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Antibiotikaresistente Keime in Schlachthof-Abwässern 2020

Das Greenpeace-Investigativteam hat im November/ Dezember 2020 insgesamt 33 Wasserproben an Schlachthöfen genommen und an das Institut für Pharmazie der Universität Greifswald übergeben, um sie auf verschiedene (multi-)resistente Bakterien analysieren zu lassen. Bei den meisten Proben (29) handelte es sich um Abwasser. 22 dieser 29 Proben stammen aus sechs Schlachthöfen, deren Abwasser direkt in die Umwelt gelangt. Getestet wurden außerdem sieben Proben aus dem Klärwerk Sögel, in das der ansässige Schlachthof einleitet. Zudem wurden an zwei Standorten Umweltproben aus Flüssen analysiert, in welche die Einleitung erfolgt

Regeln für Rituelles Schlachten

Das islamische Opferfest, Kurban Bayrami (türkisch) bzw. Eid al-Adha (arabisch), findet im Jahr 2024 vom Abend des 15. Juni bis zum 19. Juni statt. Zu diesem Brauch werden in vielen deutschen Schlachthöfen wieder sogenannte rituelle Schlachtungen von Tieren angeboten. Bei der Schlachtung werden Tiere zum Zweck des menschlichen Verzehrs getötet. Nach §4a (1) des Tierschutzgesetzes müssen Tiere in Deutschland hierzu vor dem Beginn des Blutentzugs betäubt worden sein. Beim so genannten Schächten werden Tiere ohne vorherige Betäubung durch einen Kehlschnitt, und damit durch Blutentzug, getötet. Laut Tierschutzgesetz besteht grundsätzlich ein Verbot des Schächtens. Ausnahmen sind zwar in seltenen Fällen möglich, müssen aber in Form einer Ausnahmegenehmigung vom örtlich zuständigen Veterinäramt erlaubt werden. Bislang ist in Nordrhein-Westfalen keine Erlaubnis zum betäubungslosen Schlachten ausgesprochen worden. Bei einer rituellen Schlachtung werden Tiere unter Berücksichtigung religiöser Riten so geschlachtet, dass sie für die Gläubigen zum Verzehr geeignet sind und die tierschutzrechtlichen Vorgaben eingehalten werden. Hierfür wird die vielfach akzeptierte Schlachtmethode mit Elektrokurzzeitbetäubung angewendet. Dabei erfolgt eine kurze Betäubung von Schafen mittels Elektrozange. Rinder werden mit einem Bolzenschuss betäubt. Die Tötung der betäubten Tiere erfolgt dann umgehend durch Ausbluten nach einem Kehlschnitt. Diese Methode genügt sowohl der gesetzlichen Tierschutzvorschrift, nach der ein Tier vor dem Schlachten zu betäuben ist, als auch der religiösen Anforderung, dass ein Tier während des Entblutens noch leben muss. Die Zulassung für die Elektrokurzzeit-Betäubung muss der Schlachthofbetreiber beim örtlich zuständigen Veterinäramt rechtzeitig beantragen. Voraussetzungen für die Ausführung eines Kehlschnittes Zu Kurban Bayrami werden in vielen deutschen Schlachthöfen rituelle Schlachtungen nach erfolgter Elektrokurzzeitbetäubung angeboten. Soll der Kehlschnitt von einer nicht am Schlachthof beschäftigten Person - also z.B. durch den Gläubigen selbst oder einen Religionsgelehrten - durchgeführt werden, so ist hierfür ein Sachkundenachweis erforderlich. Dieser wird vom örtlich zuständigen Veterinäramt ausgestellt. Voraussetzung hierfür ist, dass die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen der Teilnahme an einer Schulung erworben und mit einer erfolgreich abgelegten theoretischen und praktischen Prüfung nachgewiesen wurden. Da es bisher nur wenige solcher Schulungen gibt, müssen Interessierte sich rechtzeitig um den Erwerb dieser Sachkunde kümmern. zurück

