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Ressourcenschonung in der kommunalen Abwasserreinigung unter dem Aspekt der Nährstoffrückgewinnung von Phosphor und Stickstoff und der Energieoptimierung

Ziel des Vorhabens ist es, ein gesamtheitliches Konzept zur Nährstoffrückgewinnung und Energieoptimierung auf der Kläranlage Felsalbe umzusetzen. Diese ist ausgelegt für 36.500 Einwohnerwerte (EW) und verfügt über eine zentrale Schlammbehandlungsanlage. Die technische Innovation des neuen Pilotprojektes besteht in der Kombination von Thermodruckhydrolyse im Teilstromverfahren und zwischengeschalteter Hochlastfaulung mit anschließender Fällung von Magnesiumammoniumphosphat. Es sollen jährlich 9.000 Kubikmeter Sekundärschlamm mit dem Ziel behandelt werden, 250 Tonnen Magnesiumammoniumphosphat aus dem Faulschlamm zurückzugewinnen. Magnesiumammoniumphosphat kann wegen seiner guten Pflanzenver- fügbarkeit direkt als Düngemittel eingesetzt werden. Zusätzlich ist geplant, aus einem Teil der im Schlamm enthaltenen Stickstofffracht Flüssigdünger in Form von Ammoniumsulfat (ca. 30 Tonnen pro Jahr) zu gewinnen, um so die anlageninterne Rückbe- lastung mit Ammonium zu verringern. Mit dem Vorhaben können mehr als 60 Prozent Phosphor zurückgewonnen werden. Die Gasausbeute soll sich um 15 Prozent und die Eigenenergieerzeugung von 10 auf 16 Kilowattstunden pro EW steigern. Der Energieverbrauch kann von 18 auf 16 Kilowattstunden pro EW gesenkt werden. Die damit verbundene Verringerung des CO 2 -Ausstoßes beträgt rund 75 Tonnen pro Jahr. Die Reduktion des Klärschlamms beträgt bis zu 15 Prozent, die Einsparung an Fällmittel bis zu 60 Prozent und von Polymer bis zu 50 Prozent. Branche: Öffentliche Verwaltung, Erziehung, Gesundheitswesen, Erholung Umweltbereich: Wasser / Abwasser Fördernehmer: Stadt Pirmasens Bundesland: Rheinland-Pfalz Laufzeit: seit 2016 Status: Laufend

Projekt-EXI: AHK_Saudi-Arabien_3-Aufbau einer Kreislaufwirtschaft in Saudi-Arabien

Umbau und Erweiterung der Kläranlage Boppard-Buchholz in der Gemarkung Buchholz

Die Kläranlage Boppard-Buchholz ist gegenwärtig sowohl hydraulisch als auch frachtmäßig überlastet. Daher soll die Kläranlage nun entsprechend umgebaut bzw. erweitert werden. Die Verfahrensführung wird hierbei prinzipiell auf einen Betrieb mit anaerober Schlammstabilisierung umgestellt, wobei die abschließende Schlammstabilisierung in der geplanten zentralen Klärschlammbehandlungsanlage der Kläranlage Bad Salzig erfolgen soll.

Überprüfung des nationalen Standes der Technik (SdT): Teilvorhaben 3:Untersuchungen zu Emissionen und Energieaufwand bei der Trocknung und Kompostierung von Klärschlamm zur Optimierung einer weiteren um-weltverträglichen Verwertung

Bei mittelgroßen Feuerungsanlagen soll durch das Vorhaben für die Energieeffizienz der Anlagen der aktuelle Stand der Technik (SdT) ermittelt werden. Das Vorhaben soll dazu beitragen, Wissens- und Datenlücken zu schließen und hieraus Aussagen über den Stand der Technik zu ermöglichen. Wichtig sind solche Kenntnisse auch, da die EU-RL über mittelgroße Feuerungsanlagen noch in 2017 in eine VO umgesetzt und die Forderung aus Artikel 12 Absatz 1 der MCP-RL: 'Bis zum 1. Januar 2020 überprüft die Kommission die Fortschritte von Mindestanforderungen für die Energieeffizienz im Einklang mit den besten verfügbaren Techniken' erfüllt werden muss. In einem weiteren Vorhaben soll der SdT bei Direkttrocknungsverfahren in verschiedenen Industriebranchen ermittelt werden. Auch soll in einem Vorhaben der SdT zur Minderung der Emissionen und zur Energieeffizienz bei der Trocknung und Kompostierung von Klärschlamm in Klärschlammbehandlungsanlagen ermittelt werden.

