäre Verbrennungsraum modelliert sowie verschiedene Lastfälle mithilfe von Messdaten nachgerechnet. Eine generelle sowie spezifische Aussage über die Verbrennung sowie die allgemeine Anlagenauslegung ist Ziel des Projektes.

Teilprojekt 6^RiSKWa - HyReKA: Biologische bzw. hygienisch-medizinische Relevanz und Kontrolle Antibiotika-resistenter Krankheitserreger in klinischen, landwirtschaftlichen und kommunalen Abwässern und deren Bedeutung in Rohwässern, Teilprojekt 3

Das übergeordnete Ziel des Verbundvorhabens ist es, Eintragspfade von Antibiotika-resistenten Erregern vom Menschen oder Tieren in die Umwelt hinein sowie aus dem Umweltbereich zurück zum Menschen, aufzuzeigen. Mit Blick auf das Risiko für die Gesundheit von Mensch und Tier wird das International Center for Food Chain and Network Research der Universität Bonn (FNC) schwerpunktmäßig die mikrobielle Dissemination insbesondere über Abwässer aus landwirtschaftlichen Betrieben, Schlachthöfen und lebensmittelverarbeitenden Unternehmen in die Umwelt nachverfolgen. Der Fokus dieses Teilprojektes liegt dabei in der Verschleppung resistenter Mikroorganismen entlang der Schweine- und Geflügelfleisch erzeugenden Kette. Im Rahmen des Projektes wird die Modellierung sowohl von Eintragswegen als auch von Maßnahmen zur Reduktion von resistenten Mikroorganismen vorgenommen. Die Risikobewertung und die Ermittlung prognostischer Informationen über das dynamische Verhalten in Abwässern stehen im Vordergrund. Seitens des FNC sind zwei Gruppen beteiligt: Fokusgruppe 'One Health' unter der Leitung von Prof. Dr. Brigitte Petersen und die Fokusgruppe 'Food Waste' unter der Leitung von PD Dr. Judith Kreyenschmidt. Die Fokusgruppe 'One Health' konzentriert sich auf die Objekte landwirtschaftlicher Betrieb und Tiertransporter (eingebundene Mitarbeiter: Dr. Julia Steinhoff-Wagner, Dr. Yvonne Ilg, Céline Heinemann), die Fokusgruppe ‚Food Waste' auf die Prozesse Schlachthof und Lebensmittelverarbeitung (eingebundene Mitarbeiter: Dr. Ulrike Herbert, Michael Savin). Das Projekt besteht aus 6 Arbeitspaketen mit jeweils interdisziplinärer Bearbeitung. Das FNC ist in die Arbeitspakete 1,2 und 4 involviert: AP 1 - Vorbereitende Untersuchungen zur Charakterisierung von Untersuchungsbereichen und Etablierung von Untersuchungsverfahren, AP 2.2 - Landwirtschaftliche Abwässer und Abwässer aus lebensmittelverarbeitenden Betrieben inkl. Konsumgüter, AP 4 - Risikoabschätzung und Modellierung.

Teilprojekt: 'Lehmann - UMT'^Nachhaltige Ressourcennutzung und Energieerzeugung durch Co-Fermentierung von Gemüsemarkt und Schlachthofabfällen (RESERVES), Teilprojekt: ISAH

In Rahmen des RESERVES-Projektes sollen zwei derzeit ungenutzte Stoffströme, Abfälle des größten Gemüse und Blumenmarktes in Indien und eines Schlachthofes, für die Produktion von Biogas genutzt werden. Dabei soll eine neue, nachhaltige Wertschöpfungskette geschaffen und die Umwelt entlastet werden. Durch Einsatz innovativer Aggregate zum Substrataufschluß und der Gärrestbehandlung kann die stoffliche Nutzung hygienisch und mit hoher Ausbeute erreicht werden. Es werden Untersuchungen zum biologischen Methanbildungspotential (BMP) der Substrate im Labormaßstab in Indien durchgeführt (CLRI). Das dazu notwendige, standardisierte Versuchsprotokoll wird mit Hilfe des ISAH am CLRI etabliert. CLRI wird Daten über die Stoffströme vor Ort erheben und gemeinsam mit ISAH aus- und bewerten. Ausgehend von den Laboruntersuchungen wird die Pilotanlage dimensioniert und von der Firma Lehmann UMT GmbH übernommen. Mit Hilfe des indischen Industriepartners Ramky inf. Ltd wird die Pilotanlage aufgebaut und betrieben. Lehmann UMT wird dabei eine technische Neuentwicklung zur Bioextrusion, die Gegenstand der Untersuchung ist, einsetzen. Als Ergebnis des Projektes werden Energie-, Stoffstrom- und CO2-Bilanzen erstellt, die als Entscheidungsgrundlage für potentielle Investoren dienen sollen. Das Projekt wird Modellcharakter für Entwicklungsländer aufweisen, da erstmals divergente Stoffströme kombiniert und sowohl unter hygienischen als auch energetischen Gesichtspunkten untersucht werden.