Sondergebiet Schlachthof

Bebauungsplan "Sondergebiet Schlachthof" der Stadt Prüm

Sondergebiet Schlachthof

Bebauungsplan "Sondergebiet Schlachthof" der Stadt Prüm

Gewerbegebiet ehemaliger Schlachthof

Bebauungsplan "Gewerbegebiet ehemaliger Schlachthof" der Ortsgemeinde Schönecken

Gewerbegebiet ehemaliger Schlachthof

Bebauungsplan "Gewerbegebiet ehemaliger Schlachthof" der Ortsgemeinde Schönecken

Antibiotikaresistente Keime in Schlachthof-Abwässern 2022

Das Greenpeace-Investigativteam hat im Januar und Februar 2022 insgesamt 44 Wasserproben an Schlachthöfen genommen und an das Institut für Pharmazie der Universität Greifswald übergeben, um sie auf verschiedene (multi-)resistente Bakterien analysieren zu lassen. Bei allen Proben handelte es sich um Abwasser von vier Schlachthöfen, deren Abwasser direkt in die Umwelt gelangt. 35 der 44 Proben wiesen resistente Bakterien auf.

Einführung eines freiwilligen Tierschutzlabels in Deutschland

Am 16. Januar 2013 stellten der Deutsche Tierschutzbund zusammen mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) eine neue freiwillige Tierschutz-Kennzeichnung vor. Zum Verkaufsstart von Produkten, umfasst das Tierschutzlabel zwei Stufen: Einstieg und Premium. Beide Stufen gibt es zunächst nur für Masthühner und -schweine. Die freiwillige Tierschutzkennzeichnung soll Verbrauchern helfen, Produkte, bei deren Erzeugung besonders hohe Tierschutzstandards eingehalten wurden, zu erkennen. Die Tierschutzstandards des Labels sichern, dass während der landwirtschaftlichen Produktion die Tiere artspezifischen Verhaltensweisen nachkommen können. Das bedeutet für das Masttier, eine artgerechte Ausgestaltung der Ställe oder auch schonende und kurze Tiertransporte sowie zuverlässige Betäubung vor der Schlachtung. Außerdem sind die Gruppengrößen im Stall und die absolute Größe des Tierbestandes begrenzt.

Innovative Techniken: Beste verfügbare Techniken bei der Schlachtung von Tieren und der Verarbeitung tierischer Nebenprodukte

Das Forschungsvorhaben beschäftigte sich mit der Zusammenstellung von Informationen zur Vorbereitung der Revision des Merkblatts über die besten verfügbaren Techniken im Sektor Schlachtung und Verarbeitung tierischer ⁠ Nebenprodukte ⁠. Im Fokus stand die Vorbereitung der  Überarbeitung der Kapitel 5 und 6 des BREFs (BVT und Zukunftstechniken) vor dem Hintergrund geänderter Anforderungen an BVT und der zugrundeliegenden Daten durch eine veränderte Gesetzgebung (Inkrafttreten der IED: Directive on Industrial Emissions, IED [2010/75/ EU]). Ziel des Projekts war hierzu die Erhebung von anlagen- bzw. verfahrensbezogenen Daten und Informationen zu den momentan besten verfügbaren sowie zu neuen und innovativen Techniken im Bereich Schlachtung und Verarbeitung tierischer Nebenprodukte. Veröffentlicht in Texte | 14/2016.

NG-Schlachterei\DE-Rind-2015

Prozess: Schlachtung von Rindern in 2010 Anwendbar für die Schlachtung und Herstellung von Fleisch von Rindern Allokation: Processing Step Electricity % Cooling 44,7% Compressed air 9,7% Lighting 10,0% Ventilation 10,1% Evisceration 3,0% Slaughtering 22,3% Processing Step Heat % Space heating 15,1% Cleaning and desinfection (hot water) 84,9% Abwasseremissionen (unter Berücksichtigung der Kuttelei) nach #3

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