Lippeverband - Ertüchtigung und Erneuerung der Schlammentwässerung in Hamm, Radbodstraße

Der Lippeverband betreibt seit 1987 in 59067 Hamm, Radbodstraße 7-11, die Schlammbehandlungsanlage Hamm, Radbodstraße. Mit Schreiben vom 30.06.2021 beantragt der Lippeverband die Änderung/Ertüchtigung und Erneuerung der Schlammentwässerung. Dies ist als wesentliche Änderung im Sinne des § 57.2 LWG einzustufen. Für die Durchführung des wasserrechtlichen Genehmigungsverfahrens nach dem Landeswassergesetz in Verbindung mit dem Wasserhaushaltsgesetz ist die Bezirks-regierung Arnsberg zuständig, § 2 Abs. 1 Zuständigkeitsverordnung Umweltschutz (ZustVU) und § 3 Abs. 1 Nr. 3.b) Verwaltungsverfahrensgesetz Nordrhein-Westfalen (VwVerfG NRW).

RePhoR - Projekt P-Rueck_TREA_Leuna (Konzeptphase): Errichtung einer großtechnischen Anlage zur thermo-chemischen Klärschlammbehandlung mit Phosphorrückgewinnung am Standort TREA Leuna

Emissionssituation und Emissionsminderung von Holzkohlegrills und anderen Feuerungsanlagen, die dazu bestimmt sind Speisen mit heißen Abgasen zuzubereiten

Bei mittelgroßen Feuerungsanlagen soll durch das Vorhaben für die Energieeffizienz der Anlagen der aktuelle Stand der Technik (SdT) ermittelt werden. Das Vorhaben soll dazu beitragen, Wissens- und Datenlücken zu schließen und hieraus Aussagen über den Stand der Technik zu ermöglichen. Wichtig sind solche Kenntnisse auch, da die EU-RL über mittelgroße Feuerungsanlagen noch in 2017 in eine VO umgesetzt und die Forderung aus Artikel 12 Absatz 1 der MCP-RL: 'Bis zum 1. Januar 2020 überprüft die Kommission die Fortschritte von Mindestanforderungen für die Energieeffizienz im Einklang mit den besten verfügbaren Techniken' erfüllt werden muss. In einem weiteren Vorhaben soll der SdT bei Direkttrocknungsverfahren in verschiedenen Industriebranchen ermittelt werden. Auch soll in einem Vorhaben der SdT zur Minderung der Emissionen und zur Energieeffizienz bei der Trocknung und Kompostierung von Klärschlamm in Klärschlammbehandlungsanlagen ermittelt werden.

Entwicklung innovativer Verfahren zur Stickstoffelimination aus hochbelasteten Gärresten

Die Ausbringung von Gülle auf landwirtschaftliche Flächen wird mit steigenden Produktionskapazitäten vor allem von Schweinen (Deutschland) und Geflügel (Chile) zusehends kritisch. Um vor allem die Stickstoffbelastung von Boden und Grundwasser einzudämmen, sind technische Lösungen zur effektiven und wirtschaftlichen Behandlung von Gülle und Gärresten dringend erforderlich. Energieeffiziente Technologien zur Stickstoffelimination stehen aber bisher nur sehr eingeschränkt zur Verfügung. Die Entwicklung effizienter und robuster Technologien zur Stickstoffelimination aus Gärresten mittels Deammonifikation ist daher Ziel dieses Forschungsprojekt. Zusammen mit den Partnern in Chile soll ein robustes biologisches Verfahren zur Stickstoffelimination aus Gärresten auf Basis der Deammonifikation entwickelt und optimiert werden. Dabei sollen insbesondere die für Gärreste aus Biogasanlagen spezifischen Charakteristika (z.B.: hohe CSB-Konzentrationen, Salzgehalt) bzw. deren Einfluss auf die Deammonifikation umfassend untersucht werden. Mit umfassenden Laborversuchen (kontinuierlicher Reaktorbetrieb, Monitoring, begleitende Batchtests und Analytik) soll so die Anwendbarkeit der Deammonifikation für Gärrests nach anaerober Vorbehandlung nachgewiesen, optimiert und so etabliert werden.