Nachhaltige Ressourcennutzung und Energieerzeugung durch Co-Fermentierung von Gemüsemarkt und Schlachthofabfällen (RESERVES), Teilprojekt: 'Lehmann - UMT'

In Rahmen des RESERVES-Projektes sollen zwei derzeit ungenutzte Stoffströme, Abfälle des größten Gemüse und Blumenmarktes in Indien und eines Schlachthofes, für die Produktion von Biogas genutzt werden. Dabei soll eine neue, nachhaltige Wertschöpfungskette geschaffen und die Umwelt entlastet werden. Durch Einsatz innovativer Aggregate zum Substrataufschluß und der Gärrestbehandlung kann die stoffliche Nutzung hygienisch und mit hoher Ausbeute erreicht werden. Es werden Untersuchungen zum biologischen Methanbildungspotential (BMP) der Substrate im Labormaßstab in Indien durchgeführt (CLRI). Das dazu notwendige, standardisierte Versuchsprotokoll wird mit Hilfe des ISAH am CLRI etabliert. CLRI wird Daten über die Stoffströme vor Ort erheben und gemeinsam mit ISAH aus- und bewertet. Ausgehend von den Laboruntersuchungen wird die Pilotanlage dimensioniert und von der Firma Lehmann UMT GmbH übernommen. Mit Hilfe des indischen Industriepartners Ramky inf. Ltd wird die Pilotanlage aufgebaut und betrieben. Lehmann UMT wird dabei eine technische Neuentwicklung zur Bioextrusion, die Gegenstand der Untersuchung ist, einsetzen. Als Ergebnis des Projektes werden Energie-, Stoffstrom- und CO2-Bilanzen erstellt, die als Entscheidungsgrundlage für potentielle Investoren dienen sollen. Das Projekt wird Modellcharakter für Entwicklungsländer aufweisen, da erstmals divergente Stoffströme kombiniert und sowohl unter hygienischen als auch energetischen Gesichtspunkten untersucht werden.

Entwicklung eines Verfahrens zur Energie- und Wertstoffrückführung mittels Membranen aus dem Biogasprozess (NiMem)

Organische Reststoffe aus insbesondere der Schlachtindustrie und der Geflügelwirtschaft sind eine noch weitgehend ungenutzte Ressource. Mittels anaerober Verwertung kann der hohe Energiegehalt der betrieblichen Reststoffe (Schlachtabfall und Hühnerkot) Großteils wiedergewonnen werden. Bei der Vergärung führen die hohen Stickstoff- oder Schwefelkonzentrationen dieser Abfälle jedoch zu einer Hemmung der Mikrobiologie und zu geringen Methanerträgen. Die noch nicht etablierte Möglichkeit der Monovergärung dieser Abfälle stellt eine hervorragende Alternative zur Nutzung von Energiepflanzen dar, deren Einsatz zuletzt stark in Diskussion gekommen ist. Die derzeit gängigste Lösung ist eine Co-Fermentation mit nachwachsenden Rohstoffen, welche teilweise nur geringe Konzentrationen an Schwefel oder Stickstoff enthalten. Durch ihren Einsatz wird der ökonomische und ökologische Vorteil des Biogasprozesses jedoch deutlich verringert. Das im NiMEM Projekt entwickelte innovative integrative Membranverfahren ermöglicht Biogasprozesse bei hohen Stickstoffgehalten zu realisieren und Nährstoffe zu recyclen. Die Entfernung der Hemmstoffe führt zu einer energieeffizienten Produktion von Biogas und erhöht die Methanausbeute. Dazu wird zunächst Schwefel mikrobiologisch durch Oxidation von H2S aus dem produzierten Biogas entfernt und als Schwefelsäure wiedergewonnen. Diese Säure wird wiederum als Absorptionslösung für die Stickstoffentfernung genutzt, wobei Ammoniumsulfat als Wertstoff anfällt. Zusammen mit dem getrockneten Gärrest wird somit ein weiteres hochwertiges Düngemittel in handelsüblicher Formulierung zurückgewonnen. Dieses innovative Nährstoffrecycling ersetzt energieintensiv erzeugten Kunstdünger und trägt somit zur Einsparung fossiler Brennstoffe bei. Schlacht- und Hühnerbetriebe sind ideale Anwender für das innovative Gesamtkonzept, da die bei Verstromung im BHKW entstehende elektrische Energie und Abwärme vor Ort optimal eingesetzt werden kann. Durch die verstärkte Einbindung der Biogastechnologie in Industrieprozess wird der Wirkungsgrad des Energieträgers drastisch erhöht. Im Labormaßstab werden Erkenntnisse zum Verhalten von Membrankontaktoren bei den verwendeten Substraten gewonnen. In Folge werden die Ergebnisse in einer Kontaineranlage umgesetzt und der Prozess weiter optimiert. Die Umsetzung dieses Projektes besitzt das Potential, die Gesamteuropäischen Stromerzeugung aus Biogas um 20% zu steigern. Durch die effiziente Verwertung des Biogases können weitgehend energieautarke Betriebe geschaffen und somit wiederum fossile Energieträger substituiert werden. Die lokale Bereitstellung von Energie entlastet zudem die Leitungsnetze und liefert einen Beitrag zur Schaffung von regionalen Arbeitsplätzen.

Mitbehandlung von organischen Stoffen aus Schlachthoefen in kommunalen Faulbehaeltern

Das Hauptziel des Vorhabens liegt darin, in halbtechnischen Versuchen den Einfluss von organischen Zugabestoffen von Schlachthoefen auf die Leistungsfaehigkeit und Betriebssicherheit von kommunalen Faulbehaeltern zu untersuchen, wobei auch die Aspekte Vorbehandlung und Rueckbelastung betrachtet werden. Es erfolgen Aussagen zu den Bereichen Vorbehandlung, Zugabestoffe, Zugabeverhaeltnisse, Belastbarkeit, Abbauverhalten, Gasentwicklung, Betriebssicherheit, Rueckbelastung und Entsorgungssicherheit.

Untersuchung zur Reduktion der Stickstoffeintraege in Gewaesser durch computergestuetzte, exakte Laengs- und Querverteilung bei der Guelleausbringung - Teil II: Systemueberpruefung und verfahrenstechnische Bewertung^Güllebehandlung und -verwertung^Untersuchungen zur Reduktion von Stickstoffeintraegen in Gewaesser durch computergestuetzte, exakte Laengs- und Querverteilung bei der Guelleausbringung - Teil I: Optimierung der Mess-, Stell- und Regelungsorgane, Demonstrationsvorhaben zur gemeinsamen Verwertung von Guelle und Panseninhalt unter Ausnutzung des Abwaermepotentials einer Tierkoerperverwertungsanlage (Foerderschwerpunkt Guellebehandlung und -verwertung)

Ziel des Vorhabens ist die Herstellung stabilisierter, transportwuerdiger und marktfaehiger Produkte aus Guelle und Pansendung. Durch Anbindung an eine Tierkoerperverwertungsanstalt (TVA) wird das dort vorhandene Potential an Abwaerme genutzt und ein optimaler Synergieeffekt erreicht. Guelle wie auch Pansendung werden separiert, die Fluessigphase anaerob vergoren (Biogasgewinnung), mit Salpetersaeure neutralisiert und mit der TVA-Abwaerme zu NK-Naehrstoffkonzentrat eingedampft. Der Feststoff wird einer kontinuierlichen Intensivrotte zur Keimfreimachung sowie einer anschliessenden Reifung zur Umwandlung in Duengekompost unterworfen. Wissenschaftliche Begleitung betrifft die chemische Kontrolle der Ausgangs- und Endprodukte, die Technologie der anaeroben Vergaerung, Technologie, Chemie und Mikrobiologie des Kompostiervorgangs, Emissionen durch das Verfahren sowie die Duengewirkung der Endprodukte. Die Anlieferung der Guelle wird mit der Lingen organisiert zur Verringerung des Nitrateintrags in ihrem Wasserbeschaffungsgebiet, der Absatz des Duengekomposts ueber die Firma Klasmann-Deilmann, die bereits heute nach Ersatz fuer ihre Torfprodukte sucht.

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