Änderung der Klärschlammbehandlungsanlage auf der Kläranlage Linz-Unkel

Der Zweckverband Abwasserbeseitigung Linz-Unkel, 53454 Linz, Am Schoppbüchel 5 beantragt die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die wesentliche Änderung einer thermischen Klärschlammbehandlungsanlage, bestehend aus den Anlagenteilen Klärschlammentwässerung (Nr. 8.11.2.2 des Anhangs 1 der 4. BImSchV), Klärschlammtrocknung (Nr. 8.10.2.2 des Anhangs 1 der 4. BImSchV) und Klärschlammmineralisierung (Nr. 8.1.1.4 des Anhangs 1 der 4. BImSchV) auf dem Betriebsgelände in 53572 Unkel, Am Bahndamm (Gemarkung Rheinbreitbach, Flur 20, Flurstücke 311, 312, 341, 640/342, 353/6). Im Rahmen des hierfür unter dem Aktenzeichen 314-23-138-001/2013-03 geführten Genehmigungsverfahrens wird keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Die im Rahmen des Genehmigungsverfahrens erfolgte Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 7 Abs. 1 i. V. m. § 9 Abs. 4 UVPG hat ergeben, dass das Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann.

Umweltschutzinvestitionen 2017: Abwasserwirtschaft investiert 14,1 % mehr als im Vorjahr

Presse Umweltschutzinvestitionen 2017: Abwasserwirtschaft investiert 14,1 % mehr als im Vorjahr Seite teilen Pressemitteilung Nr. 471 vom 10. Dezember 2019 WIESBADEN – Von den 8,4 Milliarden Euro, die Unternehmen des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) in den Umweltschutz investierten, entfiel im Jahr 2017 mit 3,6 Milliarden Euro (42,7 %) der größte Anteil auf die Abwasserwirtschaft. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Investitionen in diesem Umweltbereich gegenüber 2016 um 14,1 % (443 Millionen Euro). Die Abwasserwirtschaft umfasst Anlagen, Einrichtungen und Maßnahmen zur Verminderung der Abwassermenge beziehungsweise Abwasserfracht (Verringerung oder Beseitigung von Feststoffen und gelösten Stoffen sowie zur Verringerung der Wärmemenge). Mit 2,6 Milliarden Euro floss der größte Teil der Investitionen im Umweltbereich Abwasserwirtschaft in additive Umweltschutzmaßnahmen. Additive („End-of-Pipe“) Umweltschutzmaßnahmen sind vorwiegend separate, vom übrigen Produktionsprozess getrennte Anlagen, die entstandene Emissionen vermindern sollen, wie zum Beispiel Abwasser- und Klärschlammbehandlungsanlagen. In integrierte Umweltschutztechnologien investierten die Unternehmen im Umweltbereich Abwasserwirtschaft rund 958 Millionen Euro. Integrierte Umweltschutzmaßnahmen vermindern Umweltbelastungen direkt bei der Leistungserstellung, das heißt, sie lassen Emissionen erst gar nicht entstehen. Beispiele hierfür sind geschlossene Prozess- und Kühlwasserkreisläufe. Innerhalb des Umweltbereichs Abwasserwirtschaft gibt es Branchen, die besonders viel in den Umweltschutz investiert haben. So tätigten Unternehmen der Wirtschaftsabteilung „Abwasserentsorgung“ mit rund 2,5 Milliarden Euro erwartungsgemäß die höchsten Investitionen für den Umweltschutz (69 %). Es folgen Unternehmen der Wirtschaftsabteilung „Herstellung von chemischen Erzeugnissen“ mit rund 238 Millionen Euro (6,6 %) sowie Unternehmen der Wirtschaftsabteilung „Energieversorgung“ mit rund 90 Millionen Euro (2,5 %). Investitionen für den Umweltschutz im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) Umweltbereich / Wirtschaftszweig 2017 2016 Veränderung in % in Millionen Euro 1: Die Angaben können aufgrund unterschiedlicher Bearbeitungsstände von den Veröffentlichungen der Allgemeinen Investitionen abweichen. H. v. = Herstellung von Investitionen für den Umweltschutz insgesamt 8 401 8 484 -1,0 darunter in dem Umweltbereich Abwasserwirtschaft 3 589 3 146 +14,1 darunter in den Wirtschaftsabteilungen Abwasserentsorgung 2 475 2 078 +19,1 H. v. chemischen Erzeugnissen 238 200 +19,0 Energieversorgung 90 75 +19,5 nachrichtlich: Investitionen insgesamt 1 83 002 80 406 +3,2 Detaillierte Ergebnisse bietet die Fachserie 19 Reihe 3.1 „Erhebung der Investitionen für den Umweltschutz 2017“. Kontakt für weitere Auskünfte Umweltökonomische Statistiken Telefon: +49 611 75 8950 Zum Kontaktformular Zum Thema Umweltökonomie

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